CH299559A - Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder. - Google Patents

Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder.

Info

Publication number
CH299559A
CH299559A CH299559DA CH299559A CH 299559 A CH299559 A CH 299559A CH 299559D A CH299559D A CH 299559DA CH 299559 A CH299559 A CH 299559A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
protective insert
insert according
fibers
cotton wool
tangle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Specker-Bauer Gustav
Original Assignee
Specker Bauer Gustav
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Specker Bauer Gustav filed Critical Specker Bauer Gustav
Publication of CH299559A publication Critical patent/CH299559A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description


      Schutzeinlage    in     Pneumatikreifen,    insbesondere     für    Automobile, Motorräder und Fahrräder.    Die bekannten in     Pneumatikreifen    von  Strassenfahrzeugen verwendeten Nagelschutz  einlagen aus Gummi usw. befriedigen nicht  restlos, da sie zu wenig flexibel, zu dick und  zu schwer sind.     Meistens    sind die bekannten       Nagelschutzeinlagen    auch verhältnismässig  teuer; dazu schliessen sie das Eindringen von  Nägeln, besonders von     Mehrkantnägeln,    nicht  absolut aus.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Schutzeinlage in     Pneumatikreifen,    insbeson  dere für Automobile, Motorräder und Fahr  räder, welche sich erfindungsgemäss dadurch  auszeichnet, dass sie einen nachgiebigen, band  förmigen Körper     aus    einem     watteartigen    Ge  wirr von Fasern     aufweist.     



       Zweckmässig    ist der Körper aus dem     watte-          artigen    Gewirr von Fasern als     Füllung    in  einem Schlauch angeordnet.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.l.    eine Ansicht der elastischen Ein  lage,       Fig.    2 einen Querschnitt durch dieselbe in       grössererri        Massstab,          Fig.    3 die Einlage in einem Motorradrei  ten vor dem. Aufpumpen und       Fig.    4 einen Querschnitt durch den Reifen  mit der Einlage nach dem     Aufpumpen.     



  Die dargestellte Schutzeinlage besteht aus  einem gewirkten     Textilfaserschlauch    1 mit       1.50    bis 500 Maschen pro Umfang, welcher mit  einer Füllung 2 aus kandierter Rohbaumwoll-    Watte versehen ist. Der Schlauch kann aber  auch gewoben sein. Da die Watte nicht ent  fettet ist, wirkt sie wasserabstossend. Der ela  stische Schlauch ist an den Enden abgeschrägt  und so in den Reifen eingelegt, dass diese  Enden an den     Schrägflächen    5 (Fug. 3) über  einanderliegen. Die Einlage kann zusammen  mit dem Luftschlauch 4 in den Mantel 3 des       Reifears    gebracht werden.

   Beim Aufpumpen  des Reifens     wird    die Einlage durch     denKom-          pressionsdruck    auf     1/1o    bis     1/2o    ihres Volu  mens in entspanntem Zustand flach     zusam-          mengepresst,    bis sie die in     Fig.4    ersichtliche       Form    hat. Die Einlage ist an der dem Schlauch       zugekehrten    Seite breiter als an der dem Man  tel     zugekehrten    Seite, sie verjüngt sich also  nach aussen, wie dies     Fig.    2 erkennen lässt.

   Es,       wird    dadurch eine gute Anpassung an die  Form des aufgepumpten     Reifens    gewährlei  stet,     und    zwar so, dass die Seitenteile der Ein  lage sukzessive gegen die Seitenränder in der  Dicke abnehmen. Die zwischen dem Mantel 3  und dem Schlauch 4 liegende Einlage bildet  einen wirksamen Schutz gegen Verletzungen  des Schlauches 4 durch Nägel und spitze Ge  genstände, welche den Mantel 3 bereits durch  stossen haben.  



  Die beschriebene Einlage ist mit grossem  Vorteil für alle Strassenfahrzeuge, wie Auto  mobile, Motorräder und Fahrräder verwend  bar und ist praktisch unverwüstlich dank  ihrer hohen Elastizität und Wasserbeständig  keit. Die Einlage kann in Längen von 10 bis  12 Metern oder auf     Reifen-Innenmass    abge-      passt hergestellt werden. Sie wird in allen den  in Frage kommenden Reifen angepassten Brei  ten     hergestellt    und muss für die jeweiligen  Reifen so breit sein, dass die gefährdete Lauf  flächenzone des Schlauches überdeckt wird,  wie dies in     Fig.    4 ersichtlich ist.  



  Der     Wattekörper    wird durch den Kom  pressionsdruck im Luftschlauch auf einen  Bruchteil seines Volumens in entspanntem  Zustand     zusammengepresst    und hat die Eigen  schaft, dem Einstoss eines spitzen Gegenstan  des, z. B. eines Nagels, verhältnismässig hohen  Widerstand entgegenzusetzen.  



