CH295745A - Zum ununterbrochenen Giessen dienende Giessmaschine. - Google Patents

Zum ununterbrochenen Giessen dienende Giessmaschine.

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CH295745A
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CH
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Inventor
Corporation Hunter Douglas
Original Assignee
Hunter Douglas Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0608Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by caterpillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


  Zum ununterbrochenen Giessen dienende Giessmaschine.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  zum ununterbrochenen Giessen dienende     Giess-          nmaselhine    mit einer endlosen, durch gelenkig  miteinander verbundene Formblöeke mit     Kühl-          muittelkanälen    gebildete Kette und einer Ein  dichtung, um diese endlose Kette in Umlauf  zu setzen.  



  Die erfindungsgemässe Maschine ist     ge-          kennzeiehnet    durch biegsame Verbindungslei  tungen, die einen umlaufenden Kühlmittelver  teiler mit den in den Blöcken befindlichen  Kühlmittelkanälen verbinden, und durch eine  Vorrichtung, um diesen Verteiler im Gleich  lauf mit der aus Blöcken bestehenden end  losen Kette in Umlauf zu setzen.  



  Beispielsweise ist eine Maschine nach der  vorliegenden Erfindung mit hervorragendem  Frfolg beim ununterbrochenen Giessen von  Annähernd 2,4 emn dicken Aluminiumbarren       verwendet    worden, die zwecks Verwendung  als Jalousiestreifen anschliessend durch Aus  walzen auf Masse von 0,25 mm und weniger       ausgewalzt    wurden, ohne dass ein Reissen oder  das     Vorhandensein    von Oberflächenfehlern  wesentlicher Art sich ergab.  



  In den Zeichnungen ist eine beispielsweise  Ausführungsform einer Giessmaschine nach  der vorliegenden Erfindung dargestellt:  Fig. 1. ist eine schaubildliche Darstellung  des Endes der Giessmaschine, in das das ge  schmolzene Metall eingeführt wird;  Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die     Ma-          selhine,       Fig. 3 ein vergrösserter Querschnitt durch  das Antriebsende der obern Kette von Form  blöcken nach Linie III-III der Fig. 2,  Fig. 4 ein Schnitt durch einen Formblock  nach Linie IV-IV der Fig. 3;  Fig. 5 ist ein waagrechter Schnitt durch  zwei nebeneinanderliegende Formblöcke, nach  der Linie V-V der Fig. 3;

    Fig. 6 ist eine Ansicht der an dem rück  liegenden Ende der Maschine liegenden     Treib-          vorrichtung;          Fig.    7 ist eine Ansicht der zum Antrieb  der     Kühlmittelverteilerköpfe    dienenden     Ein-          riehtung,    und       Fig.    8 ist ein vergrösserter Querschnitt  durch einen Verteilerkopf.  



  Die in den     Fig.    1 und 2 dargestellte  Giessmaschine 22 enthält zwei endlose Ket  ten von Formblöcken, die zwei wandernde       Giessräume    bilden, um gleichzeitig zwei Bar  ren giessen zu können. Die Formblöcke der  Maschine werden durch ein Kühlmittel ge  kühlt, das von einem     Kühlmittelv        erteiler    24  herkommt.     lind    diesem Verteiler 24 wieder zu  fliesst.

   Hinter der Giessmaschine 22 liegen  Treibrollen 26, die die von der Maschine ge  gossenen Metallbarren erfassen und v     erschie-          ben.    Jenseits der Treibrollen liegt eine flie  gende     Abschervorrichtung    28, die die Barren  auf eine bestimmte Länge abschneidet, so dass  sie in einem     Warmhalteofen    30 gespeichert  oder auf andere Weise weggefördert werden  können.      Das z. B. von einem Schmelzofen auslau  fende geschmolzene Metall fliesst eine     kanal-          förmige    Rinne 34 abwärts zu einem am Ein  gangsende der Giessmaschine 22 liegenden Be  hälter 35 und von da durch zwei Giessrinnen  36 in die beiden Giessräume der Maschine.

   So  wohl die Rinne 34 als auch der Kasten 35 sind  aus feuerfestem Material hergestellt. Der  Kasten 35 wird von einem waagrechten Trä  ger 40 getragen, der aus einem Stück mit dem  Traggestell der Maschine besteht. Der Kasten  c 35 ist durch eine Trennwand 41 in zwei Kam  mern 42 und 43 unterteilt, die die beiden  Giessrinnen 36 versorgen.  



  Der Behälter 35 ruht auf einer Platte 45  auf, die an der Oberseite des Trägers 40 be  festigt ist, und wird gegen das rückliegende  Ende der Giessrinnen 36 mittels einer  Schraube 46 (Fug. 1) festgeklemmt, die durch  ein in dem senkrechten Flansch 50 einer Win  kelkonsole 51 vorgesehenes, mit Gewinde     ver-          sehenes    Loch eingeschraubt ist. Der waag  rechte Flansch der Winkelkonsole ist an der  Platte 45 angeschweisst oder anderweitig be  festigt. Das Ende von Schraube 46 liegt gegen  eine aus Metall bestehende, an der Seite der  Rinne 34 liegende Schutzplatte 52, klemmt  diese Schutzplatte fest gegen den Kasten 35  und hält den Kasten     gegen    die Enden der  Giessrinnen 36.

