DE931754C - Behaelterverschluss mit einem beim Druecken gegen die Auslasstuelle sich oeffnenden Auslassventil - Google Patents

Behaelterverschluss mit einem beim Druecken gegen die Auslasstuelle sich oeffnenden Auslassventil

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DE931754C
DE931754C DED15734A DED0015734A DE931754C DE 931754 C DE931754 C DE 931754C DE D15734 A DED15734 A DE D15734A DE D0015734 A DED0015734 A DE D0015734A DE 931754 C DE931754 C DE 931754C
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DE
Germany
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valve
outlet
container
cap
lid
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Expired
Application number
DED15734A
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English (en)
Inventor
Jack W Soffer
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DEV RES
Original Assignee
DEV RES
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/42Filling or charging means
    • B65D83/425Delivery valves permitting filling or charging

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälterverschluß mit einem beim Drücken gegen die Auslaßtülle sich öffnenden Auslaßventil Die Erfindung betrifft ein Auslaßventil, das sich durch Druck gegen eine federnd und axial beweglich gelagerte Auslaßtülle öffnet. Es dient zum Verschließen von mit Gas und einer Flüssigkeit, z. B. fiüssiger Seife und Luft, gefüllten Behältern. Derartige Behälter werden gewöhnlich mit dem Inhalt gefüllt, bevor der mit dem Auslaßventil versehene Deckel darauf befestigt wird. Nachdem der Deckel, beispielsweise durch Bördeln, aufgebracht ist, wird das Gas durch das Ventil in den Behälter bis zur Erreichung eines Druckes von 4 bis 8 kg/cm2 eingefüllt.
  • Beim Einfüllen des Gases wird das Auslaßventil axial hlerabgedrückt. Wenn auch der Weg, den das Ventil dabei zurücklegt, nicht groß ist, so ist er doch bei einem Ventil, das durch Verschieben der Auslaßtülle geöffnet wird, groß genug, um den Sitz des Ventils in der Dichtungsmanschette gegenüber dem Behälterdeckel zu beeinträchtigen. Daraus ergehen sich dann Gasverluste, die auch durch unbeahsichtigtes seitliches Anstoßen der Auslaßtülle entstehen können.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Verschluß für das Auslaßventil, das bei seitlichem Schwenken der Auslaßtülle öffnet, zu schaffen, der die Lage des Ventils im Behälterdeckel sichert, eine beim Gaseinfüllen sich ergebende Beeinträchtigung der einwandfreien Ventils teilung beseitigt und ein unbleabsichtigtes Öffnen des Ventils verhindert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispxelsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht auf einen Behälter mit dem Verschluß gemäß der Erfindung, Fig. 2 die entsprechende Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt durch den Verschluß gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 3 bei einer anderen Lage der Ventile und Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Ventil anderer Ausführungsform.
  • Fig. I und 2 zeigen einen gasdichten Behälter 1 für geinmaligen Gebrauch zur Aufnahme von Stoffen, welche mit Gas gemischt sind und unter Druck abgegeben werden, wie z. B. Seifenschaum. Für die Abgabe des Behälterinhalts und die Aufrechterhaltung des Gasdruckes in dem Behälter ist zur Vermeidung von Gasverlust ein Ventil vorgesehen, wie es vergrößert in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
  • Nachdem der Behälter I z. B. mit flüssiger Seife gefüllt ist, wird an seinem Mündungsrand 2 ein Deckel 3 befestigt, welcher in der Mitte ein Loch 4 mit leinem nach oben gerichteten Randflansch 5 aufweist.
  • Innerhalb des Randfiansches 5 ist eine aus elastischleim Material, z. B. synthetischem Gummi, gepreßt Dichtungsmanschette 6 gelagert, die aus einem ringförmigen, sich nach dem Rand zu verjüngenden Flansch 7 und einem nach oben geruch treten Hohlstutzen 8 besteht, der aus dem Randflansch 5 herausragt und gegen die untere Fläche desselben abdichtet. Die ringförmige obere Fläche des Flansches 7 ist nach innen gewölbt und liegt mit ihrem Rand dichtend an der Unterseite des Deckels 3 an. Die Unterseite der Dichtungsmanschette 6 dient als Ventilsitz 10 und hat eine Mittel-Xöffnung II, die gleichachsig ist mit dem Hohlstutzen 8, jedoch etwas größeren Durclunesser als dessen Innendurchmesser hat. Die Öffnung 11 bietet einen Durchlaß zu radialen Schlitzen 12 eines rohrförmigen, verschiebbaren Ventils I3, welches nach innen emen festen Ventilteller 14 aufweist, der gegen den Ventilsitz 10 anliegt. Der hohle Ventilschaft ragt nach außen durch den ihn dichtend wmgebenden Hohlstutæen 8 heraus und bildet eine Auslaßtüllei5.
