CH294788A - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff. - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff.

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CH294788A
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Elias Mills Elmer
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Elias Mills Elmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/28Blow-moulding apparatus
    • B29C49/30Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
    • B29C49/36Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts rotatable about one axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  



  Verfahren und Maschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff.



   Bekannte Verfahren und Maschinen zum   Herstellen von Hohlkörpern, z.    B. Flaschen, aus Kunststoff sind verhältnismässig kompliziert, kostspielig und langsam im Betrieb.



     I) as erfindungsgemässe Verfahren    ist dadurch   gekennzeiehnet, dass    man   kontinuier-    lich aus dem   erweichten Kunststoff eine Bohre    herstellt und Abschnitte dieser   Robre    in bewegte Formen   einsehliesst,    worauf man in das Innere   der eingesehlossenen Röhrenabsehnitte    ein Fluidum unter Druck einführt, durch den man jeden Abschnitt so lange auftreibt, bis er die Form ausfiillt.



   Die zur   Durchführung    dieses Verfahrens   vorgesehene Maschine    ist gekennzeichnet durch ein I'aar zusammenarbeitender, eine Höhlung bildender FormhÏlften, Mittel zum Bewegen der einen Formhälfte   walhlweise ge-    gen die andere und von dieser weg, eine sich von der einen Formhälfte in die Höhlung er  streekende    Hohlnadel, eine Quelle von Fluidum unter Druck und Mittel zum Leiten des Fluidums in die Nadel.



   Vorzugsweise wird eine Anzahl von einan   der vertikal gegenüberliegenden Formhälfte-    paaren am Umfang einer horizontalen   Dreh-    scheibe unmittelbar nebeneinander angeordnet, wobei die obere Formhälfte eines jeden Paares gegenüber der untern Hälfte vertikal beweglich ist und die in den von den beiden Formhälften gebildeten Hohlraum vorsprin  gende Nadel aufweist.    Wenn also ein   Röhren-      abscbnitt    aus Kunststoff zwischen die beiden   IIälften    eines Formpaares eingelegt und die obere HÏlfte auf die untere abgesenkt wird, so wird der im genannten Formhohlraum befindliche Teil des   Röhrenabschnittes    an den beiden Enden abgeschlossen und bildet eine gesehlossene Kammer,

   in die dann die Hohlnadel eingeführt wird. Durch die Nadel wird ein Fluidum unter Druck in diese Kammer eingelassen,   wodureh    sieh das R¯hrenst ck gegen die Wände der Form anlegt. Die Form. wird geschlossen und das Fluidum unter Druck gehalten, bis der Kunststoff genügend abgekühlt und erhärtet ist, worauf dann der   Fluidumdruck    aufgehoben, die Form   geöff-    net und der fertige Hohlkörper aus der Form entfernt wird.



   Verfahren und Maschine nach   vorliegen-    der Erfindung sind naehstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten   Ausfüh-      rungsbeispiels    beschrieben. Es zeigen :
Fig.   1    eine Draufsicht auf einen Teil der   machine,   
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Paares Formhälften nebst Mitteln zum Steuern der Vertikalbewegung der obern Formhälfte, einschlie¯lich eines Arbeitszylinders und eines nockenbetÏtigten Ventils,
Fig. 4 eine Draufsieht auf einen Teil der   Maschine mit vier Formsätzen,    von denen drei nach den Linien A-A   bzw.

   B-B und C-C    in Fig. 3 geschnitten sind, 
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine offene Form nach der Linie   V-V    in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 und eine Seitenansicht einer Form und   Vlittel    zum Verschieben der obern Formhälfte und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine   geschlos-    sene Form nach der Linie   V-V    in Fig. 4.



   Wie ans Fig.   1    und   2    ersichtlich ist, weist die Formmaschine 10 eine mittels einer Stütze 13 auf einem Soekel 12 montierte horizontale Drehseheibe 11 auf, deren Oberfläehe eine Anzahl vertikal voneinander abstehender und lÏngs des   Randes nahe nebeneinander ange-    ordneter Paare Formhälften trägt.



