DE977696C - Kontinuierlich arbeitende Giessmaschine - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende GiessmaschineInfo
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- DE977696C DE977696C DEH8479A DEH0008479A DE977696C DE 977696 C DE977696 C DE 977696C DE H8479 A DEH8479 A DE H8479A DE H0008479 A DEH0008479 A DE H0008479A DE 977696 C DE977696 C DE 977696C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0608—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by caterpillars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Gießmaschine mit in endloser Kette gelenkig
verbundenen und mit Kühlmitteldurchlaßkanälen versehenen umlaufenden Gießformblöcken.
Es sind bereits luftgekühlte Stranggießmaschinen bekannt, bei denen Luft entweder gegen die
Formblöcke selbst oder aber durch darin eigens vorgesehene Kanäle geblasen wird. Solche luftgekühlten
Maschinen dieser Art arbeiten erfahrungsgemäß nicht zufriedenstellend, weil die dem Metall
in kürzester Zeit zu entziehende Wärmemenge zu groß ist. Aus diesem Grunde haben sich luftgekühlte
Maschinen in der Praxis nicht bewährt; auch läßt sich dabei das zu erstrebende feine Korn
in dem gegossenen Strang nicht erzielen. Auch ist an sich die Anwendung einer Wasserkühlung bei
Gießmaschinen mit feststehenden Buchsen nicht mehr neu.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Wasserkühlung bei Gießmaschinen in Anwendung
zu bringen, die mit endloser Kette arbeiten. Der Arbeitsablauf vollzieht sich bei diesen Maschinen
kontinuierlich, da sie mit in endloser Kette gelenkig verbundenen und mit1 Kühlmitteldurchlaßkanälen
versehenen umlaufenden Gießformblöcken ausgerichtet sind. Um die gestellte Aufgabe technisch
zu realisieren, ist erfindungsgemäß ein seitlich der Gießmaschine angeordneter und mit der
Maschine synchron umlaufender Kühlmittelverteiler vorgesehen, der durch biegsame Kühlleitungen
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mit den einzelnen Gießformblöcken verbunden ist. Die Kühlmittelkanäle zweier aufeinanderfolgender
Gießformblöcke sind dabei zweckmäßig miteinander verbunden, wobei die Kühlleitungen des voranlaufenden
Formblocks mit der Verteilereinlaßkammer und des nachfolgenden Formblocks mit der
Verteilerauslaßkammer in Verbindung stehen. Der Kühlmittelverteiler besteht aus zwei in einem Maschinenrahmen
angeordneten und sich drehenden ίο konzentrischen Röhren, von denen das innere der
Kühlmittelzuführung und das äußere der Kühlmittelabführung dient.
Zweckmäßigerweise sind die Formblöcke mit
mehreren dicht unterhalb der Gießform nebeneinanderliegenden, quer zur Bewegungsrichtung der
Formblöcke verlaufenden Kühlkanälen versehen, die an ihren Enden über einen Sammelkanal an der
einen Seite mit einer Kühlmittelzuführungs- und an der anderen Seite mit einer Kühlmittelabführungsleitung
verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Gießmaschine weist gewöhnlich in an sich bekannter Weise zwei umlaufende
endlose Ketten aus gelenkig miteinander verbundenen Gießformblöcken auf, die einen waagerechten
Gießraum gleichbleibenden Querschnitts bilden, sowie eine Gießrinne zum Einführen der
Schmelze, und — nach einem weiteren Merkmal der Erfindung — ragt die Gießrinne in den Gießraum
hinein, wobei ihr äußerer Querschnitt der Kontur des Gießraumes dichtschließend angepaßt
ist.
Zweckmäßigerweise besteht die Gießrinne aus einem wärmeisolierenden, feuerfesten Formkörper,
der in einem langgestreckten Metallgehäuse angeordnet ist und einen mittigen, längsverlaufenden
Kanal sowie ein vorn an das Metallgehäuse angesetztes, mit einem Kanal versehenes Mundstück aus
feuerfestem Stoff aufweist. Das Mundstück kann dabei mit einem nach außen hin trichterförmig erweiterten
Kanal versehen sein oder mit einem mittleren Kanal und zu beiden Seiten schräg nach
außen gerichteten Nebenkanälen.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert und dargestellt.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gießmaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Gießmaschine von der Seite, auf der der gegossene Metallstrang die Maschine
verläßt,
Fig. 3 eine Draufsicht der Maschine,
Fig. 4 ein Schnitt durch einen Formblock,
Fig. S eine Darstellung der Gießrinne,
Fig. 6 ein Querschnitt durch die Gießrinne nach Linie 10-10 der Fig. 5,
Fig. 7 ein Längsschnitt durch die Gießrinne nach Linie 11-11 der Fig. 5,
Fig. 8 ein Querschnitt durch einen Verteilerkopf nach Linie 15-15 der Fig. 3.
