CH292940A - Schweissschild. - Google Patents

Schweissschild.

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CH292940A
CH292940A CH292940DA CH292940A CH 292940 A CH292940 A CH 292940A CH 292940D A CH292940D A CH 292940DA CH 292940 A CH292940 A CH 292940A
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CH
Switzerland
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shield
welding
glare
handle
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English (en)
Inventor
Frueh Jun Jakob
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Frueh Jun Jakob
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders
    • A61F9/061Masks, shields or hoods for welders with movable shutters, e.g. filter discs; Actuating means therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description


  



     Schwei#schild.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht   sieh      auf einen Sehweissschild,    insbesondere für Elektroschweissung, mit einem   lichtundurch-    lässigen Schutzkörper und einer darin ausgenommenen, von einer lichtabsorbierenden    Blendschutzscheibe bedeckten Durchblickoff- nung.   



   Von bekannten Schweissschildern dieser Art unterseheidet sieh der erfindungsgemässe   Schweisssehild    dadurch, dass er ausser mit einer Blendsehutzscheibe mit einer von der    Blendschutzscheibe unabhängigen Klarseheibe    versehen ist.



   Die Klarscheibe kann dabei unbeweglich in den Sehild eingebaut sein, während die   Blendsehutzseheibe      zweekmässig    beweglich am   Sehild    angeordnet ist, derart, dass sie   wahl-    weise in den Bereich der Durchblicköffnung gebracht oder aber aus diesem entfernt werden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, die Blendschutzscheibe verschwenkbar am Sehild zu lagern, wobei eine Feder vorgesehen ist, die das Bestreben hat, die Blendschutzscheibe im Blickfeld der   Durehblicköffnung    zu   hal-    ten.



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :    Fig. I    eine   Seitenansieht    eines   Schwei#-    sehildes, bei welehem die eine   Schildseiten-      tvand    teilweise weggebrochen ist,
Fig. 2 eine Seitenansieht des nämlichen   Sehweissschildes    mit einzelnen Teilen in einer abweichenden Stellung und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines als Helm ausgebildeten   Schweissschildes    des zweiten Ausführungsbeispiels.



   In dem Beispiel nach Fig.   1    und 2 bezeichnet   1    die Vorderfront, 2 die eine Seitenwand und 3 den Deckenteil eines Schweissschildes. Auf der Innenseite des untern Teils des Schweissschildes ist ein Handgriff 4 angeordnet, um den Schweissschild in der aus Fig.   1    ersichtlichen Weise halten und führen zu können. Im obern Teil der Vorderfront des Schweissschildes ist eine von einem Vorbau 5 umgebene   Durchblieköffnung    ausgenommen, vor welcher eine Klarscheibe 6 (Fig. 2) im Schild angeordnet ist. Diese Klarscheibe kann im Vorbau 5 entweder fest oder aber herausnehmbar angeordnet sein und besteht zweckmässig aus einer soliden Glasscheibe, beispielsweise aus Quarzglas.

   Mit 7 ist ein an der Vorderfront   1    des Schildes   angeordneter Lagersupport    bezeichnet, auf dessen horizontale Drehachse 8 ein zweiarmiger Hebel 9, 10 verschwenkbar gelagert ist.



   Der längere Arm 10 dieses zweiarmigen Hebels dient als Träger eines Rahmens 11, dessen Teile beispielsweise einen U-formigen Querschnitt aufweisen, wobei die Lichtweite des Rahmens entsprechend der Grösse der in der Vorderfront 1 ausgenommenen Durch  blieköffnung    bemessen ist. Der Rahmen 11 dient zur Aufnahme zweier mobiler Scheiben 12 und 13, von denen die eine, 12, als stark lichtabsorbierende   Blendschutzscheibe    ausgebildet ist, während die vor dieser Blendschutzscheibe angeordnete Scheibe 13 eine Klarscheibe ist.

   Als   Blendsehmtzseheibe    12 kann beispielsweise ein   Rauchglas    oder eine sonst dunkel gefärbte Glasscheibe verwendet werden, während die Klarscheibe 13   zweek-    mässig aus   Hartglas,    beispielsweise aus Quarzglas besteht. Mit   14    ist eine am Rahmen 11 befestigte Blattfeder bezeiehnet, welche die Aufgabe hat, die Scheiben 12 und   13    im Rahmen 11 festzuhalten.