   Jede Form   14    (Fig.   1)    weist eine untere, an der Drehscheibe befestigte Formhälfte 15 (Fig. 2 bis   6) und    eine gegenüber dieser vertikal verstellbare obere Formhälfte 16 auf.



  Letztere ist am untern Ende einer   Betäti-      gungsstange    17 eines Arbeitszylinders 18 bebefestigt, der z. B. mittels einer Tragplatte 21   (Fig.      1,      6) und    einer Tragstütze 29 (Fig. 6)  ber der untern Formhälfte 15 abgestützt ist.



   An den beiden SeitenflÏchen 31 und 32 (Fig. 3) jeder Form ist ein Paar vertikaler Führungsstangen 23 vorgesehen, um die obere Formhälfte während ihrer Vertikalbewegung zu führen. Diese Stangen 23 erstrecken sich zwischen der untern Formhälfte 15 und der Tragplatte 21, an denen sie befestigt sind.



   Die beiden Formhälften 15, 16 weisen je eine Höhlung 24 bzw. 25   (Fig.    5) auf, die bei geschlossener Form aneinandergrenzen und beim vorliegenden Beispiel zusammen die Form einer   Flasehe    darstellen. Die obere Formhälfte 16 ist von einem Kanal 26 durchsetzt, der die Aussenseite der   Formhäifte    mit dem Teil 27   (Fig.    5) der   Höhlung 25    verbindet. Eine Hohlnadel 28, z. B. eine   Injek-    tionsnadel, ist in der Öffnung 26 angeordnet und springt in die   Formhöhlung    25 vor, so dass sie in die   später zu entfernende Verlänge-    rung 29 (Fig. 7) des Flaschenhalses eindringt.



   Die Seitenwände 31,   32    der obern und untern Formhälften sind im Bereich der   Formhöhlungen    abgeschrägt zum Bilden scharfer Kanten   33    bzw. 34 (Fig. 5), die gegenüber den   benaelibarten    Passfläehen 35 der Formhälften aus weiter unten   angeführ-    ten Gründen zurüekgesetzt sein können. Die beiden Formhälften 15, 16 sind je mit einer    Fluidumkammer36 znmRegulieren derForm-    temperatur während des Formens versehen.



   Zum Steuern der Tätigkeit des Zylinders 18 bzw. der Zufuhr von Fluidum durch die Nadel 28 zu je einer Form   14    (Fig.   1)    sind z. B. je ein Steuerventil 38 und 39 (Fig. 6) vorgesehen, die vorzugsweise auf der Unterseite der Drehscheibe 11 (Fig. 3 und 6) befestigt sind. Beide Ventile, die vorzugsweise in radialer Richtung auf der Drehscheibe 11 angeordnet sind, weisen je einen angelenkten Schwenkarm 40 bzw. 40a auf, die je eine Kurvenrolle 41 bzw. 41a tragen. Die beiden   Kur-    venrollen arbeiten mit je einer Noeke   42    2 bzw.



     42a    zusammen zum Betätigen der beiden Ventile   38    bzw.   39.    Die letzteren werden von einer, an der Stütze 13 unter der   Drehseheibe    11 vorgesehenen untern Kammer 46 (Fig. 2) aus mit einem Fluidum, das heisst mit   Flüssig-    keit oder Gas, beliefert.



   Das obere Ende der Nadel jeder Form ist mittels eines Schlauches 37 (Fig. 3 bis 7), der eine Íffnung in der   Drehseheibe      11      (Fig.    4)   durehsetzt,    mit dem Ventil 39 verbunden.



  Jeder Arbeitszylinder 18 kann mittels der beiden Sehlänehe 43 und   44,    die eine Öffnung in    der Drehseheibe 11 durchsetzen, mit dem Ven-    til 38 verbunden werden (Fig. 6).



