CH298845A - Spulmaschine für Schussspulen. - Google Patents

Spulmaschine für Schussspulen.

Info

Publication number
CH298845A
CH298845A CH298845DA CH298845A CH 298845 A CH298845 A CH 298845A CH 298845D A CH298845D A CH 298845DA CH 298845 A CH298845 A CH 298845A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
machine according
carrier
cylinder
arm
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Rawson Frederick
Limited Rawsons Label Machines
Original Assignee
Charles Rawson Frederick
Rawsons Labelling Machines Lim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Rawson Frederick, Rawsons Labelling Machines Lim filed Critical Charles Rawson Frederick
Publication of CH298845A publication Critical patent/CH298845A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Looms (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description


  



     SpulmascMne    für   Schu#spulen.   



   Die vorliegende Erfindung bezicht sich   aur    eine Maschine für das Aufspulen von   C, rarn    oder ähnlichem   Material auf Schuss-    spulen. Beispielsweise für Spulen, welche geeignet sind, in die   Schiffchen    von Webstühlen eingesetzt zu werden und ein kegeliges Ende oder deren zwei haben.



   Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Machine dieser Art.



     -Die    den Gegenstand cler Erfindung bildende Spülmaschine für   Schussspulen    mit einem verschiebbaren Träger   fiir    die Faden  führeröse    ist dadurch gekennzeichnet, dass der Träger nach   Massgabe des Anwachsens der    Spule durch die Spannung einer Feder unter Steucrung durch eine Anschlagvorrichtung verschoben wird.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gcgenstandes    ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.



   Fig. 1 ist eine   Seitenansicht der Schuss-      sl) ulvickelmaschine.   



   Fig. 2 ist ein Grundriss derselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linic X-X von Fig. 1.



   Fig.   4    zeigt in   grösserem Massstab cinen       Längsschnitt dos hydraulischen Zylinders und    des Steuerventils.



   Fig.   5    ist eine Endansicht des Zylinders, von dem der Deckel entfernt ist.



   Fig. 6 zeigt eine Einzelheit, und
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linic Y-Y von Fig. 6.



   Fig. 8 zeigt im Schnitt eine weitere Ein  zelheit.   



   Fig. 9, 10 und 11 sind sehematische Ansichten, welche sukzessive Stufen beim Auf  spuleneinerSchussspulezeigen..   



   Fig. 12 zeigt in einer Seitenansicht den Fadenführer in den Endstellungen in grö sserem Massstab.



   Fig. 13 zeigt den Fadenführer in der normalen Wickelstellung.



   Die gezeichnete   Masculine    besitzt zwei in einem Abstand voneinander angeordnete vertikalc Rahmenglieder 1 und 2, welche auf einer   nicht dargestellten Grundplatte mon-    tiert sind und zwischen welchen sich zwei horizontale Führungsstangen 3 und 4, welche zylindrisch und übereinander angeordnet sind, erstrecken. Eine horizontale   Antriebs-    welle 5 ist in den Lagern 6,   welche    zweckmässig als Kngellager   wsgebildet    sind, abgestützt, wobei diese Lager 6 in den verti  kalen      Rahmengliedern 1 und    2 so montiert sincl, dass die Welle 5 zwischen die beiden Führungsstangen 3 und 4 zu liegen kommt.



  Ein   Schusssplllen-Antriebskopf 7    ist drehbar in einem Lager 8 am   Rahmenglied    2 über der Führungsstange 3 angeordnet. Für den Antrieb der Welle 5 und des   Antriebskopfes    7 ist ein Elektromotor 9 vorgesehen, der mittels einer Riemenscheibe 10 und einem   Rie-    men 11 mit Vorlege-Riemenseheiben 12, wel  cheaufeineramRahmcnglied    2 befostiglen Welle 13 sitzen, verbunden ist. Die Welle 5 wird durch einen   Riemen 14 und der Kopf    7 durci einen Riemen   15    von den Vorlege Itiemenseheiben 12 angetrieben. Die   Riemen-    scheiben sind als   Stufenselieiben ausgebildet,    so dass die Drehzahl durch Verschieben der Riemen verändert werden kann.