Zunächst seien die Fig. 1 bis 4 betrachtet: Die erfindungsgemäße Gießmaschine weist zwei endlose
Ketten 63,64 von Gießformblöcken 60 auf. Die parallel zueinander laufenden Ketten bewegen sich mit
gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen.
Jeder Formblock 60 weist auf seiner Außenfläche zwei schmale Kanäle 65 und 65' (Fig. 1 und 2) auf,
die jeweils eine Formhälfte darstellen. Befinden sich zusammenlaufende Blöcke der nebeneinanderliegenden
Kettenabschnitte in richtiger Ausrichtung miteinander, dann stellen die Kanäle zwei in
seitlichem Abstand voneinander stehende, offen endende Gießräume gleichmäßigen Querschnitts dar,
die sich in Längsrichtung durch die Mitte der Maschine hindurch erstrecken. Es ist also möglich,
gleichzeitig zwei Metallstränge zu gießen. Die in Querrichtung erfolgende Ausrichtung der Formblöcke
60 erfolgt innerhalb sehr enger Toleranzen durch kleine rechteckige Endplatten 67. Auf diese
Weise ist der untere Block zwischen den Endplatten 67 eingepaßt und kann sich mit Bezug auf den
oberen Block in Seitenrichtung nicht verschieben.
Wie sich aus Fig. 4 ersehen läßt, ist jeder Formblock 60 mit einer Anzahl dicht auf Abstand voneinander
stehender, querliegender, zylindrischer Bohrungen 66 kleinen Durchmessers versehen, die
unmittelbar unterhalb der Bodenflächen der Kanäle 65, 65' liegen. Durch diese Bohrungen wird Wasser
oder eine andere Flüssigkeit geleitet und dadurch die Wärme des geschmolzenen Metalls aus den
Formblöcken 60 abgeführt. Die gewünschte Kühlwirkung kann zweckmäßig dadurch erreicht werden,
daß man in den Formblock von einer Seite Löcher bohrt, die ihn aber nicht ganz durchdringen.
Sodann werden mit Gewinde versehene Stopfen in die Bohrungen eingeschraubt. Diesen zylindrischen
Bohrungen 66 am Boden der Gießräume kommt eine außerordentliche Wichtigkeit insofern
zu, als sie eine ungleiche Ausdehnung zwischen Ober- und Unterseite des Formblockes verhindern
sollen. Da sich nun die Kühlbohrungen 66 möglichst dicht am Boden der Kanäle 65, 65' befinden,
wird die Masse des durch das geschmolzene Metall erwärmten Metalls auf einen Mindestbetrag verkleinert
und die Wärmeübertragung auf das Kühlmittel auf Grund der Verminderung der Metalldicke, durch die die Wärme hindurchwandern muß,
beschleunigt. Auch kann es vorteilhaft sein, an der gegenüberliegenden Seite der Kanäle eine immer
kühlbleibende große Metallmasse vorzusehen.
Die Zuführung des Kühlmittels für die Kühlung der Formblöcke erfolgt von einem Kühlmittelverteiler
24, zu dem das Kühlmittel auch wieder zurückfließt (Fig. 2). Der Kühlmittelverteiler 24 weist
ein mit der Gießmaschine fest verbundenes Gehäuse 125 auf. Die Verteilerköpfe 134 und 135 sind
zweckmäßig in der Mitte zwischen der oberen und unteren Kette 63, 64 angebracht. In den Seitenwänden
des Gehäuses 125 sind Buchsen 143 eingelassen,
in denen sich Rohre 144 drehen (Fig. 8). iao Diese Rohre sind nun den entsprechenden Verteilerköpfen
zugeordnet. Auf die Rohre 144 ist jeweils eine in sich geschlossene zylindrische Trommel 150
aufgeschweißt, die durch eine Zwischenwand 151 in
zwei Kammern, eine Verteilerauslaßkammer 152 und eine Verteilereinlaßkammer 153, unterteilt ist.