   Die Giessrinnen 36 selbst  sind mit einem in Querrichtung sich     erstrek-          kenden    waagrechten Winkeleisen 53 (Fug. 2)  befestigt. Das Winkeleisen 53 ist an dem  Träger 40 angeschweisst oder anderweitig be  festigt.  



  W ie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist,  sind die zu zwei endlosen Ketten gelenkig  miteinander verbundenen Formblöcke 60 um  zwei treibende Kettenräder 61 und zwei ge  triebene Kettenräder 62 herumgeführt. Eine  der Ketten liegt ummittelbar oberhalb der an  dern Kette und verläuft parallel dazu. Die  obere Bloclkkette ist mit 63 und die untere  Blockkette mit 64 bezeichnet. Die beiden Ket  ten werden durch ihre zugehörigen Antriebs  kettenräder 61 in entgegengesetzten     Richtun-          gen    angetrieben, so dass der untere Ketten  abschnitt der Oberkette 63     und    der obere Ab-    schnitt der Unterkette 64 zusammen von links  nach rechts, gesehen in Fig. 2, verlaufen und  sieh mit der gleichen Geschwindigkeit be  wegen.  



  Jeder Fornmblock 60 ist ein massiver Block  aus hartem, dichtem Gu'usseisen oder Gussstahl,  der auf allen Seiten geschliffen ist und auf  seiner     Aussenfläehe    zwei schmale Kanäle 65  und 65'     (Fig.l    und 3) aufweist. Jeder der  Kanäle 65, 65' bildet eine Hälfte des Giess  raumes für eine Barre, die durch die Maschine  gegossen wird. Sobald die zusammenlaufen  den Blöcke der     iiebeneinanderliegenden    Ket  tenabschnitte der Oberkette und der Unter  kette in richtige Ausrichtung miteinander       gebracht    werden, bilden sie zwei in seit  liehem Abstand voneinander stehende, offen  endende Giessräume von gleichmässigem  Querschnitt, die sich in Längsrichtung  durch die Mitte der     Maschine    hindurch  erstrecken.

   Die in Querrichtung erfolgende       Ausrichtung    der zusammenlaufenden Form  blöcke innerhalb sehr enger Toleranzen wird  mittels kleiner rechteckiger Endplatten 67 er  halten, die durch Schrauben an gegenstän  digen Enden jedes in der Oberkette 63 befind  lichen Blockes befestigt sind und nach aus  wärts um eine kurze Strecke über die Aussen  fläche des Blockes vorstehen, um Flanschen  zu bilden, die dicht über die Enden des zu  gehörigen, in der Unterkette 64 befindlichen  Blockes passen. Der untere Block ist auf diese  Meise zwischen den Endplatten 67     eingepasst,     so dass er sich mit Bezug auf den obern Block  in Seitenrichtung nicht. verschieben kann.

   Auf  diese Weise werden die beiden Blöcke wäh  rend der Zeitdauer ihrer     -Verbindung    stets in  genauer Querausrichtung miteinander ge  halten.  



  Wie in den     Fig.    3 und 4 dargestellt, ist.  jeder Formblock mit einer Anzahl dicht auf  Abstand voneinander stehender, querliegen  der, zylindrischer Bohrungen 66 kleinen       Durehmessers    versehen, die in einer waag  rechten Ebene unmittelbar unterhalb der Bo  denflächen der Kanäle 65, 65' liegen. Diese  Bohrungen 66 bilden Kanäle, die das Wasser      oder die andere Kühlflüssigkeit führen, die  die Wärme des geschmolzenen Metalles aus  den Blöcken 60 ableitet. Die Verbindung die  ser Bohrungen mit der Umlaufanlage des  Kühlmittels werden nachstehend im einzelnen  beschrieben.

   Die Kanäle können einfach da  durch hergestellt werden, dass in den Block  hinein von einem Ende desselben her Löcher  eingebohrt werden, das Bohren kurz vor dem  wegliegenden Ende unterbrochen wird und  dann mit Gewinde versehene Stopfen 68 in  die offenen Enden der Bohrungen einge  schraubt werden, wie dies aus den Fig. 3 und  5 ersichtlich ist.  



  An dieser Stelle soll darauf hingewiesen  werden, dass die unmittelbare Nähe der Flüs  sigkeitskanäle 66 an dem Boden der Giess  räume 65, 65' ein ausserordentlich wichtiger  Faktor ist, um jedes Bestreben des Blockes  60, sieh auf Grund einer ungleichen Ausdeh  nung zwischen der Oberseite des Blockes und  der Unterseite des Blockes aufwärts auszu  biegen, zu verhindern. Welche Grösse diese  Formänderung annehmen kann, wird ersicht  lich, wenn man sich     vergegenwärtigt,    dass  während des Arbeitens der Maschine die Ka  näle 65, 65' mit geschmolzenem Metall gefüllt  sind (z. B. -geschmolzenem Aluminium von  675 bis 700  C), während die gegenständige  Seite des Blockes nur 20 bis 25  C hat.

   Da  durch, dass die Kühlkanäle 66 möglichst dicht  an dem Boden der Kanäle 65, 65'     herangelegt     werden, wird die Masse des durch das ge  schmolzene Metall     erwärmten        Metalles    auf  einen Mindestwert verkleinert und die       Wärmeübertragung    auf. das Kühlmittel auf  Grund der Verminderung der Metalldicke,  durch die die Wärme     hindurchwandern    muss,  beschleunigt. Um der Ausdehnungskraft selbst  der kleinen, oberhalb der Kanäle 66 liegenden  Metallmasse     entgegenzuwirken,    ist. es vorteil  haft, an der gegenüberliegenden Seite der Ka  näle eine kühl bleibende grosse Metallmasse  vorzusehen, die durch die Wärme des Alumi  niums ziemlich unbeeinflusst bleibt.

