CH292504A - Verfahren zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Faulschlamm, und Anlage zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Faulschlamm, und Anlage zur Durchführung des Verfahrens.

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Description


  



  Verfahren zum Trocknen von   Schlamm, insbesondere Faulschlamm,    und Anlage zur Durchführung des Verfahrens.



   Die Trocknung von plastischen Stoffen wie   Schlammen,    insbesondere Faulschlamm, bringt in   teehnischer    Beziehung erhebliehe Sehwierig  lieiten,    weil diese Stoffe zur Klumpenbildung    und zum Ankleben an den Heizwänden, Rühr-    werken usw. neigen. Durch die Klumpenbil  dung    wird die einheitliche gleichmässige   I) urehtrocknung    des Gutes in Frage gestellt, auf alle FÏlle eine erhebliche Verzögerung des Trocknungsvorganges bewirkt.



   Man hat versueht, diese Schwierigkeiten   dadurch zu    beheben, dass man die   Troeknung    in mehreren Stufen durchf hrt und f r jede stufe einen besonders ausgebildeten Apparat verwendet. So wurde beispielsweise vorge   schlagen, in der ersten Stufe, in der das Material noch d nnfl ssig ist, einen Walzentrock-    ner zu verwenden, in der zweiten Stufe dann einen Teller-oder Bandtrockner, der sieh für die Trocknung von plastischem Material eher eignet. Aber auch mit dieser kombinierten, aus    mehreren Trocknungsapparaten zusammenge-    setzten Troeknungsanlage konnte die   Klum-    penbildung nicht vermieden und damit eine   rasehe gleichmässige Trocknung    des Gutes nieht erzielt werden.

   Dazu kommt noch, dass derartige Apparaturen nicht nur sehr   volu-    min¯s, sondern vor allem aueh sehr teuer sind.



   Es wurde auch vorgeschlagen, bei Vakuumtrocknung von plastisehen Stoffen den Trockner in gewissen Zeitabständen zu belüften, wodurch eine Temperatursteigerung im zu trocknenden Material erzeugt wird. Die daran anschliessende   Vakuumperiode    vermag dann bei   versehiedenen    Materialien durch die momentane   Dampfentwicklung    im Material selbst eine Klumpenl¯sende Wirkung zu erreichen.



   Als ein Fortschritt konnte der   Vorsehlag    angesehen werden, dem Material nach einer bestimmten Vortrocknung eine bestimmte Form zu erteilen und diese verformten   Stiieke    weiter zu trocknen. Die Formlinge sind nach der kurzen Antrocknung formbeständig und können dann in weiteren Apparaturen so lange einem Trocknungsvorgang unterworfen werden, bis eine vollständige Durchtrocknung des Formlings stattgefunden hat. Bei dieser Apparatur sind die Schwierigkeiten des Anklebens an den Trocknungseinrichtungen beseitigt, doch ist auch diese Einrichtung, da sie aus   mehre-    ren getrennt voneinander angeordneten, über Transportbänder miteinander verbundenen Apparaten besteht, in ihrem Aufbau sehr kostspielig.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun ein Verfahren und eine Anlage zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Faulschlamm, zu schaffen, welche einfach sind und bei welchen Vorkehrungen zur weitgehenden   Ausnutzmg    der zugeführten WÏrme getroffen sind. Insbesondere wird eine Anlage angestrebt, die in ihrem Aufbau bedeutend einfacher und auch in der Herstellung bedeutend billiger ist, als die heute bekannten   Schlammtrocknungs-    anlagen. Darüber hinaus soll der Platzbedarf bedeutend geringer sein, was ebenfalls einen nicht zu   übersehenden    Vorteil darstellt.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zum Trocknen von Schlamm, insbesondere   Faul-    schlamm, in einem einen Vorwärmer, einen Verdampfer und einen   Tellertroekner      aufwei-    senden   Trocknungsapparat,    bei welehem Verfahren der zu trocknende Schlamm aus einem Vorratsbehälter mittels einer Dickstoffpumpe zunäehst dem Vorwärmer, hierauf dem Verdampfer und dann dem Tellertroekner zugeführt wird, kennzeiehnet sieh dadureh, dass die im Verdampfer entstehenden Brüden direkt und die im   Tellertrockner entstehenden    Br den  ber einen   Wäseher    einem Kompressor zugeleitet und von diesem als Heizmittel in die Verdampferheizkorper und die Teller des Tellertroekners gedrüekt werden,

   wobei min  destens    ein Teil des in den Verdampferheizkörpern entstehenden Kondensates den Vorwärmerheizkorpern und hierauf als Kühl-und Schmiermittel den   Stopfbüehsen    des   Kompres-    sors zugeführt wird, dass ferner sowohl. im Vorwärmer als aueh im Verdampfer und Tel  lertrockner    der Schlamm durch rotierende Mittel bewegt wird und im Tellertroekner spÏ testen, s nach demjenigen Teller, auf dem er zur Zusammenstellung neigt, vor der weiteren Trocknung in   Stäbehen aufgeteilt    wird.



   Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bildende Schlammtrocknungsanlage zur   Dureh-    führung dieses Verfahrens, die mit einem Vor  ratsbehälter    für den   Sehlamm,    einem einen Vorwärmer, einen Verdampfer und einen Tellertroekner aufweisenden Trocknungsapparat und einer Dickstoffpumpe zur Forderung des Schlammes aus dem Vorratsbehälter in den Vorwärmer ausgerüstet ist, kennzeiehnet sieh dadurch, dass einer der Teller des Tellertroek  ners Mittel zum Aufteilen    des Schlamms in Stäbchen aufweist.



   In der beiliegenden   Zeiehnung    ist eine beispielsweise Ausführungsform einer   Sehlamm-      troeknungsanlage    gemäss der vorliegenden Er  findung    dargestellt, und das s erfindungsgemϯe Verfahren wird an Hand der   Zeichnung bei-    spielsweise erläutert. Es zeigt :
Fig.   1    die   seliematiselie    Anordnung sÏmtlicher Teile der Trocknungsanlage,
Fig. 2 eine Ansicht einer praktisehen Aus  führungsform    der Trocknungsanlage,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Anlage nach Fig. 2 und
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch den   eigentlichen Trocknungsapparat.   



   In Fig.   1    ist der schematische Aufbau der Anlage gezeigt und mit   1    der Vorratsbehälter für den Faulschlamm bezeichnet. Von diesem   Behälter l gelangt der Faulschlamm über    die Dickstoffpumpe 2 in den   Troekenapparat      T,    und zwar zuerst in den   Vorwärmerraum    3.



  An den   Vorwärmerraum    3   sehliesst    der Verdampferraum 4 an, von welchem aus  ber die Leitung   5    der Schlamm in den mit   Troekentellern    7 versehenen Tellerraum 6 gelangt. Der Trockenapparat T ist hier nur   sellematiseli    dargestellt, d. h. die Schlammf¯rderer und deren Antriebsorgane sind nicht gezeichnet. Die   Troekenteller 7a sind    im Durchmesser kleiner als der lichte Durchmesser des Behälters 32, so dass der Schlamm dureli den   Zwisehenraum    7b je auf einen Teller 7c fÏllt, der eine zentrale Íffnung 7d f r den   Durch-    gang des Schlammes hat, im Au¯endurchmes  ser    aber dem lichten Durchmesser des Behälters 32 entspricht.

   Der Schlamm gelangt daher von einem Trockenteller auf den andern, um schliesslich   getroeknet    über die Schleuse 8 in Pfeilrichtung den Trockenapparat T zu verlassen. In dem   Verdampferraum 4 entstehen    heisse Brüdendämpfe, die  ber die als zweipunktgestriehelte Linie gezeichnete Leitung 9 zu einem Kompressor   10    geleitet werden.

   In dem Kompressor 10 findet eine Verdichtung und damit eine gleichzeitige   Temperaturerhö-      hung der heissen Brüdendämpfe statt,    und diese gelangen zum Teil  ber die wiederum als   zweipunktgestricheite    Linie gezeichnete   Leitung 11 in    die Verdampferheizk¯rper 4?, die aus senkrechten Ringen   bestehen, mcl    aus diesen  ber die Leitung lla in den Tank 17.   tuber    die   Leitung 12 gelangen heisse Brüden-    dämpfe vom Kompressor 10 auch in die Trockenteller 7? und 7c und entweichen  ber die Leitung 11? ebenfalls zum Tank 17. Da durch werden sämtliche Teller geheizt.

   Die im   Tellerraum    6 entstehenden Brüden werden über die Leitung 13 einem   Wäseher      14    zugeführt. Die Br den verlassen den Wäscher über die Leitung 15 und münden in die Leitung 9, die zum Kompressor 10 führt. Das sich im Wäseher   14    bildende Kondensat wird zusammen mit   Waschflüssigkeitüber    die Lei  tung 16 abgeführt und    gelangt in den Tank 17, wo es gesammelt und mittels einer Pumpe   durci    die Leitung   16a    zum Teil dem Vorwär  merheizkorper    37 und zum Teil dem   Brüden-    wÏscher 14 zugef hrt wird.