   Die   Fluidumkammern    36 der beiden Formhälften   15,    16 sind   mittelsSchläuchen48    bzw.49 mit einer   ohern Kammer 47 (Fig. 1)    verbunden. die auf der St tze 13 über der Drehseheibe 11 montiert ist. Diese Kammern 36 sind auch mit   Ablassschiäuchen    51 und   52    versehen   (Fig.    6), die eine Öffnung in der   Drehseheibe    11 durchsetzen und in eine Ent  leerungssehale    53 (Fig. 2 und 6) münden, die auf dem Sockel 12 unter der Drehscheibe   11 ruht. Mittel, wie    z. B. eine Saugpumpe   (nieht      gezeiehnet),    können vorgesehen sein, um das die Formtemperatur regulierende Fluidum, z. B.

   Aufwärmeol oder Kühlwasser, aus der Schale 53 unter Druck wieder in die obere Kammer 47 überzuführen.



   I) ie Ventile 38, 39 sowie die Nocken   42,    42 sind vorzugsweise so gebaut und angeordnet,   dal3    das den Durchflu¯ von Fluidum   xum Zylinder    18 regulierende Ventil 38 zum Schliessen der Form zuerst   betätigt wird. Nach-    dem die Form geschlossen ist, wird das   Ventil 39    betÏtigt, so dass Fluidum in und durch die Nadel 28 strömt. Das durch die beiden Ventile 38, 39 und die beiden   Fluidumkammern    36   stromende    Fluidum kann Gas oder Flüssigkeit sein.



   Wie in Fig. 1 und   2    gezeigt, kann die   Formmasehine    10 neben einer Quelle der   Xöhre      55    aus Kunststoff, z.   B.    neben dem.



  Austrittsende der Kunstharz-Strangpresse   54    aufgestellt werden. Die Formmaschine 10 ist vorzugsweise so plaziert, dass die   dureh    die Seiten 31, 32 gehende Mittellinie des von einer Form 15, 16 gebildeten Hohlraumes wenigstens f r eine Form annähernd mit der   Längsaehse der Strangpresse 54    in eine Gerade fällt. In diesem Fall wird, wie in Fig.   1    ersichtlich ist, die Drehscheibe 11 im Uhrzeigersinn gedreht, das heisst vom Austrittsende der Strangpresse weg, und die   Umfangsge-    schwindigkeit der   Drehseheibe    wird mit der Aussto¯geschwindigkeit der Strangpresse synchronisiert.



   Zum   Führen der gepressten Rohre    55 längs des gewünsehten Weges und damit zum Einhalten der richtigen Stellung der Rohre rela  tiv      wu    aufeinanderfolgenden Formen können Fiihrngsmittel (nieht gezeiehnet), z. B. ein die gepre¯te R¯hre 55 umschlie¯endes Rohr, vorgesehen sein. Die R¯hre 55 wird zum Aufliegen auf den scharfen Kanten 33 und 34 an den einander gegen berliegenden Scitenenden der untern Formhälfte 15   (Fig.    5) einer einzelnen Form l gebracht, wenn deren durch die Seiten gehende Mittellinie mit der Achse 19 der Strangpresse 54 in eine Gerade   fällt, welche Aelise,    wie bereits angegeben,   tangential zur Drehscheibe    11 ist.

   Wenigstens annähernd an diesem Zeitpunkt wird die obere Formhälfte 16 durch entspreehende Betätigung des Ventils 38 abwärts gedrückt, bis sie dicht gegen die untere Formhälfte   15    anliegt. Die scharfen Kanten 33, 34 der obern und untern Formhälfte pressen dabei die   Robre      55    fast bis zum Durchschneiden derselben zusammen, wodurch im Innern des innerhalb der Formhöhlen   24    und 25 und zwisehen den seharfen Kanten 33 und   34    be  findlichen      Röhrenabschnittes    eine hermetiseh   gesehlossene    Kammer entsteht.

   Wenn die beiden Hälften der Formen sich gegenseitig sehliessen, durchsticht das untere Ende der Nadel 28 die Wandung der R¯hre   55    und tritt in die geschlossene Kammer derselben ein.



     Dureh    entspreehende Betätigung des Ventils 39 wird ein Fluidum durch die Nadel 28 in die geschlossene Kammer   27    gedrüekt und der Röhrenabsehnitt gegen die Innenwand der entsprechenden   Formhöhlung    (Fig. 7) aufgebläht, wobei ein geformter Gegenstand, im vorliegenden Fall eine Flasche, gebildet wird.



