CH292480A - Gerät zum Beschneiden von Rohren und zum Gewindeschneiden auf Rohre, für Kraftantrieb. - Google Patents

Gerät zum Beschneiden von Rohren und zum Gewindeschneiden auf Rohre, für Kraftantrieb.

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Publication number
CH292480A
CH292480A CH292480DA CH292480A CH 292480 A CH292480 A CH 292480A CH 292480D A CH292480D A CH 292480DA CH 292480 A CH292480 A CH 292480A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
cutting
pipes
clamping
pipe
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Application number
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English (en)
Inventor
Roller Albert
Original Assignee
Roller Albert
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Publication date
Application filed by Roller Albert filed Critical Roller Albert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/22Machines specially designed for operating on pipes or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Gerät    zum      Beschneiden   von    Rohren   und    zum   Gewindeschneiden    auf      Rohre,      für      Kraftantrieb.   Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Beschneiden von Rohren und zum Gewindeschneiden auf. Rohre, für Kraftantrieb, bei dem das zu bearbeitende Rohr in einem Gehäuse des Gerätes fest    einspannbar   ist und ein auf das eingespannte Rohrende    aufsetzbares      Sehneidwerkzeug   vorhanden ist, das mittels eines im Gehäuse eingebauten Triebwerkes und eines von letzterem angetriebenen Mitnehmerbügels in Drehung versetzt wird. 



  Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass kurze Werkstücke mit ihnen nicht bearbeitet werden können, weil bei ihnen die    Einspannv      orrichtung   für das festzuhaltende Werkstück in dem Gehäuse auf der der Arbeitsstelle abgewandten Seite angebracht ist. 



  Beim erfindungsgemässen Gerät wird die Bearbeitung auch relativ kurzer Werkstücke dadurch ermöglicht, dass von an dem Gehäuse angebauten    Einspannvorrichtungen   für das Werkstück eine davon an dem der Arbeitsstelle zugewandten Ende des Gehäuses angeordnet ist. 



  Zweckmässig wird der    Mitnehmerbügel   über einen Schneckentrieb angetrieben, der mit zwei aus dem Getriebegehäuse herausragenden Wellenenden für Rechts- oder Linksgang ausgerüstet ist. Es kann dann beispielsweise nur durch Kuppeln eines Antriebsmotors mit dem einen oder andern Wellenende die Drehrichtung gewechselt werden. Wendekupplungen oder dergleichen sind dabei entbehrlich. 



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt    Fig.1   die Vorderansicht eines Gerätes mit einer eingelegten    Schneidkluppe,   die radial verstellbare    Schneidbacken   hat,    Fig.   2 einen    Axialschnitt   nach Linie    I-1   der    Fig.1,   wobei nur die obere Hälfte des Gerätes dargestellt ist,    Fig.   3 einen Ausschnitt aus    Fig.   2, jedoch mit an der    Gewindeschneidkluppe   angebrachter    Rohrabschneidevorrichtung,   und    Fig.4   eine Vorderansicht ähnlich    Fig.l   des Gerätes mit einer    Schneidkluppe,   die keilförmige,

   in einem    Innemierkant   v_    erstellbare      Schneidbacken   hat. 



  Auf einer    Werkbank   oder einem transportablen Tisch ist das Getriebegehäuse 2 ortsfest    anbringbar.   Auf der    hintern   Seite ist am    Gehäuse   eine feststehende Spannvorrichtung zum zentrischen    Einspannen   eines durch das Gehäuse gesteckten, zu bearbeitenden    Rohres   angebaut. Die Spannvorrichtung ist an sich bekannt. Sie besteht aus einer Spannscheibe mit Planspirale 3 und mehreren radial verstellbaren Spannbacken 4. Jede Spannbacke kann wie die gezeichnete von einer Schraube 5 durchsetzt sein,    iun   die Spannwirkung vergrössern zu können. 



     Eine   zweite in gleicher Weise ausgebildete Spannvorrichtung ist am vordern Ende des 

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 Gehäuses ?, vor welchem sieh die Arbeitsstelle befindet, angebaut. Sie besteht ebenfalls aus einer Spannscheibe 3' mit Planspirale und radial verstellbaren Spannbacken 4', die je von einer Schraube 5' durchsetzt sind. Beim Bearbeiten langer    Werkstüeke   werden beide    Spannvorrichtungen   und beim Bearbeiten kurzer Werkstücke nur die am    vordern   Ende des Gehäuses angeordnete Spannvorrichtung benutzt. Die letztgenannte Benutzungsart für ein    Rohrstück:   6 ist in    Fig.      \?   veranschaulicht. 



