DE1479051B1 - Vorrichtung zum Steuern der Blasluft zum Aufweiten einer Vorformlings aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform,der Druckfluessigkeit zum Schliessen und OEffnen der Blasform und zum Zu- und Abfuehren des Kuehlwassers zum Kuehlen der Formhaelften bei einer Blasformmaschine mit zwei kontinuierlich - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Blasluft zum Aufweiten einer Vorformlings aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform,der Druckfluessigkeit zum Schliessen und OEffnen der Blasform und zum Zu- und Abfuehren des Kuehlwassers zum Kuehlen der Formhaelften bei einer Blasformmaschine mit zwei kontinuierlich

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DE1479051B1 DE19651479051 DE1479051A DE1479051B1 DE 1479051 B1 DE1479051 B1 DE 1479051B1 DE 19651479051 DE19651479051 DE 19651479051 DE 1479051 A DE1479051 A DE 1479051A DE 1479051 B1 DE1479051 B1 DE 1479051B1
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Blasluft zum Aufweiten eines Vorformlings aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform, der Druckflüssigkeit zum Schließen und Öffnen der Blasform und zum Zu- und Abführen des Kühlwassers zum Kühlen der Formhälften bei einer Blasformmaschine mit zwei kontinuierlich antreibbaren, um eine horizontale Achse drehbaren Platten, zwischen denen eine von zwei einander gegenüberliegenden und je eine Blasform bildenden Formhälften mittels an der betreffenden Platte angeordneter Kolben-Zylinder-Aggregate zwischen einer Offen-und einer Schließstellung verschiebbar angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Blasformmaschine, die um eine horizontale Achse kontinuierlich drehbare Platten aufweist, die mit einander gegenüberliegenden Formhälften mehrerer Blasformen besetzt sind, ist jeweils die eine Formhälfte fest mit der betreffenden Platte verbunden, während die andere Formhälfte durch ein pneumatisches Kolben-Zylinder-Aggregat verschiebbar an der anderen Platte gelagert ist. Die Druckluft zum Betätigen der betreffenden Kolben-Zylinder-Aggregate, deren Kolben nur einseitig beaufschlagbar sind, zur Durchführung des Schließhubes für die betreffenden Formhälften wird durch eine innerhalb der Antriebswelle für die Platten angeordnete Leitung zugeführt, die einen feststehenden Steuerschlitz aufweist, mit dem die zu den Kolben-Zylinder-Aggregaten führenden Leitungen in Verbindung kommen und der die Zeitpunkte der Luftzufuhr und des Absperrens derselben bestimmt. Durch eine analoge Schlitzsteuerung wird der Beginn und das Ende eines durch eine Vakuumpumpe in den Formhälften erzeugten Vakuums bestimmt, unter dessen Einfluß sich je ein Kunststoffband bei noch offener Form an die Hohlraumwandungen der beiden Formhälften anlegt. Bei dieser Vorrichtung liegt also der Beginn der einzelnen Arbeitsoperationen in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Trägerplatten für die Formhälften fest.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung der eingangs angegebenen Art derart auszubilden, daß sie in einfacher Weise derart einreguliert werden kann, daß der Beginn der einzelnen Arbeitsperioden geändert werden kann, d. h., daß das Schließen der Blasformen in unterschiedlichen Winkellagen der Blasformen gegenüber der Vertikalmittelebene der Maschine - bzw. in unterschiedlichen Lagen der Blasformen gegenüber dem aus der Strangpresse austretenden Kunststoffkülbel - erfolgen kann. Außerdem soll eine Reguliermöglichkeit der Schließbewegung der Formhälften derart erreicht werden, daß, wenn das Külbel außermittig zur Einbuchtung des Gehäuses ausgepreßt wird, das Schließen der Blasformen in außermittiger Stellung zu der Einbuchtung des Gehäuses erfolgen kann, d. h. derart, daß die Schließebene der Blasformen sich in Abstand von der Mittelebene zwischen den beiden Formenträgerplatten befindet. Dadurch ist eine einfache Anpassung der Arbeitsoperationen der Maschine an Blasformen für unterschiedliche Erzeugnisse möglich, was insbesondere Bedeutung hat für die Herstellung unsymmetrischer Hohlkörper, z. B. von Behältern mit Handgriff.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Formhälfte mittels eines in an sich bekannter Weise doppeltwirkenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregats verschiebbar ist und daß das Steuerorgan als Drehschieber ausgebildet ist, dessen Zylinder koaxial an den Platten befestigt und dessen feststehender, jedoch verstellbarer Steuerkolben mittels einer aus Handgriff, Gewindespindel und Steuerhebel bestehenden Verstelleinrichtung drehbar ist.
  • Dadurch, daß sämtliche Arbeitsmedien in den Steuerkolben des Arbeitsmittelverteilers eingeleitet und von dort aus zu den einzelnen Arbeitsstellen weitergeleitet werden, ergibt sich eine raumsparende Ausbildung der Vorrichtung.
  • Weitere spezielle konstruktive Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei insbesondere in den Unteransprüchen 7 und 8 die konstruktiven Mittel für die Einführung der Blasluft in die Blasformen und die einstellbare Steuervorrichtung für die Blasluft angegeben sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Blasformmaschine, F i g. 2 eine Endansicht des oberen Teils der Blasformmaschine nach Fig. 1, wobei der entsprechende Deckel weggenommen ist und die Steuervorrichtung im Schnitt dargestellt ist und ferner ein Teil einer Formenträgerplatte weggebrochen ist, Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Steuervorrichtung der Formenträgerplatte und der zur Anordnung auf der Formenträgerplatte bestimmten Formteile, Fig. 4 eine Schnittansicht der Steuervorrichtung, Fig. 5 eine Endansicht der Blasformmaschine nach der Abnahme des entsprechenden Deckels, Fig. 6 eine Ansicht eines hydraulischen Formteil-Betätigungsaggregats im Längsschnitt, F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Luftregelventils, Fig. 8 und 9 Ansichten des Luftregelventils im Schnitt nach der Linie 8-8 bzw. 9-9 in F i g. 7, Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht desjenigen Teils der Blasformmaschine, der zur Steuerung des Luftventils bestimmt ist, Fig. 11 eine Teilansicht im Schnitt durch eine Ecke des Unterbaus der Blasformmaschine, Fig. 12 eine Schnittansicht einer anderen Ecke des Unterbaus, wobei der Schnitt im rechten Winkel zur Schnittebene der Fig. 11 geführt ist, Fig. 13 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12, Fig. 14 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der Steuervorrichtung und der drei Formteilbetätigungsaggregate mit Schnittansichten nach der Linie 14 a-14 a bzw. 14 b-14 b in F i g. 4, Fig. 15, 16 und 17 Ansichten im Schnitt nach der Linie 15-15, 16-16 bzw. 17-17 in Fig. 4.