   Ein Reit  stockträger 16 ist    einstellbar auf den Führungsstangen 3 und 4 verschiebbar angeordnet und trägt ein   Lager17für    einen   mitlau-    fenden Kopf 18, weleher mit dem Sehuss  sIlulen-Antrieb. skopf    7 ausgefluchtet ist, wobei die Einstellbarkeit des Reitstockes die Ver änderung des Abstandes zwischen dem mitlaufenden Kopf 18 und dem Antriebskopf 7 und die Aufnahme von   Schussspulen    von verschiedener Länge ermöglicht. Der mitlaufende Kopf 18 ist entgegen der Wirkung der Feder 19   axial verschiebbar. Ein Träger 20    ist    ver-    sehiebbar auf den Führungsstangen zwischen dem Reitstockträger 16 und dem vertikelen Rahmenglied 2, weleches den Antricbskopf 7 trägt, angeordnet.

   Der Träger 20 besitzt eine sich drehende zylindrische Trommel 21, wel  che    an der Antriebswelle 5 verschiebbar angeordnet ist und ciuen Keil 22 aufweist (Fig. 3), der in eine sich über die ganze Länge der Antriebswelle 5   erstreckende Keilbahn    eingreift. Die Trommel 21 hat eine zu ihrer Achse geneigt angeordnete   endlosc    Nute 23, und in diese Nute greift ein an einem Arm   25    angeordneter Stift   24    ein, wobei genannter Arm drehbar am Träger 20 gelagert ist, so   da#    bei Drehung der Trommel genannter Arm hin und her bewegt wird.

   Ein Fadenführer, welcher eine   verlängerte Drahtose 26    aufweist, ist am obern Ende eines Armes 27 angeordnet, dessen unteres Ende in Eingriff mit   vorgenarntem    schwenkbarem Arm 25 steht. Der Fadenführarm 27 geht durch ein   Drehpunktgclenk 28    in einem Schlitten 29 hindurch, wobei genannter Schlitten 29 in Führungen 30 eine Auf- und   Abwärtsbewe-    gung ausführen kann und wobei dessen unterste Lage durch einem einstellbaren Anschlag 31 bestimmt wird, In der untersten Lage des Schlittens, wie dies in Fig.

   1 gezeigt wird, wird dem   Fadcnführer    26 die maximale Bewegung entlang der   aufzuspulenden       Schussspule mitgeteilt, und durch Aufwärts-    verschiebung dieses Schlittens an genannten   Führungen wird    der Drehpunkt des Armes 27   verändert, woclurch    die Bewegung des Fadenführers verkleinert wird. Ein am Handhebel 71 befestigter Federstalilstab 32 ist an seinem untern Ende frei, um an der Unterseite des Drehpunktes 28 anzugreifen.

   Wenn die fertig   aufgespulte      Schussspule    entfernt worden ist und der Träger 20 durch Druck auf den Handhebel 71 in die Anfangsstellung vorgeschoben wird, wird während des ersten Teils der   Bewegung des Handhebels 71    der Stab 32 unter den Drehpunkt 28 gedrückt, was zur Folge hat, dass der Schlitten 29 sich an den Führungen 30 aufwärts bewegt, bis   or    durch den Klinkenhebel 33 arretiert wird, wodurch die   Knäuelvorrichtung      cingestellt    ist.

   Der Klinkenhebel 33 ist bei 34 am obern   Rude    des Trägers 20 sehwenkbar montiert und greift mit   soinem    untern Ende an   clem    Schlitten 29 an, um denselben in seiner obern Lage zu   fixieren, wenn der Schlitten auf-      wärts bewegt    wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt wird. Am ändern   Ende des Klinkenhebels ist    ein zweiter Ilebel 35 schwenkbar angeordnet, der an seinem Ende eine Rolle 36 trägt.

   Dicser Rollenhebel 35 ruht auf cinem Drch  punktstab    37 auf, welcher verstellbar im Schlitten 29 montiert un. d so angeordnet ist, dass, wenn der Sehlitten durch die Klinke in seiner obern Lage gehalten wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, die Rolle 36 eine in   bezug auf die aufzuspulende Sehussspulc    seitlieli hestimmte Lage cinnimrnt, wobei diese Lage durch Einstellung des Drehpunktstabes 37 vcrändert werden, kann. Die Anordnung ist ein   solche, dass, wenu    das aufgespulte Garn    auf einer Sehussspule einen vorbestimmten      Durchmesser    erreicht, die Rolle 36 in Fnnktion tritt und dadurch die Klinke bewegt, damit der Schlitten 29 frei gegeben wird, worauf derselbe in seine unterste Lage zu  rückkehrt.

