CH293220A - Verschlussdichtung. - Google Patents

Verschlussdichtung.

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CH293220A
CH293220A CH293220DA CH293220A CH 293220 A CH293220 A CH 293220A CH 293220D A CH293220D A CH 293220DA CH 293220 A CH293220 A CH 293220A
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CH
Switzerland
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hollow bodies
frame
door
sealing surface
hollow body
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


      Verschlussdichtung:       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ver-          schlussdichtung    mit     aufblähbaren,    schlauch  artigen Hohlkörpern, welche zwischen das     be-          wegiiche        Abschlussorgan    und den festen Rah  ,     men    gepresst werden, insbesondere für Koks  öfen und     Kokskühlkammern    in     Gaswerkan-          lagen.    Die     Erfindung    besteht     darein,

      dass zwi  schen die Dichtungsfläche des     Abschlussorgans     und die davon im     Abstand    befindliche Dich  tungsfläche des Rahmens mindestens zwei  schlauchartige Hohlkörper als Flachkörper  mit biegsamer Wandung aus Stahlblech derart  übereinander angeordnet sind,     .dass    ihre Breit  seiten einander     zugekehrt    sind.  



  Vorteilhaft sind     mindestens    drei Hohlkör  per     übereinanderliegend    angeordnet.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  des auf der Zeichnung dargestellten     Ausfüh-          t        ungsbeispiel;    näher erläutert.  



       Fig.    1     zeigt    eine Partie :der Dichtung bei  aufgeblähten Hohlkörpern im Schnitt nach  der Linie     I-I    in     Fig.    3 und       Fig.    2 dieselbe Dichtung nach erfolgtem  Entlasten der Hohlkörper     und        teilweisem    Ab  heben der Türe.  



       Fig.    3 zeigt die Dichtung in Ansicht auf  den Rahmen bei entfernter Türe.  



  Die mittels der Türe 1 verschliessbare  Kammer 2 weist am Umfang ihrer Öffnung  einen festen Rahmen 3 aus Metall auf.  



  Dieser Rahmen 3 besitzt ein     gegen    die Türe  1 offenes U-förmiges Profil. Bei Verschliessen  der Kammer 2 wird .die Türe 1 auf den Rah  men 3 geschoben, bis die durch den Bund 4  des Rahmens und durch den Bund 5 der Türe    gebildeten Flächen     aufeinander    liegen. Am  Rahmen 3     ist    ein Bügel 6 befestigt, welcher  einen um den Bund 5 der Türe greifenden  Arm aufweist. Der Bügel 6 ist mit Schrauben  bolzen 7 versehen, mit deren Hilfe die Türe 1  fest gegen den Rahmen gepresst werden kann.

    Zur     Abdichtung    der     mittels    der Türe 1 ver  schlossenen Kammer 2 dient .die aus drei  schlauchartigen     Hohlkörpern    8 gebildete     Ver-          schlussdichtung.    Die Hohlkörper sind im In  nern des U-förmigen     Profils    des Rahmens 3  angeordnet.

   Sie sind aus im Querschnitt  ovalen     Stahlrohren        mit    biegsamer Wandung  hergestellt und an eine     Zufuhrvorrichtung     für ein Druckmittel     angeschlossen.    Nach  Aufblähen durch das Druckmittel stützen  sich die Hohlkörper mit ihren Breitseiten auf  einander ab, wobei der oberste Hohlkörper an  der durch die     Innenseite    der Türe 1 gebilde  ten Dichtungsfläche 9 und der unterste Hohl  körper an der durch den Boden des Rahmens  3 gebildeten Dichtungsfläche 10 dichtend zur  Auflage kommt. Dadurch     ist    die Kammer 2  zwischen der Türe 1 und dem Rahmen 3 her  metisch     verschlossen.     



  Zum öffnen der Türe sind .die Hohlkör  per 8 dadurch zu entlasten, dass deren Inneres  bei unterbrochener     Druckmittelzufuhr    mit der  Atmosphäre verbunden wird. Die Hohlkörper  gelangen so aus der Arbeitsstellung gemäss       Fig.    1 in die entlastete Stellung gemäss     Fig.    2,  in welcher die Breitseiten .der dünnwandigen  Stahlrohre sich voneinander abheben. Die  dichtende     Wirkung    der Hohlkörper 8 ver  schwindet, und es     entsteht    zwischen der Dich-           tungsfläelie    9 der Türe und der Breitseite .des  obersten Hohlkörpers ein Zwischenraum.

    Nach Lösen     .der    auf dem Umfang der Türe 1  verteilten Schraubenbolzen 7 kann die Türe  vom Rahmen abgehoben und durch Verschie  ben in einer zur Zeichenebene     senkrechten     Bewegungsrichtung entfernt werden. Zur  Sicherung der Hohlkörper 8 dienen .die am  Rahmen 3 und am obersten Hohlkörper ange  brachten     Anschläge    11 und 12.  



  Gemäss     Fig.    3 sind die Hohlkörper 8 je  durch eine Abzweigung der Leitung 13 mit  einer nicht gezeichneten     Druckmittelqttelle     verbunden. Die Leitung 13 weist ein Dreiweg  ventil 14 auf, mit dessen Hilfe die     Druckmit-          telzufuhr    unterbrochen und das Innere der  Hohlkörper durch die Leitung 15 mit der  Atmosphäre verbunden werden kann. Ein  Manometer 16 ermöglicht .die Kontrolle des  im Innern der Hohlkörper aufrechterhal  tenen Druckes.  