   Mit 15 ist eine die Vorderfront 1 des Sehildes durchbrechende Zugstange bezeiehnet, deren hinter der Vorderfront liegendes Ende in einen Griff 16 ausmündet, während das vordere Ende 17 der Zugstange 15 mit dem Arm 9 des Doppelhebels in gelenkiger Verbindung steht. Das freie Ende des Armes 9 ist zu diesem   Zweek    als   Lagerpfanne    9' ausgebildet, in welcher das Ende 17 der   Zug-    stange 15 drehbar gelagert ist. Mit 18 ist eine Feder bezeichnet, welche bestrebt ist, den zweiarmigen Hebel 9, 10 bzw. den Rah   men 11 mit den Scheiben 12 2 und 13 in der    aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung, d. h. im Blickfeld der in der Vorderfront 1 aus  genommenen Blickoffnung zu    halten.



   Beim Schweissen wird der Schild in der einen Hand in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gebalten, während die andere Hand die   Schwei#elektrode    führt.   Blendsehutz-    und Klarscheibe 12 bzw. 13 liegen dabei vor der   Durchblickoffnung    des Schildes 2, wobei der   Blendsehutzseheibe    die Aufgabe zufällt, eine Blendung des Schweissers durch den Lichtbogen zu verhindern, wahrend die Klarscheibe 13 die Aufgabe hat, die teure Blendschutzscheibe vor Verletzungen   durch umher-    sprühende Funken zu   schiitzen.   



   Die Zugstange 15 kann mit einem Finger der den Schweissschild haltenden Hand   zu-    rückgezogen werden, wie dies aus Fig. 1. hervorgeht. Zu diesem   Zweeke    ist der Griff 16 so angeordnet, dass er zwischen den Hand  gui-if    4 und die Vorderfront   1    des Schildes   Ztl    liegen kommt.

   Beim Zurüekziehen der Zugstange wird der   Rahmen.    11 samt den Scheiben   12,    13 im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten   Pfeils 1 verseliwenlkt und    dabei die in der Frontseite   1    des Sehildes ausgenommene Durchblicköffnung freigelegt, was ermöglieht, die Sehweissstelle naeh   Absehalten    des Stromes frei betrachten und abschlacken zu können, ohne die Stellung des Schildes verändern zu müssen. Die im Sehild fest angeordnete Klarscheibe 6 verhindert dabei   Ge-      sichtsverletzungen    des   Schwei#ers    durch beim Abschlacken abgesprengte Splitter.



   Sobald der auf die Zugstange 5 aus   geübte Zug aufhort, wird der Rahmen H    samt den   Seheiben 12 und    13   dureh    Wirkung der Feder 18 wieder in zum Pfeil   I    entgegengesetztem Sinne   hoehgeschwenkt      (Fig.    2) und dabei in das Blickfeld der   Durehbliek-    öffnung gebracht.



   Bei dem   Ausführungsbeispiel    naell Fig. 3 bezeichnet wieder   1    die Vorderfront, 2 die eine Seitenwand und 3 den   Deckenteil    des als Helm   ausgebildeten Schweisssehildes. Wei-    ter bezeiehnet wieder 5 den die Durchblick Öffnung der Frontseite   1    umgebenden Vorbau, 7 den an der Frontseite 1 befestigten   Lagersupport    mit der horizontalen Drehachse 8, auf weleher der den   Rahmen 11 mit    den Scheiben 12 und 13 tragende zweiarmige Hebel 9, 10 verschwenkbar gelagert ist.



   Der in   Fig. 3 dargestellte Schwei#helm    wird nicht von Hand gehalten, sondern mit Hilfe eines Kopf- bzw. Nackenbandes 19 am Kopf des Schweissers befestigt.



   Zur Betätigung bzw. Verschwenkung des doppelarmigen Hebels 9, 10 dient ein Bowdenzug, dessen Hülle 20 einerends bei   20' am Schwei#helm abgestützt    ist und des  sen Kabel 21 einerends    am kürzeren Arm 9 des zweiarmigen Hebels 9. 10   angreift, wäh-    rend das andere Ende der Hülle   20    des Bowdenzuges bei 22 am Griff   23    des Ab  schlackhammers    30 abgestützt ist und das andere Ende des Kabels 21 bei 24 an dem einen Arm 25 eines Winkelhebels angreift, weleh letzterer   bei 26 am Stiel 23 des Ab-    schlackhammers verschwenkbar gelagert ist, während dessen anderer Arm 27 als Handgriff dient. 



      Bei 28 ist an der Hülle 20 des Bowden-    zuges eine Leine 29 befestigt, welche dazu dient, das vordere Ende der Kabelhülle 20 mit dem daran hängenden   Abschlackhammer    30 an einer vom   Sehweisshelm lulabhängigen    Stelle, beispielsweise am Gürtel des   Schwei-      ssers, aufhängen    zu können.