  • Allgemeine Beschreibung Die dargestellte Blasformmaschine 1 besitzt einen Körper mit einem Unterbau 3, auf dem eine im wesentlichen U-förmige Verkleidung 5 aufruht, die durch ein unteres Gehäuse 7 und zwei etwa halbzylindrische Deckel 9 gebildet wird. Die Deckel 9 sind auf dem unteren Gehäuse 7 mit Hilfe geeigneter Verriegelungen 11 lösbar angeordnet.
  • Innerhalb der Einbuchtung der Verkleidung 5 sind zwei voneinander in Abstand befindliche senkrechte drehbare Formenträgerplatten 13 vorgesehen, auf deren Innenfläche eine offene Blasform und eine geschlossene Blasform sichtbar ist, von denen jede durch zwei Formteile 15 gebildet wird. Während des Betriebs drehen sich die Formenträgerplatten 13 mit gleicher Geschwindigkeit und nehmen die Formteile 15 mit sich. Ein Kunststoffkülbel aus einer nicht gezeigten Strangpreßmaschine hängt zwischen den beiden Formenträgerplatten 13, und die Formteile 15 sind so angeordnet, daß sie sich immer schließen, wenn sie die Stelle erreichen, an welcher das Külbel aus der Strangpreßmaschine austritt. Die Lage des Külbels ist gewöhnlich etwas nach rückwärts von der Blasformmaschine 1 und geringfügig unterhalb der Oberseite der Deckel 9. In den Fällen, in welchen nicht zylindrische Gegenstände geformt werden sollen, werden die Formteile 15 gewöhnlich so eingestellt, daß sie geringfügig vor oder nach dem Erreichen der normalen Stellung schließen, so daß die Formteile 15 mit Bezug auf das Külbel geneigt sind.
  • An der Vorderseite der Blasformmaschine 1 sind eine Bedienungstafel 17 und andere Schalter 19 vorgesehen. In ähnlicher Weise ist ein Satz hydraulischer Ventile und Regelorgane 21 auf der einen Seitenwand der Blasformmaschine 1 sichtbar.
  • Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in welcher eine auseinandergezogene Darstellung der aus der Steuervorrichtung, drei Stempeln, einer Formenträgerplatte 13 und einem Satz Formteiltragplatten 31 bestehenden Anordnung dargestellt ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung ist auf eine Blasformmaschine mit drei Blasformen abgestellt, obwohl auch mehr oder weniger Blasformen verwendet werden können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden drei Paare von hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregaten 23, 23', 23" verwendet, die auf jeder Formenträgerplatte 13 entsprechend drei Formhälften 15 angeordnet sind. Jedes Kolben-Zylinder-Aggregat 23, 23', 23" besitzt einen Zylinder 25, der an der Formenträgerplatte 13 befestigt werden kann, und eine Kolbenstange 27, die sich durch eine Öffnung 29 in der Formenträgerplatte 13 erstreckt. Die Kolbenstangen 27 sind mit den Formteiltragplatten 31, an denen die Formteile 15 befestigt sind, verbunden.
  • Jedes Kolben-Zylinder-Aggregat 23, 23', 23" weist ferner einen Kolben 33 auf, wie Fig. 6 und 14 zeigen.
  • Mittig zur Formenträgerplatte 13 ist ein Steuerorgan 35 in der in Fig. 4 dargestellten Weise angeordnet. Am hinteren Ende des Steuerorgans 35 sitzt unmittelbar vor einer Schulter 37, die durch einen Teil mit abgesetztem Durchmesser des Zylinders 53 des Steuerorgans 35 gebildet wird, eine ringförmige Platte 39, während an der Schulter 37 ein auf den abgesetzten Teil aufgeschobenes Kugellager 41 anliegt. Hinter dem Kugellager 41 befindet sich eine Zwischenscheibe 43, welche an der einen Endfläche des Zylinders 53 durch Schrauben 45 (s. Fig. 4) befestigt ist, um das Kugellager 41 in seiner Stellung zu halten. Hinter der Zwischenscheibe 43 ist ein Steuerhebel 47 angeordnet, der an der Platte 39 mit Hilfe von Schrauben 49 gehalten wird, die in einen Abstandsblock 51 (F i g. 4) eingeschraubt sind.
  • Das Steuerorgan 35 besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich aus dem Zylinder 53, der unmittelbar mit der Formenträgerplatte 13 verbunden ist und sich daher mit dieser dreht, und aus einem feststehenden zylindrischen Steuerkolben 55.
  • Der Steuerkolben 55 ist in dem Zylinder 53 durch den Steuerhebel 47 verstellbar. Zur Verbindung des Steuerkolbens 55 mit dem Steuerhebel 47 dienen Schrauben 57 (Fig. 4). Die vorangehend beschriebene Anordnung liegt auf einer Abstützung 59 auf, die ein bogenförmiges Auflager 61 aufweist, in welchem das Kugellager 41 sitzt. Die Abstützung 59 ist an der Platte 39 mit Hilfe von Schrauben 63 (F i g. 4) befestigt. Die Anordnung aus den Formteiltragplatten 31, der Formenträgerplatte 13, den Kolben-Zylinder-Aggregaten 23, 23', 23" und dem Steuerorgan 35 ist an dem in Fig.4 dargestellten Rahmen durch ein Winkelstück 65 befestigt, an dem die Abstützung 59 durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben 67, befestigt ist.
  • Aus dem Voranstehenden ergibt sich, daß, während der Zylinder 53 des Steuerorgans 35 in dem Kugellager 41 drehbar ist, der Steuerkolben 55 feststehend ist, wenn er auch mit Hilfe des Steuerhebels 47 verschwenkt werden kann.
  • Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Formenträgerplatten 13 durch eine Reihe Stangen 69 verbunden sind, die auch in F i g. 2 dargestellt sind. Wie ersichtlich, ist die Zahl der Stangen 69 zumindest gleich der Zahl der Formteiltragplatten 31 und damit zumindest gleich der Zahl der Formteile 15. Ferner weist jede Formteiltragplatte 31 einen Ansatz 71 längs einer inneren Seitenkante mit einer mittigen Öffnung auf, mittels welcher die Formteiltragplatten 31 längs einer gleichen Anzahl von Stangen 69 gleitend bewegt werden können, wenn sie durch die Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 23', 23" aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden.
  • Die Formenträgerplatten 13 und der Zylinder 53 verhalten sich wie ein einziger Teil, der unmittelbar von den an den Enden der Blasformmaschine 1 vorgesehenen Winkelstücken 65 getragen wird.
  • Das hydraulische System Wesentliche Teile der Blasformmaschine 1 sind die Steuerorgane 35, von denen jedes einen Zylinder 53 aufweist, dessen Bohrung zur Aufnahme eines stationären zylindrischen Steuerkolbens 55 dient.
  • Der Arbeitsmittelkreislauf ist wie folgt: Der Steuerkolben 55 besitzt eine erste Umfangsnut 73 (Fig. 4 und 14a) und eine zweite Umfangsnut 75 um ihren Außenumfang herum. In der Umfangsnut 73 sind zwei Trennstege 77, 77' vorgesehen, welche die Umfangsnut 73 in eine erste Kammer 78 und in eine zweite Kammer 78' unterteilen. In ähnlicher Weise sind in der zweiten Umfangsnut 75 zwei Trennstege 79, 79' vorgesehen, welche die zweite Umfangsnut 75 in eine erste Kammer 80 und in eine zweite Kammer 80' unterteilen. Alle vier Kammern 78, 78' und 80, 80' werden natürlich auch durch die Bohrung des Zylinders 53 begrenzt.
  • Die Länge und Stellung um einen Steuerkolben 55 herum der ersten und der zweiten Kammer 78 bzw.
  • 78' der ersten Nut 73 entspricht derjenigen der ersten und zweiten Kammer 80, 80' der zweiten Nut 75.
  • Vorzugsweise, was jedoch nicht wesentlich ist, beträgt das Verhältnis der ersten Kammer zu den zweiten Kammern etwa 2 : 1. Für die einwandfreie Arbeitsweise des hydraulischen Systems ist es jedoch wesentlich, daß die Stellung und Länge um den Steuerkolben 55 herum der ersten und der zweiten Kammer 78, 78' gleich der Länge und der Stellung der ersten und der zweiten Kammer 80, 80' ist.
  • In dem Steuerkolben 55 sind Arbeitsmittel-Eintrittskanäle vorgesehen, die in die erste Kammer 78 der Umfangsnut 73 und in die zweite Kammer 80' der Umfangsnut 75 münden. Diese Kanäle werden, wie in F i g. 4 und 14 a und 14 b ersichtlich ist, durch einen axialen Druckflüssigkeitszufuhrkanal 81 und radiale Druckflüssigkeitszufuhrkanäle 83, 83' entsprechend den Umfangsnuten 73 und 75 gebildet.
  • Ferner sind Arbeitsmittel-Rücklaufkanäle in dem Steuerkolben 55 vorgesehen, die mit der zweiten Kammer 78' der ersten Umfangsnut 73 und mit der ersten Kammer 80 der zweiten Umfangsnut 75 in Verbindung stehen. Diese Arbeitsmittel-Rücklaufkanäle umfassen bei der dargestellten Ausführungsform zwei Längskanäle 85, 85', von denen der erstere einen radialen Kanal 87 hat, der in die zweite Kammer 78' mündet, während der letztere einen radialen Kanal 87' hat, der in die erste Kammer 80 mündet.
  • Der Zylinder 53 ist mit Bohrungspaaren versehen, deren Zahl der Zahl der hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 23', 23" an der einen Formenträgerplatte 13 entspricht. Für die in Fig. 14 dargestellten Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 23', 23" sind zwei radiale Kanäle 89, 89' für das Kolben-Zylinder-Aggregat 23, radiale Kanäle 91, 91' für das Kolben-Zylinder-Aggregat 23' und radiale Kanäle 93, 93' für das Kolben-Zylinder-Aggregat 23" vorgesehen. Ferner sind die Kanäle 89, 91 und 93 zur ersten Umfangsnut 73 und die Kanäle 89', 91' und 93' zur zweiten Umfangsnut 75 gleichmäßig um den Zylinder 53 herum verteilt, und zwar derart, daß, wie ersichtlich, die Stellungen um den Zylinder 53 herum von jedem Paar der Kanäle 89, 89'; 91, 91'; 93, 93' in der Längsrichtung nebeneinander sind, wie sich aus F i g. 14 erkennen läßt. Durch diese Anordnung wird das einwandfreie Arbeiten der Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 23', 23" sichergestellt.
  • Arbeitsmitteilleitungen verbinden die verschiedenen Bohrungen mit den jeweiligen Kolben-Zylinder-Aggregaten 23, 23', 23", und zwar verbinden Leitungen 95, 95' die Kanäle 89, 89' mit dem Kolben-Zylinder-Aggregat 23, Leitungen 97, 97' das Kolben-Zylinder-Aggregat 23' mit den Kanälen 91, 91' und Leitungen 99, die Kanäle 93, mit dem Kolben-Zylinder-Aggregat 23".
  • Die aus den Formträgerplatten 13 und dem Zylinder 53 bestehende Anordnung kann durch beliebige herkömmliche Mittel in Drehung versetzt werden.
  • Beispielsweise kann ein Antriebsriemen vorgesehen werden, der über ein Untersetzungsgetriebe von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird und in einer Nut 101 (Fig.4) um den Umfang einer der Formträgerplatten 13 herum sitzt.