  • Eine zusätzliche Dichtung wird noch durcheinen Bund i6 an der Gíeßtül1e I5, der in den Hohlstutzen 8 hineinragt, erreicht. Wie Fig. 4 zeigt, sitzt dieser Bund I6 an der Auslaßtülle 15 normalerweise in ieinem Abstand von dem RandfLansch 5, der der Wandstärke des Hohlstutzens 8 entspricht. Auf diese Weise wirkt sich jiede Verschiebung der Auslaßtülle I5 auf die Dichtungsmanschette 6 so aus, daß der Teil des Hohistutzens 8, der zwischen dem oberen Rand des Deckelrandflansches 5 und dem Bund I6 liegt, zusammengedrückt wird. Die Rückfederungskraft des zusammengedrückten Gummis drückt die Auslaßtülle 15 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
  • Der Bund I6 befindet sich oberhalb des Randflansches 5, wenn auf den Ventilteller ein nach außen wirkender Druck ausgeübt wird, so daß die ursprünglich konkave Oberfläche 9 flach an der Unterseite des Deckels 3 anliegt. Bei der Einwärtsbewegung des Ventilteils 13 während des Füllens des Behähers ist es möglich, daß der Bund 16 in den Deckelrandflansch 5 hineingeschob-en und dort festgehalten wird, -wie es in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Stellung liegt die Oberfläche g des Flansches 7 nicht mehr dichtend gegen die Unterfläche des Deckels 3.
  • Um diese Stellung zu vermeiden, ist das Ende der Auslaßtülle I5 mit Außengewinde 18 versehen, auf das eine Kappe 21 aufgeschraubt werden kann, deren Innenwand 20 ein entsprechendes Innengewinde 19 aufweist. Die Schraubkappe 2I besteht aus einem zylindrischen Teil 22 und einem Kopfteil 23. Am unteren Ende des zylindrischen Kappen. teils 22 ist ein sich nach außen konisch erweiterndes Teil 24 vorgesehen, an dem sich eine zylindrische Verlängerung 26 anschließt, die den Kappenrand 25 bildet. Die äußere Kante 27 des Kappenrandes 25 liegt in einer Ebene 28, die senkrecht zur Mittelachse des Behälters I und der Auslaßtülle 15 liegt. Beim Aufschrauben der Kappe 21 stützt sich diese Kante 27 gegen die Behälterwandung I ab.
  • Zur leichten Betätigung der Kappe dienen Rippen 30 am Umfang ihres zylindrischen Teils 22.
  • Nach Füllen des Behälters befindet sich das Ventilteil 13 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung, in der der Bund I6 in den Deckelrandflansch 5 zurückgeschoben ist. Wird nun die Kappe 21 aufgeschraubt, so wird ein Zug auf das Ventilteil 13 ausgeübt, sobald die Randkante 27 der Kappe auf die Behälterwand aufsetzt. Nach Festschrauben der Kappe ist der Bund 16 aus seiner Stellung gemäß Fig. 3 in die Stellung gemäß Fig 4 gehoben, und die hohl gewölbte Oberfläche g der Dichtungsmanschette ist dicht gegen die Unterfläche des Deckels 3 gedruckt. Außerdem wird der Ventilteller 14 dicht auf den Ventilsitz 10 gedrückt.
  • Die aufgeschraubte Kappe verhindert außerdem ein seitliches Verrücken der Auslaßtülle 15.
  • Bei den bekannten Behältern diesler Art kommt es häufig vor, daß der unter Druck stehende Inhalt aus dem Behälter entweicht, wenn das Ventilglied in unbeabsichtigter Weise angestoßen wird. Wenn die Schraubkappe in der üblichen Weise nur auf die Auslaßöffnung aufgeschraubt ist, so tritt beim unbeabsichtigten Anstoßen des Ventilteils 13 ein Teil des Inhalts zwischen dem Ventilsitz 10 und dem Ventilteller 14 aus und füllt die Auslaßtülle 15. Blei erneutem Öffnen der Kappe wird diese Menge in der Auslaßtülle 15 plötzlich frei und entweicht aus der Öffnung 17. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kappe wird verhindert, daß irgendweiche unbeabsichtigten Stöße gegen das Ventilglied I3 ausgeübt werden können und daß derartige Verluste eintreten.
  • In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform des Ventils dargestellt, bei der ebenfalls eine Dichtungsmanschette 6' in einem Randflansch 5' des Deckels 3' angeordnet ist und dichtend eine Auslaßtülle 15' trägt, die mit Gewinde 18' versehen ist. Unmittelbar unter dem Gewinde I8' ist die Auslaßtülle 15' mit einer Schulter 31 versehen. Eine Kegelfeder 32 ist über die Tülle 15' geschoben und faßt mit ihrem oberen Ende unter die Schulter 3I, während sie sich mit dem unteren Ende gegen den Deckel 3' abstützt.
  • Durch Anordnung einer solchen Regelfeder 32 wird die Gefahr des Festkiemmens der Ventilteile in der in Fig. 3 dargestellten Stellung vermindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Behälterverschluß mit einem beim Drücken gegen die federnd gelagerte Auslaßtülle sich öffwenden Auslaßventil, gekennzeichnet durch eine Schraubkappe (21), die sich beim Aufschrauben auf die Tülle (I5) mit ihrem Rand (25) gegen die Behälterwand abstützt, wodurch die Tülle nach außen gezogen wird und das Ventil schließt.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine in dem Behälterdeckel (5) vorgesehene elastische Dichtungsmanschette (6) mit einem sich gegen die Unterseite des Deckels abstützenden gewölbten Flansch (7) und einem durch die Deckelöffnung sich nach außen erstreckenden Hohlstutzen (8), in dem das axial bewegliche Ventil geführt ist, das mit seiner Auslaßtülie (15) durch den Rohrstutz,en hindurchragt und am äußeren Ende Gewinde zum Aufschrauben der Kappe (zur) aufweist.
DED15734A 1953-08-18 1953-08-18 Behaelterverschluss mit einem beim Druecken gegen die Auslasstuelle sich oeffnenden Auslassventil Expired DE931754C (de)