   Ebenfalls am    obern Ende des Trägers 20 ist ein Former   38    vorgesehen, welches : ein konisches oder ähnlich geformtes, mit sei  ner Achse parallel    zur   aufzuspulenden Schuss-       spulc angeordnetes und axial auf einer am   
Stützarm 40 befestigten Spindel 39 verschiebbares Stück aufweist. Der Former 38 kann   durci      Inbcrührnngkommcn mit    der   Tonus-       roi-in    des auf die   Schussspute    aufgespulten Garnes axial verschoben werden, wenn der   l) urchmesser    der Spule genügencl gross ist.



   Eine soleche axiale Verschibung des Formers schwenkt einen bei 42 an einem festen   Stütz-    arm 43 schwenkbar   montierten Ilebel    41.



     Der lebel    41 ist als   Winkelhebol ausgebil-    det, und ein Arm 44 ist durch eine   Stage      45    mit Mitteln zur Erzielung einer progressiven   Versehiebung    des Trägers 20 auf seinen Führungen verbunden. Diese Anordnung ist in Fig.   6 und    7 im Detail dargestellt. Der Stützarm 40, weleher den Former trägt, ist in bezug auf die Mittelachse der Schussspule quer verstellbar. Der Former 38 ist auf seiner Spindel 39 frei   dreh-    bar angeordnet.



   Die Mittel für das Verschieben des Trägers 20   weisen-ein Paar schwenkbarc,    in V-Form angeordnete Hebel 46 auf, deren äussere Enden am Träger resp. am Reitstock 16 schwenkbar befestigt sind. Die Federn 47 verbinden die untern Enden der IIebel 46 miteinander, so   da#    dieselben die    Neigung haben, sich zu schlie#en, wodurch    eine den Präger dauernd gegen den Reitstock   ziellende    Federkraft vorgeschen ist. Andere Mittel zur Erzeugung einer federnden Ver   sehiebungskraft können natürlich verwendet    werden.

   Die Bewegung des Trägers unter dieser   Federwirlcng wird dureh eine hy-      draulische    Vorrichtung gesteuert, welche einen am Träger 20 befestigten Zylinder 48, einen Kolben   49    und eine   am Endralimenglied 1    gegenüber dem Antriebskopf 7 befestigte   IZol-      benstange 50 aufweisen.    Der Zylinder 48 ist einerends geschlossen, und dieses geschlossene Ende trägt eine ein geschlossenes Reservoir für öl oder ein anderes hydraulisches Mittel   bildende Verlangermg 51..    Die Verbindung   zwisehen    dem geschlossenen Zylinderende und d   clem    Reservoir 51 wird durch ein Ventil 52 beherrscht,

     welches      durci    das oben erwähnte, durch den verschiebbaren Former 38 betätigte    Verbindungsgestängc    45 betätigt werden   kans.    Das Ventil ist als Kolbenventil ausge  billet,    welches eine Steuernute 53 besitzt und mit einem schwenkbaren Hebel 54 verbunden ist, der   scinerseits    mit dem   Verbindungs-    gestänge 45 verbunden ist. Das Ventil 52 steuert einen Durchlasskanal 55, 56. Ein zweiter Kanal 57, welelier durch ein Rückschlag Kugelventil 58 gesteuert wird, gestattet der Flüssigkeit, vom Reservoir 51 in den Zylinder    48, jedoch nicht umgekehrt zu fli#en.

   Die   
Anordnung ist eine solehe, dass bei geselilossenem Ventil 52 die Flüssigkeit zwisehen dem Kolben 49 und dem Zylinder eingeschlossen ist, wodurch der Träger 20 entgegen der   Zug-    wirkung der Belastungsfedern 47 festgehalten   wird.Wenn    der Former   38    durch Vergrösse  rung    des Durchmessers der aufgespulten   Schussspule    verschoben wird, wird das Ventil 52 clurch den soeben beschriebenen   Meehanis-    mus geöffnet, und der Träger 20 wird durch dic federbelasteten Hebel 46 gegen den Reitstock l bewegt.