   Zu die  sem Zweck ist. die Unterseite des Blockes 60  mit einer aus einem Stück bestehenden Quer  rippe oder einer Verstrebung 70 versehen, die    den Block gegen Biegekräfte verstärkt und  versteift.  



  Die Enden der Rippe 70 sind von den En  den des Blockes 60 unterschnitten, wie in       Fig.    3 ersichtlich, um Raum für Kettenglieder  oder Gelenkglieder 71 zu schaffen, die die  Blöcke miteinander verbinden und dadurch  die endlosen Ketten 63 und 64 bilden. Die  Lenker 71 sind durch Bolzen 72 an der Un  terseite befestigt     und    sind auf abwechselnden  Blöcken versetzt zueinander angeordnet, so  dass die vorstehenden Enden nebeneinander  liegender Lenker durch     überlappung    mitein  ander in Eingriff gebracht werden können.

    Diese überlappten Enden der Lenker werden  gebohrt, um Zapfenbolzen 73 aufzunehmen,  die sich von einer Seite des Blockes 60 zur  andern Seite erstrecken und dadurch eine     Ge-          lenkzapfenv        erbindung    für die an beiden Sei  ten des Blockes liegenden Lenker schaffen.  Die Zapfen 73 liegen mit     ihren    Mitten in den  Ebenen der senkrechten Berührungsflächen  der Blöcke 60 an der Vorderseite und der  Hinterseite der Blöcke. Wenn also die Blöcke  in einer geraden Linie verschoben werden,  werden die nebenliegenden Flächen jedes mit  einander verbundenen Blockpaares flach ge  geneinander gelegt und bilden auf diese Weise  von einem Ende des geraden Abschnittes der  Kette zum andern Ende eine geschlossene  Fläche.  



  Die Enden der Stifte 73 stehen an beiden  Seiten über die Aussenlenker hinaus. Auf  den Enden sitzen     Kugeltraglager    74, die auf  den Umfangskanten von starr gelagerten  Seitenplatten 75 laufen. Jede dieser Seiten  platten 75 erstrecht sich in waagrechter Rich  tung mit einer geraden Oberkante und einer  geraden     Unterkänte,    die durch halbkreisför  mige Enden     verbunden    sind, deren Bogen  mitten die Achsen der Kettenräder 61 und 62  sind. Die Seitenplatten 75 jeder Kette 63, 64  sitzen auf einem Trägeraufbau 80, der an  einer Seite des     Formkettenaufbaues    liegt.

   Die  Seitenplatten 75 sind an diesem Aufbau durch  zwei in Seitenrichtung auf Abstand stehende,  dickwandige Stahlrohre 76 von grossem Durch  messer befestigt, die     in    waagrechter Richtung      aus einer Seitenwandplatte 79 des Trägerauf  baues 80 zwisehen den Kettenrädern 61 und  62 nach auswärts vorstehen. Der Aufbau 80  besteht aus kräftigen Stahlplatten, die an  ihren Kanten zusammengeschweisst sind, um  einen geschlossenen, kostenähnlichen Teil gro  sser Festigkeit und Starrheit zu bilden. Der  Aufbau 80 ist v orteilhafterweise mit, einer Bo  denplatte 80' verbunden, die durch Schrau  benbolzen an dem     Fundament    befestigt ist.  Die Rohre 76 sind an ihrem Aussenende ge  schlossen und durch Schraubenbolzen 81 mit  dem Trägeraufbau 80 verbunden.  



  Die Treibkettenräder 61 sind an den     Treib-          wellen    85 aufgeschweisst oder anderweitig be  festigt, und zwar zwischen und unmittelbar  neben den Platten 75, wobei sich die Wellen  durch in diesen Platten befindliehe runde  Öffnungen hindurcherstrecken. Das Aussen  ende der Welle 85 endet in einen Gewinde  zapfen, auf den eine Mutter 78 aufgeschraubt  ist, die fest gegen einen Ring 77 gezogen wird,  der gegen die Aussenseite des äussern Ketten  rades 61 anliegt.  



  Die Welle 85 ist durch ein Doppelrollen  kugellager 86 und ein einfaches Kugellager 87  in der exzentrischen Bohrturug einer Muffe 88  gelagert. Die Muffe 88 erstreckt sich durch  in Ausrichtung liegende kreisförmige     öffnun-          gen    89 und 90 der Vorderwand 79 bzw. der  Hinterwand 91 des Tragaufbaues 80 hindurch  und ist in diesen Öffnungen 89 und 90 dreh  bar. Die Muffe 88 wird gegen eine mit Bezug  auf das Gehäuse 80 erfolgende Axialbewe  gung und Umlaufbewegung mittels Bolzen 92  gehalten, die durch bogenförmige Schlitze 93  in ihrem Flansch 91 hindurchtreten. Die  Schlitze 93 liegen konzentrisch zur Achse der  Muffe 88, wodurch eine begrenzte Drehbewe  gung der Muffe ermöglicht wird, so dass die  Spannung in den Ketten 63, 64 eingestellt  werden kann.  