  • Das Arbeitsmittelverteilungssystem (Steuerorgan) arbeitet wie folgt: Das Arbeitsmittel, beispielsweise Öl, wird unter Druck durch eine Verbindungsleitung 103 dem Druckflüssigkeitszufuhrkanal 81 des Arbeitsmittel-Eintrittskanalsystems zugeführt, aus welchem es über die radialen Druckflüssigkeitszufuhrkanäle 83, 83' in die erste Kammer 78 und in die zweite Kammer 80' gelangt, so daß diese beiden Kammern 78 und 80' Druckkammern werden. Aus F i g. 14 ergibt sich, daß das Arbeitsmittel den Kolben 33 des Kolben-Zvlinder-Aggregats 23 nach rechts, d. h. in die Schließstellung der Blasform bewegt.
  • Eine ähnliche Bewegung wird einem Kolben des Aggregats mitgeteilt, das dem Kolben-Zylinder-Aggregats 23 entspricht, sich jedoch auf der anderen Seite der Blasformmaschine 1, d. h. links von der ersten Formenträgerplatte 13 in F i g. 1 befindet.
  • Gleichzeitig treibt das vor dem Kolben 33 befindliche Arbeitsmittel Öl in die Rücklaufkanäle aufeinanderfolgend durch die erste Kammer 80, den radialen Kanal 87' und den Längskanal 85', so daß es schließlich durch eine der beiden Rückführleitungen 105, 105' (s. F i g. 5) austritt.
  • Ebenfalls gleichzeitig und in der in F i g. 14 gezeigten Stellung wird der Kolben 33' nach links getrieben, d. h. zur Offenstellung der Blasform durch die Wirkung des Arbeitsmitteldruckes, der rechts vom Kolben 33 über die Druckkammer 80' Zutritt erhält.
  • Durch die letztere Bewegung wurde das Öl vor dem Kolben 33' in die Kammer 78', in den radialen Kanal 87 und in den Längskanal 85 des Rücklaufkanals getrieben, um schließlich durch die andere der Rückführleitungen 105, 105' auszutreten.
  • In ähnlicher Weise wird der Kolben33" ebenso wie der Kolben 33 durch den Arbeitsmitteldruck nach rechts getrieben, der aus der Druck- oder ersten Kammer 78 abgeleitet wird, wobei der Rücklauf des Öls auf die andere Seite des Kolbens 33" über den Kanal 87' und den Längskanal 85' stattfindet.
  • Infolgedessen behalten während des ganzen Zeitraums, während welchem die Kanäle 89, 93 in Verbindung mit der ersten Kammer 78 bleiben, der Kanal 91 in Verbindung mit der zweiten Kammer 78' bleibt und gleichzeitig die Kanäle 89', 93' in Verbindung mit der zweiten Kammer 80 bleiben, die drei Kolben 33, 33', 33" die in F i g. 14 gezeigte Stellung bei. Wenn sich der Zylinder 53 um einen Winkel von etwa 1200 aus dieser Stellung gedreht hat, hat sich der Kanal 93 von der ersten Kammer 78 zur zweiten Kammer 78' bewegt, während der Kanal 91 sich von der zweiten Kammer 78' zur ersten Kammer 78 bewegt hat. Die Bewegung der entsprechenden Kanäle 93' und 91' der Umfangsnut 75 sind identisch. Die Kanäle 89, 89' bleiben in Verbindung mit den Kammern 78 und 80. Daher bewegt sich, während der Kolben 33 in der in F i g. 14 gezeigten Stellung bleibt, der Kolben 33' nach rechts und der Kolben 33" nach links.
  • In der in F i g. 14 gezeigten Stellung befinden sich die Kolben 33 und 33" in der Schließstellung der entsprechenden Blasformen, während der Kolben 33' sich in der Offenstellung befindet. Nach einer Drehung des Zylinders 53 um 1200 befinden sich der Kolben 33 und nun der Kolben 33' in der Schließstellung der entsprechenden Blasformen, während sich der Kolben 33" in der Offenstellung befindet.
  • In ähnlicher Weise kann gezeigt werden, daß durch eine weitere Drehung des Zylinders 53 um 1200 der Kolben 33 nach links in die Offenstellung der entsprechenden Blasform bewegt wird, während die beiden anderen Kolben 33' und 33" in die Schließstellung getrieben werden. Durch diese weitere Drehung wird ein Zyklus beendet, der sich wiederholt, solange die Bedingungen bleiben, wie sie vorangehend beschrieben sind.
  • Hieraus ergibt sich, daß bei der vorangehend beschriebenen Vorrichtung immer zwei Blasformen geschlossen sind und eine offen ist. Weiterhin, insbesondere in Verbindung mit F i g. 1 und 14, ergibt sich, daß die Blasformen zwischen der senkrechten Stellung und einer Stellung von 2400 im Uhrzeigersinn geschlossen sind, in welch letzterer Stellung sie sich öffnen. Das Öffnen der Blasformen geschieht daher an der der Bedienungsperson nächstgelegenen Stellung, d. h. vor der Blasformmaschine 1, so daß die Bedienungsperson die geformten Gegenstände leicht entnehmen kann.
  • Es kann sich ferner als zweckmäßig erweisen, eine winkelige Verlagerung der Kammern 78, 78', 80 und 86'aus der in Fig. 14 gezeigten Stellung herbeizuführen, um das Schließen der Blasform früher oder später zu bewirken, je nachdem, welche Neigung mit Bezug auf die Senkrechte den Blasformen gegeben werden soll, wenn sie sich tatsächlich schließen. Dies kann in bestimmten Fällen notwendig werden, wenn unsymmetrische Gegenstände geformt werden sollen, beispielsweise Flaschen mit Handgriffen. Dies kann durch die Verwendung des Steuerhebels 47 (F ig. 4) erreicht werden, der mittels der Schrauben 57 starr an dem Steuerkolben 55 befestigt ist und gegenüber dem Zylinder 53 verschwenkt werden kann. Das untere Ende des Steuerhebels 47 ist mit einem Block 107 versehen, der auf seiner einen Seite eine Öffnung 109 für die Aufnahme einer Gewindespindel 111 (Fig. 5) besitzt, die durch einen Handgriff 113 betätigt werden kann, der sich durch das Gehäuse 7 erstreckt, wie in F i g. 1 gezeigt. Eine Drehung dieses Handgriffes 113 hat eine Schwenkbewegung des Steuerhebels 47 und damit eine Drehung des Steuerkolbens 55 zur Folge. Auf diese Weise kann durch eine gleichzeitige Betätigung der beiden Handgriffe 113, von denen je einer auf jeder Seite des Gehäuses 7 vorgesehen ist, eine winkelige Verlagerung der Schließstation der Blasformen erzielt werden. In der gleichen Weise kann ferner, wenn das Külbel außermittig mit Bezug auf die Einbuchtung der Verkleidung 5 ausgepreßt wird, durch eine Drehung des einen Handgriffs 113, die eine gleiche Drehung eines der Steuerkolben 55 verursacht, das Schließen der Blasformen in einer außermittigen Stellung in der Einbuchtung herbeigeführt werden. Durch eine entsprechende Einstellung des Steuerkolbens 55 kann das richtige Schließen der Blasform mit Bezug auf das Külbel bewirkt werden.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich ferner, daß es möglich ist, nur eines der Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 23', 23" zu betätigen, für welchen Zweck lediglich Verschlußventile in den Druckmitteilleitungen vorgesehen zu werden brauchen, um den jeweiligen Stempel vom Arbeitsmittelzufuhr- und ableitsystem abzuschalten.