   Diese Bewegung bewirkt, dass der Former 38 in seine ursprüngliche Lage    zuriickhewcgt und clas Ventil 52 goscllossen    wird, wobei sich die Reihenfolge der Bewe  gungen    wiederholt, wenn der Durchmesser des   aufgespultenGarnesgenügendgross    ist, um den Former zu verschlieben. Die Stange 50, der Nolben 49 und Zylinder 48   mit der Flüssig-    keit   zwischen dem Kolben und Zylinder bilden    eine einstellbare Anschlagvorrichtung, welche gegen die Bewegung des Trägers 20 bzw. die Spannung seiner Feder   wirlçt.

   Dureh fort-      schreitendes    Austretenlassen der Flüssigkeit mittels des Ventils 52 wird die Anschlagvor  riehtung    fortschreitend eingestellt und erlaubt dadurch die fortschreitende Versehiebung des Trägers 20.



   Der elektrische Motor 9 für den Antrieb der Machine wird durch einen Sclialter 59, dessen Einzelheiten in Fig. 8 gezeigt werden,   gestenert.    Das Schalterbetätigungsglied ist eine federbelastete Stange 60, an deren einem Ende ein Druckknop: 61 befestigt ist. Durch Betätigung des Druckknopfes 61 bewegt sich die Stange 60 axial 1 und eine damit zusammenhängende isolierte   Ilülse      62    bewirkt,   da#    ein Paar Kontaktlamellen 63 nach auswürts be   wegt werden und den Motorstromkrcis schiie-    ssen. Der   Sehalter    wird von einer Klinke 64, welche in eine Nute 65 in der Stange 60 eingreift, in der gesehlossenen Stellung arrctiert.



  Die Klinke   64    steht mit einer Vierkantbetätigungsstange 65, welche sich über die ganze Lange der Maschine erstreckt und die beiden Arme   66 und 67 trägt,    in Verbindung. Die Betätigung eines dieser beiden Arme dreht die   Vierkanistange      65 und lost genannte    Klinke 64 von der Schalterstange 60, wodurch sich der Schalter unter der Wirkung der   Druckfcder offnen kann.    Der erstgenannte Arm 66 wird der Auslösearm genannt und wird durch einen abgesehrägten oder   nocken-    förmigen   Anselilag      68    an einer Stossstange 69, welche am Träger 20 befestigt ist, betätigt, wodurch der Schalter geöffnet wird, wenn der Träger 20   cle Weg beendet hat,

   welclier    benötigt wird, um die   Schu#spule    auf die gewünschte Länge aufzuspulen. Der zweite Arm   67    wird der   Fadenwächterarm,genanntund    ist mittels eines   nicht gezeichneten leichten    Stabes oder Drahtes mit einem freitragenden Spannarm oder einer ähnlichen Vorrichtung von bekannter Bauart   verbunden. Die Anord-      nnng    ist eine   solche, dass, falls der Faden       während des Aufspulens zerrei#t, der Faden-    wächterarm 67 betätigt und der Schalter ge öffnet wird, wodurch die Machine zum Stillstand gebracht wird.



   Bei Benützung der Maschine wird die leere Sehussspule in die zum Aufspulen bestimmte Lage gebracht, indem das   Metallende    derselben am Antriebskopf 7 angelegt und der federbelastete mitlaufende Kopf 18 hineingedrückt   wird, um das dünne Ende der Schuss-    spule aufzunehmen. Der   Antriebskopf7trägt    eine Auflage ocler einen Ring 70 aus Gummi oder ähnliehem Material, und der Faden von der genannten   Spannvorriehtung    wird   zwi-      schen    der   Allflage 70 lmd dèm metallenen      Ende der Schu#spule    eingespannt.

   Das Garn wird dann durch die Ose der   Fadenführung    26 hindurchgeführt, Der Träger 20 wird von   Hand in die Anfangsstellung, das heisst soweit,    als möglich gegen den Antriebskopf 7 bewegt,    wobei du geeignetes Fingerstück oder ein    Handgriff 71 für diesen Zweek vorgesehen ist.



  Diese Bewegung wird durch das Rüeksehlag Kugelventil 57 zwischen dem Reservoir 51 und dem hydraulischen Zylinder 48 ermöglicht, in   dem genanntes Ventil der Flüssigkeit gestat-      tet ; unbehindert    in genannten Zylinder zu flielien, jedoch den Träger gegen Bewegung in der entgegengesetzten Richtung blockiert.