  In dem Gehäuse ist ein    Sehneekenrad   8 mit einer zentrischen    Bohrung   auf einem halsartigen, die    Durehtrittsöffnung   für das Werkstück bildenden Teil 23 des Gehäuses    gelagert,   das    dureli   eine in einer Querbohrung, des Gehäuses    gelagerte      Sehneeke   9    an-      treibbar   ist. Die Schneckenwelle hat aus dein Gehäuse herausragende Enden 10 lind 11. An die Wellenenden kann wahlweise ein Motor unmittelbar oder über    eine   biegsame Weile angeschlossen werden. 



  An    der   bis an die Hinterseite    der      vordern      Einspannvorriehtung   3', 4', 5' ragenden Nabe des    Sehneekenrades   8 sitzt ein    iblitnehrner-      bügel   13, der mit dem    Schneekenradkörper   aus einem    Stiiek   bestehen kann, wie dies Fis.    \?   zeigt, oder an diesem lösbar befestigt sein kann.

   Der    Mitnehmerbügel   13 hat am Ende    gegabelte   Arme 18, in deren Gabelteile    gemäss      Fig.l   und \' die Rohrarme 19 einer    Gewindesehneidkluppe   eingelegt sind, aber wahlweise    aueli   die Arme eines    Rohrabschnei-      clers      einlegbar   sind. 



  Die in den    Fig.   1 und 2 dargestellte    Schneidkluppe   besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse 20 mit den Armen 19, radial verstellbaren    Schneidbaeken   21 und einem am Gehäuse 20 drehbaren und feststellbaren Einstellring    ??.   Die gezeichnete    Sehneidkluppe   besitzt keine zusätzliche Führung; es kann aber    naturgemäss   auch eine    Sehneidkluppe   mit Führung    verwendet   werden. Mit Hilfe einer    Sehneidkluppe   ohne Führung kann näher an die    Einspannstelle   des Rohres in der    vordern      Einspannvorriehtung      lierangesehnitten   werden.

   Wird (las    (lei,ät   über das Wellenende 10 angetrieben, so bewegt sieh der    illitnehiner-      bügel   7.3 über das    Sehneekengetriebe   9, 8 in einer bestimmten    Drehrichtung-   und nimmt dabei mit    Ililfe   der    grabelförnii-en   Arme 18 das    auf   das    eingespannte   Rohrende aufgesetzte    Werkzeug   mit. Wird das    (tetriebe   über das Wellenende 11 angetrieben, so ist die    Drehrichtung      entgegengesetzt.   



  Nach Fis. 3 ist an der    Sclrneidkluppe   ein    Rollrabscllneideo-erä.t      \'4      angeschraubt,   das zwei    Sehneidstähle      '':5   besitzt. Es ist aber auch    mögliell,      Rohrabsehneider   zu    verwenden,   die als    selbständige   Werkzeuge    ausgebildet.   sind und an Stelle der    Sehneidkluppe   entsprechend wie diese mit    alrswäi@tsragenclen   Armen in die    gabelförmigen   Arme 7 8 des    Bü-els   13 eingelegt werden können. 



  Es können alle Arten von Rohrschneidern benutzt werden, die Dreharme    zii   ihrem Antrieb haben. An Stelle der    Sehneidkluppe   gemäss    Fig.1   bis 3    kann      aueli   eine solche mit durch Keilwirkung    beziiglicli   des    Sehneid-      durehniessers      verstellbaren      Baekeil      #,emäss   Fis.    .1   treten. Auch kann    das      Sehneeken-      getriebe   durch ein    andersartiges   Getriebe ersetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Beschneiden von Rohren und zum Gewindeschneiden auf Rohre, für Kraftantrieb, bei dem das zu bearbeitende Rohr in einem Gehäuse des Gerätes fest einspannbar ist und ein auf das eingespannte Rohrende aufsetzbares Sehneidwerkzeug vorhanden ist, das mittels eines im Gehäuse eingebauten Triebwerkes und eines von letzterem angetriebenen lIitilelimerbügels in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass von an das Gehäuse aneebauten Einspannvorriehtun- gen für das -\V erkstiiek eine dieser Einspann- vorrichtungen (3', -1', Y) an dem der Arbeitsstelle zugewandten Ende des Gehäuses (2) angeordnet ist. L N TER AN SPR N' 11 E 1.
    Gerät nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der llitriehnierbügel (13) über einen Sclineeläentrieb 8, 9) angetrieben <Desc/Clms Page number 3> wird, der mit zwei aus dem Getriebegehäuse Herausragenden Wellenenden (10, 11) für Rechts- oder Linksgang ausgerüstet ist. Gerät nach Patentanspruch, dadurch s @;rlzennzeielinet, dass der Alitnehmerbügel (13) für das Schneidiverkzeug (20) hinter der Einspannvorrichtung (3', 4', 5') an dem Schnek- kenradkörper (8) angebracht ist.
CH292480D 1950-01-02 1950-11-10 Gerät zum Beschneiden von Rohren und zum Gewindeschneiden auf Rohre, für Kraftantrieb. CH292480A (de)

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