  • Entsprechende Arbeitsmittelkanäle 94, 94', 96, 96' und 98, 98' sind an den Enden der Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 23' und 23" vorgesehen.
  • Wie erwähnt, kann eine größere oder eine kleinere Zahl von Kolben-Zylinder-Aggregaten zusätzlich verwendet werden, für welchen Zweck es lediglich erforderlich ist, weitere Arbeitsmittelverteilungsbohrungen in dem Zylinder 53 in der gleichen Zahl und Beziehung, wie erwähnt, vorzusehen.
  • Zwischen dem Steuerkolben 55 und dem sich drehenden Zylinder 53 ist natürlich eine Arbeitsmittelabdichtung erforderlich, und zwar besonders zwischen den verschiedenen radialen Kanälen. Dies kann in an sich bekannter Weise, insbesondere durch die Verwendung von Dichtungsringen, wie aus Fig. 4 ersichtlich, erzielt werden.
  • Schließlich ist zur Ergänzung des Arbeitsmittel-bzw. Ölkreislaufs eine geeignete Pumpe vorgesehen, deren Förderseite mit den Druckflüssigkeitszufuhrkanälen 81 der Steuerkolben 53 verbunden werden kann, während ihre Saugseite mit einem Behälter zur Aufnahme des Arbeitsmittelrücklaufs aus den Längskanälen 85, 85' verbunden ist. Die Saugseite der Pumpe kann natürlich unmittelbar mit den Längskanälen 85, 85' verbunden werden, wenn das Ölsystem gefüllt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Kolben-Zylinder-Aggregate 23, 23', 23" ist in Fig. 6 dargestellt, welche den Zylinder 25 an einem Ende durch einen zylindrischen Stopfen 115 abgeschlossen zeigt, durch den sich ein Arbeitsmittelzutritts- und -ableitkanal 117 erstreckt, an dem die Leitung 95' angeschlossen ist. In der Nähe des anderen Endes des Zylinders 25 ist eine Einlaßöffnung 119 vorgesehen, an die eine weitere Leitung 95 in der vorangehend beschriebenen Weise angeschlossen ist. Ihr Kolben 121 selbst ist becherförmig mit einer Bohrung 123 durch seinen Boden zur Aufnahme eines Gewindebolzens 125 ausgebildet, der von dem einen Ende der Kolbenstange 27 absteht. Der Gewindebolzen 125 ist durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise eine Mutter 127, gesichert.
  • Die Kolbenstange 27 ist am Ende des Zylinders 25 durch eine Führungsbuchse 129 mit einer Bohrung 131 von ziemlicher Länge gleitbar, so daß eine gute Führung und Halterung für die Kolbenstange 27 besteht.
  • Die Führungsbuchse 129 wird vorzugsweise durch einen inneren ringförmigen Teil 133 gebildet, der in einer Erweiterung 135 der Bohrung 137 des Zylinders 25 sitzt. Der ringförmige Teil 133 ist in seiner Bohrung und an einem Ende mit einer Nut 139 von beträchtlicher Länge für die Aufnahme einer Gummidichtung 141 versehen, Die Buchsenanordung ist durch eine Stopfbuchse 143 abgeschlossen, welche am Ende des Zylinders 25 eingeschraubt ist.
  • Das Luftzufuhrsystem Wenn das Külbel in der geschlossenen Form eingeschlossen ist, wird Luft eingeblasen, damit es sich der Gestalt des Formhohlraums anpaßt. Die Einblasvorrichtung 145 (F i g. 1) ist von an sich bekannter Art, so daß sie hier nicht näher beschrieben wird, sondern lediglich die Art und Weise, in welcher Luft in die Blasformen eingeleitet bzw. aus diesen abgeleitet wird.
  • Der Luftzutritt in den Steuerkolben 55 geschieht durch einen Druckluftzufuhrschläuch 147 herkömmlicher Art, welcher die Luft in die Luftkanäle im Steuerkolben 55 leitet, die durch einen axialen Druckluftzufuhrkanall49 (Fig. 4 und 17) und einen radialen Druckluftzufuhrkanal 151 gebildet werden. Wie aus F i g. 17 ersichtlich ist, steht der Druckluftzufuhrkanal 151 in ständiger Verbindung mit einer dritten Umfangsnut 153, die um den Umfang des Steuerkolbens 55 herum vorgesehen ist und mit der Bohrung des Zylinders 53 eine Luftkammer begrenzt. Eine Reihe von Druckluftzufuhrkanälen 155, 155' und 155" (einer für jede Blasform, jedoch nicht einen für jedes Kolben-Zylinder-Aggregat 23, 23', 23" wie beim Arbeitsmittelverteilungssystem) ist um den Umfang des Steuerkolbens 55 herum vorgesehen. Die Druckluftzufuhrkanäle 155, 155' und 155" haben vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, gleiche Abstände um den Umfang des Steuerkolbens 55 herum.
