CH296290A - Schienen-Federnagel. - Google Patents

Schienen-Federnagel.

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CH296290A
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Hodel Hans
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Hodel Hans
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description


      Schienen-Federnagel.       Es sind bereits     Schienenbefestigung:svor-          riehtungen    mit. aus Walzstahl hergestellten       sogenannten        Feclei-nä.geln    bekannt, wobei letz  tere einen in der Sehwelle verankerten Schaft       (Einschlagst.ift)    und einen an diesem.     ange-          hogenen    federnden., gegen den     Sehienenful     wirkenden     hopf        aufweisen.     



  Bei einigen dieser bekannten Ausführun  gen, bei welchen der Federnagel aus einem       entsprechend    profilierten     Walzstab    gebogen  ist,     besteht.    der     hopf    im wesentlichen nur aus       einem    federnden Arm oder Bügel, der vom       Einselilagstift    ausgehend hauptsächlich senk  recht zur     Schieiieiilängsrichtung    verläuft, wo  bei im Bereich dieses Armes oder Bügels der       Walzstab    in einfacher oder doppelter Anord  nung     (nebeneinander    oder übereinander lie  gend) vorgesehen ist.

   Hier ergibt. sich der       Naeliteil,    dass sieh der auf den Schienenfuss       ausgeübte        Anpressdruek    nur in einer     Bie-          ;Ungsbeansprucliung,    des Kopfes äussert, was  zur     Fol;-e    hat, dass eine schlechte     Material-          ausnützun,,    gegeben und selbst. bei grösserem       Walzstahquerschnitt    ein nur verhältnismässig  niedriger     Anpressdruck    erzielbar ist, wenn die  Fliessgrenze des     .Materials    nicht überschritten  werden soll.  



  Andere bekannte Nägel zeigen eine     Aus-          bildung,    gemäss welcher an den     Einsehlagstift     bzw. an die Sehenkel     desselben    haken- oder       sclileifenförmige        Niederhaltebacken        a.ngebo-          gen    sind, die mit. ihren freien Endteilen  gegen den Schienenfuss wirken. Da diese  Endteile ohne weiteres ausweichen können,    tritt hier ebenfalls nur eine     Biegungsbea.n-          spruehung    mit den oben angegebenen Nach  teilen auf. Der Widerstand gegen die Schie  nenwanderung ist bei diesen Nägeln gleich  falls nur gering.  



  Die Erfindung erlaubt nun diese Nach  teile dadurch zu vermeiden, dass der Nagel  kopf nach einer in sieh     geschlossenen    Raum  kurve gebogen ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 und 2 zeigen die erste     Ausfüh-          rungsform.    in zwei verschiedenen Schnitten  bzw.     Ansichten.     



       Fig.    3 ist eine Oberansicht zu.     Fig.    1, und       Fig.    4, 5 und 6 zeigen, in ähnlicher Weise,  die zweite Ausführungsform.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 bis 3  ist 1 eine z. B. aus Beton bestehende Bahn  schwelle, in der an den     Sehienenbefestigungs-          stellen    ein z. B. aus Holz oder sonstigem ge  eignetem Material bestehender, durchbohrter  Befestigungspfropfen     1a    vorgesehen ist. Die       finit    1 bezeichnete Schiene ist mittels eines     als     Federnagel bezeichneten Befestigungselemen  tes auf der     Bahnschwelle    1 bzw. auf der auf  dieser aufgelegten     Unterlagplatte    1" gehalten.

    Dieser Federnagel besteht aus einem mehr  fach gebogenen Walzstab, dessen Enden 2  und 3 aneinander anliegend den     Einschlag-          st.ift    bilden, der in die     Bohriuig    des Pfrop  fens la eingetrieben wird. Der diese beiden  Enden 2 und 3 miteinander verbfindende Zwi-           schenteil        des    Federnagels ist so geformt, wie  aus den     Fig.    1 bis 3 ersichtlich, dass er einen  zum Niederpressen der Schiene 4 auf die  Bahnschwelle 1 dienenden,     federnden    Halte  bügel bildet.

   Die Schenkel dieses Haltebügels  bilden zuerst, von den Nagelenden 2 und 3  weg, je eine flache, von der Schiene 4 weg  gerichtete Schleife     2a        bzw.        3a.        Diese    beiden  Schleifen laufen auf der Gegenseite zusam  men und bilden einen     U-förmigen        Stegteil    5,  der den Fuss     4a    der Schiene 4 übergreift und  diese unter der Federwirkung des Haltebügels  auf die     Schienenunterlage    drückt.

   Um das  durch die Schienenwanderung verursachte,  bekannte     A-LLSschwenken    der     Federnagelköpfe     zu vermeiden, bilden die beiden Schenkel des  Haltebügels von den Nagelenden 2, 3 weg  zuerst entgegengesetzt gerichtete     Seitenarm-          teile,    die so geformt sind, dass sie am Schie  nenfuss     4a    anstehen. Dadurch wird auch er  reicht, dass dem Verschieben der Schiene auf  den Schwellen nicht nur der Reibungswider  stand an der Auflagefläche des Schienen  fusses, sondern auch der Haftwiderstand an  den Berührungsstellen des Haltebügels ent  gegenwirkt.

   Wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist,  sind die eingetriebenen Enden 2 und 3 des       Einschlagstiftes        zweeks    Bildung von wider  hakenförmigen     Verankerungsteilen    einge  kerbt, wodurch der     Federnagel    gegen Aus  reissen aus dem Befestigungspfropfen     1a    ge  sichert, ist. Der     Walzstab,    aus dem der Feder  nagel besteht, kann halbrunden, halbovalen,  rechteckigen oder sonstigen     Querschnitt    auf  weisen.

   Da die beiden Enden des Federnagels  zu einem einzigen     Einschlagstift    vereinigt  sind, ist. zum Einschlagen     des    Nagels nur eine  Bohrung notwendig, was bei einer Beton  schwelle von- besonderer Wichtigkeit ist, da  gerade im Bereiche der     Sehienenauflagestelle,     wo bekanntlich am häufigsten Beschädigun  gen auftreten, der vorgespannte Betonkörper  somit möglichst wenig     gesehwächt    werden  muss. Zweckmässig sind die Nagelenden 2 und  3 auf ihren gegenseitigen Berührungsflächen       aufgerauht,    damit sie sieh beim Eintreiben  des     Einsehlagstiftes    in den Pfropfen     1a        nieht     gegeneinander verschieben.

   Gegebenenfalls    können diese Enden auch miteinander ver  schweisst sein.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    4 bis 6  unterscheidet sich von der ersten im     wesent-          liehen    dadurch, dass die beiden, den     Ein-          schlagst.ift    bildenden Enden 2 und 3 vor der  Bildung von Schleifen nach oben verlängert  und erst. dann abgebogen sind, im Gegensatz  zur ersteren     Vorriehtung,    bei welcher die  Nagelenden, unmittelbar über dem Pfropfen       1a    nach entgegengesetzten Seiten     abgebogen     sind.

   Ein weiterer Unterschied liegt. darin,  dass der     U-förmige        Stegteil    des Haltebügels,  der auf dem Schienenfuss aufliegt,     entspre-          ehend    der Profilform     des        Randteils    ,dieses  letzteren     abgekröpft    ist.  



  Der Nagelstift 2, 3 braucht nicht unbe  dingt. am     Sehienenfuss        anzuliegen,    wie dies  in der     Fig.        \'    und 5     vorgesehen    ist, sondern  kann vom     Sehienenfuss    etwas     zurüehstehen.     Die Sicherung des Nagels gegen     Verschwen-          ken    erfolgt, dann     lediglieh    durch die in Be  rührung mit dem Schienenfuss stehenden  Teile des.

       Haltebügels.    Diese     ?Massnahme    hat  den Vorteil, dass die     dureh    den Eisenbahn  betrieb entstehenden     Seitensehläge    durch den  zurückspringenden Teil des Nagelkopfes     ela-          stiselr        aufgefangen        werden.    Die Beanspru  chung der eingetriebenen     Nagelstifte    durch  die seitlichen     Sehläge    des Bahnbetriebes wird  dadurch erheblich vermindert und die Lebens  dauer der     Selrierrenbefestigung    wesentlich er  höht.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schienen-Federnagel, der aus einem mehr faelr gebogenen Walzstab besteht und sieh aus einem einzutreibenden Einschlagstift und einem daran vorgesehenen, federnden Nieder haltekopf zusammensetzt, der den Schienen fuss zu übergreifen bestimmt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Niederhaltekopf nach einer in sich geschlossenen Raumkurve ge bogen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schienen-Federnagel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Walzstabes aneinander anliegend den einzutreibenden Einsehlagstift bilden. f. Sehienen-Federnagel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Niederhaltekopf so ge formt ist, dass die Schenkel des Nagels von Gien den Einsehlagstift bildenden Nagelteilen weg zuerst je eine Schleife bilden und dann unter Bildung eines U-förmigen Stegteils,
    der bestimmt ist., im BefestigLtngszustand der fiehiene deren Fuss zu übergreifen, irrein , ander übergehen. 3. Schienen-Federnagel nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und \?, da durch gekennzeichnet, dass die Sehenkel des Haltebügels vor ihrem Übergang in die Schleifen entgegengesetzt gerichtete Seiten armteile bilden, die geformt. sind, um sieb dem Schienenfuss anschmiegen zu können.
    Sehienen-Federnagel nach Patentan- sprueh und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, da,ss der U-förmige Stegteil des Haltebügels abgekröpft ist, um sich dem Rand eines Schienenfusses anschmie gen zu können.
    Sehienen-Federnagel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einsehlagstift bildenden Stabenden auf ihren gegenseitigen Berührungsflächen aufgerauht sind. 6. Schienen-Federnagel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., dass die den Einsehlagstift bildenden Stabenden mitein ander verschweisst sind.
    7. Sehienen-Federnagel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einsehlagstift bildenden. Stabenden auf ihren einander abgekehrten Seiten zwecks Bildung von Verankerungsteilen eingekerbt sind.
CH296290D 1953-04-09 1952-05-30 Schienen-Federnagel. CH296290A (de)

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