DE2041786C3 - Übergabevorrichtung an einer Glasartikel-Formmaschine - Google Patents

Übergabevorrichtung an einer Glasartikel-Formmaschine

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DE2041786C3
DE2041786C3 DE19702041786 DE2041786A DE2041786C3 DE 2041786 C3 DE2041786 C3 DE 2041786C3 DE 19702041786 DE19702041786 DE 19702041786 DE 2041786 A DE2041786 A DE 2041786A DE 2041786 C3 DE2041786 C3 DE 2041786C3
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Alphonse W. Philadelphia Pa. Faure (V.St.A.)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
    • C03B9/453Means for pushing newly formed glass articles onto a conveyor, e.g. sweep-out mechanisms; Dead-plate mechanisms

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung an einer Glasartikel-Formmaschine zum Transport der Glasartikel von einer Vorstellplatte auf ein laufendes Transportband. Mittels dieser Übergabevorrichtung werden die heißen, gerade neu geformten Glasartikel von der Vorstellplatte auf das Transportband transportiert, das zum Kühlofen führt.
so Übergabevorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 2 556469, 3249200 und 3 249 201 bekannt. Diese bekannten Übergabevorrichtungen können aber nur in einer Richtung, d. h. also in bezug auf die Laufrichtung des Transportbandes entweder von rechts nach links .Oiler von linke no^h rff^Me 2ibS!tSii; sins TJlHStc!
lung auf beide Arbeitsrichtungen ist nicht möglich. Auch haben diese b. kannten Konstruktionen den Nachteil, daß der verwendete Druckluftmotor so arbeitet, daß der Zylinder ausgeschoben und zurückgezogen wird, während der Kolben festsieht. Für den Zylinder ist nur ein einziges Schwenklager vorgesehen, und im Hinblick auf das verhältnismäßig große Gewicht des Zylinders unterliegt dieses Lager einem verhältnismäßig schnellem Verschleiß. Außerdem besteht die Gefahr, daß der verhältnismäßig schwere Zylinder bei seinem Ausschieben die neugeformten Glasartikel während ihrer Übertragung von der Vor-
3 4
stellplatte auf das Transportband rüttelt oder schul- F i g. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des
telt, was natürlich für die Formhaltigkeit der ja noch Druckmittel-Motors entlang der in F i g. 1 eingetra-
heißen Glasartikel von Nachteil ist. genen Linie ΙΠ-ΠΙ;
Aus der USA.-Patentschrift 3 510 288 ist nun eine F i g. 4 ist eine Seitenansicht des Druckmittel-Mo-
Übergabevorrichtung an einer Glasartikel-Form- 5 tors nach Fig. 3;
maschine bekannt, die von einer Arbeitsrichtung, F i g. 5 ist ein gestreckter Schnitt entlang der abalso z.B. von rechts nach links, auf die andere gewinkelten Schnittlinie V-V in Fig. 3;
Arbeitsrichtung, von links nach rechts, umstellbar Fig. 6 ist eine Teilansicht eines der Kanäle entist, so daß sie auf Transportbänder anwendbar ist, lang der Linie VI-VI in Fig. 5;
die in der einen oder in der anderen der beiden mög- io F i g. 7 ist eine Schnittansicht im wesentlichen ähnlichen Richtungen laufen. Bei dieser bekannten Kon- lieh dem oberen Halbteil der F i g. 5, zeigt jedoch struktion brauchen zwar bei der Umstellung von der eine abgewandelte Ausführungsfonn des Kolbens und einen auf die andere Arbeitsrichtung keine Teile aus- des Zylinders mit Mitteln zur Einstellung der Länge gewechselt werden, die Umstellung \i aber trotzdem des Kolbenhubs;
umständlich und zeitaufwendig, weil ns" .; die Stel- 15 Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der in Fig. 7 ein-
lung und Relativlage einer größeren Anzu.« *on Tei- gezeichneten Linie VIH-VIII;
len erforderlich ist. Beispielsweise m·'"· e»;. Hebel von Fig. 9 und 10 zeigen eine verbesserte Ausfüh-
seiner Lagerung gelöst und ar. ^i-er . aeren Lager- rungsform der Stößerfinger-Einheit,
stelle wieder angebracht wt"*^;, es müssen ein In Fig. 1 ist in ausgezogenen Linien schematisch
Nockenstößel in eine andere i-abe gegenüber einer 20 die Druckmittel-Einheit M dargestellt, die hin- und
Welle bewegt werden, unJ ■·-> muß eine Konsole ge- herbewegbar auf der Hin- und Herbewegungswelle
löst und auf der anderen Seite der zugehörigen Vor- 60 gelagert ist. Der DruckmiUel-Motor M (der vor-