  Die Watte zeichnet sich ferner durch grosse       Wärmeisolierfähigkeit,    leichtes Gewicht     Emd     hohe Elastizität     und    Zähigkeit aus. Sie ist fer  ner wasserabstossend, weist keine harten Kan  ten auf und besitzt eine besonders hohe Wi  derstandsfähigkeit gegen Zerreiben und Aus  scheuern.  



  An Stelle von     Rohbaumwollwatte    ist  selbstredend jedes Gewirr aus Fasern, seien  diese natürlicher oder     synthetischer    Art, ge  eignet, einschliesslich     Chappe    und andere Sei  denfadenabgänge.  



  Statt     in    einen Schlauch eingefüllt zu sein,  kann das Gewirr von Fasern auch durch Be  handlung mit einem Bindemittel (Kunstharz,  Kautschuk usw.) oder durch Pressung     (gau-          frieren,    riffeln mittels     Walze    oder derglei  chen) bearbeitet sein, so dass die gegebene       Struktur    auch ohne Schlauch     erhaltenbleibt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbe sondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen nachgiebigen, bandförmigen Körper aus einem watteartigen Gewirr von Fasern auf weist. UNTERAIVSPRÜCHU 1.. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Körper aus dem watteartigen Gewirr von Fasern als Fül lung in einem Schlauch angeordnet ist. 2. Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch aus einem elastischen Ge webe besteht. 3.
    Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gewebeschlauch gewirkt ist. 4. Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gewebeschlauch gewoben ist. 5. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Ge wirr von Fasern wasserabstossend gehalten ist. 6. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Ge wirr von Fasern kardierte Rohbaumwoll- watte ist. 7.
    Schutzeinlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Schlauches abgeschrägt und übereinandergelegt sind. B. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Gewirr von Fasern zur Erhaltung der Struk tur mit einem Bindemittel behandelt ist. 9. Schutzeinlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das watteartige Gewirr von Fasern zur Erhaltung der Struk tur gepresst ist. 10. Schutzeinlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Körper aus dem watteartigen Gewirr von Fa sern sich im Querschnitt nach aussen verjüngt.
CH299559D 1952-03-27 1952-03-27 Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder. CH299559A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH299559T 1952-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH299559A true CH299559A (de) 1954-06-15

Family

ID=4490359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH299559D CH299559A (de) 1952-03-27 1952-03-27 Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH299559A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0389307A1 (de) * 1989-01-27 1990-09-26 Hutchinson S.A. Schlauch, insbesondere für Fahrräder oder Motorräder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0389307A1 (de) * 1989-01-27 1990-09-26 Hutchinson S.A. Schlauch, insbesondere für Fahrräder oder Motorräder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2725702C2 (de) Fahrradreifen
CH299559A (de) Schutzeinlage in Pneumatikreifen, insbesondere für Automobile, Motorräder und Fahrräder.
DE1505057A1 (de) Luftreifen mit fadenfoermigem Verstaerkungsmaterial
DE2145903A1 (de) Verdichter oder Geblaseschaufel fur ein Gasturbinenstrahltriebwerk
DE2633801A1 (de) Biegsamer schlauch
DE1213254B (de) Luftreifen fuer Flugzeuge
DE877513C (de) Elastische, vorzugsweise ein- und ausrueckbare Kupplung mit laenglichen, radial angeordneten elastischen Kloetzen
DE477259C (de) Belastete Druckwalze fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen
DE639639C (de) Polsterkoerper
DE171021C (de)
DE877685C (de) Gummischlauch fuer hochgespannte Gase und Daempfe
DE960044C (de) Gummielastisches Federungselement
DE645109C (de) Selbstdichtende Reifeneinlage
AT115707B (de) Reifeneinlage aus mehreren Schichten von Gewebe- und Leinenstreifen für Kraftfahrzeuge und Fahrräder.
DE1504463A1 (de) Faserverstaerktes Polyesterlaminat
AT220022B (de) Panzerung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
AT256458B (de) Verfahren zur Herstellung langgestreckter, Abschnitte augenartiger Ausbildung aufweisender Formkörper, insbesondere von Pleuelstangen
DE2324089A1 (de) Treibriemen, insbesondere v-riemen
DE2520624A1 (de) Skistock
AT220969B (de) Drahtseil zur Verstärkung von Gummikörpern, insbesondere von Reifen
DE933840C (de) Hochbelastbares, elastisches Reibrad mit einem aus Gummi od. dgl. bestehenden Reibbelag
AT152031B (de) Fahrzeugluftreifen mit Hilfsluftschlauch und weiteren Schutzeinlagen.
AT123725B (de) Biegungsfeder.
DE1956135A1 (de) Stossdaempfer mit Anschlagpuffer und Schutzrohr
AT7406B (de) Reifen-Belag für Wagenräder, Riemenscheiben und dergl.