CH299559A - Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder. - Google Patents
Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder.Info
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/122—Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner
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Description
Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder. Die bekannten in Pneumatikreifen von Strassenfahrzeugen verwendeten Nagelschutz einlagen aus Gummi usw. befriedigen nicht restlos, da sie zu wenig flexibel, zu dick und zu schwer sind. Meistens sind die bekannten Nagelschutzeinlagen auch verhältnismässig teuer; dazu schliessen sie das Eindringen von Nägeln, besonders von Mehrkantnägeln, nicht absolut aus. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbeson dere für Automobile, Motorräder und Fahr räder, welche sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass sie einen nachgiebigen, band förmigen Körper aus einem watteartigen Ge wirr von Fasern aufweist. Zweckmässig ist der Körper aus dem watte- artigen Gewirr von Fasern als Füllung in einem Schlauch angeordnet. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt. Es zeigen: Fig.l. eine Ansicht der elastischen Ein lage, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe in grössererri Massstab, Fig. 3 die Einlage in einem Motorradrei ten vor dem. Aufpumpen und Fig. 4 einen Querschnitt durch den Reifen mit der Einlage nach dem Aufpumpen. Die dargestellte Schutzeinlage besteht aus einem gewirkten Textilfaserschlauch 1 mit 1.50 bis 500 Maschen pro Umfang, welcher mit einer Füllung 2 aus kandierter Rohbaumwoll- Watte versehen ist. Der Schlauch kann aber auch gewoben sein. Da die Watte nicht ent fettet ist, wirkt sie wasserabstossend. Der ela stische Schlauch ist an den Enden abgeschrägt und so in den Reifen eingelegt, dass diese Enden an den Schrägflächen 5 (Fug. 3) über einanderliegen. Die Einlage kann zusammen mit dem Luftschlauch 4 in den Mantel 3 des Reifears gebracht werden. Beim Aufpumpen des Reifens wird die Einlage durch denKom- pressionsdruck auf 1/1o bis 1/2o ihres Volu mens in entspanntem Zustand flach zusam- mengepresst, bis sie die in Fig.4 ersichtliche Form hat. Die Einlage ist an der dem Schlauch zugekehrten Seite breiter als an der dem Man tel zugekehrten Seite, sie verjüngt sich also nach aussen, wie dies Fig. 2 erkennen lässt. Es, wird dadurch eine gute Anpassung an die Form des aufgepumpten Reifens gewährlei stet, und zwar so, dass die Seitenteile der Ein lage sukzessive gegen die Seitenränder in der Dicke abnehmen. Die zwischen dem Mantel 3 und dem Schlauch 4 liegende Einlage bildet einen wirksamen Schutz gegen Verletzungen des Schlauches 4 durch Nägel und spitze Ge genstände, welche den Mantel 3 bereits durch stossen haben. Die beschriebene Einlage ist mit grossem Vorteil für alle Strassenfahrzeuge, wie Auto mobile, Motorräder und Fahrräder verwend bar und ist praktisch unverwüstlich dank ihrer hohen Elastizität und Wasserbeständig keit. Die Einlage kann in Längen von 10 bis 12 Metern oder auf Reifen-Innenmass abge- passt hergestellt werden. Sie wird in allen den in Frage kommenden Reifen angepassten Brei ten hergestellt und muss für die jeweiligen Reifen so breit sein, dass die gefährdete Lauf flächenzone des Schlauches überdeckt wird, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist. Der Wattekörper wird durch den Kom pressionsdruck im Luftschlauch auf einen Bruchteil seines Volumens in entspanntem Zustand zusammengepresst und hat die Eigen schaft, dem Einstoss eines spitzen Gegenstan des, z. B. eines Nagels, verhältnismässig hohen Widerstand entgegenzusetzen. Die Watte zeichnet sich ferner durch grosse Wärmeisolierfähigkeit, leichtes Gewicht Emd hohe Elastizität und Zähigkeit aus. Sie ist fer ner wasserabstossend, weist keine harten Kan ten auf und besitzt eine besonders hohe Wi derstandsfähigkeit gegen Zerreiben und Aus scheuern. An Stelle von Rohbaumwollwatte ist selbstredend jedes Gewirr aus Fasern, seien diese natürlicher oder synthetischer Art, ge eignet, einschliesslich Chappe und andere Sei denfadenabgänge. Statt in einen Schlauch eingefüllt zu sein, kann das Gewirr von Fasern auch durch Be handlung mit einem Bindemittel (Kunstharz, Kautschuk usw.) oder durch Pressung (gau- frieren, riffeln mittels Walze oder derglei chen) bearbeitet sein, so dass die gegebene Struktur auch ohne Schlauch erhaltenbleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbe sondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen nachgiebigen, bandförmigen Körper aus einem watteartigen Gewirr von Fasern auf weist. UNTERAIVSPRÜCHU 1.. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Körper aus dem watteartigen Gewirr von Fasern als Fül lung in einem Schlauch angeordnet ist. 2. Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch aus einem elastischen Ge webe besteht. 3.Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gewebeschlauch gewirkt ist. 4. Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gewebeschlauch gewoben ist. 5. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Ge wirr von Fasern wasserabstossend gehalten ist. 6. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Ge wirr von Fasern kardierte Rohbaumwoll- watte ist. 7.Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Schlauches abgeschrägt und übereinandergelegt sind. B. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Gewirr von Fasern zur Erhaltung der Struk tur mit einem Bindemittel behandelt ist. 9. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Gewirr von Fasern zur Erhaltung der Struk tur gepresst ist. 10. Schutzeinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Körper aus dem watteartigen Gewirr von Fa sern sich im Querschnitt nach aussen verjüngt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH299559T | 1952-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH299559A true CH299559A (de) | 1954-06-15 |
Family
ID=4490359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH299559D CH299559A (de) | 1952-03-27 | 1952-03-27 | Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH299559A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0389307A1 (de) * | 1989-01-27 | 1990-09-26 | Hutchinson S.A. | Schlauch, insbesondere für Fahrräder oder Motorräder |
-
1952
- 1952-03-27 CH CH299559D patent/CH299559A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0389307A1 (de) * | 1989-01-27 | 1990-09-26 | Hutchinson S.A. | Schlauch, insbesondere für Fahrräder oder Motorräder |
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