steilplatte wieder befestigt werden; auch der Druck- zugsweise mit Druckluft arbeitet). Λ einen ausschieb-
mittelmotor und ein umfangreiches Heb*" !gestänge baren und zurückziehbaren Kolben Ti, dessen Bewe-
müssen gleichzeitig umgesetzt werden. Diese Arbeiten 25 gungsrichtung unterstützt wird durch Führungsstan-
sind nicht nur, wie schon erwähnt, zeitaufwendig, gen 26 und 27, von denen je eine auf beiden Seiten
sondern müssen auch von ausgesprochenen Fachleu- des Kolbens liegt. Vom vorderen Ende des Kolbens 20
ten durchgeführt werden, damit die Vorrichtung nach und der Führungsstange 26, 27 wird eine Stoßplatte
der Umstellung von Linksbetrieb auf Rechtsbetrieb 40 getragen, von der seitlich Fingerplatten 41 und 42
bzw. umgekehrt auch wieder ordnungsgemäß arbeitet. 30 hervorragen. Wenn der Kolben in Richtung auf die
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfin- Vorstellplatte P vorgeschoben ist, so können die Findung ist es, eine Übergabevorrichtung der eingangs gerplatten 41 und 42 die heißen, neu geformten geschilderten Art zu schaffen, die mit konstruktiv und Glasartikel, z. B. Flaschen B erfassen, und wenn die "daher herstellungstechnisch einfachen Mitteln von Druckmittel-Motoreinheit M durch Verdrehung der Links- auf Rechtsbetrieb und umgekehrt umstellbar 35 Welle 60 in Uhrzeiger-Richtung um 90° verdreht ist und bei der insbesondere diese Umstellung sehr wird, so werden die Flaschen B auf einer bogenför- - einfach und schnell und auch von weniger geschulten migen Bahn bewegt, die durch Pfeile gezeigt ist, und Arbeitskräften durchführbar ist. die Flaschen werden hierdurch auf den Förderer C
Bei der in Anspruch 1 angegebenen Lösung dieser gebracht, der sich in der Blickrichtung nach Fig. 1 Aufgabe -ach der Erfindung muß man lediglich einen 4° von links nach rechts bewegt. Nachdem die . Lagerblock aus seiner einen Stellung für die eine Be- Flaschen P auf dem Förderer C abgesetzt worden triebsrichtung in die andere Stellung für die andere sind, und zwar in der in F i g. 1 in strichpunktierten Betriebsrichtung verschwenken; durch die sonstigen. Linien gezeigten Lage, und nach Verstreichen einer in Anspruch 1 geschilderten Merkmale werden in bei- kurzen Zeitspanne, während derer sich die Flaschen den Einstellungen die richtigen Verbindungen für 45 von den Fingerolatten 41 und AT- wegbewegen köndie Druckmittelzuleitungen und -ableitungen für die nen, wird der Druckmittel-Motor so betätigt, daß der Betätigung der Übergabevorrichtung hergestellt. Ein Kolben 20 zurückgezogen wird. Sodann wird die Austausch irgendwelcher Teile ist nicht erforderlich, Druckmittel-Einheit M entgegen der Uhrzeigerrichaußer dem Verschwenken des Lagerblocks aber auch tung um 90° zurückgeschwenkt, und zwar durch entkein Umsetzen, Verändern der Lagerpunkte bestimm- 5° sprechende Verdrehung der Welle 60 und gelangt dater Teile u. dgl. Das bedeutet, daß die Umstellung mit in seine Ausgangslage zurück. Dieser Zyklus wird von Links- auf Rechtsbetrieb und umgekehrt viel sodann in zeitlicher Abstimmung auf den Rest der schneller und einfacher möglich ist, als bei der ein- G'asartikel-Herstelhmgsmaschine, die in allgemein zigen bisher bekannten, auf beide Betriebsrichtungen bekannter Art und Weise arbeitet, wiederholt,
umstellbaren Übergabevorrichtung. 55 Fig. 2 ist «n; wesentlichen ähnlich Fig. 1; wenn
In der Zeichnung sind Austührungsbeispieie der jedoch augenüni^ies werden seil, dsS die verstehend
Erfindung dargestellt. beschriebene Arbeit nach Fig. 1 als Arbeiten nach
F i g. 1 ist eine schematische Draufsicht auf den rechts bezeichnet werden soll, dann zeigt F i g. 2 die
Druckmittel-Motor in der Einstellung auf Transport Anbringung ^er Druckmittel-Motoreinheit M auf der nach rechts und zeigt in ausgezogenen Linien die Stel- 60 Welle (30 für das Arbeiten nach links, wobei die
lung des Motors vor dem Ausschieben des Kolbens. Welle 60 und die1 Motoreinheit M um 90& entgegen)
In strichpunktierten Linien sind die Fingerplatten der Uhrzeigerrichtung verdreht werden, um die^GläSr