   Das Schliessen einer Form dureh Niederdrüeken der obern auf die untere Formhälfte wird vorzugsweise dann bewerkstelligt, wenn die   dureh    die Seiten der Form gehende Mittellinie wenigstens annähernd mit der Achse 19 der Strangpresse   54    in einer Geraden liegt.



  Das Einspritzen des Fluidums in die abgesehlossene Kammer der Rohre 55 kann jedoch etwas später erfolgen, nämlieh dann, wenn die Form sieh im Uhrzeigersinn aus der ge  nannten      Tangentialstellung heraus und    weiterbewegt hat.



   Wenn die Kunststoffrohre 55 in der Strangpresse 54 aus einem   thermoplastisehen    Knnstharz hergestellt wird, ist der Werkstoff beim Eintreten in die Formen 14 auf der Maschine 10 weich und warm. Nachdem die R¯hre in den   Formhöhlungen geformt worden    ist und bevor der Fluidumdruck im Rohr aufgehoben wird, kann mittels der Fluidumröhren   48,    49 und der   Entleerungsröhren    51,   52    ein Kühlmittel, z. B. Wasser, durch die Kammern 36 der obern und untern Formhälften in   ITmlauf    gesetzt werden, wodurch das Kunstharz in der Form erstarrt. Darauf kann der   Fluidumdruek    im geformten Artikel aufge hoben, die obere Formhälfte 16 gehoben und der Gegenstand aus der Form genommen werden.



   Bei diesem Beispiel   hängen-infolge    der   Tatsache,-dass    die R¯hre zwischen den Kanten 33 und 34 nicht durchschnitten wird-aufeinanderfolgende geformte Artikel mittels kurzen Lä. ngen des plastischen Rohres 55 zu  sammen,    was das von Hand erfolgende Entfernen der Gegenstände aus den Formen 14 erleichtert. Werden aber automatische Mittel zum Entfernen der geformten Gegenstände aus den Formen verwendet, so können die scharfen Kanten 33, 34 mit den Berührungsflächen 35 jeder Form bündig gemacht werden, wodurch die R¯hre 55 beim Absenken der obern gegen die untere Formhälfte vollständig durchschnitten wird.



   Das zum Aufblähen oder Auftreiben der R¯hre 55 gegen die WÏnde der   Formhöhlung    verwendete Fluidum kann ein neutrales Gas, z. B. Luft, oder eine neutrale Flüssigkeit oder ein   Fluidttm    mit   Behandlwngswirkung    f r das Kunstharz, z. B. ein   Härtemittel    oder   ein Überzug-oder Färbematerial,    sein.



   Die Komposition der R¯hre 55 ist obenstehend als     Kunststoffo bezeichnet    worden.



  Der Ausdruck soll alle Stoffe umfassen, die im allgemeinen die erforderlichen   Plastizitäts-      eigensehaften    aufweisen.



   Das genaue Bestimmen des Zeitpunktes f r das Einführen eines Kühlmittels in die Fluidumkammern 36 der Form, die H¯he des erforderlichen Pressdruckes und die Zeitdauer, während der dieser Druck in der geschlossenen Kammer der   Robre    in den Formhöhlungen aufrechterhalten werden muss, hängen von der Art des verwendeten plastischen Materials ab sowie vom Zustand desselben beim Verlassen der Strangpresse.