  • Aus diesen Luftkanälen leitet eine Reihe von Schläuchen 157, 157' und 157" (s. F i g. 3) die Luft zu den jeweiligen Blasformen, wobei nur ein Luftsystem je Blasform erforderlich ist.
  • Der Zutritt von Luft zu den Blasformen wird durch Steuerorgane 159 geregelt, die in jedem der Schläuche 157, 157' und 157" in Reihe geschaltet sind. Das Steuerorgan 159 ist mit näheren Einzelheiten in F i g. 7, 8 und 9 dargestellt und besitzt einen Körper 161 mit einer Bohrung 163, in welcher in Abstand von dieser ein Drehkolben 165 mittels Lagern 167 gelagert ist. Eine Zwischenlegscheibe 169 und eine Mutter 171, die auf das eine Ende des Drehkolbens 165 aufgeschraubt sind, dienen dazu, das eine Ende der Bohrung 163 zu verschließen, während das andere Ende durch einen Schaltstern 173 nach Art eines Malteserkreuzes abgeschlossen ist, der am Drehkolben 165 in an sich bekannter Weise befestigt ist, so daß eine Drehung des Schaltsternes 173 eine Drehung des Drehkolbens 165 zur Folge hat.
  • Durch den Drehkolben 165 sind benachbart seinem Umfang und längs einer diametralen Ebene zwei axiale Lufteinlaßkanäle 175, 177 vorgesehen. Die Lufteinlaßkanäle 175, 177 sind nur im mittleren Längsteil des Drehkolbens 165 vorgesehen und mit Paaren von voneinander in Abstand befindlichen radialen Kanälen 179, 179' und 181 und 181' verbunden, so daß sie mit dem Einlaß und dem Auslaß in Verbindung stehen.
  • Das mit der Mutter 171 versehene Ende des Drehkolbens 165 besitzt einen axialen Luftableitkanal 183, der mit einem diametralen Luftkanal 185 in Verbindung steht, welcher im rechten Winkel zu den Lufteinlaßkanälen 175, 177 und zwischen diesen angeordnet ist, wie sich am besten aus F i g. 9 ergibt.
  • Die Luft hat Zutritt in den Körper 161 mittels eines Kanals 187, welcher durch die Bohrung einer Hülse 189 gebildet wird, die in einer geeigneten Öffnung durch den Körper 161 gleitbar ist. In ähnlicher Weise erfolgt die Luftableitung durch einen Kanal 191, der durch die Bohrung einer Hülse 193 gebildet wird, wobei die Kanäle 187 und 191 zueinander parallel sind. Aus dem Körper 161 tritt die Luft durch eine Öffnung 195 im rechten Winkel zum Kanal 191 aus, wie am besten Fig. 9 zeigt. Wie ersichtlich, ist das freie Ende der Hülse 189 für den Luftzutritt offen, während das freie Ende der Hülse 193 geschlossen ist und Luft nur durch die Öffnung 195 abgeleitet werden kann, da die Hülse 193 durch den Zylinder 53 verschlossen ist.
  • Ferner ist ein Schnellablaßventil 197 in Reihenschaltung in jedem der Schläuche 157, 157', 157" unterstromseitig des Steuerorgans 159 vorgesehen.
  • Dieses Schnellablaßventil 197 kann von herkömmlicher Art sein und läßt eine Luftströmung nur in einer Richtung zu und läßt die oberstromseitig befindliche Luft bei einem Druckabfall in der Leitung oberstromseitig dieses Schnellablaßventils 197 rasch austreten.
  • Die Arbeitsweise des Steuerorgans 159 ist wie folgt.
  • In der in F i g. 8 gezeigten Stellung tritt Luft durch die Kanäle 187, 181 und 181', die Lufteinlaßkanäle 177 in den Kanal 191 durch die Öffnung 195, das Schnellablaßventil 197 ein und wird in die entsprechende Blasform durch die Einblasvorrichtung 145 (F i g. 1) eingeblasen. Bei einer bestimmten Drehung des Zylinders 53, an dem die Steuerorgane 159 angebracht sind (Fig. 4), wird der Schaltstern 173 be- tätigt, um den Drehkolben 165 um 900 zu drehen.
  • Hierdurch werden der Kanal 191 und damit die Öffnung 195 sowie die Blasformen von der Luftzufuhr über den Kanal 187 abgeschaltet, wie sich insbesondere aus Fig. 8 und 9 ergibt. Ferner werden hierdurch die Öffnung 195, der Kanal 191 und damit der Teil des entsprechenden Schlauches 157 oberstromseitig des Schnellablaßventils 197 mit dem Luftableitkanal 183 in Verbindung gebracht. Auf diese Weise erfährt der oberstromseitige Teil des Schlauches 157 einen Druckabfall, welcher die Betätigung des Schnellablaßventils 197 zur Ableitung der Luft oberstromseitig desselben und in der Blasform zur Folge hat.
  • Durch eine weitere Drehung des Drehkolbens 165 um 900 wird die Blasform wieder unter Luftdruck gesetzt, während durch eine nächste Drehung um 900 diese mit der Ableitung in Verbindung gebracht wird.
  • Bei einem vollständigen Drehungszyklus des Drehkolbens 165 wird daher die entsprechende Blasform zweimal mit der Druckluftzufuhr und ebenfalls zweimal mit der Ableitung abwechselnd in Verbindung gebracht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist es mit Rücksicht darauf, daß drei Blasformen vorgesehen sind, von denen zwei ständig geschlossen sind, vorzuziehen, daß der Luftdruck in der geschlossenen Blasform während ihrer vollen Schließzeit aufrechterhalten und mit der Luftableitung in dem restlichen einen Drittel der Zyklusperiode in Verbindung gebracht wird. Dies wird in Verbindung von zwei Betätigern erreicht, von denen der eine den Luftzutritt zu den Blasformen und der andere die Luftableitung aus diesen regelt. Dieser Mechanismus ist mit näheren Einzelheiten in F i g. 5 und 10 dargestellt und besteht im wesentlichen aus einem Zapfen 199, der verstellbar an der Platte 39 befestigt ist (s. Fig. 4 und 5).
