DE2530785B2 - Vorrichtung zum Einführen von Zuschlagstoffen in Eisenschmelzen - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen von Zuschlagstoffen in EisenschmelzenInfo
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von Zuschlagstoffen in Eisenschmelzen, mit einem in
einer Gießform vorgesehenen Eingußtrichter, der über «o
einen Verbindungskanal mit einer Misch- bzw. Reaktionskammer verbunden ist, die über einen weiteren
Kanal mit einem Gießhohlraum in Verbindung steht, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um die Misch- bzw.
Reaktionskammer gefüllt zu halten.
Bei einer aus der DE-OS 19 36153 bekannten
Vorrichtung dieser Art werden die Zuschlagstoffe in vorberechneter Menge in die Reaktions- bzw. Mischkammer eingegeben, bevor der Deckel geschlossen
wird. Eine kontinuierliche Zufuhr der Zuschlagstoffe ist to
nicht möglich. Die Vorkehrungen, um die Schmelze in der Mischkammer auf relativ hohem Niveau zu halten,
bestehen aus einem Überflußwehr, das allerdings auf niedrigerem Niveau als der die Reaktions- bzw.
Mischkammer speisende Verbindungskanal liegt, so daß zwar die Schmelze in der Mischkammer gestaut werden
kann, ein hundertprozentiger Füllzustand der Mischkammer bei allen Gießgeschwindigkeiten aber nicht
gewährleistet ist.
Aus der DE-OS 20 11 724 ist eine etwas andere μ
Vorrichtung bekannt, bei der die Austrittsöffnung der Mischkammer am Mischkammerboden liegt. Der
Zustrom der Schmelze soll so bemessen sein, daß während des gesamten Gießvorganges die Kugelbildungsmittel stets mit Metallschmelze bedeckt sind. Die
DE-OS 19 53 410 betrifft ein Verfahren zur Zugabe von Zuschlagstoffen in eine Metallschmelze, wobei ein
Draht kontinuierlich in die in der Gießofanne
befindliche Schmelze eingeführt wird. Eine spezielle
Reaktionskammer, in welcher ein Rückstau der Schmelze erzeugt wird, ist hier nicht vorgesehen.
Die DE-AS 12 78 457 betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Zuschlagstoffen in Eisenschmelzen,
wobei in einem Eingußkanal, in welchem dank spezieller Querschnittsabmessungen ein Sog erzeugt wird, ein
schräger Zufuhrkanal mündet, durch welchen die Zuschlagstoffe in Form eines kontinuierlich zugeführten
Drahtes eingebracht werden. Auch hier ist keine Mischoder Reaktionskammer vorgesehen, und anstelle einer
erstrebten Stauwirkung der Schmelze wird mit einem Sog an der Einbringstelle der Zuschlagstoffe gearbeitet
Aus der Zeitschrift »Gießerei« 40, (1953), 23, Seite 619 ■st eine Gießform mit einer dem Gießhohlraum
vorgeschalteten Wirbelkammer bekannt Die Gießform besteht aus einem Oberkasten und einem Unterkasten.
Die Teilungsebene durchsetzt die Wirbelkammer und den Gießhohlraum etwa mittig. Der dazwischen
vorgesehene Kanal liegt im Oberkasten.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der einer in einer Reaktionskammer gestauten Eisenschmelze kontinuierlich Zuschlagstoffe zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in der Misch- izw. Reaktionskammer ein an sich bekannter Zufuhrkanal mündet, welcher außerhalb der
Gießform eine kontinuierlich arbeitende Zufuhreinrichtung für einen endlosen Draht vorgeschaltet ist und daß
der weitere Kanal als Drosselkanal mit gegenüber dem Verbindungskanal geringerem Querschnitt ausgebildet
und auf höherem Niveau als letzterer angeordnet ist
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die Zuschlagstoffe in eine Reaktionskammer kontinuierlich eingegeben werden können, deren Füllungsgrad mit Eisenschmelze unabhängig von der jeweiligen Gießgeschwindigkeit gewährleistet ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindur? besteht darin, daß
die Gießform aus einem Unterkasten und einem Oberkasten besteht und daß der Verbindungskanal im
Unterkasten unterhalb der Trennungsebene beider Kästen und der Drosselkanal im Oberkasten oberhalb
dieser Trennungsebene angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht einen einfachen Aufbau der Gießform.