   Die Formen können statt wie oben in einer Kreisbahn beweglich auch linearbeweglich gemacht sein, z. B. mittels eines   Transportban-    des. Weiter können an Stelle der   Betätigungs-    zylinder 18 zum Bewegen der obern gegenüber der untern Formhälfte andere   Betätigungs-    mittel f r die gleiche Wirkung vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, aus Kunst- stoff, dadureh gekennzeichnet, dass man kon- tinuierlich aus dem erweichten Kunststoff eine Rohre herstellt und Abschnitte dieser R¯hre in bewegte Formen einschliesst, worauf man in das Innere der eingesehlossenen Röh renabschnitte ein Fluidum unter Druck einführt, durch den man jeden Absehnitt so lange auftreibt, bis er die Form ausfüllt.
    II. Machine zur Ausübung des Verfah rens gemäss Patentansprueh I, gekennzeieh- net durch ein Paar zusammenarbeitender, eine Höhlung bildender Formhälften, Mittel zum Bewegen der einen Formhälfte wahlweise gegen die andere und von dieser weg, eine sich von der einen Formhälfte in die Höhlung erstreckende Hohlnadel, eine Quelle-on Fluidum unter Druck und Mittel zum Leiten des Fluidums in die Nadel.
    UNTERANSPRCCHE : 1. Verfahren nach Patentansprueh I, dadureh gekennzeichnet, da¯ man die Formen in einer Reihe mit einer mit der Ausstossge- schwindigkeit der R¯hre synchronisierten Ge schwindigkeit an die R¯hre heranführt und die Abschnitte beim Einsehliessen der R¯hre in die Formen gebildet werden, während die Röhre noch weich ist, und dass man das ausgeweitete VTaterial in der Form sich erhärten lϯt.
    2. Verfahren naeh Patentanspruch I, da clurch gekennzeichnet, da¯ man das Material in der Form bis zum Erstarren kühlt.
    3. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlnadel so ausgebildet ist, da¯ sie die Röhre durchsticht, wenn die genannte Formhalfte gegen die an- dere bewegt wird, und Mittel vorgesehen sind. um das Fluidum in zeitlicher ¯bereinstim mung mit der Bewegung dieser Formhälfte in die Nadel einzuf hren.
    4. Alaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, gekennzeichnet dureh eine horizontale, auf einem StÏnder abgestützte Drehscheibe, wenigstens eine am Umfang der Drehscheibe nnd auf ihrer Oberseite eine Höhlung aufweisende untere Formhälfte, einen sieh über die untere Formhälfte erstrekkenden und im Abstand über dieser auf der Drehseheibe radial einwärts von der untern Formhälfte angeordneten Träger für wenig- stens eine obere Formhälftc, auf diesem Träger montierte Betätigungsmittel und wenigstens eine auf diesem Träger direkt über der untern FormhäH'te abgestützte obere Form- hälfte, um letztere wahlweise gegen die untere Formhälfte oder von dieser weg zu bewegen,
    wobei die obere Formhälfte auf ihrer Unterseite eine heim gegenseitigen Anliegen der beiden Hälften mit der Höhlung in der untern Formhälfte übereinstimmende Höhlung aufweist, das zwanze derart, dass das Fluidum aus der Nadel ausfliesst, wenn die beiden Formhälften übereinander liegen.
    5. Machine nach Patentanspruch II, zum automatisehen Herstellen eines Behälters aus einer Robre aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Regulieren der Tem- peratur der Formen vorgesehen sind.
    6. Machine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Drehseheibe eine bewegliehe Plattform vorgesehen ist, auf der ein Paar oberer und unterer Formhälften abgestützt ist, die vertikal ausgerichtete, einander gegenüberliegende Höhlungen aufweisen.
CH294788D 1949-03-23 1950-06-08 Verfahren und Maschine zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff. CH294788A (de)

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GB2572390X 1949-03-23
US294788XA 1949-10-03 1949-10-03
US1020377XA 1949-10-03 1949-10-03
US119335A US2515093A (en) 1949-03-23 1949-10-03 Machine for making hollow articles
US213869A US2579399A (en) 1949-03-23 1951-03-05 Machine for making containers from plastic tubing

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041242B (de) * 1954-12-21 1958-10-16 Mannesmann Ag Verfahren zur Herstellung von Gewinde an Rohren und aehnlichen Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen
DE1127790B (de) * 1957-11-02 1962-04-12 Maggi Unternehmungen A G Streudose
DE1479051B1 (de) * 1964-07-28 1972-03-09 Beloit Corp Vorrichtung zum Steuern der Blasluft zum Aufweiten einer Vorformlings aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform,der Druckfluessigkeit zum Schliessen und OEffnen der Blasform und zum Zu- und Abfuehren des Kuehlwassers zum Kuehlen der Formhaelften bei einer Blasformmaschine mit zwei kontinuierlich

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