  • Wegen der Abstützung 59 (F i g. 9 und 10), die im Wege stehen kann, kann es erforderlich sein, den Zapfen 199 an dem einen Ende eines starren Elements 201 anzuordnen, dessen anderes Ende an einem Festspannhandgriff 203 mit einem Knopf 205 befestigt ist. Durch Drehen des Knopfes 205 wird durch den Festspannhandgriff 203, der hier nicht näher beschrieben wird, da er von herkömmlicher Art sein kann, das starre Element 201 und damit der Zapfen 199 in seiner Stellung im Schlitz 202 durch die Platte 39 festgespannt. Der andere Zapfen 199' (F ig. 5), der im Abstand von 1800 von dem ersten Zapfen 199 und aus dem Weg der Abstützung 59 angeordnet ist, braucht nicht mit dem vorangehend beschriebenen Einstellmechanismus versehen zu sein.
  • Druckluft wird der Blasform tatsächlich über einen Bereich von 1800 zugeführt, während die Blasformen über einen Bereich von 2400 geschlossen sind. Falls dies nicht als ausreichend betrachtet und ein längerer Zeitraum zur Lufteinblasung in die Blasform erforderlich ist, kann dies leicht dadurch geschehen, daß einer der Zapfen 199 um die Platte 39 herum durch einen der Schlitze 202 verlagert wird, wodurch die Lufteinblaszeit in die Blasformen verlängert wird.
  • Das Wasserkühlungssystem Das Wasserkühlungssystem arbeitet sehr ähnlich wie vorangehend für die Druckluft beschrieben, mit der Ausnahme, daß, da die Kühlung kontinuierlich stattfindet, keine Regelung mit Ausnahme am Einlaß erforderlich ist. Wasser tritt in den Steuerkolben 53 durch Wassereinlaßkanäle ein, die durch einen axialen Kühlwasserzufuhrkanal 207 (Fig. 16) und einen radialen Kühlwasserzufuhrkanal 209 gebildet werden, welch letzterer in eine vierte Umfangsnut 212 mündet, welche zusammen mit der Bohrung des Zylinders 53 eine eine Wasserverteilungskammer bildende Umfangsnut 211 ergibt, die mit einem Satz von drei radialen Kühlwassereinlaßkanälen 213, 213', 213" in Verbindung steht. Mit diesen Kühlwassereinlaßkanälen 213 sind Schläuche 215, 215', 215" (F i g. 3) verbunden, die zu den Formteiltragplatten 31 und zu den Formhälften 15 führen, welche mit nicht gezeigten geeigneten Kühlkanälen versehen sind. Das Wasser, das die Formhälften 15 und die Formteiltragplatten 31 gekühlt hat, wird durch Schläuche 225, 225' und 225" zurückgeführt, die mit den Kühlwasserrücklaufkanälen223, 223', 223" (Fig. 15) verbunden sind, welche zu der Umfangsnut 221 führen, aus der es schließlich in einen radialen Kühlwasserabfuhrkanal 219 gelangt, der in einen axialen Kühlwasserabfuhrkanal 217 führt, worauf es schließlich aus dem Steuerkolben 35 durch beliebige geeignete Mittel, wie in F i g. 5 gezeigt, austritt.
  • Ein ähnliches Wasserverteilungssystem ist natürlich durch beide Steuerkolben 35 für die beiden Sätze von Formhälften 15 vorgesehen. Die Anordnung ist daher ähnlich wie bei dem hydraulischen Arbeitsmittel (vorzugsweise Öl), jedoch verschieden von dem Druckluftsystem, das nur auf der einen Seite der Blasformmaschine 1 vorgesehen ist, so daß nur ein einziger Steuerkolben 35 verwendet zu werden braucht.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine besondere Einrichtung vorgesehen, durch welche der vorangehend beschriebene Mechanismus auf dem Unterbau 3 bewegt werden kann, um die Blasformen mittig zu dem ausgepreßten Külbel einzustellen. Eine solche Einrichtung ist mit näheren Einzelheiten in Fig. 11, 12 und 13 dargestellt und besitzt ein Umfangsträgerwinkelstück 227, das mit dem Boden des Gehäuses 7 verschweißt oder in anderer Weise an diesem befestigt ist und die gesamte Blasformmaschine 1 trägt. Der waagerechte Flansch des Umfangsträgerwinkelstücks 227 ruht auf einer Reihe von Kugellagern 229 (Fig. 11) auf, die an einem nach oben gerichteten Flansch 231 des Unterbaus 3 befestigt sind. Quer zu zwei solchen Flanschen 231 ist eine Welle 233 drehbar gelagert, die vorzugsweise aus einem hohlen Rohrabschnitt besteht, welcher an jedem Ende durch einen Stopfen235 geschlossen ist, welcher aus dem Rohrabschnitt übersteht und ein Ende aufweist, das sich in den Flansch 231 in der am besten in F i g. 13 dargestellten Weise erstreckt.
  • Auf der Welle 233 und insbesondere auf dem Stopfen 235 ist ein Schwenkhebel 237 so befestigt, daß er sich nach oben erstreckt, und an seinem oberen Ende mit einem seitlichen Glied 239 versehen, das eine durchgehende Gewindebohrung 241 zur Aufnahme einer Betätigungsgewindespindel 243 (F i g. 12) aufweist. Ein Universalgelenk245 dient zur drehbaren Lagerung der Betätigungsspindel 243 im Gehäuse 7, die an ihrem äußeren Ende einen Handgriff 247 trägt, um das Universalgelenk 245 und damit die Betätigungsspindel 243 drehen zu können, welch letztere jedoch axial nicht beweglich ist.
  • Wenn die Betätigungsspindel 243 in der Gewindebohrung 241 gedreht wird, wird der Schwenkhebel 237 vor und zurück verschwenkt.
  • Ein Verbindungsglied 249 verbindet den Schwenkhebel 237 gelenkig mit einer Halterung 251, die an dem waagerechten Flansch des Umfangsträgerwinkelstückes 227 befestigt ist. Wenn der Handgriff 247 gedreht wird, wird der Schwenkhebel 237 verschwenkt, so daß das Gehäuse 7 je nach der Drehrichtung des Handgriffs 247 bewegt wird.
