CH300241A - Bremseinrichtung an einem Rad mit elastisch abgefedertem Laufkranz. - Google Patents

Description

  Bremseinrichtung an einem Rad mit elastisch abgefedertem     Laufkranz.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  Bremseinrichtung an einem Rad mit elastisch  abgefedertem Laufkranz. Bei derartigen Rä  dern ist es bekannt, den Laufkranz     durch     Tragflansche mittels elastischer Körper aus  Gummi, Buna oder dergleichen gegen die Nabe  abstützen.  



  Das Problem, derartige Räder zu     bremsen,     macht erhebliche Schwierigkeiten. Man könnte  daran denken, die Tragflansche als Scheiben  für eine Scheibenbremse auszubilden. Dies  würde aber infolge der     auftretenden    Brems  wärme leicht eine zerstörende Wirkung auf  die den Laufkranz tragenden Gummi- oder       Bunakörper    haben. Auch eine auf den Lauf  kranz wirkende Backenbremse kann dazu  führen, dass die Gummiteile durch Wärme  leiden.  



  Die Erfindung löst die bestehenden Schwie  rigkeiten in einwandfreier Weise dadurch,  dass neben den Tragflanschen aussen von  letztern gesonderte Bremsscheiben vorgesehen  sind, die mit der Nabe verbunden sind.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt       Fig.1    einen Schnitt durch eine Einrich  tung, bei der die     Bremsscheiben    von den       Nabenteilen    lösbar sind,       Fig.2    eine ähnliche Einrichtung, bei der'  die     Bremsseheiben    mit den     Nabenteilen    aus  einem Stück hergestellt sind.  



  In der Zeichnung sind a und b die Teile  einer geteilten Nabe. In     Fig.    1 sind diese  Teile mit scheibenförmigen Tragflanschen<I>c,</I><B>9</B>    aus je einem Stück hergestellt.     Zyvischen    die  sen Tragflanschen sind Gummiteile f vorge  sehen, zwischen denen     wieder    die Scheibe g  einer Felge h gelagert ist, auf der der Rad  kranz     h'    befestigt ist. Die Tragflanschen sind  durch Bolzen i verbunden.

   Die Gummiteile  sind an die Tragflansche c     bzw.    d und die  Scheibe g     anvulkanisiert.    Ausserhalb der  Tragflansche<I>c, d</I> sind     kräftige    Bremsscheiben       j,   <I>k</I> vorgesehen, die mit den     Nabenteilen        mit     Hilfe von Schrauben     m,.        verbunden    sind,  welche gleichzeitig die     Nabenteile    zusammen  halten. In den Bremsscheiben sind in der  Nähe der Nabe Lüftungsöffnungen n vor  gesehen und an der Innenfläche der     Brems-          scheiben        j    und k Kühlrippen o.  



  Bei einer     Anordnung,    wie sie hier darge  stellt ist, wird der Bremsdruck von den  Bremsscheiben     j,   <I>k</I> aufgenommen, die gleich  zeitig durch einen von der Nabe herkommen  den Luftzug gekühlt werden, so dass eine  unzulässige Erwärmung der Gummiteile f  nicht zu befürchten     ist.    Auch ist infolge des  Fehlens eines ungleichmässigen Druckes auf  den Radkranz durch die Bremsung eine un  gleichförmige Beanspruchung der- Gummiteile  nicht zu befürchten.  



  In     Fig.    2 weisen gleiche Bezugszeichen auf  gleiche Teile wie in     Fig.1    hin. Hier sind die  Bremsscheiben     j',   <I>k'</I> mit der Nabe aus einem  Stück hergestellt, während die Tragflansche  <I>c',.</I><B>d</B> mit den     Nabenteilen        durch'Schweissung     verbunden sind. Der Schraubenbolzen i trägt  hier zwei Muttern p', die nachträglich auf den      zu diesem Zwecke entsprechend verschobenen       Bolzen    i' aufgeschraubt werden können.

    Um die Muttern p' ohne Schwierigkeiten  anbringen zu können, ist der     Aiissendiirch-          messer    der Bremsscheiben so klein und der  Abstand     zwischen    Tragflanschen und Brems  scheiben so gross gehalten, dass auf die die  Tragflanschen zusammenhaltenden Bolzen von  beiden Aussenseiten her je eine Mutter auf  schraubbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:- Bremseinrichtung an einem Rad mit elastisch abgefedertem Laufkranz, wobei der Laufkranz durch Tragflansche mittels elasti scher Körper gegen die Nabe abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Trag flanschen aussen von letztern gesonderte Bremsscheiben vorgesehen sind, die mit der Nabe verbinden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschei ben mit der Nabe lösbar verbunden sind.

   z. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschei ben mit der Nabe fest verbunden sind. 3. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschei ben in der Nähe der Nabe mit Öffnungen zum Eintritt von Luft in den Raum zwischen Tragflanschen und Bremsscheiben versehen sind. 4. Bremseinrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems scheiben an ihren den Tragflanschen zuge wendeten Innenflächen mit Kühlrippen ver sehen sind. 5.

   Bremseinrichtung nach Patentansprueh, mit fester Verbindung zwischen Bremsseheibe und Nabe, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der Bremsscheiben so klein und der Abstand zwischen Trag flanschen und Bremsscheiben so gross gehalten ist, dass auf die die Tragflanschen zusammen haltenden Bolzen von beiden Aussenseiten her je eine Mutter aufschraubbar ist.