  Die getriebenen     Kettenräder    62 sind eben  falls auf der Welle 85 entsprechenden Wellen  85' befestigt, die durch Wälzlager getragen  werden, die innerhalb einer geflanschten Muffe  81' gelagert sind, deren eines Ende in Fig. 1  ersichtlich ist. Diese Muffen besitzen keine    exzentrische Einstellvorrichtung zum Span  nen der Ketten.  



  Ein Zahnrad 95 sitzt auf dem Ende der  obern Welle 85, das aus der Hinterseite des  Trägeraufbaues 80 vorragt, und ist auf dieser  Welle mittels eines Keils oder dergleichen  gegen Relativdrehung gesiehert. Ein ent  sprechendes Zahnrad 95' ist auf der Antriebs  welle für das untere Kettenrad befestigt, wie  Fig. 6 zeigt, die eine Endansieht der     Antriebs-          vorrielhtung    für die Giessmasehine darstellt.  Das obere Zahnrad 95 steht in Eingriff mit  einem Zahnrad 96, das seinerseits mit einem  andern Zahnrad 97 kämmt, das sieh auch im  Eingriff mit dem untern Zahnrad 95' befin  det. Das Rad 97 steht mit einem auf der Welle  99 sitzenden Ritzel 98 in Eingriff.

   Die Welle  99 wird durch ein Kettenrad 100 über eine  Reibungskupplung 101 angetrieben, die bei  Überlastung sehlüpft und auf diese Weise die  Formketten     und    die     Antriebsv        orriehtung    vor  Beschädigung     selrützt,    falls an irgendeiner,  Stelle ein Verklemmen eintreten sollte.  



  Das Rad 96 sitzt auf einer Welle 102, die  in einem Ende eines Armes 103 gelagert ist.  Das andere Ende des Armes 103 ist schwing  bar um einen Lauerteil     101-,    der an einer  Kappe 105     vorgesehen    ist, die in der aus       Fig.    3 ersichtlichen Weise mit dem Aussen  ende der Muffe 88 verschraubt ist. Der Lager  teil 101 liegt konzentrisch mit der Achse der  (las obere Kettenrad antreibenden Welle 85,  so dass der     Abstand    der Zahnräder 95 und  96 gewahrt ist, selbst wenn die Welle 85 wäh  rend der Einstellung der Spannung der Ober  lette 63 in     einem    Bogen     versehwenkt    wird.

    Sobald einmal die richtige Einstellung von  Welle 85 erreicht worden ist, wird der Arm  103 mit dem Trägeraufbau 80 durch eine  Schraube 106 fest verbunden, die durch eine  in dem Arm befindliche geschlitzte Bohrung       hindurchtritt    und lose in diese Bohrung ein  passt.  



  Das andere Rad 97 sitzt auf einer kurzen  Achswelle 107, die ebenfalls     irr    einem gleich  bleibenden Abstand mit Bezug auf das Zahn  rad 95' gehalten wird. Die Welle 107 ist in  einem Arm 108 gelagert, und zwar zwischen      den Enden dieses Armes. Das rechtsliegende  Ende von Arm 108 wird so getragen, dass es  eine Schwingbewegung um die Achse der An  triebswelle 85 für das untere Kettenrad aus  führen kann, während die Welle 99 in dem  links liegenden Ende des Armes 108 gelagert  ist. Arm 108 hält einen gleichbleibenden Ab  stand von Mitte zu Mitte zwischen den Wellen  85, 107 und 99 aufrecht und ermöglicht auch  der Welle 85, sieh während der Einstellung  der     Spannung    der Unterkette 64 auf einer  Bogenbahn zu bewegen.

   Sobald auch hier die  richtige Einstellung von Welle 85 erhalten  worden ist, wird der Arm 108 an dem Ge  häuse 80 durch eine Schraube 109 starr be  festigt, die durch eine in dem Arm befind  liche geschlitzte Bohrung hindurehtritt und  lose in die Bohrung einpasst.  



  Um das Kettenrad 100 ist eine Kette 110  angeordnet, die sieh nach abwärts zu einem  Kettenrad 111 erstreckt und um dieses Ket  tenrad 111 herumliegt, das auf der Antriebs  welle eines Elektromotors 112 sitzt. Ein zwei  tes, auf der Motorwelle sitzendes Kettenrad  116 treibt eine andere Kette 113, die um ein  grosses, auf Welle 115 sitzendes Kettenrad 114  herumläuft, um die Treibwalzen 26 anzutrei  ben. Der Elektromotor 112 treibt auch die  umlaufenden Köpfe des Kühlmittelverteilers  24, und zu diesem Zweck sitzt auf der untern  Antriebswelle 85 ein Kettenrad 120, das eine  Kette 121 treibt, die um ein auf einer Welle  123 sitzendes Kettenrad 122 herumläuft.  



  Die Welle 123 erstreckt sich nach vorwärts  durch den Trägeraufbau 80 hindurch und ist  an dem andern Ende in einem Stehlager 124  (Fig.7) gelagert, das auf einer senkrechten  Kante eines Gehäuses 125 sitzt, das die Vor  richtung 24 zum Verteilen des Kühlmittels  trägt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, treibt das  auf Welle 123 sitzende Kettenrad 126 eine  Kette 130, die auf die Kettenräder 131 und  132 und auch um ein Kettenrad 133 herum  läuft. Der Zweck des Kettenrades 133 be  steht darin, der Kette 130 zu ermöglichen,  um eine Seite des Kettenrades 132 und um die  entgegengesetzte Seite des Kettenrades 131 ge  führt zu werden, so dass die beiden Ketten-    räder in entgegengesetzten Richtungen ange  trieben werden.