des ausgeschobenen Kolbens dargestellt, welche den artikel von der Vörstellplatte auf den sidiUbewegea-
Glasartikel auf der Vorstellplatte erfassen und den den Förderer zubringen. Der FördererC in Fig;2 Glasartikel auf den beweglichen Förderer absetzen; 65 liegt, obgleich dieses nicht dargestellt ist, unten unter-
Fig. 2 ist öine ihr Fig. 1 ähnliche, schematische halb der Drucköüttel-Motofeinheit, und die (nicht
Draufsicht, zeigt jedorh den Druckmittel-Motor in dargestellte) Vorstellplätte liegt links,
der Einstellung auf Transport nach links; F i g. 3 ist eine Stirnansicht der Druckmittel-Motor-
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M entlang der Linie 1II-III in Fig. 1; es ist von dem Kolbenkopf 22.getragen ward, bewegt er
Viß"Sotoreiit auf d„Tr Scliwenkwelie sich zusammen mit dem Kolben 20, während dieser
Verschwenkung nach rechts, wie bei der herausgeschoben oder zurückgezogen wird, und
e ΞMFi g. I gelagert ist. Wenn die dämpft den Rückwärtshub - des Kolbens.f Die ring-
DiSS£l££«£lJt ^Arbeiten nach links Sinnige Kammer, f«ff hindurch sich der Ko,-
verwendet«werden soll, wird der Ventil-Lagerungs- benkopf bewegt ist mit U beze>chneL
Sock 50 um 180° um den Punkt V, verschwenkt, Ein schwenkbarer, tiaiwendbarer Lageiblock mit
bei er sich auf den Schrauben 51 und 52 ver- 'eingebauten, umkehrbaren Ventilen und den no -
schwenk wodurch das Ventilgehäuse 5® m,Fi&3 wendigen Luftkanal, der un„folgenden al», Ventil-
ί die m sTrichpunktierten Linien dargestellte Lage „ gehäuse ^''i^^^J^f^^^^'
gelängt. Außerdem werden die Stoßplatte 4» und die Zylinder-Endplatien 13, 14 über d.e .Schrauben 5L
RnSSS 41 42 auf der anderen Seite des KoI- und 52 vcrbundcn.Oas Venülgehause,5®.Kann ent-
bens in der in F i g. 2 dargestellten Lags neu auge- weder rechts liegend, wie in F i g. 3 πι ausgezogenen
oens in oer m r ,& & ~-v~ ^.^ gezeigt, oder links liegend, wie as stnchpank-
Fig 4 ist eine Seitenansicht der Druckmittel-Mo- 15 tjerten Linien gezeigt, angebracht werdende nachloreinheit M nach Fig. 3. Die Führungsslangea26 dem, ob fur die Hauplansrasömg em Arbeiten nach
HH SÄ
ße Ρ*· e T^st ei»i gestreckter Schnitt, entlang der ab- gewünschten Lage befestigt, gewinkelten Linie V-V in F i g. 3 nach links bzw. nach *> Das Ventilgehäuse 50 «st mit einer ™denT unten Eesehen Anders gesagt, sieht man im oberen rung zur Aufnahme de«· vertikal schwenkbaren Welle Sl derTii 5 seuhch durch die Kolben- und ZyUn- 60 versehen. Das Gehäuse 59 ist auf der Welle 6C derkonstruktion oberhalb der Schwenkachse i", de- derart gelagert, daß es sich gemeinsam mit derselben finiert durch die Mittellinie der miteinander flechten- verschwenkt, und zwar mittels einer Grundp atte 70, den Schrauben 51. 52, und im unteren Teil der Fig. 5 *5 die mit der WeKe 60 verstiftet, verkeilt oder in andeslht man nach unten auf das Ventilgehäuse oder den rer Weise drehtest verbunden te. Sowohl die W^ Ventilblock 50 60 als auch die Grundplatte 7β sind Teile von all-
Wie F i E 5 zeigt, umfaßt der Zylinderteil der Zy- gemein bekannten Arten von Glasartikel Hersteilinder- und Kolbeneinheit 10 den mit einem Flansch landmaschine!. Das Gehäuse 59 wird auf *e versehenen Zylinder 12, vorzugsweise aus Alumi- 3c Grundplatte 7β aufgebracht und daran mittels der Zm die Hülse U^ voTzugsweis? mit einer Chrom- Schrauben 54 und 55 befestigt Die Grundplatte 70 Säuerung, und vordere und hintere EndplaUen 13 ist mit Luftdunfagangsksnaten version, um da- Ge-STSndW jede mit einer Aussparung versehen häuse 50 mit einer I^teuführungshülse SO zujrerisL die eine Schulter bildet zur Aufnahme und La- binden, die am Rahmen der Maschine befestigt ist £erune der Hülse 15 und des Zylindsrteils 12. Die 35 und von diesem getragen wird. Es sind enisprechende Endplatten sind mit dem Zylinder verschraubt Lager 181 vorgesehen, um die Drehbewegung d.r
In der Mittellinie des Zylinders befindet sich ein Welle 6« gegenüber der feststehenden Hülse 80 aui-Fdhrungszapfen 39. der vorzugsweise zylindrisch ist, zunehmen.