Eine gute Mischung der Schmelze mit den Zuschlagstoffen wird durch eine Weiterbildung der Erfindung
noch dadurch erreicht, daß die Misch- bzw. Reaktionskammer als scheibenförmiger, etwa halbzylindrischer
Hohlraum mit vertikalen Seitenwänden und zylindrischer Bodenfläche ausgebildet ist, dessen ebene
Deckfläche vom Oberkasten begrenzt ist.
Die Erfindung wird nun anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung zur
Einführung von Zuschlagstoffen in eine Gießform teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der Reaktionskammer und
Fig.3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2
gezeigten Reaktionskammer.
Eine Vorrichtung 10 dient zum Einfuhren von Zuschlagstoffen in eine Gießform 11 und steht mit einer
Zufuhreinrichtung 12 für Zuschlagstoffe in Form eines Drahtes 13 in Verbindung, der über eine Rolle 14 läuft
und dessen Ende 15 in die Gießform It hineinragt. Der
Draht kann ganz aus den Zuschlagstoffen bestehen oder diese innerhalb eines Mantels aus einem Schutzmaterial
enthalten. Die Rolle 14 ist drehbar auf einer Welle 16
gelagert, die sich zwischen zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Stützplatten 17 erstreckt.
Die Platten 17 sind an einem Rahmen 18 befestigt, der durch einen hydraulischen Zylinder 19 auf und ab s
bewegt wird Eine Drahtzuführung 21 ist unterhalb der Rolle 14 angeordnet und enthält eine Anzahl Antriebsrollen
22 innerhalb eines Gehäuses 23, welches am Rahmen 18 befestigt ist Die Antriebsrollen 22 werden
durch einen Umkehrmotor 24 mit regelbarer Drehzahl auf übliche Weise über ein nicht gezeigtes Getriebe
synchron angetrieben. Die Antriebsrollen 22 sind in gegenüberliegenden Paaren angeordnet, die den Draht
13 nach unten durch ein in der Mitte offenes Heizelement 26 einer Heizung 27 bewegen, welche
unterhalb der Drahtzuführung 21 abgestützt ist Der Draht 13 tritt durch eine Führungsöffnung 28 aus, die am
unteren Ende 29 der Heizung 27 angeordnet ist
Die Gießform 11 enthält einen Unterkasten 31 und einen dazu passenden Oberkasten 32, die in kongruenter
Beziehung trennbar miteinander befestigt sind und einen inneren Gießhohlraum 33 begrenzen der einen
inneren vertikal angeordneten Kern 34 aufweist. An der Oberfläche 38 des Oberkastens 32 ist ein offener
Eingußtrichter 37 angeordnet, der einen Teil des Eingußsystems 39 bildet welches mit dem Gießhohlraum
33 in Verbindung steht. Ein Eingußkanal 30 verbindet den Eingußtrichter 37 über einen Verbindungskanal
41 mit einer Reaktions- oder Mischkammer 42, deren Form nachstehend noch detaillierter beschrieben
wird. Ein Drosselkanai 43 verbindet die Mischkammer 42 über einen Anschnitt 46 mit einem Steiger 44, der
wiederum mit dem Gießhohlraum 33 verbunden ist. Im Ober kasten 32 ist im wesentlichen parallel zum
Eingußkanal 40 ein Zufuhrkanal 47 angeordnet, der die Mischkammer 42 mit der Oberfläche 38 verbindet. Die
Gießform 11 befindet sich in einer Stellung, in der die öffnung des Zufuhrkanals 47 mit der Führungsöffnung
28 axial ausgerichtet ist, so daß der Draht 13 koaxial in den Zufuhrl-inal 47 hineinläuft. Der Eingußtrichter 37 -to
nimmt die Metallschmelze 48 aus einer Gießpfanne 49 auf.
Ein Drahtführungsblock 52 ist lösbar auf der Oberfläche 38 des Oberkastens 32 angeordnet und weist
eine Bohrung 53 auf, die mit dem Zufuhrkanal 47 im Oberkasteit 32 ausgerichtet ist Am oberen Ende ist die
Bohrung 53 mit einer konischen Führung 54 versehen. Am Boden des Führungsblocks 56 ist eine Aussparung
56 angeordnet Der Führungsblock 52 ist vorzugsweise aus Gußeisen oder eir.-^m anderen schweren Metall w
hergestellt, so daß dieser durch sein eigenes Gewicht stationär Weibt, nachdem er auf der Oberfläche 38 des
Oberkastens 32 in Position gebracht worden ist.