Ein im Innern der Rohre 144 verlaufendes koaxiales dünneres Rohr 154 steht mit der Kammer 153 in
Verbindung.
Jenseits eines Kettenrades 131 (Fig. 3) ist nun
eine schwenkbare Flüssigkeitskupplung 160 vorgesehen, die sowohl eine Wasserzuleitung mit dem
Innenrohr 154 als auch einen Wasserauslaß 162 mit
dem zwischen dem Rohr 154 und den Wandungen des Rohres 144 liegenden ringförmigen Raum verbindet.
Die Wasserzuleitung ist mit einem Rohr 163 verbunden, an dem eine von einem Motor 165
angetriebene Wasserpumpe 164 angeschlossen ist. Wie sich aus Fig. 8 leicht erkennen läßt, entleert
sich das durch das Innenrohr 154 fließende Wasser in die Verteilereinlaßkammer 153. In die Trommel
150 sind eine der Hälfte der Formblöcke 60 entsprechende Anzahl und in gleichem Abstand voneinander
stehender abgewinkelter Paßstücke 174 eingeschraubt. Diese Paßstücke sind durch bieg-
ao same Kühlmittelleitungen in Form von Schläuchen 175 (Fig. ι bis 3) mit anderen Paßstücken verbunden,
die seitlich aus den nebenliegenden Enden jedes zweiten Blockes 60 vorstehen.
Wie nun eine nähere Betrachtung der Fig. 4 ergibt, werden die Bohrungen 66 jedes Fomblockes
60 von einer dazu querverlaufenden Bohrung 182 geschnitten, zu der wiederum eine mit Gewinde
versehene Bohrung 183 rechtwinklig verläuft und sich in den Block hinein erstreckt. Ein mit Gewinde
versehener Stopfen 179 dient als Verschluß. Das nun aus dem einen Block abströmende Wasser wird
dem danebenliegenden Block zugeführt, der durch eine biegsame Kühlmittelleitung in Form eines
Schlauches 191 mit entsprechendem Paßstück der zweiten Gruppe von Paßstücken 192 (Fig. 8) des
Verteilerkopfes verbunden ist. Auf diese Weise kann die aus den Formblöcken zurückfließende
Flüssigkeit in den zwischen den Rohren 144 und 154 liegenden Zwischenräumen der schwenkbaren
Kupplung 160 gelangen und über den Wasserauslaß 162 abgeführt werden (Fig. 3).
Es ergibt sich demzufolge die nachstehend näher erläuterte Wirkungsweise: Bei Inbetriebnahme des
Antriebsmotors drehen sich die oberen und unteren
♦5 Antriebsräder 95 in entgegengesetzten Richtungen,
was sich im gleichen Sinne auch auf die oberen und unteren Kettenräder sowie die obere und untere
Formblockkette 63, 64 auswirkt. Mit den Formblockketten werden aber auch über die Welle 123
die Verteilerköpfe 134 und 135 (Fig. 2) im Gleichlauf
angetrieben. Die Verteiler liegen so, daß ihre Drehachsen auf Projektionen der Umlauf achsen der
Formblockketten 63 und 64 liegen. Da auch die mit den Formblöcken verbundenen biegsamen Kühlmittelschläuche
175 und 191 im gleichen Sinne umlaufen,
kann ein ständiger Kühlstrom aus den Verteilerköpfen 134 und 135 durch die Formblöcke der
entsprechenden Ketten 63 und 64 hindurch und wieder zu den zugehörigen Verteilern zurückfließen.
In diesem Zusammenhang sei auf ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung hingewiesen.