und einenEndteil 31 mit verringertem Durchmesser In dem Augenblick, im Aroertsz^klas, wenn die
aufweist, der mit Preßsitz in eine Bohrung in der hin- 4° Dnickmittel-Motoreinheit M m zurückgezogener Stelteren Endplatte 14 eingesetzt und dadurch gehalten lung ist gegenüber der VorsteDplatte P (die sich m ist Der zvlmdrische Führungszapfen30 ist von einer der in Fig. 1 in ausgezogenen Limen dargestellten idSen KolbeSgeZÖ umgeben, die Ι^Ι^ϋ^ή^ΆΜ^Ια^ψ^»^ hinteren Ende (dem rechten Ende der Fig-5) tend mit den Luftdurcfagangskanälra m der Grundn ist Das vordere Ende der rohrförmigen KoI- 45 platte 7f und nut den ver^enLufftanaen 56 und stanee ist eeschlossen und trägt eine Stoßplatte 40, 57 des Venülgehauses, die m F ι g. 5 sichtbar and. SirÄSeSittels Sen 43 und 44, die Die unteren Hälften der verbalen Kanäle 56 und 57 Stoßfingerplatten 41 und 42 befestigt sind. stehen über rechnwnkhge Kanäle in den Umkehr-
Das hintere Ende der rohrförmigen Kolbenstange ventilen 58 und 59 mrt den seitlichen Kanälen 61 20 ist einteilig mit einem Flanschabschnitt oder KoI- 50 bzw. 62m Verbindung, die zu,axialen Kanälen in Jen henkani 22 versehen, der O-Ringe 23 und 24 trägt Schwenkschrauben 52 and 51 führen, und sodann Sn rin^örmlgerLager 32 in der vorderen End- mit den vertikalen Kanälen «3 und 64 in den ZyImnl2tte 13 trägt den Kolben 20 bei seiner Hin- and der-Endplatten 14 bzw. 13.
Sewegunfgeg^uKr dem ZyHnder. Eine weitere Die verschiedenen Teile der Glasartikel-Herstel-
Abstützune wird gebildet durch ein hülsenförmiges 55 iungsmaschme werden derart m einer koordinierten T asrer 33 das mit Preßsitz innen in dem rohrförmigen zeitlichen Beziehung zueinander betätigt, daß, wenn Sa ^n deSenUnterem Ende sitzt und von dem die Dmckmittel-Motordnheit M der_VorsteUplatte P Kolben 20 eetraeen wird, während dieser heraus- mit zurückgezogenem Kolben gegenüberhegt, Drucfc-Scho^iSrfcl^genwird.Mese^l^ger33 luft in das untere Ende des Kanals 56 eingeleitet und ileitet auf dem mittigen Führungszapien ^r una on- »σ lim aus ocm ™«^π επ» α« i«m^ «,1T"^ defsorniVeme AbstüLng gegenübe/radialen Druck- gelassen wird Die Sttonnmg^ege der Druckluft und ν -,ft der austretenden Luft sind durch die m Fig. 5 ein-
Dct 'Kolbenkopf 22 trägt einen Zapfen 28 mit gezeichneten Pfeile angezeigt Beim Arbeiten sind einem SelSffo^rnugef Kopfabschnitt 29, der die oberen Enden der Kanäle 56 und 57 immer gech nacÄenPb5^olr den Kopf 22 hinaus er- e5 schlossen durch die Winkelstellung der Umsteuerstreckt und von einer entsprechenden kegelförmigen «aüfe58 bzw. 59, wiedieses^chstshend noch m Bohrung in einem Ring I* der in der Zylinder-End- Verbmdimg mitFifr 6besctaeben werdensoll Kurz platte 14 sitzt, aufgenonimen wird. Da der Zapfen 28 gesagt, werden die Venöle 58 und 59 um 180° ver-
dreht, wenn das Ventilgehäuse 50 aus der Lage für rechts Arbeiten in die Lage für links Arbeiten geschwenkt wird, so j daß die oberen Hälften dieser Ventile 58 und 59 immer von den Kanälen 61 und 62 getrennt sind. ι
-;Dic Druckluft strömt vertikal durch den Kanal 56, seitlich durch den rechtwinkligen Kanal 6\f seitlich durch die Bohrung in der Schwenkschraubc 52, vertikal durch den Kanal 63 und drückt dann gegen den Kopf 29 d"-> Zapfens 1%. Hierdurch werden der Zaprfen 28 tin« die Kolbenstange 25 m.der Blickrichtung nach F i g- 5 nach links bewegt, und sobald der Kopf 29 des Zapfens 28 die ihn aufnehmende öffnung frei gibt, wird der Druck der eingeloteten Druckluft auf die -ingförmigc Ruckseite des Kopfes 22 zur Auswirkung gebrach», so daß der Kolben 20 schnell nach ■ußen gedruckt wird. Während dieser Auswärtsbewegung oder Ausschiebebewegung der Kolbenstangc 20 wird die Luft aus der ringförmigen Kammer >6 entlüftet über den vertikalen Kanal 64 in der linken Endplatte 13. die Bohrung der Schraube 51, den seitlichen rechtwinkligen Kanal 62 und tritt durch den Kanal 57 und damit fluchtende Kanäle in der Grundplatte 70 und in der Hülse 80 aus. Auf diese Weise wird die Kolbenstange 20, weiche die Druckplatte 40 und die Druckfingerplatten 41 und 42 trägt, in die in F i g. 5 in strichpunktierten Linien gezeichnete äußerste Stellung verschoben.