  Wenn die   aufzuspulende Schussspule für    Verwendung in einem   antomatisehen Webstuhl    vorgesehen ist,   wird eine Rcservemcnge oder    ein   Knäuel Garn am Anfang    der   Schu#spuld   @   benotigt.    Dies wird dadurch   ermöglieht,    dass der Knäuelschlitten 29 an seinen Führungen 30 aufwärts bewegt wird, bis er von der Klinke 33 arretiert wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist,   wodurch    die Fadenführung 26 wie oben beschrieben eine beschränkte Bewegung ausführt.

   Der Rollenhebel 35 am Klinkenhebel wird dann eingestellt, indem die   Drehzapfen-    stange 37 am   Selilitten    so eingestellt wird, dass die Rolle 36 mit dem Knäuel   (arn    in Berührung kommt, wenn dieses Garn bis zum   erforderlielien    und   vorbestimmten Knäuel-    durchmesser aufgespult worden ist. Die Ma   schine wird dann durch Schliessen des Schal-      ter.,    59 angelassen und beginnt, einen kurzen Garnknänel aufzuspulen, welcher cine runde    Form hat und dessen Länge gleich dem be-    schränkten Hub der Fadenführung ist. Das Aufspulen des   Knäuels    wird in Fig. 9 veran  schanliclt.

   Wenn dieser Knäuel    den vorbe  sf, imrnten Durchmesser erreicht,    kommt der Rollenhebel 35 mit dem Knäuel in   Beriihrung      und lost dadurch    den   Knäuelschlitten    29 aus, welcher unter Mitwirkung einer Feder und infolge seines   Schwergewichtes    in seine untere Stellung zurückkehrt. Die Fadenführung er  li',,    nun ihren vollen Hub, wie dies in Fig. 10 dargestellt wird, und spielt eine Reihe Lagen   auf die Sehussspule entsprechend    diesem   Hub    auf, wodurch ein Garnwickel in einer   kegeli-    gen oder runden Form aufgebaut wird, wie dies in obiger Figur gezeigt wird.

   Wenn diese Form einen vorher bestimmten Durchmesser erreicht, kommt sie mit der Stirnfläche des   formera    38 in Berührung,   welcher dadurch    axial verschoben wird, bis er mit dem das Ventil   52    der   hydraulischen Steuervorrich-    tung betätigenden Hebel 41 in Berührung kommt. Der genannte Durchmesser ist durch den   seitlichen Abstand zwischen der Mittcl-    linie des   Formers und der Mittellinie der       Schu#spule bestimmt, wobei dieser Abstand      einstellbar Ist.

   Das Öffnen des Ventils 53    gestattet dem Träger, sich gegen den Reistock unter Wirkung der federbelasteten Hebel 46   wu    bewegen, und diese Bewegung hat zur   Folge, dass der Former 38    in seine   Ausgangs-      stellung zurückbewegt und da# das Ventil    52 geselilossen wird, so   dass der Träger G wieder    znm Stillstand gebracht wird. Das Aufspulen    gellt dann weiter, bis der Former wieder mit    dem aufgespulten Garn in   Berührung    kommt    und eine weitere Bewegung des Trägers be-    wirkt   wird, wobei dieser Arbeitsgang sich wie-    derholt, bis die   Schu#suple,    wie in Fig. 11   go-    zeigt, voll. aufgespult ist.

   Wenn dieser Zustand erreicht ist, betätigt die am Träger befestigte    Sto#stange 69 den Arretierhebel 66 auf der    Betätigungsstange 65 und öffnet den Schalter 59, wodurch der Antrieb der Maschine stillgesetzt wird. Die Maschine wird auch noch stillgesetzt, wenn der Faden zerreisst, da dies zur   Folge lat, class der zur Fadenspannvor-    richtung gehörende leiehte Stab oder Draht   hinunterfällt und dadurch    den Fadenwäehterarm 67   betätigt, wodurch    der   Sehalter geöff-    net wird. Die   voll aufgespulte Schussspule hat    einen   Rumpfteil    von ungefähr zylindrischer Form, mit kegeligen oder reduzierten Enden, deren Querschnitt im wesentliehen rund ist.