Jedes durch einen U-förmigen Schlauchabschnitt miteinander verbundene Formblockpaar ist an seinem
zugehörigen Verteilerkopf 134 oder 135 so angeschlossen,
daß das Wasser zuerst durch den nachlaufenden Block des Paares strömt und dann erst
dem führenden Block des Paares über den Verteilerkopf wieder zugeführt wird. Auf diese Weise
wird eine sehr gleichmäßige Temperatur an demjenigen Block erhalten, der mit dem aus der Gießrinne
austretenden, geschmolzenen Metall gefüllt wird, und zwar gleichgültig, ob der Block der führende
oder nachlaufende Block eines miteinander verbundenen Paares ist. Die Ursache hierfür ist in
folgendem zu sehen: Sobald der führende Block sich in eine Stellung bewegt, um geschmolzenes
Metall aus der Gießrinne aufzunehmen, hat das durch die Bohrungen 66 umlaufende Wasser die
gleiche Temperatur wie das in dem nachlaufenden Block eintretende Wasser, da der nachlaufende Block
noch nicht durch das heiße Metall erhitzt worden ist. Sobald sich nun der nachlaufende Block des
Paares in die Stellung zur Aufnahme des geschmolzenen Metalls bewegt, wird das Wasser etwa noch
eine Temperatur von etwa 150C haben, so daß die
Wandungen des Gießraumes bei der Berührung durch das geschmolzene Metall immer auf einer
verhältnismäßig gleichmäßigen Temperatur gehalten werden. Das ist sehr wichtig, weil der Gefügeaufbau
und andere physikalische Eigenschaften des Metalls weitgehend von der Kühlgeschwindigkeit
abhängen. Ein übermäßiger Temperaturabfall zwischen nebenliegenden Blöcken könnte sich nachteilig
auf die Korngröße und die Struktur des Barrens auswirken.
Die das geschmolzene Metall zuführende Gießrinne 36 soll nunmehr an Hand der Fig. 5 bis 7
näher erläutert werden. Jede Rinne besteht aus einem in der Mitte ausgebohrten, zweiteiligen,
feuerfesten, wärmeisolierenden Formkörper 195, der sich in einem kastenförmigen Stahlbehälter 196
befindet. Aus diesem ist an der Vorderseite herausragend ein ebenfalls aus feuerfestem Isolationsmaterial bestehendes Mundstück 197 befestigt, das
sich dem Gießraum querschnittsmäßig eng anpaßt, ohne die Bewegung der Formblöcke zu behindern.
Die Länge der Gießrinne wird durch die Lage der Endkante des Mundstückes 197 innerhalb des Gießraumes
bestimmt. Um zu verhüten, daß geschmolzenes Metall durch den zwischen benachbarten
Blöcken vorhandenen Spalt hindurchtritt, muß das Mundstück, nachdem die Formblöcke um die Kettenräder
herumgegangen sind, um einen Betrag in den Gießraum hineinragen, der nicht geringer ist
als eine Blockbreite jenseits der Mittellinie der Kettenräder.
An den Seitenplatten 198 des Behälters 196 sind
Metallstreifen 204 befestigt, die so geformt sind, daß sie sich den Seiten des Gießraumes anpassen.
Diese Metallstreifen stellen eine feste Unterlage iao für die äußersten Außenkanten des Mundstückes
dar und schützen es gegen Bruch oder übermäßige Abnutzung.
Der feuerfeste Isolierkörper 195 der Gießrinne ist vorzugsweise aus zwei Teilen zusammengesetzt,
damit das darin sich bildende feste Metall (Kanäle
211) leichter entfernt werden können. Nach hinten ragt der Isolierkörper etwas über den Behälter 196
hinaus und schließt mit einer quadratischen ebenen Fläche 212 ab, die gegen eine Zuführung für geschmolzenes
Metall 35 zur Anlage kommt.
Das Mundstück 197 (Fig. 7) weist eine Stirn-• fläche 214 und zwei auswärts gerichtete, leicht konkave
Flächen 215 auf, die in einem Winkel von etwa 350 zur Mittelfläche verlaufen. Im Mundstück
sind mehrere nach außen divergierende Kanäle 216 vorhanden, die zu jeder der drei im Winkel zueinander
stehender Flächen führen. Dadurch wird erreicht, daß das an den Seiten der Formblöcke vorhandene
Metall zuerst erstarrt und der sich bildende Lunkerhohlraum mit dem in der Mitte gelegenen
Kanal 216 austretenden geschmolzenen Metall ausgefüllt werden kann. Die wassergekühlten
Formblöcke kühlen das Metall derart schnell ab, daß die Metallerstarrung fast augenblicklich vor
ao sich geht.
Claims (8)
1. Kontinuierlich arbeitende Gießmaschine mit in endloser Kette gelenkig verbundenen und
mit Kühlmitteldurchlaßkanälen versehenen umlaufenden Gießformblöcken, gekennzeichnet durch
einen seitlich der Gießmaschine angeordneten und damit gleichsinnig synchron umlaufenden
Kühlmittelverteiler (24), der durch biegsame Kühlmittelleitungen (175, 191) mit den einzelnen
Gießformblöcken (60) verbunden ist.
2. Gießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelkanäle (66)
zweier jeweils aufeinanderfolgender Gießformblöcke (60) miteinander und die biegsamen
Kühlmittelleitungen (175, 191) des jeweils
nachfolgenden Formblockes mit der Verteilereinlaßkammer (153) und des jeweils voranlaufenden
Formblockes mit der Verteilerauslaßkammer (152) verbunden sind.
3. Gießmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Kühlmittelverteiler
(24), der aus zwei in einem Maschinenrahmen drehbaren konzentrischen Rohren (144, 154)
besteht, von dem das innere Rohr (154) der Kühlmittelzuführung und das äußere Rohr
(144) der Kühlmittelabführung dient.
4. Gießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Formblöcke
(60) mit mehreren dicht unterhalb der Gießform nebeneinanderliegenden, quer zur Bewegungsrichtung
der Formblöcke verlaufenden Kühlkanälen (66'), die an ihren Enden über einen Sammelkanal an der einen Seite mit einer
Kühlmittelzuführungs-, an der anderen Seite mit einer Kühlmittelabführungsleitung verbunden
sind.
5. Gießmaschine nach Anspruch 1 mit zwei umlaufenden endlosen Ketten aus gelenkig miteinander
verbundenen, einen waagerechten Gießraum gleichbleibenden Querschnitts bildenden
Gießformblöcken und einer Gießrinne zum Einführen der Schmelze, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießrinne (36) in den Gießraum hineinragt und ihr äußerer Querschnitt der
Kontur des Gießraumes dichtschließend angepaßt ist.
6. Gießrinne nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen in einem langgestreckten Metallgehäuse
angeordneten wärmeisolierenden feuerfesten Formkörper (195) mit einem mittigen
längsverlaufenden Kanal (121) und einem vorn an das Metallgehäuse angesetzten, mit
einem Kanal versehenen Mundstück (197) aus feuerfestem Stoff.
7. Gießrinne nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Kanal (216) des Mundstücks,
der sich nach außen hin trichterförmig erweitert.
8. Gießrinne nach Anspruch 6 mit einem Mundstück nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch einen mittleren Kanal und zu beiden Seiten schräg nach außen gerichteten Nebenkanälen
(216).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 483 907;
USA.-Patentschriften Nr. 342920, 1 108693.
Deutsche Patentschrift Nr. 483 907;
USA.-Patentschriften Nr. 342920, 1 108693.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 565/4 6.68
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1041807XA | 1950-05-17 | 1950-05-17 | |
US295745XA | 1950-05-17 | 1950-05-17 | |
US977696XA | 1950-05-17 | 1950-05-17 | |
US686085XA | 1950-05-17 | 1950-05-17 | |
US162510A US2631343A (en) | 1950-05-17 | 1950-05-17 | Continuous casting machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977696C true DE977696C (de) | 1968-06-12 |
Family
ID=32966801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8479A Expired DE977696C (de) | 1950-05-17 | 1951-05-16 | Kontinuierlich arbeitende Giessmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE977696C (de) |
FR (1) | FR1041807A (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US342920A (en) * | 1886-06-01 | And hoeace w | ||
US1108693A (en) * | 1910-12-17 | 1914-08-25 | John Burkhardt | Casting-machine. |
DE483907C (de) * | 1929-10-07 | Mathieu Douteur | Stranggussmaschine mit zwei auf einem Teil ihrer Bewegungsbahn miteinander in Eingriff tretenden Reihen von Formgliedern mit hohlen, innen gekuehlten Wandungen |
-
1951
- 1951-05-16 DE DEH8479A patent/DE977696C/de not_active Expired
- 1951-05-17 FR FR1041807D patent/FR1041807A/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US342920A (en) * | 1886-06-01 | And hoeace w | ||
DE483907C (de) * | 1929-10-07 | Mathieu Douteur | Stranggussmaschine mit zwei auf einem Teil ihrer Bewegungsbahn miteinander in Eingriff tretenden Reihen von Formgliedern mit hohlen, innen gekuehlten Wandungen | |
US1108693A (en) * | 1910-12-17 | 1914-08-25 | John Burkhardt | Casting-machine. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1041807A (fr) | 1953-10-27 |
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