   Beim Gebrauch des Abschlackhammers 30 wird der Griff 27 des Winkelhebels 5,   27    von den Fingern-der den Stiel 23   umklam-      mernden    Hand erfasst und gegen den Stiel 23 hin versehwenkt. Hierbei wird das Kabel 21 in Richtung des eingezeichneten Pfeils B in der Kabelhülle 20 verschoben und dabei der zweiarmige Hebel 9, 10 samt dem Rahmen 11 und den Scheiben   12,    13 in Richtung des Pfeils   1    versehwenkt, wobei die in der Frontseite   I    des Helmes ausgenommene   Durchbliekoffnung freigelegt    wird.

   Nach   (tebraueh    des Abschlackhammers 30 wird der Griff 27 losgelassen, wobei durch Wirkung der Feder 18 der Rahmen 11 mit den   Schei-    ben 12 und 13 in zum Pfeil A entgegen  gesetzter Richtung hochgesehwenkt    und dabei wieder in das Blickfeld der   Durchbliek-    öffnung gebracht wird. Gleichzeitig wird dabei das Kabel 21 in zum Pfeil   B    entgegen  gesetzter    Richtung in der Hülle   20    versehoben und der Handgriff 27 wieder in die aus Fig.   3    ersichtliche Ausgangsstellung gebracht.



   Statt den Rahmen mit der   Blendschutz-    scheibe verschwenkbar zu gestalten, wäre es auch möglieh, denselben beispielsweise seitlieh   versehiebbar    auszubilden. Weiter wäre es   aneth    möglieh, neben der von der   Blendschutz-    scheibe bedeekten   Durehblieköffnung    eine zweite, nur mit einer Klarscheibe versehene   Durchbliekoffnung    im Schild anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schweissschild, insbesondere für Elektro- schweissung, mit einem lichtundurchlässigen Sehutzkorper und einer darin ausgenommenen, von einer lichtabsorbierenden Blend sehutzscheibe bedeckten Durchblicköffnung, dadurch gekennzeichnet, dass der Scliutz- körper ausser mit einer Blendschutzscheibe mit einer von der Blendsehutzseheibe unab hängigen Klarscheibe versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Schweissschild nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klarscheibe unbeweglich und die Blendschutzscheibe beweglieh am Schild angeordnet ist, derart, dass sie wahlweise in das Blickfeld der Durch- blicköffnung gebracht oder aus diesem entfernt werden kann.
    2. Schweissschild nach Unteranspruch I, dadureh gekennzeichnet, dass die Blendschutzscheibe verschwenkbar r am Schild angeordnet ist, wobei eine Feder vorgesehen ist, die das Bestreben hat, die Blendschutzscheibe im Blickfeld der Durchblicköffnung zu halten.
    3. Schweissschild nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutz- scheibe herausnehmbar in einem Rahmen angeordnet ist, welcher an dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels fest angeordnet ist, während der andere Hebelarm mit einem Zug- organ in gelenkiger Verbindung steht, um die Blendschutzscheibe entgegen Federwirkung verschwenken und aus dem Blickfeld der Durehblickoffnung entfernen zu können.
    4. Sehweissschild nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeiclinet, dass das Zugorgan als den Schild durchsetzende und an dem hinter dem Schild liegenden Ende in einen Griff ausmündende Zugstange ausgebildet ist.
    5. Schweissschild nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff der Zugstange zwischen der Frontseite des Schil- des und einem zum Halten desselben bestimmten Handgriff liegt.
    6. Schweissschild nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Blendschutzscheibe eine zweite, mobile Klarscheibe herausnehmbar im Rahmen angeordnet ist.
    7. Schweissschild nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan als Bowdenzug ausgebildet ist, dessen Hülle einerends am Schild abgestützt ist und dessen Kabel einerends an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels angreift, während das s andere Hüllenende des Bowdenzuges an einem Abschlackhammer abgestützt werden kann, und das andere Kabelende an dem einen Arm eines Winkelhebels angreift, der am Griff des Abschlackhammers verschwenk- bar gelagert ist, und dessen anderer Arm als Handgriff dient.
    8. Schweissschild nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle des Bowdenzuges mit Mitteln versehen ist, um das freie Ende desselben samt dem Absehlackhammer an einer vom Sehild unab- hängigen Stelle aufhängen zu können.
    9. Sehweissschild nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben der von der Blendschutzscheibe bedeekten Durch- blieköffnung eine zweite, nur mit einer Klarscheibe versehene Durchblicköffnung im Schild ausgenommen ist.
CH292940D 1951-08-30 1951-08-30 Schweissschild. CH292940A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4011594A (en) * 1975-09-29 1977-03-15 Guilbaud Antoine L Welding mask window door automatic operation
DE102012000793A1 (de) 2012-01-17 2013-07-18 Giuseppe Castellaneta Schweißschild oder Schweißhelm mit integrierter Beleuchtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4011594A (en) * 1975-09-29 1977-03-15 Guilbaud Antoine L Welding mask window door automatic operation
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