   Die beschriebene Machine ist also imstande, eine Schussspule irgendeines vorbestimmten Durchmessers   aufzuspulen, wobei    dieser Durehmesser unabhängig von der ver änderlichen Dieke des Wollgarnes oder eines andern Materials, welches aufgespult werden soll, beibelialten wird. Auf diese Weise wird die fertige   Schussspule    immer den   Durehmes-    ser besitzen, auf welchen die Machine eingestellt ist, wobei diese Einstellung durch Ver   ändermg cles scitlichen Abstandes zwischen    dem Former und der   Sehussspule    mittels des    einstellbaren, den Former abstützenden Stütz-    armes erzielt wird.



   Die   dargestellteMaschinebesitztsomitein    Tastorg   bzw. einen Former, welcher so aus-       gebildet ist, da# er mit dem anf der Sehu#spule aufgebauten Material m Berührung    kommt und relativ dazu verschoben wird, und Mittel, welche durch eine solche Verschiebung zur   Erzielung einer progressiven Verschie-      btlng    des Supports oder Trägers betätigt    werden. Zweckmä#igerweise ist dieser Former    von konischer Form und wird axial in einer    Richtung parallel znr Mittelachse der Schuss-    spule verschoben, wenn er mit dem auf ge   nannter Schu#spule aufgespulten Material in    Berührung kommt.



   Ferner sind bei diesem Auführungsbeispiel der Erfindung noch hydraulische Mittel für die Steuerung der progressiven Verschie   bung des Supports oder Trägers vorgesehen,      wobei    genannte Steuerung durch ein beim Anwachsen des   auf der Schu#spule aufgespulten    Wickels betätigtes Ventil erzielt wird.

   Diese    hydraulische Vorrichtung besitzt zweckmässi-    gerweise einen Kolben und cinen Zylinder, welches ein   hydraulisches    Fluidum enthält,    dasdazuverwendetwird,derdurchBela- stungs-Pedermittel bewirkten Verseliebung    des Trägers entgegenzuwirken, und ein   Stcucr-    ventil, welches durch den Former zum Abtasten des Durchmessers des aufgespulten Wickels jeweils geöffnet wird, um eine progressive Verschiebung des   Trägers zu gestat-    ten. Vorzugsweise besitzt das Abtastmittel konische   Forum lad    ist parallel zur Mittellinie der Schussspule verschiebbar.



   Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Einrichtung für die Bildung einer   Garn-    reserve oder eines   Garnknäuels zu    Beginn des   Aufspulens    vorgesehen, welche einen verschiebbaren Drehpunkt für den Hebel eines hin und her gehenden Padenführers aufweist, wodurch der Bewegungsweg des Führers zur Bildung des Knäuels verringert werden kann, ferner sind Mittel vorgesehen zum Feststellen des Drehpunktes in der   Knäuelbildestellung    und Mittel für die Freigabe genannten Dreh   Punktes, um demselben zu gestatten, in die    Stellung für den vollen Bewegungsweg zu  rückzukehren,    wenn der Knäuel einen bestimmten Durchmesser erreicht hat.

   Mit Vorteil wird der Fadenführer auf einem durch eine am Träger rotierende Trommel betätigten, hin und her gehenden   IIebel    abgestützt.



  Der Se. hlitten für diesen   Lebel    ist in   Führun-    gen   vcrsclliebbar    angeordnet, und für das Feststellen des Sclilittens ist eine Klinke vorgesehen, welche freigegeben wird, wenn der Knäuel mit einer Rolle in   Berührung    kommt.



   Die dargestellte Maschine wird durch einen    elelctrischen Motor angetrieben, welelier einen      Steuerselalter besitzt, cler    so angeordnet ist,    da# er durch ein Auslösemittel geöffnet wird,    wenn der Träger des Ende seines Weges er   reicht. hat, das hei#t, wenn die Sehu#spule    vollständig aufgespult ist. Das Auslösemittel besitzt   t zweckmä#ig cine Klinke, welche mit    einem federbelasteten Schalterbetätigungsglied in Eingriff gebracht werden kann.



     PATENTANSPRUCII    :
Spülmaschine für   Sehussspulen mit einem       verschiebbaren Träger für die Fadenführer- öse, dadurch gekennzeichnet, da# der Träger nach Ma#gabe des Anwachsens der Spule      dureh    die   Spannung einer Feder unter Steue-      rung      durch    eine Anschlagovrrichtung verschoben wird.