   Das Kettenrad 131 treibt den  obern Verteilerkopf 134 der Verteilervorrich  tung 24, während Kettenrad 132 den untern  Verteilerkopf 135 der Verteilervorrichtung 24  in Umlauf setzt.  



  Das Gehäuse 125 ist vorzugsweise ans  Stahlplatten hergestellt, die zur Bildung eines  kastenähnlichen Aufbaues miteinander ver  schweisst sind, dessen Bodenplatte 140 mit  dem Boden verschraubt ist.  



  In gegenständigen Seitenwänden des Ge  häuses 125 sind Muffenbuchsen, beispielsweise  die in Fig. 8 gezeigte Buchse 143, fest vor  gesehen, und in diesen Buchsen drehen sich  Rohre 144 und 145, wie sie im Querschnitt in  Fig. 7 dargestellt sind. Da das Rohr 145 und  sein zugehöriger Verteilerkopf 135 im Aufbau  dem Rohr 144 und seinem zugehörigen Ver  teilerkopf 134 gleich ist, wird nur der letzt  erwähnte Aufbau ausführlich an Hand der  Fig. 8 beschrieben, welche Beschreibung auch  für den untern Verteilerkopf gilt. Das Ket  tenrad 131 ist am Rohr 144 nahe dem Rohr  ende befestigt. An dem andern Ende auf der  gegenständigen Seite des Gehäuses 125 ist eine  geschlossene zylindrische Trommel 150 (Fig.8)  aufgeschweisst, die durch eine Teilwand 151 in  zwei Kammern 152 und 153 unterteilt ist.

    Durch die Mitte von Rohr 144 erstreckt sich  ein dünneres Rohr 154, dessen eines Ende  durch eine in der Trennwand 151 befindliche       öffnung    155     hindurehtritt    und auf diese  Weise mit Kammer 153 in Verbindung steht.  Ein Durchsickern durch den zwischen Rohr  154 und     öffnung   <B>155</B> befindlichen Abstand  wird durch zwei kreisringförmige Abdichtun  gen 156 verhütet.  



  Auf dem andern Ende des Rohres 144, und  zwar jenseits des Kettenrades 131, ist ein     Was-          serzuführr        ohr    mit denn Innenrohr 154 und  ein     Wasserauslassrohr    mit. dem zwischen dem  Rohr 154 und den Wandungen des Rohres  144 liegenden     ringförmigen    Raum     verbinden.     



  Das Kühlwasser gelangt durch das Innen  rohr 154 in die Kammer 153 der Verteiler  trommel 150     (Fig.    8). Eine Anzahl in glei-           ehem    Abstand voneinander stehender abge  winkelter Passstücke 174, deren Zahl der hal  ben Zahl der Formblöcke 60 der obern Block  kette oder der untern Blockkette entspricht,  sind in die Trommel 150 eingeschraubt, so dass  sie mit der Kammer 153 in Verbindung stehen.  Die Passstücke 174 sind durch biegsame  Schläuche 175 (Fig. 1) mit Passstücken 176  verbunden (Fig. 3), die seitlich aus den  nebenliegenden Enden jedes zweiten Blockes  60 vorstehen.

   Wie aus den Fig. 3 bis 5 am  besten erkenntlich, ist jedes Passstück 176 in  eine mit Gewinde versehene Bohrung 180 ein  geschraubt, die eine im rechten Winkel dazu  liegende und auf einer etwas höheren Ebene  befindliche, andere Bohrung 181 schneidet.  Die Bohrung 181 ihrerseits schneidet die sich  in Querrichtung über den Formblock hinweg  erstreckenden Bohrungen und dient auf diese  Weise als eine Sammelkammer, um das Wasser  oder die andere Kühlflüssigkeit gleichmässig  auf alle in den Formblöcken befindlichen  Kühlbohrungen zu verteilen.  



  An dem gegenständigen Ende jedes     Blok-          kes    werden die Bohrungen 66 wieder durch  eine Querbohrung 182 geschnitten, die ihrer  seits durch eine mnit Gewinde versehene Boh  rung 183 geschnitten wird, die sieh in den  Block hinein von dem Ende des Blockes er  streckt. Die Bohrungen 181 und 182 werden  in einfacher Weise dadurch     hergestellt,    dass  Löcher in den Bloch 60 hinein von der vor  laufenden und von der nachlaufenden Kante  eingebohrt werden. Kurz vor Erreichen der  gegenüberliegenden Kante wird die Bohrung  unterbrochen. Die Bohrungen werden an ihren  offenen Enden mit Gewinde versehen, um  einen mit Gewinde versehenen Stopfen 179  aufzunehmen, wie Fig. 4 erkennen lässt.

   Ein  mit Gewinde versehenes knieförmiges Pass  stück 184 wird in die mit Gewinde versehene  Bohrung 183 eingeschraubt und auf dem Pass  stück 184 ein kurzer, U-förmig gebogener  Schlauch 185 aufgeklemmt, der sich nach ein  wärts gegen die Mitte zu erstreckt, um die sieh  eine endlose Kette auf ihrer Bahn längs des  Umfanges der Platte 75 dreht, während das  andere Ende des Schlauches mit einem andern    in dem nächstangrenzenden Block 60 liegen  den knieförmigen Passstück 186 verbunden ist,  wie Fig. 5 zeigt. Der Aufbau aller dieser  Blöcke ist der gleiche. Das durch einen Block,  z.