Wenn der Kolben voll in Richtung auf die Vor stellplatte P ^usgeschoben ist, wie dieses in den F ι g. 1 und 5 in strichpunktierten Linien gezeigt ist, wird die Druckmitlel-Motoreinheit M (einschließlich der Grundplatte 7·) in Uhrzeigerrichtung nach F i g. 1 um 90 verschwenkt, indem die Welle 60 um 90 verschwenkt wird, wobei jedoch die Hülse 80 fest stehenbleibt. Die Flaschen B oder sonstige Glasartikel werden auf diese Weise von den Fingerpiatten
41 und 42 entlang einer bogenförmigen Bahn, die in Fig. 1 durch die Pfeile dargestellt ist. bewegt und auf dem sich bewegenden Förderer C abgesetzt. Die Geschwindigkeit der Flaschen B entlang dieser bogenförmigen Bahn entspricht der Bewegunpsgeschwindigkeit des Förderers C
Nachdem die Flaschen B die Stellungen auf dem Förderer C erreicht haben, die in F i g. I strichpunktiert dargestellt vnd, und nachdem eine kurze Zeitspanne vergangen ist. innerhalb derer die Flaschen von den Fingcrplalten 41. 42 etwas wegbewegt worden sind, wird der Kolben 20 zurückgezogen und damit auch die Druckplatte und die Fingerplatten 41.
42 Dieses Zurückziehen des Kolbens 20 und der Druckplatte und der Fingerplalten wird dadurch bewirkt, daß Druckluft in den Kanal 57 eingeleitet und #er Kanal 56 entlüftet wird, wobei die Strömungs-
richlune. der Luft genau umgekehrt ist, afs in F i g. 5 dargestellt. Diese Umkehrung der Luftströmung wird hervorgerufen durch die 90°-Verdrehung der Welle f· und der Druckmittel-Motoreinheit M (einschließlich der Grundplatte 7C) relativ zu der Luftzuführungshülse 80, wodurch sich das Fluchten der Luftifcanäle derart ändert, daß nunmehr der Kanal 57 mit dem Druckluft-Zuführungskanal in der Hülse 80 fluchtet, während der Kanal 56 mit dem Entlüftungskanal in der Hülse 80 fluchtet. Die eingeleitete Druckluft strömt durch die Kanäle 57. 62, die hohlgebohrte Schraube 51, den Kanal 64 und kommt sodann auf der vorderen, ringförmigen Oberfläche des Kopfes 22 des Kolbens 20 zur Wirkung; dadurch wird der Kolben nach hinten (nach rechts in der Blickrichtung nach F i g. 5) bewegt und somit zurückgezogen. Während dieser Rückziehbewegung'wird die Luft innerhalb, der rohrförmigen Kolbenstange S 20 durch' eine axiale Entlüftungsbohrung 130 im Führungszapfen 30 entlüftet/ Die Luft in cu. ringförmigen Kammer 16 tritt'aus durch die öffnungfirh Zapfen 18 (die* jetzt nicht Von'dem Zapfen 2||jVerschlosscn wird) und durch (lic Kanäle 62, 61 und'56,
ίο ι Wenn die Druck mittel-Motorcinh'eit M auf^lmijii
nach j links arbeitenden Maschine, installiert werden
soll, an Stelle der in Fig? I gezeigten ,nach rechts
arbeitenden' Maschine, so ist der Arbeitsgang zur Umstellung vom Arbeiten nach rechts auf das Arbei-
t5 ten nach links folgendermaßen: Das Ventilgehäuse 50 wird um 180 um die Mittellinie P' verschwenkt, wie durch die Pfeile in F i g. 3 angedeutet, um das Ventilgehäuse 50 in diejenige Stellung zu bringen, die in F i g. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
so Sodann wird die Schraube bei 153 angezogen, um das Ventilgehäuse 50 an Ort und Stelle zu halten. Das Ventilgehäuse wird sodann aufgebracht und an die Grundplatte 170 der nach links arbeitenden Maschine angeschraubt. Die Umsteuerventile 58 und 59 werden sodann um 180° verdreht, um eine Verbindung zwischen den unteren Hälften der Kanäle 56 und 57 und den Kanälen 61 und 62 herzustellen und um gleichzeitig die oberen Hälften der Kanäle 56 und 57 abzusperren Die Stoßplatte wird abgenommen und umgedrc. Durch diese wenigen und einfachen Arbei'sgänge wird die Druckmittel-Motoreinheit auf das Arbeiten einer nach links auswerfenden Maschine umgestellt.
Um den Aufbau der umsteuerbaren Ventile 58 und 59 noch deutlicher zu machen, zeigt F i g. 6 einen Schnitt, seitlich gesehen entlang der in F i g. 5 eingetragenen Linie VI-Vl; es ist der vertikal verlaufende Kanal 57 sichtbar, der von der unteren Seite des Ventilgehäuses zu der oberen Seite desselben
*o verläuft. Das Umsteuerventil 59 liegt in der Mitte des vertikalen Kanals 57, wobei die Mittellinie des Ventils 59 quer liegt, d. h. also rechtwinklig zu der Mittellinie des Kanals 57. Das Ventil 59 hai einen rechtwinklig verlaufenden Durchgangskanal, der von einer Seite des Ventils zur Mittellinie und sodann seitlich nach hinten zum hinteren Ende hin verläuft. Dieser rechtwinklige Kanal schafft eine Verbindung zwischen einer Hälfte des Kanals 57 und dem Kanal 62 im Ventilgehäuse. Durch Verdrehung des Umstcuerventils 59 um 180 wird der rechtwinklige Durchgangskanal im Ventil 59 in Verbindung gebracht mit einer Hälfte oder mit der anderen Hälfte des vertikalen Kanals 57, wodurch die eine oder die andere Hälfte des Kanals 57 mit dem Kanal 62 im Ventilgehäuse in Verbindung gebracht wird. Die Köpfe der Ventile 58 und 59 sind natürlich in geeigneter Weise markiert, so daß sie die Einstellung des rechtwinklig verlaufenden Durchgangskanals anzeigen.