  Die beschriebene     Verschlussdichtung    eignet.       .sich    insbesondere für die Abdichtung grosser  Türen oder Deckel, welche einer starken Er  hitzung     ausgesetzt    sind. Eine besonders vor  teilhafte Anwendung ergibt sich für Gas  werke, bei welchen der     Koks    in einen ge  schlossenen Behälter verbracht und mittels       hindtuchgeführter    Kühlgase gekühlt wird.  



  Die zum Verschliessen solcher Behälter  dienenden Türen können beträchtliche Ab  messungen aufweisen, beispielsweise eine  Länge von 5 m und eine Breite von 3 m. Be  sondere Probleme stellt dabei-die     hermetische     Abdichtung über den ganzen Umfang der Be  hälteröffnung trotz allfälliger Deformationen  der Türe, hervorgerufen durch Wärmespan  nungen infolge ungleichmässiger Erhitzung  bei den im Behälterinnern herrschenden Be  triebstemperaturen von etwa 1000  C. Die be  schriebene     Verschlussdiehtung    ermöglicht eine  hermetische Abdichtung der Behälter, da. un  geachtet der Deformationen der Türen die  elastischen Wandungen der aufgeblähten  Hohlkörper auf dem ganzen Umfang der Be  hälteröffnungen dichtend zur Auflage kom  men.

      Die Hohlkörper sind zudem unempfind  lich gegen die auftretenden     Betriebstempera-          turen.     



  Die Erfindung ist nicht auf das gezeich  nete Ausführungsbeispiel beschränkt. Viel  mehr können die Hohlkörper auch Flachkör  per     init    andern     Quersehnittsformen    sein, bei  spielsweise dünnwandige, mit Längsfalten  versehene Stahlrohre.  



  Die geschilderte Ausführung und Anord  nung der Hohlkörper     ergibt,    eine günstige  Spannungsverteilung in der     Hohlkörperwan-          dung    bei     aufgeblähtem    Zustand der     Körper,     weil einerseits die Anordnung mindestens  zweier Hohlkörper     übereinander    die nötige  Deformation der Körper bis zur Auflage der  dichtenden Breitseiten auf den Dichtungs  flächen der Türe oder des Deckels und des       Rahmens    gegenüber einer Ausführung mit  nur einem Hohlkörper vermindert.

   Ander  seits nähert sieh die     Querschnittsform    der  Hohlkörper beim Aufblähen der Kreisform;  es ergibt sich also eine Vergrösserung der       Krümmungsradien    im Bereich der Schmal  seiten der     Querschnittsform,    was ebenfalls  das Auftreten von Spannungsspitzen in der       Hohlkörperwa.ndung    verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versehlussdichtung mit atifblähbaren, schlauchartigen Hohlkörpern, welche zwi schen das bewegliche Absehlussorgan und den festen Rahmen gepresst werden, insbesondere für Koksöfen und Kokskühlkammern in Gas werkanlagen, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwischen die Dichtungsfläche des Abschluss- organs Lind die davon im Abstand befindliche Dichtungsfläche des Rahmens mindestens zwei schlauchartige Hohlkörper als Flachkörper mit biegsamer Wandung aus Stahlblech der art übereinander angeordnet sind, dass ihre Breitseiten einander zugekehrt sind. UNTERANSPRUCH: Verschlussdichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch drei übereinanderlie- gende Hohlkörper.
CH293220D 1951-05-08 1951-05-08 Verschlussdichtung. CH293220A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH293220T 1951-05-08

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Publication Number Publication Date
CH293220A true CH293220A (de) 1953-09-15

Family

ID=4488100

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CH293220D CH293220A (de) 1951-05-08 1951-05-08 Verschlussdichtung.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956902C (de) * 1953-07-02 1957-01-24 Franz Rohwer K G Eisengiessere Loesbarer Verschluss von zylindrischen OEffnungen an Maschinen und Apparaten
DE1073894B (de) * 1960-01-21 International Mac Gregor Organization (LM. G. O.), Casablanca (Marokko) Abdichtungsvorrichtung für rollende oder gleitende Deckel zum Abschließen von großdimensionierten Öffnungen, wie Luken auf Schiffen
DE1209822B (de) * 1962-11-20 1966-01-27 Alsacienne Atom Vorrichtung zum dichten Einfuegen einer Filterscheibe zwischen die Enden zweier Rohre
EP2848577B1 (de) * 2013-09-11 2018-07-18 Krones AG Vorrichtung zum Dosieren eines Füllprodukts in einen zu befüllenden Behälter

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DE1073894B (de) * 1960-01-21 International Mac Gregor Organization (LM. G. O.), Casablanca (Marokko) Abdichtungsvorrichtung für rollende oder gleitende Deckel zum Abschließen von großdimensionierten Öffnungen, wie Luken auf Schiffen
DE956902C (de) * 1953-07-02 1957-01-24 Franz Rohwer K G Eisengiessere Loesbarer Verschluss von zylindrischen OEffnungen an Maschinen und Apparaten
DE1209822B (de) * 1962-11-20 1966-01-27 Alsacienne Atom Vorrichtung zum dichten Einfuegen einer Filterscheibe zwischen die Enden zweier Rohre
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