   B. demn in Fig. 5 rechts liegenden Block,  strömende WN assen das durch das Passstück  184 und den Schlauch 185 abströmt, wird  also durch den nebenliegenden Block (das  heisst dem in Fig. 5 links liegenden Block)  einem andern Passstück 190 zugeführt, das  durch einen biegsamen, als Rückleitung an  zusehenden Schlauch 191 zu einem Passstück  192 einer zweiten Gruppe von knieförmigen  Passstüeken 192 (Fig. 8) des Verteilerkopfes  verbunden ist. Die knieförmigen Passstücke  192 sind in die auf der linken Seite von  Trennwand 151 liegenden Teile der Trommel  150 eingeschraubt und sind deshalb mit der  Kammer 152 verbunden. Auf diese Weise  wird die aus den Formblöcken zurückflie  ssende Flüssigkeit durch den zwischen der  Leitung 154 und der Leitung 14l4 liegenden       Zwischenraum    abgeführt.  



  Sobald die aus Formblöcken bestehenden  endlosen Ketten     umlaufen,    werden die Ver  teilerköpfe     13-1.    und<B>135</B> im     (deiehlauf    damit  durch die Welle 123     angetrieben,    die mit der  Antriebsvorrichtung der     Formbloekketten          zwangläufig    verbunden ist.  



  Das Kühlwasser wird jeweils zuerst  durch den nachlaufenden Block des Paares  in Umlauf gesetzt und dann durch den füh  renden Block des Paares wieder abgeführt.  Befindet. sieh ein führender Block in einer  Stellung, in welcher er geschmolzenes Me  tall aus der Giessrinne aufnimmt, hat das  durch seine Kanäle 66 umlaufende Wasser die  gleiche Temperatur wie das in den nach  laufenden Block     eintretende    Wasser, da der       naehlanfende    Block noch nicht durch das  heisse     Metall    erhitzt     worden    ist.

   Somit haben  die     Wandungen    der     Giessräume,    gleichgültig,  ob es sich um einen nachlaufenden oder um  einen führenden Block handelt, stets ungefähr  die gleiche Temperatur, wenn das geschmol  zene Metall aus der Giessrinne auf sie auf  trifft. Das ist wichtig, da der Gefügeaufbau  und andere     plicsikalische    Eigenschaften des      Metalles durch die Geschwindigkeit, mit der  das Metall gekühlt wird, weitgehend beeinflusst  werden. Ein Temperaturuntersehied zwischen  nebenliegenden Blöcken würde schädliche Un  terschiede der Korngrösse und des Gefüges  längs der Barre zur Folge haben. Die Wich  tigkeit der Aufrechterhaltung vollkommen  gleichmässiger Temperatur nimmt ab, nach  dem das Metall mit Abkühlen begonnen hat.  



  Die Giessrinne 36, durch die geschmolzenes  Metall dem sieh bewegenden Blockaufbau zu  geführt wird, besteht aus einem in der Mitte  ausgebohrten, zweiteiligen Körper aus isolie  rendem, feuerfestem Material, der in einen  rechteckigen kastenförmigen Stahlbehälter ein  geschlossen ist. Um zu verhüten, dass ge  schmolzenes Metall durch den zwischen     be-          naehbarten    Blöcken vorhandenen Spalt hin  durchtritt, ist es notwendig, dass das Mund  stück, nachdem die Blöcke um die Ketten  räder 62 herumgegangen sind, in den Giess  raum hinein an einer     Stelle    hineinragt, die  nicht weniger als eine Blockbreite jenseits der  Mittellinie der Kettenräder 62 liegt.  



  Die Blöcke 210 (Fug. 2) sind auf der  Oberseite eines Winkeleisens 53 aufgeschweisst  oder anderweitig befestigt und stehen in  einem solchen Abstand voneinander, dass sie  gerade das riickliegende Ende eines Gehäuses  zwischen sieh     aufnehmen.    Ist das Gehäuse auf  diese W eise mit den Blöcken 210 verkeilt, so  wird die Giessrinne 36 fest in ihrer Lage ge  halten, und der lknsten 35 kann mit seiner  Öffnung 213 dicht gegen die rückliegenden  Enden der beiden Kanäle der Giessrinne 36  aepresst werden.  



  Der feuerfeste Körper der Giessrinne be  steht vorzugsweise aus zwei Stücken, um den  festen Metallpfropfen leicht entfernen zu kön  nen, der in den Kanälen erstarrt, sobald die  Maschine stillgesetzt wird.  



  Das Ausgussende des Mundstückes weist  eine Mittelfläche senkrecht zur Achse der  Giessrinne und zwei auswärts gerichtete, leicht  konkave Flächen auf, die in einem Winkel  von etwa 35  zu der Fläche nach rückwärts       verlaufen.    In dem Mundstück sind drei nach  auswärts     divergierende    Kanäle vorgesehen,    von denen ein Kanal zu jeder der drei im  Winkel zueinander stehenden Flächen führt.

