CH295577A - Vorrichtung zum Befestigen von Kronkappenverschlüssen auf Flaschen. - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Kronkappenverschlüssen auf Flaschen.Info
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- CH295577A CH295577A CH295577DA CH295577A CH 295577 A CH295577 A CH 295577A CH 295577D A CH295577D A CH 295577DA CH 295577 A CH295577 A CH 295577A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
- B67B3/14—Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
Vorrichtung zum Befestigen von Kronkappenverschlüssen auf Flaschen. Aus dem Hauptpatent. dir. 266600 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von nachgiebigen Dichtungen auf Flaschen mit Wulst am Fla schenhals, beispielsweise Gummi- oder Kork- deekel mittels Kronkappen, bekannt. Bei die ser Vorrichtung ist eine mindestens zwei ge- beneinander bewegliche Teile aufweisende Matrize vorhanden, deren Teile einerseits nach innen umgebogen sind, und es sind Federn @ orhanden, um diese Matrizenteile in der Ruhelage gespreizt zu halten. Ausserdem ist ein in der Matrizenachse beweglicher zylin- driseher Stempel vorgesehen, der beim Bewe gen gegen die Matrize mit an dieser vorgese henen Gleitfläehen zusammenwirkt und dabei die Matrizenteile entgegen der Wirkung der Federn schliesst. Es hat sieh lein gezeigt, dass es nicht gün stig ist, wenn der Stempel mit der Umfangs kante seiner Arbeitsfläche auf Gleitfläehen der Matrizenteile zu deren Schliessung einwir ken muss; einerseits weil diese Umfangskante dabei einer Abnutzung unterworfen wird, wo durch die genau vorgeschriebene Arbeitsfläche des Stempels verformt werden kann, und an derseits deswegen, weil die Gleitflächen meh rerer Matrizenteile nicht oder nur mit grossen Umständen verbunden, auf einer Drehbank auf die vorgesehene Kegelform bearbeitet wer den können. Aus diesem Grunde weist nach der vor liegenden Erfindung der Stempel an seinem Arbeitsende eine sich kegelförmig gegen die Umfangskante der Arbeitsfläche verengernde Gleitfläche auf, die mit innern Arbeitskanten der verschiedenen Matrizenteile derart zu sammen arbeitet, dass beim Senken des Stem pels in die Arbeitsstellung die eingebogenen Enden der Matrizenteile gegen die Kräfte der Rüehstellfedex-n geschlossen werden. Vorzugsweise ist die Arbeitsfläche des Stempels konkav mit einer Pfeilhöhe bis 5 mm ausgebildet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindtulg ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Ruhestellung, Fig. 2 die Arbeitsstellung. Mit 1 ist die zu verschliessende Flaschen öffnung, mit 2 die nachgebende Dichtung in Form einer Gummischeibe und mit 3 die, auf gesetzte, bei 3a um, den Wulst am Flaschen hals eingebogene Kronkappe bezeichnet. Die am untern Ende 4a nach innen umgebogenen Matrizenteile 4 - mit Vorteil werden minde stens deren drei in gleicher Teilung vorgese hen -sind auf einem Tragring 5, der mit dem Gehäuse 6 der Vorrichtung fest verbun den ist, schwenkbar gelagert. Die Achse 7 des zylindrischen Stempels 8 ist im Gehäuse 6 gelagert und kann durch Kraftübertragungs- mittel auf und ab bewegt werden. Im vorliegenden Fall wird mittels eines zweiarmigen Hebels ein Herunterdrücken des Stempels 8 entgegen der Kraft eileer Rück stellfeder bewirkt. Die seitlichen Federn 11 bewirken in der Ruhestellung ein stetes An liegen der Matrizenteile 4 am Stempel. Der Stempel 8 weist an seinem Arbeits ende eine sich- kegelförmig gegen die Um fangskante 80 der konkaven Arbeitsfläche 81 verengernde Gleitfläche 82 auf, die mit innern Arbeitskanten 40 der Matrizenteile 4 derart zusammenarbeitet, dass beim Senken des Stem pels in die Arbeitsstellung die Matrizenteile 4 um die Tragkante 60 des Gehäuses in ihre Schliessstellung (Fig.2) geschwenkt werden, wobei ihre einwärtsgebogenen Enden 4a die Einbördelung der Kronkappe bei 3a bewirken. Die konkave Arbeitsfläche 81 des Stempels 8 weist eine Pfeilhöhe 83 von maximal 5 mm auf. Die Fiuiktionsweise der Vorrichtung ist kurz folgende: Nachdem auf die Flaschenöff nung die Dichtung und die Kronkappe auf gelegt yvorden sind, wird die Vorrichtung auf die Flasche aufgesetzt, und der Hebel wird be tätigt, so dass der Stempel hinitntergedrückt wird, wodurch die Matrize geschlossen und an die Kronkappe angepresst wird (Fig.2). Wählt man die Höhe der Kronkappe richtig, so wird beim völligen Hinumterpressen des Stempels die Kronkappe unter die Flaschen öffnung eingebogen, so dass während des Um biegens des Metallrandes der Kronkappe auf die Dichtung gleichzeitig ein Druck ausgeübt wird, der nach Beendigung des Bördelvorgan- ges bestehen bleibt und dadurch die Flaschen öffnung abdichtet. Beim Loslassen des Hebel- griffes wird der Stempel wieder gehoben, die Matrize öffnet sich, und die Vorrichtung ist wieder funktionsbereit.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von aus nach gebender Dichtung und darübergestülpter Kronkappe bestehenden Verschlüssen auf Flaschen mit Wi-lst am Flaschenhals, mit einer mindestens zwei gegeneinander beweg liche Teile aufweisenden Matrize, welche Teile einerends nach innen umgebogen sind, mit Federmitteln, um diese Matrizenteile in der Ruhelage gespreizt zu halten, und mit einem in der Matrizenachse beweglichen Stem pel, dadurch gekennzeichnet,dass der Stem pel an seinem Arbeitsende eine sich kegelför mig gegen die Umfangskante der Arbeits fläche verengernde Gleitfläche aufweist; die mit innern Arbeitskanten der verschiedenen Matrizenteile derart zusammenarbeitet, dass beim Senken des Stempels in die Arbeitsstel lung die eingebogenen Enden der Matrizen teile gegen die Kräfte der Rüekstellfedern geschlossen werden. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche des Stempels konkav ist und eine Pfeilhöhe bis maximal 5 mm aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH295577T | 1951-12-07 | ||
CH266600T | 1952-09-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH295577A true CH295577A (de) | 1953-12-31 |
Family
ID=25730915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH295577D CH295577A (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Vorrichtung zum Befestigen von Kronkappenverschlüssen auf Flaschen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH295577A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0444500A1 (de) * | 1990-02-24 | 1991-09-04 | Feige Gmbh, Abfülltechnik | Verschliesswerkzeug für Siegelkappen von Fässern |
-
1951
- 1951-12-07 CH CH295577D patent/CH295577A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0444500A1 (de) * | 1990-02-24 | 1991-09-04 | Feige Gmbh, Abfülltechnik | Verschliesswerkzeug für Siegelkappen von Fässern |
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