Wie besser aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, befindet
sich die Mischkammer 42 im Unterkasten 31 der Gießform 11 und hat eine längsgerichtete, halbkreisförmige
Struktur. Die Mischkammer 42 wird durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, vertikale Seitenwände
57 begrenzt, deren untere Kanten durch einen halbkreisförmigen Boden 58 miteinander verbunden go
sind, weicher einen bogenförmigen Querschnitt aufweist, wie bei 59 in Fig.3 gezeigt ist. Eine ebene
Oberfläche 60 des Oberkastens 32 bildet die obere Begrenzung der Mischkammer 42. Der Verbindungskanal
41 ist im Unterkasten 31 eingeformt und liegt daher ns
tiefer als der Drosselxanal 43, welcher im Oberkasten 32 eingeformt ist. Außerr^m ist der Querschnitt des
Verbindungskanals 41 etwas größer als der Querschnitt des Drosselkanals 43, um ein komplettes Füllen der
Mischkammer 42 sicherzustellen, wodurch das Niveau der Metallschmelze 48 stabilisiert und ein positiver
Druck auf die Schmelze 48 in der Mischkammer 42 ausgeübt wird.
Die Metallschmelze 48 wird mit einer vorbestimmten kontrollierten Geschwindigkeit aus der Gießpfanne 49
in den Eingußtrichter 37 gegossen und fließt dann durch den Eingußkanal 40 und den Verbindungskanal 41 in die
Mischkammer 42. Gleichzeitig mit dem Eingießen der Metallschmelze 48 in den Eingußtrichter 37 wird der
hydraulische Zylinder 19 betätigt so daß sich das untere Ende 15 des Drahtes 13 durch die Bohrung 53 im
Führungsblock 52 und durch den Zufuhrkanal 47 im Oberkasten 32 bewegt und sich in die Metallschmelze 48
in der Mischkammer 42 hineinerstreckt Der Motor 24 der Drahtzuführung 21 wird in Betrieb gesetzt um das
Zuführen des Drahtes 13 fortzusetzen, wenn der hydraulische Zylinder 19 wieder zurückgezogen ist Die
Form des Drahtes wird so gewählt, daß das Ende 15 mit einer vorbestimmten gleichmäßigem Geschwindigkeit in
der Mischkammer 42 schmilzt und dit Zuführungsgeschwindigkeit der Drahtzuführung 21 ist vorzugsweise
so eingestellt, daß diese mit der Schmelzgeschwindigkeit übereinstimmt
Weiiri der Draht 13 in der Metallschmelze 48 in der
Mischkammer 42 schmilzt oder sich in dieser auflöst, wird die Temperatur der Metallschmelze im Nachbarbereich
des Endes 15 des Drahtes 13 leicht gesenkt Dieser Bereich ist in F i g. 2 durch eine strichlierte Linie
dargestellt, die mit A bezeichnet ist. Die abgesenkte Temperatur im Bereich A erhöht die Ausbeute und
daher die Wirksamkeit des Zuschlagstoffes, aus dem der Draht 13 besteht Der Strom der Metallschmelze 48 in
der Mischkammer 42 dispergiert den Zuschlagstoff, der zu sieden oder zu verdampfen anfängt und dabei eine
Turbulenz und Vermischung in einer Zone verursacht, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt und mit B
bezeichnet ist. Die Temperatur der aus Metallschmelze 48 und Zuschlagstoff bestehenden Mischung beginnt
sich in der Zone B zu erhöhen. Einige Drahttypen können mit einem Nodularisierung- und/oder Desoxydationszusatz
in Form eines temperatursenkenden Materials überzogen sein, und diese Zusätze lösen sich
ebenfalls am äußeren Rand der Zone P auf, wobei die Temperatur der Metallschmelze 48 kontinuierlich
zunimmt, wenn die Zusätze mit der Metallschmelze ausgiebig gemischt sind.
Die halbkreisförmige Ausbildung der Mischkammer 42 verursacht eine Verlangsamung der Durchschnittsgeschwindigkeit
der Metallschmelze 48 in der Umgebung des Drahtes 13, um die Auflösung des Drahtes 13 in der
Metallschmelze 48 zu erhöhen, wobei sich die Gescnwindigkeit beim Austritt aus der Mischkammer 42
erhöht und hier eine erhöhte Mischwirkung der Zuschlagstoffe und der Metallschmelze 48 trzielt wird.