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DE931754C true DE931754C (de) 1955-08-16

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ID=7035139

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DED15734A Expired DE931754C (de) 1953-08-18 1953-08-18 Behaelterverschluss mit einem beim Druecken gegen die Auslasstuelle sich oeffnenden Auslassventil

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DE (1) DE931754C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073816B (de) * 1956-04-12 1960-01-21 Development Research, Inc., Saint Louis, Mo. (V. St. A.) Abgabeventil für Behälter, die mit einer Flüssigkeit und einem Druckgas gefüllt sind
DE1550317B1 (de) * 1966-11-04 1970-03-26 Haiges C Kg Viehselbsttraenker mit einem an eine Wasserleitung anschliessbaren Ventil
DE1550070B1 (de) * 1966-05-25 1971-02-11 Taschitzki Aratowerk Frischwasserauslaufventil als Selbsttraenkevorrichtung,insbesondere fuer Schweine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073816B (de) * 1956-04-12 1960-01-21 Development Research, Inc., Saint Louis, Mo. (V. St. A.) Abgabeventil für Behälter, die mit einer Flüssigkeit und einem Druckgas gefüllt sind
DE1550070B1 (de) * 1966-05-25 1971-02-11 Taschitzki Aratowerk Frischwasserauslaufventil als Selbsttraenkevorrichtung,insbesondere fuer Schweine
DE1550317B1 (de) * 1966-11-04 1970-03-26 Haiges C Kg Viehselbsttraenker mit einem an eine Wasserleitung anschliessbaren Ventil

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