    Durch diese Ausbildung des     Alundstüekes    soll  das an den Seiten der Form befindliche Me  tall zuerst erstarren, so dass der     Lunkerhohl-          raum,    der sich bei der Verfestigung und Ab  kühlung des     Metalles    in dem gegossenen Bar  ren bilden will, mit geschmolzenem Metall ver  sorgt und gefüllt. werden kann, das aus dem  in der Mitte gelegenen Kanal austritt.

   Die  wassergekühlten Formblöcke kühlen das Me  tall so plötzlich ab,     da.ss    das Erstarren des ge  schmolzenen     Metalles    fast augenblicklich er  folgt und die Barren wahrscheinlich auf dem  ganzen     ZV        eg    durch die Vorrichtung innerhalb  einer sehr kurzen Strecke von dem Mund  stüek weg     fest,    wenn auch etwas zähflüssig  sind. Das allmähliche Erstarren der Barren  von den Seiten zur Mitte hin, das durch das  vorstehend beschriebene     Mundstück    erreicht  wird, ermöglicht es dem aus dem Mittelkanal  austretenden flüssigen Metall, den     Lunker-          hohlraum    vollgefüllt zu halten.  



  Die Metallbarren werden beim Verlassen  der Maschine am Austragende derselben seit  lich in Triebrollen 26 hineingeführt., und zwar  zwischen den Aussenrollen 220 und den hin  tereinanderliegenden Innenrollen 221, die  drehbar auf einer waagrechten Platte 222     ge-      lagert sind, die seitlich von dem Tragaufbau  80 vorspringen. Die Triebrollen 26 bestehen  aus einer obern Rolle 223 und einer untern  Rolle 224, die sich quer zur Bewegungsrich  tung der     Gussbarren    erstrecken und drehbar  mit ihren Enden in Lagerblöcken 225 ge  lagert sind.

   Die Lagerblöcke 225 sind in senk  rechter Richtung zwischen in Abstand vonein  ander stehenden     Führungspfostenpaaren    226  gleitbar gelagert, die auf einer waagrechten  Platte 230 sitzen, die seitlich von der Seite  des Trägeraufbaues 80 vorsteht, wobei die  obern Enden jeder Pfostenpaare durch eine  Brücke 231 miteinander verbunden sind.  Lange Schraubenbolzen 233 erstrecken sich  nach aufwärts durch die Konsole 230, die  Führungspfosten 236 und die Brücke 231  hindurch, um die Seitenrahmen in einem  festen Aufbau zu vereinigen. Eine Einstell-      schraube 233 ist durch die Brücke 231 nach  abwärts     hindurchgeschraubt    und berührt den  obern Lagerblock 235, um den Abstand zwi  schen den Rollen 233 und 234 einstellen zu  können.

   Die untere Rolle 224 ist an ihrem  hintern Ende mit der Kettenradwelle 115  (Fig.6) verbunden und wird durch diese  Welle im Uhrzeigersinne (Fug. 2) angetrieben.  Die obere Rolle 223 wird durch die untere  Rolle in der entgegengesetzten Richtung und  mit der gleichen Geschwindigkeit über ein  Paar von miteinander in Eingriff stehenden  Zahnrädern (nicht dargestellt) angetrieben,  die in ein Gehäuse eingeschlossen sind.  



  Wei aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden  Rollen 223, 224 wassergekühlt und sind zu  diesem Zweck mit zylindrischen Bohrungen  235 ausgerüstet, durch die ein Rohr 236 von  etwas kleinerem Aussendurchmesser hindurch  geht. Das Kühlwasser wird dem innern Rohr  236 zugeführt und fliesst zwischen dem Rohr  und den Wandungen der Bohrungen 235 ab.  