Außerdem werden durch die gerundete Kontur der Mischkammer 42 scharfe Ecken oder Stagnationszonen
eliminiert, in weihen sich Metallschmelze sammeln könnte.
Die so behandelte Metallschmelze tritt aus der Mischkammer 42 durch den Drosselkanal 43 und den
Anschnitt 46 und fließt in den Steiger 44 und anschließend in den Gießhohlraum 33. Die Oxyde,
Sulfide und anderer Verunreinigungen sondern sich an der Oberfläche ab und fließen in einer dünnen
Oberflächenschicht in der Mischkammer 42 und im Drosselkanal 43 entlang, wobei der Anschnitt 46 und der
Steiger 44 so angeordnet sind, daB die Ansammlung der Verunreinigungen im Steiger 44 gefördert wird.
Die Metallschmelze 48 fließt vom Eingußtrichtcr 37
so lang? in den Gießhohlraum 33, bis dieser gefüllt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Strom der Metallschmelze 48 aus der Gießpfanne 49 gestoppt, die Drahtzuführung 21 abgeschaltet und der hydraulische Zylinder 19
betätigt, um den Rahmen 18 und damit das Drahtende 15 aus der Mischkammer 42 und dem Kanal 47
herauszuheben.
In einigen Fällen, wo die Zusammensetzung des
Drahtes 13 und/oder die Temperatur der Metallschmelze 48 in der Gießpfanne 49 dies notwendig macht, wird
die Heizung 27 eingeschaltet, um den Draht auf eine vorgewählte Temperatur vorzuheizen, wenn sich dieser
durch die Heizung 27 bewegt, um die Auflösungsgeschwindigkeit des Drahtes 13 zu erhöhen. In einem
solchen Fail iäßt man den Motor 24 rückwärts iaufen, um den Draht 13 durch die Heizung 27 in die
Drahtzuführung 21 zurückzuziehen, bevor der Gießvor gang beginnt. In Übereinstimmung mit dem Beginn des
Gießvorganges wird dann die Heizung 27 eingeschaltet und der Motor 24 vorwärts eingeschaltet, um den Draht
13 durch die Heizung 27 vorzuschieben, so daß das Ende 15 des Drahtes 13 in die Mischkammer 42 eintritt, wenn
sich diese mit der Schmelze 48 füllt.
Die neue Vorrichtung 10 schafft eine bessere homogenere Vermischung der Zuschlagstoffe mit der
Metallschmelze 48. Die Mischkammer 42 bildei eine relativ enge, längsgerichtete halbzylindrische Wanne,
durch die die ganze Metallschmelze hindurchfließen muß, wobei die Form der Mischkammer 42 eine
vollständige Vermischung der Zuschlagstoffe mit der Metallschmelze 48 fördert.
Hierzu i öiatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einführen von Zuschlagstoffen in Eisenschmelzen, mit einem in einer Gießform
vorgesehenen Eingußtrichter, der über einen Verbindungskana! mit einer Misch- bzw. Reaktionskammer verbunden ist, die Ober einen weiteren Kanal
mit einem Gießhohlraum in Verbindung steht, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um die Misch- bzw.
Reaktionskammer gefüllt zu halten, dadurch to gekennzeichnet, daß in der Misch- bzw.
Reaktionskammer (42) ein an sich bekannter Zufuhrkanal (47) mündet, welcher außerhalb der
Gießform (11) eine kontinuierlich arbeitende Zufuhreinrichtung (12) für einen endlosen Draht
vorgeschaltet ist und daß der weitere Kanal (43) als Drosselkanal mit gegenüber dem Verbindungskanal
(41) geringerem Querschnitt ausgebildet und auf höherem Niveau als letzterer angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (1!) aus einem
Unterkasten (31) und einem Oberkasten (32) besteht und daß der Verbindungskanal (41) im Unterkasten
unterhalb der Trennungsebene beider Kästen (31, 32) und der Drosselkanal (43) im Oberkasten
oberhalb dieser Trennungsebene angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch- bzw. Reaktionskammer als scheibenförmiger, etwa halbzylindrischer
Hohlraum mit vertikalen Seitenwänden (57) und zylindrischer Bodenfläche (58) ausgebildet ist, dessen
ebene Deckfläche (60) vom Oberkasten (32) begrenzt ist.
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