CH291247A - Dauermagnet für Messgeräte. - Google Patents
Dauermagnet für Messgeräte.Info
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Description
Dauermagnet für Messgeräte. Die Erfindung bezieht sich auf Dauermagnete für Messgeräte, insbesondere Wirbel strom-Tachometer, Drehmagnet-und Kern magnetmessgeräten, für die Dauermagnete versehiedenster Form gebräuchlich sind. Bei Wirbelstrom-Taehometern werden häufig vom Hufeisenmagneten abgeleitete Formen angewendet. Daneben gibt es flaehe Stabmagnete mit oder ohne aufgebogene Polenden sowie seheibenförmige und flachzylindrische Ausführungen mit axialer oder radialer Magnetisierung. Bei Drehmagnetgeräten sind radial magnetisierte, kreisscheibenförmige Magnete und bei Kernmagnetgeräten vollzylindrische Magnete gebräuchlich. Von diesen Typen wurden zahlreiche, abgeänderte Formen abgeleitet, um eine Erhöhung der Drehmomente zu erreichen, beispielsweise durch Aufsetzen von Polschuhen, aber ein wesentlicher Fortsehritt ist dabei nicht erzielt worden. Die Erfindung betrifft eine neue Gestaltung von Magneten, insbesondere für Wirbel strom-, Drehmagnet-und Kernmagnetmessgeräte, mit der eine bedeutende Erhöhung des Drehmomentes unter sonst gleicher Ausbildung der Messgeräte gelungen ist. Sie beruht darauf, dass eine starke Erhöhung des wirksamen magnetischen Flusses des Magneten erreicht wird, wenn der Magnet ringförmig ausgebildet ist, wobei dessen in radialer Richtung gemessene Dicke klein gegen seinen innern Durchmesser und dessen Höhe gleich oder grösser als die Dicke ist. Die Höhe kann bis zum Vierzigfachen der Dicke betragen. Dabei lässt sieh eine beträchtliche relative Ersparnis an magnetischem Material erzielen, die sich günstig auf den Herstellungspreis solcher Magnete auswirkt. Die Magnete sind längs ihres Umfanges zwei-oder mehrfach magnetisiert, wobei vorzugsweise die Abstände der aufmagnetisierten Pole, auf dem Umfang der Magnete gemessen, zu dem magnetischen Querschnitt dem für den magnetisierten Stoff gegebenen optimalen Verhältnis von Magnetlänge zum Magnetquerschnitt entspricht. Eine weitere Erhöhung der Magnetisierung lässt sich durch die Verwendung solcher Werkstoffe erzielen, die in tangentialer Richtung des Ringes eine magnetische Vorzugsrichtung aufweisen, wie z. B. bei gewalzten Blechen aus magnetisch hochwertigen Stoffen, wie beispielsweise Eisen-Nickel-Kupfer-Legie- rungen. Auch kann die magnetische Vorzugsrichtung in bekannter Weise nachträglich erzeugt werden, beispielsweise bei der Verwendung von Magnetkörpern, die aus einem ferromagnetischen Pulver unter Zusatz eines Bindemittels gepresst sind. Ein Versuchsbeispiel möge die Erhöhung des Drehmomentes bei Anwendung eines er findungsgemäss ausgebildeten Magneten zeigen : Der Versuchsmagnet hatte folgende Abmessungen : Innerer Durchmesser 30 mm Dicke 0,8 mm Höhe 8 mm Der Ring wurde vierpolig magnetisiert. Der Drehwinkel einer mit einer Gegenfeder versehenen, über den Magneten gestülpten Wirbelstromglocke betrug bei 1000 Umdre hungen des Magneten in der Minute 235 . Ein flacher Stabmagnet gleichen Volumens aus dem gleichen Material ergab bei gleicher Drehzahl nur einen Drehwinkel der Wirbelstrom- glocke von 52 . Eine besonders einfache Herstellung solcher Magnete wird dadurch erzielt, dass sie aus Draht hergestellt werden, wobei entweder ein einzelner Ring verwendet oder mehrere Ringe übereinander angeordnet oder aber der Draht mit satt aneinanderliegenden Windun- gen sehraubenförmig zu einem Hohlzylinder gewiekelt wird. Bei Verwendung einzelner Ringe ist es nicht unbedingt notwendig, dass die Ringe geschlossen sind, sondern sie können auch Stoss- fugen aufweisen. Wichtig ist jedoch, dass der verwendete Draht aus einer hochwertigen magnetisierbaren Legierung besteht und womöglich eine magnetische Vorzugsriehtung besitzt und das Verhältnis des in Umfangsrichtung gemessenen Abstandes der aufmagneti- sierten Polpaare dem für den verwendeten magnetisierbaren Stoff gegebenen optimalen Verhältnis von Magnetlänge zu Magnetquer- sehnitt entspricht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Dauermagnet für Messgeräte, insbesondere Wirbelstrom-Tachometer, Drehmagnet-und Kernmagnetmessgeräte, dadurch gekennzeich- net, dass der Magnet ringförmig ausgebildet ist und längs seines Umfanges mehrere Polpaare in gleichem Abstand besitzt und dessen in radialer Richtung gemessene Dicke klein im Vergleich zu seinem innern Durchmesser und dessen Höhe mindestens gleich der Dicke ist.UNTEBANSPRÜCHE : 1. Dauermagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus ferromagnetisehem Material mit tangential geriehteter magnetischer Vorzugsriehtung besteht.2. Dauermagnet nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des auf dem Umfang gemessenen Abstandes der Pole zum Magnetquersehnitt dem für den magnetischen Stoff charakteristischen, optimalen Verhältnis von Polabstand zu Magnet quersehnitt entspricht.3. Dauermagnet nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Draht in Form eines offenen Ringes besteht.4. Dauermagnet nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Draht in Form eines geschlossenen Ringes besteht.5. Dauermagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Draht in Form mehrerer aufeinandergeschiehteter Ringe besteht.6. Dauermagnet nach Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass er aus schrauben- förmig satt aufeinandergewiekelten Drahtwin- dungen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE291247X | 1950-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH291247A true CH291247A (de) | 1953-06-15 |
Family
ID=6066793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH291247D CH291247A (de) | 1950-05-26 | 1951-05-19 | Dauermagnet für Messgeräte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH291247A (de) |
-
1951
- 1951-05-19 CH CH291247D patent/CH291247A/de unknown
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