Verglichen mit den Druckmittel-Motoren bekann-
ter Art, bei denen der Kolben festgehalten wird und Scr Zylinder vor- und zurückgezogen wird, näf die Druckmittel-Motorcinheit nach der Erfindung eine ganze Anzahl von wesentlichen Vorteilen. Zunächst einmal ist der rohrförmige Kolben beträchtlich Ieich- «er im Gewicht als der Zylinder. Dieses hat die Folge eines geringeren Wippens, eines geringeren Verschleißes und eines besseren Fluchtens oder Regisirierens der Bohrungen der Luftkanäle der verschwenkbaren
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Einheit mit denjenigen der feststehenden Druckluft- abschnitt 209 liegt an der Außenseite der Endplatte
Zuführungshülse. Infolgedessen wird auch nur ein 14 an und wird gegenüber Verdrehung gesichert
geringerer Luftdruck benötigt. Außerdem ist bei der durch den Kopf der Verriegelungsschraube 210, wenn
, Erfindung ein mittiger Tragzapfen für den rohrförmi- diese angezogen Worden ist.
r'gen Kolben vorgesehen, gemeinsam mit Lagern an *5 Der in Fig. 5 dargestellte Kolben 220 ist mit'einer , · beiden Enden. Dieies führt Zu einer weicheren Be- nach innen vorstehenden, ringförmigen Arischlagi,wegung und zu geringerem Verschleiß. Wenn man schulter 221 versehen, so daß beim Ausschieben des daran denkt', daß die Einheit "mit einer Zyklus- Kolben^ 220 (durch Ausübung eines Luftdruckes ' Geschwindigihit Von 8 bis 15 Ärbettsgängen pro durch den Luftkanal 63! in der in Verbindung mit Minute hin und her verschWerikt tyird, ist ersichtlich, Γιο Fig. 5 beschriebenen Art und Weise) der Vorwärts* daß die Heräjbfetzurtg des Verschleißes pro'Schwenk- Hub des" Kolbens '220 durcfrtdie Lage derVeihätell- - bewegung, dip durchdie vorsieherici erv/ähnten'Merk- baren Anschlagmütter 2Oi «begrenzt? wird; Wenn male bewirkt wird, bezüglich einer langen Lebens- nämlich, wie sich noch zeigen wird, die Anschlagdauer recht wichtig ist. Zudem . .t die dargestellte schulter 221 auf die ohrenförmigen Teile 204 und lind beschriebene Einheit auch zur Anwendung auf 15 205 der Anschlagmutter 203 auftrifft, wird eine weientweder nach links oder nach rechts arbeitende tere Vorwärtsbewegung des Kolbens 220 verhindert. Maschinen anwendbar. Dieses ist wirtschaftlich von In F i g. 7 ist gezeigt, daß das Ringlager 233, das dem besonderer Wichtigkeit. Lager 33 in F i g. 5 entspricht, mit Preßsitz in Ίΐε
Bei der Betrachtung der Vorteile der dargestellten, hintere Bohrung des Kolbens 22*> eingesetzt ist und beschriebenen und beanspruchten, erfindungsgemäßen »o sich zusammen mit diesem Kolben oewegt. Wenn der konstruktion ist daran zu erinnern, daß die Druck- Kolben 220 also in seiner vorderen, ausgeschobenen mittel-Motoreinheit derart ausgebildet ist, daß sie mit Stellung ist, so ist der radiale Kanal 235 in dem Miteiner allgemein bekannten Form von Glasartikel- telzapfen 230 offen, und während der Zurück-Formmaschinen verbunden werden kann und daß Ziehungsbewegung des Kolbens 220 wird die Luft kein Raum für den Kolben besteht, sich nach hinten 35 innerhalb des rohrförmigen Kolbens entlüftet durch über das rechte Ende des Zylinders (in der Blick- den radialen Kanal 235 und nach außen in den Kanal richtung nach F i g. 5) hinaus zu bewegen. Diese Be- 63 über die öffnung in dem Zapfen 28, die sich nun grenzung verhindert ein Aufwiegen und erfordert, in ihrer vorderen Lage befindet und von dem Kolben daß das ausschiebbare und zurückziehbare Teil, ob 220 getragen wird.