  Die     Giessraumkanäle    65, 65' werden bei  jedem Umlauf der Kette mittels an der Ober  seite der Maschine befindlichen Ölkissen 285  und 286 (Fug. 1) sauber gewischt und leicht  geölt. Diese Kissen bestehen vorzugsweise aus  Filz und sind an Metallhaltern 290 befestigt,  die schwingbar von querliegenden Stangen 291  getragen werden, die an der Oberseite des  Trägeraufbaues 80 befestigt sind. Drehfedern  292 halten die Kissen nach abwärts gegen die  Oberfläche der Formblöcke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zuun umunterbrochenen Giessen dienende Giessmaschine mit einer endlosen, durch gelen kig miteinander verbundene Formblöcke mit Kühlmittelkanälen gebildete Kette und einer Einrichtung, um diese endlose Kette in Um lauf zu setzen, gekennzeichnet durch bieg same Verbindungsleitungen, die einen umlau fenden Kühlmittelverteiler mit den in den Blöcken befindlichen Kühlmittelkanälen ver binden, und durch eine Vorrichtung, um die sen Verteiler im Gleichlauf mit der aus Blök- ken bestehenden endlosen Kette in Umlauf zu setzen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kühlmittel kanäle jedes zweiten Blockes mit den Kühl mittelkanälen des ihm vorlaufenden Blockes verbunden sind und die biegsamen Verbin dungsleitungen eine Einlasskammer des Kühl mittelverteilers mit den Kühlmittelkanälen jedes zweiten Blockes, und eine Auslasskammer des Verteilers mit den Kühlmittelkanälen jedes vorlaufenden Blockes verbinden. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelver teiler einen hohlen Verteilerkopf aufweist, der auf einer drehbaren hohlen Welle sitzt, fer ner eine Trennwand, die den Innenraum des Verteilerkopfes in eine Kühlmitteleinlasskam- mer und eine Kühlmittelauslasskammer unter teilt, ein Kühlmitteleinlassrohr, das sieh in axialer Richtung durch die Welle in Abstand von derselben erstreckt und in Verbindung mit der Kühlmitteleinlasskammer steht, wobei der zwischen dem Rohr und der Welle lie gende Raum mit der Kühlmittelauslasskammer verbunden ist,
    und wobei eine Anzahl der genannten biegsamen Verbindungsleitungen mit der Einlasskammer des Verteilerkopfes in Verbindung stehen, und eine Anzahl bieg samer Verbindungsleitungen mit der Auslass- kammer des Verteilerkopfes in Verbindung stehen. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei mit einem unter Druck stehenden Kühlmittelvorrat verbun dene umlaufende Kühlmittelv erteilerköpfe, von denen jeder Kopf auf einer Seite von zwei aus Formblöcken bestehenden Ketten liegt und in der gleichen Richtung sowie im Gleichlauf mit der zugehörigen Kette ange trieben ist, so dass jeder Kopf bei jedem voll ständigen Umlauf der Kette eine Umdrehung ausführt. 4.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder metallische Formblock einen Giesskanal aufweist, der quer zu einer Fläche des Formblockes liegt, und dass die Kühlmittelkanäle parallel zueinander in diesem Block unmittelbar unterhalb des Bodens dieses Giesskanals angeordnet sind, fer ner gekennzeichnet durch zwei Sammelkanäle, die diese Kühlmittelkanäle an jedem ihrer Enden miteinander verbinden, wobei die bieg samen Verbindungsleitungen dem einen dieser Sammelkanäle Kühlmittel zuführen und das Kühlmittel aus dem andern Sammelkanal ab leiten, und durch eine Versteifungsrippe, die sieh aus derjenigen Fläche des Blockes heraus erstreckt, die der den Giesskanal enthaltenden Fläche gegenüber liegt. 5.
    Maschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeiehnet, dass jeder Formblock an seiner untern Fläche Gelenkbänder besitzt und die Blöcke nebeneinanderliegend verbun den sind, wobei die Gelenkbänder nebenein anderliegender Blöcke miteinander in Ein griff stehen, dass Gelenkzapfen sich durch die miteinander in Eingriff stehenden Gelenkbän der erstrecken und die Blöcke zur Bildung der gelenkigen, endlosen Kette verbinden, dass auf den Gelenkzapfen Rollen sitzen, und dass eine festliegende Tragplatte vorgesehen ist, deren Kanten von diesen Rollen umfasst und in Berührung damit liegen und die eine end lose Bahn bildet, auf der die Rollen laufen, wobei die Platte zum Tragen der Gelenkkette aus Formblöcken beim Umlaufen um diese endlose Bahn dient. 6.
    Maschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die zwei endlosen Ketten aus gelenkig miteinander verbundenen Formblöcken zusammenwirken, um einen waag rechten Giessraum von gleichförmigem Quer schnitt zu bilden, und dass eine Giessrinne vor gesehen ist, die zum Einführen von aus einem Vorrat stammenden geschmolzenen Metall in die waagrechte Giessform hinein dient. 7.
    Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Giessrinne einen langgestreckten Körper aus isolieren dem, feuerfestem Material aufweist, der in ein äusseres 3Ietallgehäuse eingeschlossen ist, wobei der Körper einen zentralen, in Längs richtung sich erstreckenden Kanal aufweist, und dass das Mundstück des isolierenden feuerfesten Materials über das Ende des Ge häuses hinaussteht und einen Durchlass be sitzt, der mit dem im Körper befindlichen Kanal in Verbindung steht. B.
    Maschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Giessrinne einen in Längsrichtung sich erstreckenden Kanal besitzt, durch den das geschmolzene Metall in den Giessraum einfliesst, und dass das Mund stück der Giessrinne nach hinten zurückwei chende Seiten hat, so dass aus diesem Kanal austretendes geschmolzenes Metall zuerst die Seiten des Giessraumes berührt.
    und sich all mählich von den Seitenkanten nach der Mitte des Giessraiunes zu verfestigt, während die beim Erstarren und Abkühlen des Metalles in der Mitte des Giessraumes erfolgende Schrump fung des Metalles durch geschmolzenes Metall ersetzt wird, das durch den in der Mitte ge legenen Kanal in diesen Giessraum eintritt. 9. Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das Mundstück der Giessrinne Nebenkanäle besitzt, die von dem Längskanal ausgehen und an den Seiten flächen in den Giessraum hineinmünden. 10.
    Maschine nach Unteranspruch 6, ge kennzeichnet durch eine am Ausgangsende des Giessraumes vorgesehene Antriebsvorrich tung, die arbeitsschlüssig mit einem -Motor verbunden ist, um die festen Metallbarren aus der iNTaschine auszustossen, 1.1. Maschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebsvor richtung zwei Treibrollen aufweist, die neben dem Ausgangsende des Giessraumes liegen, und durch ein Getriebe, das den Motor mit den Treibrollen verbindet, um diese anzu treiben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268319B (de) * 1958-03-17 1968-05-16 Hazelett Strip Casting Corp Kuehlvorrichtung fuer Giessbaender

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DE1268319B (de) * 1958-03-17 1968-05-16 Hazelett Strip Casting Corp Kuehlvorrichtung fuer Giessbaender

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