   Das Kondensat aus dem VorwÏrmerheizk¯rper 37 wird  ber die Leitung 18 (einpunktgestrichelte Linie) dem Tank 19 zugeführt und mit Hilfe einer lampe   20    in die   Kompressorstopfbüehsen    10a gef hrt. Nachdem es hier zur Kühlung und   Sehmierung gedient hat, verlässt    es das Sy  stem. Schliesslich    ist noch eine Wasserring  pumpe 21 vorgesehen,    die nicht kondensierte vase und eventuell auch Luft aus der Aus   gangsschleuse 8 des Trockenapparates T ab- saut.



   Die kurze Beschreibung des sehematischen    Aufbaues der   Sehlammtroeknungsanlage    zeigt schon, da¯ durch die Führung der Brüden eine gr¯¯tm¯gliche Ausn tzung der Wärme erfolgt. In   Fig. 2 und 3    ist nun die Anlage so, wie sie praktisch ausgeführt wird, dargestellt. Der zentral angeordnete Trockenapparat ist wiederum mit T bezeichnet. Aus   dem Schlammvorratsbehälter 23    wird der   Sehlamm über    die Dickstoffpumpe 24 und die Leitung24? dem Trockenapparat T zugeführt, d. h. wie aus dem Sehema naeh Fig.   1      ersicht-      lich, zunäehst    dem Vorwärmerraum 3. Das   getrocknete.

   Hut verlässt über die Schleuse    25 den Trockenapparat T und wird über das Becherwerk 26 in ein   Vorratssilo    27 f r   Troekenschlamm    gefordert. Die Kompressorgruppe für die zweistufige Verdichtung der aus dem Verdampferraum (4 in Fig. 1) über die Leitung 28 abgesaugten Brüden ist mit 29 bezeichnet. Der Eondensatbehälter ist mit 30, die Vakuumpumpe mit 31 bezeichnet.



   In Fig.   4    ist nun der Aufbau des   Trocken-      Hpparates    T für sich allein dargestellt. Dieser besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 32, an welchem am obern Ende ein Motor 33 gelagert ist. Der Motor 33 treibt eine zentrale Welle   34    an, die sich am Fu¯ des Gehäuses 32 in einem Lager 35 abstützt. An dieser zen  tralen    Welle   34    sind sämtliche Organe f r die Bewegung des Faulschlammes angeordnet.



  Der Faulsehlamm wird  ber den Stutzen 36 zunächst dem Vorwärmerraum 3 zugeführt, dem ein Heizkörper 37 zugeordnet ist. Der Schlamm wird nun mittels Bürsten 38, die an einem sich mit der Welle   34    drehenden Hebel 39 sitzen, mitgenommen. Neben den   ringför-    migen aufrechtstehenden   Verdampferheizkör-    pern 4a sind ebenfalls Bürsten 38 angeordnet, die den Faulschlamm zwischen diesen Heizkörpern hindurch bewegen. ¯ber den Stutzen 40 werden die im Verdampferraum entstehenden heissen   Briiden    abgesaugt.

   Durch die Leitung 41 gelangt der   angetrocknete    Schlamm auf die   Trockenteller    7a und 7c. Über diesen feststehenden Tellern 7a und 7c rotieren Kratzer oder Bürsten   43,    die ebenfalls von der zentralen Welle   34    aus angetrieben werden.



  Auf der Zeichnung ist der Durchgang   7b    beim dritten Teller durch ein ringförmiges Sieb 44 abgedeckt, durch das der Schlamm mittels der Kratzer oder Bürsten 43 gepresst wird. Damit wird der Schlamm in einzelne Stäbehen geringen Querschnittes aufgeteilt und gelangt in diesem aufgeteilten Zustand auf den nächsten Teller   7c.    In den folgenden Tellerstufen werden die Stäbehen geringen Querschnittes fertig getrocknet und mittels deh Kratzern   43    zerbröekelt, worauf sie über die Schleuse 46 in das Becherwerk   26    gelangen, das sie in den Vorratsbehälter 27 für das getrocknete Gut befördert.



   Das Sieb 44 wird nach demjenigen Teller angeordnet, bei welchem das zu trocknende Gut einen   Trocknungszustand    erreicht hat, der zur Klumpenbildung neigt. Bekanntlich ist eine Trocknung des Gutes, nachdem es sich in Klumpen zusammengeballt hat, nicht mehr   möglieh,    da die OberflÏche der Klumpen zu gering ist und diese daher nur in geringen Tiefen   antrocknet.    Durch das durch das Sieb 44 bewirkte Aufteilen in Teile geringen Quer schnittes wird einmal die Klumpenbildung entweder vermieden oder aber, falls eine Zu  sammenballung    schon stattgefunden hat, durch die Aufteilung zumindest der Naehteil der Klumpenbildung beseitigt.