es nun der Kolbe·! oder Zylinder ist, in einem Aus- 30 Bei der vorstehenden Beschreibung der 90°-Aus
leger, einer Konsole od.dgl. gelagert wird. Stoßbewegung, wie sie in den Fig. I bis 8 dargestellt
Zwecks Anpassung ".n unterschiedliche Durch- ist, sind die Stoßplatte 40, der Block 44 und die Stoßmesser der Glasartikel ibt es wünschenswert, daß der finger 41 und 42 in allgemeiner Art und Weise dar-Hub des Kolbens einstellbar ist. Dementsprechend gestellt und beschrieben worden. In den Fig 9 und •ind Einrichtungen für eine solche Hubeinstellung 35 10 ist eine neuartige, bevorzugte Ausführungstorm vorgesehen, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind. der Stoßfingereinheit dargestellt, welche den Vorteil In Fig. 7 ist, mit Ausnahme dieser Einstelleinric1·- hat, daß sie in drei Richtungen einsteilbar ist. tungen, die Konstruktion ähnlich der in Fig. 5 dar In den Fig. 9 und 10 ist gezeigt, daß die Stoßgestellten Konstruktion. Der untere Teil der Einheit platte 14θ eine vertikale, schwalbenschwanzförmige nach Fig. 5 ist in Fig. 7 nicht dargestellt, weil er 40 Nut 143 aufweist, in der ein ebenfalls schwalbenidentisch mit der in Fig. 5 dargestellten Konstruk- schwanzförmiger Gleitblock 144 in der gewünschten lion ist. Vertikalstellung einstellbar ist. Diese vertikale Ein-
Wie F i g. 7 zeigt, ist uine verstellbare Anschlag- stellung ist in F i g. 9 durch den Pfeil Y angedeutet, mutter 203 auf eine Gewindestange 2Ö2 aufge- Der Gleitblock 144 ist mit einem horizontalen Schlitz «chraubt, die in die Bohrung des Fübningszapfens 45 145 versehen, der den einen Schenkel 146 eines Win-23· eingesetzt ist. Der Führungszapfen 23· (der dem kelteils aufnimmt, dessen anderer Schenkel mit 147 Fühningszapfen 30 in F i g. 5 entspricht) hat einen bezeichnet ist. Der Schenkel 147 erstreckt sich von pm Durchmesser kleineren Endabschnitt 231, der mit der Stoßplatte 140 nach vorn. Der Schlitz 145 ist Preßsitz in die Endplatte 14 des Zylinders eingesetzt breiter als die Dicke des Schenkels 146, und der ist, in einer ähnlichen Art und Weise, wie der FQh- 50 Schenkel 146 wird einstellbar im Schlitz 145 gehalrungszapfen 30 nach Fig. 5 gehaltert ist. In Fig. 7 ten durch eine Einstellschraube 149, die in eine Geist der Führungszapfen mit einander gegenüber- windebohrung in dem Gleitblock 144 eingeschraubt fliegenden, längs verlaufenden Schlitzen 206 und 2©7 ist. Wenn die Einstellschraube 149 angezogen wird, Jviersehenr durch welche sich die gegenüberliegenden drückt ihr vorderes Ende gegen den Schenkel 146, Ohrenförmigen Teile 204 und 205 der Anschlagmut- 55 der sich seinerseits nach innen bewegt und gegen ler 203 erstrecken. Die Einstellung der Stellung der einen T-förmigen Einsatz 150 drückt, der dadurch Anschlagmutter 203 wird bewirkt durch Verdrehung nach innen an die Oberfläche der schwalbenschwanzjles Vierkantkopfes 208 der Gewindesfange 202. Da fönnigen Nut 143 gedrückt wird. Wenn die Einstelldie Anschlagmutter 203 gegenüber Verdrehung ge- schraube 149 weiter angezogen wird, wird der Gleitjjjjgtjgjj J3* ajsch ihre Oferss 264 and 1MB, die is des 6o bkjek 144 relativ za HgJ s**>RrJattg 14η nach aiifign ,■egenüberliegenden Schlitzen 206 und 207 des Zap- gedrückt. Auf diese Weise wird der Gleitblock 144 Jens 203 Hegen, bewegt sich die Mutter 2C3 je nach in seiner Nut keilförmig verklemmt und damit in !!Richtung der Verdrehung der Stange 2·2 in deT einen vertikaler Richtung verriegelt, und gleichzeitig wird Joder anderen Axialrichtung. Nach Beendigung dieser der Schenkel 146 des Winkels 146-147 gegenüber Einstellung wird die Anschlagmutter 203 in ihrer 65 einer Bewegung in horizontaler Richtung, angedeutet Lage verriegelt durch Zusammenwirken einer Ver- durch den Pfeil Z, verriegelt.
negelungsschraube 210 und einem Ringflansch- Der sich nach vom erstreckende Schenkel 147 ist
abschnitt 209 der Stange 202. Der Ringflansch- mit einem Längsschlitz 151 versehen, in den der Ge-
windezapfen einer Schraube 152 eingesetzt ist, die cinT. vergrößerten Kopf hat» dessen Durchmesser größer isi als die Breite des Schlitzes ISl. Der Stoßfinger ist ein Winkelteil 142, das mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme des Gewindeschafts einer Schraube 152 versehen ist. Es ist ersichtlich, daß ·'· ireh Lösen der Schraube 152 der Stoßfinger 142 in - horizontaler Richtung, entsprechend dem Pfeil X, .' verstellbar ist und daß durch Anziehen der Schraube
152 der Stoßfinger 142 in der gewünschten Stellung feststellbar ist.