  • Wie aus F i g. 11 ersichtlich ist, ist die Welle 233 am anderen Ende mit einem zweiten nach oben gerichteten Schwenkhebel 237' versehen, der etwas kürzer als der Schwenkhebel 237 ist, und mit dem das eine Ende eines Verbindungsgliedes 249' gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Halterung 251' gelenkig verbunden ist, die an dem Umfangsträgerwinkelstück 227 befestigt ist. Auf diese Weise wird die durch den Handgriff 247 verursachte Bewegung auf die andere Seite der Blasformmaschine 1 übertragen, so daß die letztere mit Genauigkeit verlagert werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Steuern der Blasluft zum Aufweiten eines Vorformlings aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform, der Druckflüssigkeit zum Schließen und Öffnen der Blasform und zum Zu- und Abführen des Kühlwassers zum Kühlen der Formhälften bei einer Blasformmaschine mit zwei kontinuierlich antreibbaren, um eine horizontale Achse drehbaren Formenträgerplatten, zwischen denen eine von zwei einander gegenüberliegenden und je eine Blasform bildenden Formhälften mittels an der betreffenden Platte angeordneter Kolben-Zylinder-Aggregate zwischen einer Offen und einer Schließstellung verschiebbar angeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jede Formhälfte (15) mittels eines in an sich bekannter Weise doppeltwirkenden hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregats (23, 23', 23") verschiebbar ist und daß das Steuerorgan (35) als Drehschieber ausgebildet ist, dessen Zylinder (53) koaxial an den Formenträgerplatten (13) befestigt und dessen feststehender, jedoch verstellbarer Steuerkolben (55) mittels einer aus Handgriff (113), Gewindespindel (111) und Steuerhebel (47) bestehenden Verstelleinrichtung drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (55) ein Paar Umfangsnuten (73, 75) in Abstand voneinander auf seiner äußeren Oberfläche und ein Paar von Trennstegen (77, 77'; 79, 79') in jeder Umfangsnut (73, 75) aufweist, welche die Umfangsnut (73, 75) in eine erste und eine zweite Kammer (78, 78'; 80, 80') unterteilen, wobei die Umfangslänge und Lage der ersten und zweiten Kammer (78, 78'; 80, 80') der einen Umfangsnut (73) die gleichen sind wie die Umfangslänge und Lage der ersten und zweiten Kammer (78, 78'; 80, 80') der anderen Umfangsnut (75), und Kanäle (89, 89'; 91, 91'; 93, 93') sich durch den Zylinder (53) erstrecken und einen Einlaß jedes Kolben-Zylinder-Aggregats (23) mit einer der Umfangsnuten (73, 75) und den anderen Einlaß mit der anderen Umfangsnut (75 bzw. 73) verbinden, und wobei im Steuerkolben (55) Druckflüssigkeitszuführkanäle (81, 83; 81', 83') vorgesehen sind, die mit der ersten Kammer (78) der einen Umfangsnut (73) und mit der zweiten Kammer (80') der anderen Umfangsnut (75) verbunden sind, und wobei im Steuerkolben (55) Auslaßkanäle (85, 87; 85', 87') angeordnet sind, die mit der zweiten Kammer (78') der ersten Umfangsnut (73) und der ersten Kammer (80) der zweiten Umfangsnut (75) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Aggregate (23, 23', 23"), von denen jedes einer Form zugeordnet ist, an den Rückseiten der Formenträgerplatten (13) angeordnet sind, daß ihre Kolbenstangen (27) durch die Formenträgerplatten (13) hindurchtreten und mit den Formhälften (15) verbunden sind und die Steuerorgane (35) für die Druckflüssigkeit achsmittig zu und außerhalb jeder Formenträgerplatte (13) angeordnet sind, wobei ihre Zylinder (53) an der Formenträgerplatte (13), der sie zugeordnet sind, befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge der ersten Kammern (78, 80) etwa zwei Drittel und die Länge der zweiten Kammern (78', 80') etwa ein Drittel der ganzen Bogenlänge der betreffenden Umfangsnut (73, 75) beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Aggregate (23, 23', 23") in gleichmäßigem Abstand voneinander um das Steuerorgan (35) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträgerplatten (13) durch mehrere Stangen (69) miteinander verbunden sind, die gleichmäßig um die Drehachse der Formenträgerplatten (13) herum verteilt angeordnet sind, und daß jede der Formenträgerplatten (13) mit einem durchbohrten Ansatz (71) auf einer der Stangen (69) gleitbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 in Kombination mit einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerkolben (55) eine durchgehende Umfangsnut (153) und Druckluft-Zuführschläuche (147) und Druckluft-Zuführkanäle (149, 151) aufweist, die mit der Umfangsnut (153) in Verbindung stehen, daß in dem Steuerorgan (35) für jede Formhälfte (15) ein Druckluftzuführkanal (155, 155', 155") angeordnet ist, der in ständiger Verbindung mit der Umfangsnut (153) steht und durch einen Schlauch (157, 157', 157") mit einer Blaseinrichtung (145) zum Einleiten von Druckluft in den zu formenden Vorformling verbunden wird, wobei die Druckluft durch ein Steuerorgan (159) gesteuert wird, das mit dem Steuerkolben (55) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (159) als an dem Zylinder (53) angebrachtes Drehschieberventil ausgebildet ist, mit dessen Drehkolben (165) ein Schaltstern (173) verbunden ist, der durch verstellbare Zapfen (199) schaltbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 in Kombination mit einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (55) zwei durchgehende Umfangsnuten (211, 221) aufweist, die mit Kühlwasserzuführkanälen (207, 209) und Kühlwasserabführkanälen (217, 219) des Steuerkolbens (55) verbunden sind, daß ferner in dem Steuerzylinder (53) für jede Formhälfte (15) je ein Kühlwasser-Einlaßkanal (213, 213', 213") angeordnet ist, die mit einer der beiden Umfangsnuten (211, 221) verbunden sind, daß Schläuche (215, 215', 215") die Kühlwasser-Einlaßkanäle (213, 213', 213") mit Durchlässen in den Formhälften (15) verbinden und daß Schläuche (225, 225', 225") die Durchgänge durch die Formhälften (15) mit Kühlwasser-Rücklaufkanälen (223, 223', 223") des Zylinders (53) verbinden und in ständiger Verbindung mit der anderen Umfangsnut (221) des Steuerkolbens (55) stehen.
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