   UNTERANSPRÜCHE:    1.    Spulmaschine nach   Patentansprueh, da-       durez gekennzeichnet, da# die Anschlagvor-    richtung einen mit einer Flüssigkeit gefüllten Zylinder aufweist, aus welchem jeweils bei anwachsender Spule   durch    ein Ventil   Flüssig-    keit austritt, was die Verschiebung des Trägers   zulä#t.  

Claims (1)

  1. 2. Spulmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansclilagvorrichtung durcli eine ein- stellbare Fühlerrolle gesteuert wird, die je weils von der anwachsenden Spule verschoben wird.
    3. Spulmaschine gemä# Patentanspruch und den Unteransprüchen l und 2, dadurcl gekennzeichnet, da# die liastrolle (38) eine konische Form aufweist und axial, parallel zur Mittellinie der Sehussspule versehiebbar ist.
    4. Spülmaschine gemä# Patentanspruch und elem Unteransprüchen 1 bis 3, daclureli gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung durci ein Steuerventil (52) gesteuert wird.
    5. sehine gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeiclmet, dass die Verstelleinrichtung einen Kolben (49) und einen Zylinder (48), der ein hydraulisches Medium enthält, besitzt, welches Medium eine Versehiebung des Trägers (20) durch die gespannte Feder (47) zulässt, wenn das Steuerventil (52) durch die Tastrole (38) geöffnet wird.
    G. Spulmaschine gemäss Patentanspruch und den Unteransprüehen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (48) und der Träger (20) gemeinsam parallel zur Achse der Spule verschiebbar sind und bei geschlos- senem Steuerventil in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden können.
    7. Spulmaschine gemäss Patentanspruch und den Unteranspriiehen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Zylinders mit einem Reservoir (51) iiber das Steuer- ventil (52) und einen Kanal (55) verbunden ist, der beim Öffnen des Steuerventils Flüs- sigkeit vom Zylinder in das Reservoir fliessen lä#t @ un zu gestatten, da# sich der Zylinder unter der Wirkung der Feder verschiebt.
    S. Spulmaschine gemma3 Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da# ein Rückschlagventil (58) die Zurückbewegung des Zylinders mit dem Träger (20) ermöglicht.
    9. Spulmaschine gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn% ciclmet, dass beim Zurückbewegen des Trägers zum Beginnen eines Aufspulzyklus ein den Drehzapfen (28) des Fadenführers tragender Schlitten (29) in eine Hochstellung gehoben und arretiert wird, um den Eub des Fadenführers (26) bei der Bildung der Garnreserve wu verkleinern, welcher Schlitten bei Beendigung der Reservebildung in seine Tief stellung für grö#ten Hub des Fadenführers zurückkehrt.
    10. Spulmaschine gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch III @ekennzeiehnet, da# der Fadenführer an einem Arm (27) montiert ist, der durci eine Kurvenscheihc (21.) hin und her geschwenkt wird, und da# der Schlitten (29) auf Fübrun- gen (30) versehiebbar ist.
    11. Spulmaschine gemä# Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Klinke (33) zum Festhalben des Schlittens in der Hochstellung, welche Klinke durch eine Hebel (35) ausgelöst wird, wenn eine vom Hebel getragene Rolle (36) mit @ der Garnreserve in Berührung kommt.
    12. sspulmaschinegemässPatentanspruch und d den Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da# der Steuerschalter cines elektrisellen Antriebsmotors (9) geoffnet wird, wenn. die Schu#spule fertig aufgespult ist.
    13. Spulmaschine gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen l bis 12, dadurch gekennzeiehnet, da# der Steuerschalter einen federbelasteten Schaft (60), eine Klinke (64) zur Arretierung des Schalters in der geschlos senenStellungundaufdemTräger(20)einen Ansehla g (68) aufweist, durch den die Klinke ausgelöst werden kann.
    14. Spulmaschine gemä# Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine drehbare Stange (65) mit cinem Arm' (66) xum Auslösen der Klinke (64).
    15. Spulmaschine gemä# Patentantspruch und den Unteransprüchen l bis M, gekenn- zeichnet durch einen zweiten Arm auf der Stange,dervoneiner'P'ndenspannvorrichtung beeinflu#t wird.
CH298845D 1949-05-10 1950-04-28 Spulmaschine für Schussspulen. CH298845A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB12424/49A GB661610A (en) 1949-05-10 1949-05-10 Improvements in and relating to machines for winding pirns or tubes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH298845A true CH298845A (de) 1954-05-31