Durch die in den F i g. 9 und 10 dargestellten 'ind vorstehend kurz beschriebenen Einrichtungen, kann also eine Einstellung der Lage der Stoßfindcr 142 in jeder der drei Richtungen X, Y und Z erfolgen. Dieses ermöglicht es, die mit 90° arbeitende Ausstoßeinrichtung an unterschiedliche Größen und Formen dre Glasartikel anzupassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Übergabevorrichtung an einer Glasartikel-Formmaschine zum Transport der Glasartikel von einer Vorstellplatte auf ein laufendes Transportband, das in einer von zwei möglichen Richtungen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung folgende Teile umfaßt:
a) einen Druckmittel-Motor (M) mit
1. einer Kombination aus einem Gehäuse und Zylinder (12) mit einem hohlen Zylinderkörper (12, 15) und vorderen (13) und hinteren (14) Endwänden;
2. einen hin- und herbeweglichen, rohrför migen Kolben (20) mit einem Kolbenkopf am hinteren Ende, der innerhalb des Zylinders liegt, während das vordere Ende des Kolbens (20) durch die vordere Endwand (13) des Gehäuses hindurch verläuft;
3. einen Trag- und Führungszapfen (30) für den Ko!.van (20) innerhalb des Zylinders (12, 15), der in dessen Längsmittellinie liegt und dessen eines Ende (31) in der hinteren Endwand (14) befestigt ist, wobei der rohrförmige Kolben (20) diesen Tragzapfen (30) umgibt;
4. zwischen dem Tragzapfeu (30) und dem rohrförmigen Kolben (20) vorgesehene Lager (33) und
5. einen ersten (64) und einen zweiten (63) Kanal .a der vorderen (13) bzw. der hinteren (14) Endwand;
b) einen umgekehrten Li*gerblo_<: (50), auf dem der Druckmittel-Motor (M) gelagert ist, wobei dieser Lagerblock aufweist:
1. ein Lager zur Lagerung des Blocks (50) auf einer hin- und herverschwenkbaren Antriebswelle (60) in die eine oder andere von zwei Stellungen, je nachdem ob der Ubertragungsmechanismus zum Arbeiten nach rechts oder zum Arbeiten nach links
r - benutzt werden soll;
-— 2. eingebaute Druckmittel (62, 61), die mit den Dnickmiüel-Zuiünrungsieitungen in Verbindung gebracht werden könneD, die in feststehender Lage zu dem Lagerblock (50) vorgesehen sind, wobei diese Druckmittelkanäle einen ersten (57) und einen zweiten (56) Kanal umfassen, deren jeder ein eingebautes Umkehrventil (59, 58) enthält, das in die eine oder die andere von zwei Arbeitslagen bewegt werden kann je nachdem, ob der Lagerblock (50) in der einen oder in der anderen der beiden möglichen Stellungen zwecks Arbeitern nach - , rechts oder nach links verwendet wird und
c) eine erste (51) und eine zweite (52) Schwenkverbindung zwischen dem Lagerblock und dem ersten (64) und dem zweiten (63) Kanal zwecks schwenkbarer Verbindung des Druckmittel-Motorgehäuses (12) mit dem Lagerblock (50) derart, daß der Lagerblock um einen Winkel von 180° verschwenkt werden kann, um den Lagerblock in die eine oder in die andere seiner beiden möglichen Arbeitsstellungen zu bringen, zwecks Arbeitens nach rechts oder nach links, ohne Trennung des Lagerblocks von dem Druckmittel-Motor, wobei
1. der erste (51) und der zweite (56) Kanal in dem Lagerblock (50) sich durch den
Lagerblock hindurch erstrecken und an jedem Ende in öffnungen enden, die mit den Druckmittel-Zuführungsleitungen zum Fluchten gebracht werden können;
ίο 2. jedes der Umsteuerventiie (59, 58) einen
rechtwinkligen Durchganskanai aufweist und
3. jedes Umsteuerventil um 180° verstellbar ist, um die Verbindung mit der einen oder mit der anderen Endöffnung zu unter
brechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kolben (20) einstellbare Anschläge (203, 202, F i g. 7 und 8) vorgesehen sind, um die Länge seines Ausschiebshubs verändern zu können, zwecks Anpassung des Übertragungsmechanismus auf unterschiedliche Größen und Formen der auf der Vorstellplatte befindlichen Glasartikel.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß:
1. das vordere Ende des Kolbens (20) eine Stoßplatte (140, F i g. 9 und 10) trägt, die zumindest 'ius drei Teilen (144, 146, 147, 142) besteht, wobei Einstellvorrichtungen, beispielsweise in Form von festklemmbaren Schiebeführungen und Langiochverbindungen (144, 149, 152) vorgesehen sind, um jedes der drei Teile in einer unterschiedlichen Richtung relativ zu den
anderen verstellen zu können.
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