   Es werden selbstverständlieh nieht alle Substanzen in ein und derselben   Tellerstufe    zur Klumpenbildung neigen, deshalb können keine genauen Angaben gemacht werden, nach welchem Teller das Sieb eingebaut werden muss. Der   allge-    meine Aufbau des   Trockenapparates    T lässt aber den Einbau des Siebes an irgendeiner Stelle des   Tellertrockners    zu, so dass die Anlage nicht nur f r einen bestimmten Schlamm, sondern für plastisehe Stoffe versehiedener Art Verwendung finden kann.



   W ie das Ausf hrungsbeispiel zeigt, sind   sämtliehe zur eigentliehen Troeknung    des Schlammes erforderlichen Teile zn einem gemeinsamen Trockenapparat   (T)      zusammenge-    baut. Die   Hilfsapparate    der Anlage ermöglichen eine weitgehende   Wärmeausnützung.   



  Es hat sieh beim Betrieb der Anlage als zweckmϯig erwiesen, bei der Verdichtung der heissen Brüden im Kompressor eine Temperatursteigerung von etwa 20¯ C vorzusehen.



  Ebenso ist es zweckmässig, im Trockenapparat T mit einem geringen Vakuum zu arbeiten.



  Aber   aneth    bezüglich der   Temperatursteige-    rung im Kompressor und des zu   verwenden-    den Vakuums sollen die angegebenen Daten nur richtungsweisend sein. Je naeh Art der zu u trocknenden Schlämme können sieh hier Abweichungen als nützlich erweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Trocknen von Schlamm, insbesondere Faulsehlamm, in einem einen Vorwärmer, einen Verdampfer und einen Tel lertroekner aufweisenden Troeknungsapparat, bei welchem Verfahren der zu trocknende Sehlamm aus einem Vorratsbehälter mittels einer Dickstoffpumpe zunÏchst dem Vorwärmer, hierauf dem Verdampfer und dann dem Tellertroekner zugeführt wird, dadureh gekennzeiehnet, dass die im Verdampfer entstehenden Brüden direkt und die im Teller troekner entstehenden Brüden über einen WÏscher einem Kompressor zugeleitet und von diesem als Heizmittel in die Verdampferheiz- körper und die Teller des Tellertrockners gedriiekt werden,
    wobei mindestens ein Teil des in den Verdampferheizkorpern entstehenden Kondensates den Vorwärmerheizkorpern und hierauf als K hl- und Schmiermittel den Stopfb chsen des Kompressors zugef hrt wird, dass ferner sowohl im VorwÏrmer als auch im Verdampfer und Tellertroekner der Schlamm durch rotierende Mittel bewegt wird und im Tellertrockner spätestens nach demjenigen Teller, auf dem er zur Zusammenballung neigt, vor der weiteren Troeknung in Stäbchen. aufgeteilt, wird.
    II. Schlammtrocknungsanlage zur Durchf hrung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einem VorratsbehÏlter f r den Sehlamm, einem einen Vorwärmer, einen Verdampfer und einen Tellertroekner aufweisenden Trock nungsapparat und einer Dickstoffpumpe zur Förderung des Schlammes aus dem Vorrats- hehälter in den Vorwärmer, dadurch gekenn- zeichnet, da¯ einer der Teller des Tellertroekners Mittel zum Aufteilen des Sehlammes in Stäbehen aufweist.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwärmer, der Verdampfer und der Tellertroekner einen gemeinsamen Behälter aufweisen, wobei im obern Teil des Behälters die Vorwärmer-und Verdampferheizkorper und darunter im Ab- stand voneinander die beheizten Troeken- teller angeordnet sind, dass ferner im Behäl- ter eine von einem über diesem angeordneten Motor angetriebene zentrale Welle vorgesehen ist, an der Bürsten in dem Vorwärmer und Verdampfer, sowie Abstreiforgane, die auf den einzelnen beheizten Tellern rotieren, angeordnet sind.
    2. Anlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Verdampfer senkrecht stehende ring- förmige Heizkörper vorgesehen sind, zwischen denen von der zentralen Welle angetriebene Bürsten rotieren.
    3. Anlage nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der beheizten Teller ein ringförmiges Sieb angeord- net ist, aure welches der Schlamm durch rotierende Abstreiforgane auf den darunterliegenden beheizten Teller gedrüekt wird.
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