Family

ID=10004349

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH298845D CH298845A (de) 1949-05-10 1950-04-28 Spulmaschine für Schussspulen.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2603424A (de)
BE (1) BE495645A (de)
CH (1) CH298845A (de)
DE (1) DE870662C (de)
FR (1) FR1017849A (de)
GB (1) GB661610A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2751160A (en) * 1954-04-23 1956-06-19 Rawson & Sons Ltd J Winding machine
US2905403A (en) * 1954-06-25 1959-09-22 Lof Glass Fibers Co Hydraulic winding traverse

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US494723A (en) * 1893-04-04 Kothen
US282580A (en) * 1883-08-07 Machine for winding sewing-m ach ine sh uttle-bobbins
US1005405A (en) * 1909-04-09 1911-10-10 Benjamin Eastwood Company Quilling-machine.
US1832628A (en) * 1929-08-07 1931-11-17 Alfred A Grundy Winding mechanism
NL35927C (de) * 1932-01-26
CH187668A (de) * 1935-12-17 1936-11-30 Schaerer Nussbaumer & Co Spulmaschine mit mehreren Wickelspindeln.
CH209305A (de) * 1938-05-23 1940-04-15 Schweiter Ag Maschf Kötzerspulmaschine.
DE716830C (de) * 1938-08-16 1942-01-30 Halstenbach & Co Koetzerspulmaschine mit einem nach Massgabe des Koetzeraufbaues allmaehlich weiterrueckenden Fadenfuehrer
DE707408C (de) * 1939-01-09 1943-07-15 Carl Zangs Akt Ges Maschf Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen
US2369606A (en) * 1939-08-09 1945-02-13 Reiners Wilhelm Winding frame

Also Published As

Publication number Publication date
US2603424A (en) 1952-07-15
DE870662C (de) 1953-03-16
GB661610A (en) 1951-11-21
FR1017849A (fr) 1952-12-19
BE495645A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE910270C (de) Koetzerspulmaschine mit voneinander unabhaengigen Spulstellen
DE1510800C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Spulenwechsel an Doppeldrahtzwirnmaschinen
WO1991007540A1 (de) Automatisches strumpfwendegerät für eine kettelmaschine
CH298845A (de) Spulmaschine für Schussspulen.
DE672831C (de) Koetzerspulmaschine, bei welcher mehrere Spulspindeln im Kreise an einem drehbaren Tragkoerper angeordnet sind
CH334460A (de) Maschine zum Herstellen von Tampons aus einem Wattevlies durch Abschneiden und Wickeln von Wattevlieslängen
DE531867C (de) Beweglicher Schussspulentraeger fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen
AT108789B (de) Selbsttätige Regelvorrichtung der Spulenbremsung an Spinnmaschinen.
DE525711C (de) Kreuzspulmaschine
DE974185C (de) Automatische Koetzerspulmaschine
AT110705B (de) Spulmaschine, insbesondere für künstliche Seide.
DE875017C (de) Schussspulmaschine mit einem durch einen Wicklungsfuehler geschalteten Fadenfuehrer und einer Einrichtung zur Herstellung einer Fadenreserve
DE163581C (de)
DE221100C (de)
CH221905A (de) Verfahren zum Vorspinnen von Fasern und Maschine zur Ausführung des Verfahrens.
DE674475C (de) Vorrichtung zur allmaehlichen Verkuerzung des Fadenfuehrerhubes bei Kunstseidespinnmaschinen mit Pendelchangierung
DE454194C (de) Ausrueckvorrichtung fuer Kreuzspulmaschinen
AT252771B (de) Vorrichtung zum Aufspulen der Reservewicklung auf die Schußspulspitze (Spitzenreserve) auf einer automatischen Spulmaschine
DE2124447A1 (de) Verfahren zum Formen eines Garnkörpers auf einer Spule sowie Ringwickel vorrichtung hierfür
AT65282B (de) Kötzerspulmaschine.
DE270987C (de)
DE1535115C (de) Spulmaschine mit veränderlichem Faden fuhrerhub
DE238446C (de)
DE78680C (de) Vorrichtung zum Verzögern der Vorgarnlieferung bei Seifaktoren
DE292241C (de)