CH290321A - Schaltvorrichtung an Rollfilmkameras für Filme mit Papiervorlauf. - Google Patents

Schaltvorrichtung an Rollfilmkameras für Filme mit Papiervorlauf.

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CH290321A
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Aktiengesellschaf Voigtlaender
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Voigtlaender Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description


      Schaltvorrichtung    an     Rollfilmkameras        für        Fihne        mit        Papiervorlauf.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalt  vorrichtung an Rollfilmkameras für Filme mit  Papiervorlauf, welche einen Schalteingriff am  Sperr- und Zählwerk von Rollfilmkameras  vornimmt, wenn ein neuer Film eingezogen  ist. Dieser Schalteingriff wird dann vor  genommen, wenn dem Papiervorlauf des  Films der Film selbst folgt.

   Dabei ist es ohne  Belang, ob der Schalteingriff dann erfolgt,  wenn der Film beginnt ins Filmfenster ein  zulaufen, oder dann, wenn er bereits so weit  ins Filmfenster eingezogen ist, dass eine Auf  nahme getätigt werden kann; ja, sie braucht  auch dann nicht verändert zu werden, wenn  Filme ohne Papiervorlauf verwendet werden.  



  Derartige     Filmschaltvorrichtungen    sind  bekannt. Sie tasten die Verbindungsstelle des  Schichtträgers mit dem Papiervorlauf ab, und  mit diesem     Tastvorgang    ist die Betätigung       eines    Steuerorgans derart gekuppelt, dass der  Eintritt des ersten Filmabschnittes in das  Bildfenster kenntlich gemacht wird, beispiels  weise dadurch, dass der Antrieb der     Filmauf-          wickelspule    wieder gesperrt wird. Diese Sper  rung wird dann durch     Wiedereinschalten    des  Zählwerkes aufgehoben.

   Das Zählwerk war  nämlich vorher durch das Einsetzen der vollen  Filmspule in die Kamera von der     Filmschält-          vorrichtung        abgekuppelt    worden.  



  Diese bekannten Schaltvorrichtungen arbei  ten sämtlich mit einer     Dickenabtastung,    das  heisst die erwähnte     Tastvorrichtung    wirkt als       Auslöseorgan    für die Betätigung des genann  ten Schalteingriffs am Sperrmechanismus da-    durch, dass sie unmittelbar durch die sich an  der Verbindungsstelle Papier/Film ergebende  Dickenänderung mechanisch verschoben wird.  Die Dickenmessung hat Nachteile. Sowohl die  Vorlaufpapiere wie auch die Schichtträger  weisen erhebliche Dickenunterschiede auf.  Diese Toleranzen können sich so addieren, dass  der Unterschied im Grenzfall sehr gering ist.

    Der Ausschlag des     Tastorganes    ist in .norma  lem Fall bereits nur von einer Dickendifferenz  von etwa     3-4    Zehntel Millimeter abgeleitet.  Dieser Schaltschritt, der zum Beispiel über  irgendeine Hebelübertragung den Schaltein  griff auslösen soll, wird zufolge solcher Tole  ranzen     evtl.    zu klein, weil schon der Tasten  ausschlag zu     klein    geworden ist; -der über  tragene (Hebelausschlag reicht dann gegebenen  falls nicht aus, um die notwendige Schaltung  am Sperr- und Zählwerk zu gewährleisten.

    Unter Umständen überträgt sich der allzu  kleine     Tastausschlag    überhaupt nicht wirksam  auf das an sich zu betätigende Hebelwerk:  Dies führt dann zu Störungen, deren Be  seitigung dem Amateur meist nicht möglich ist.  



  Die genannten Nachteile bekannter Schalt  vorrichtungen werden durch die Erfindung  beseitigt. Sie besteht darin, dass die Schaltvor  richtung so ausgebildet ist, dass der Schalt  schritt des     Tastorgans    nicht vom Abtasten der  Dicke des geförderten Films bzw.     seines    Vor  laufpapiers, sondern durch eine von der unter  schiedlichen     Biegungssteifigkeit    des Papier  vorlaufes und des. Schichtträgers abhängige  Vorrichtung ausgelöst wird.      Die Benutzung der verschiedenen Biege  steifigkeit der Materialien wirkt sich im Falle  der Erfindung für die Konstruktion des  mechanischen Getriebes gegenüber dem ein  gangs     skizzierten        vorbekannten    Stande der  Technik überraschend günstig aus.

   Der durch  die     ebenrichtende    Spannkraft des elastischen       Filmwerkstoffes        unmittelbar    sich auswirkende  Hub kann, wie eingehende Versuche ergeben  haben, selbst. bei Erzeugung einer erheblichen       Verstellkraft,    leicht auf etwa 5-6 mm ge  bracht werden. Die Dicke des Papiers des  Films und des Klebestreifens spielen dabei  eine völlig untergeordnete Rolle und ihre Tole  ranzen sind hierbei überhaupt     unbeachtlich.     



  Bei den     Vorversuchen    zur Entwicklung  der erfindungsgemässen Schaltvorrichtung hat  sich ergeben, dass bei einer Vorrichtung mit  den Merkmalen der Erfindung der Hub zum  Beispiel mehr als das     Zehnfache    des durch  die     bisherigen    Dickenabmessungen günstigsten  Falles erzeugten Hubes betrug. Es leuchtet  ohne weiteres ein, dass ein solches erhebliches  Mehr an Hub der Sicherheit des ganzen, bei  dem Neueinsetzen einer Filmspule erforder  lichen Schaltvorganges am Sperr- und Zähl  werk zu Gute kommt. Die mechanische Kon  struktion des Getriebes kann zufolge dessen  sehr viel einfacher und unempfindlicher ge  halten werden.

   Versuche haben weiterhin  bestätigt, dass die durch Toleranzen begründe  ten     Dickeniuzterschiede    des Films     praktisch     keine beachtenswerten Unterschiede in der  Auswirkung, das heisst in dem durch die     zti     messende selbsttätige     elastischeGeradereckung     erzeugten Hub, ergeben; das heisst der Hub  ist stets ausreichend gross, um eine sichere  Funktion des     Übertragungs-    und des Schalt  getriebes zu gewährleisten.  



  Nachfolgend werden einige Ausführungs  beispiele der erfindungsgemässen Schaltvor  richtung an Hand der     schematischen    Zeich  nung beschrieben.  



  In     Fig.1    ist schematisch die Draufsicht  auf die Schmalseite einer Kamera dargestellt,  wobei die     Abschlusskappe    abgenommen ist, so  dass man auf die obere Schmalfläche des  Kamerakörpers blickt. Der Übersichtlichkeit    halber ist darauf verzichtet, worden, das bei  abgenommener     Abschlusskappe    erscheinende  Getriebe darzustellen. Von dem ganzen in  modernen Kameras vorhandenen Sperr- und  Zählmechanismus ist hier nur ein Sperrad  eingezeichnet. Von dem Film selbst     ist    bei  dieser Ansicht nur die eine Kante sichtbar.  



  Im einzelnen bedeuten 1 den Kamera  körper, 2 die schon erwähnte obere Schmal  seite des Kamerakörpers bei abgenommener       Abdeckkappe,    3 bedeutet den Drehknopf der  Spule 4, die mit ihrer Welle 5 zum Auf  spulen des belichteten Films dient. Nach  jeder Aufnahme wird am Knopf 3 gedreht,  bis ein unbelichteter Teil des Films 6 ins  Bildfeld auf die Andruckplatte 7 gezogen ist.  Bei Erreichen dieser Stellung kann ein hier  nicht gezeichnetes     Sperrwerk    die Weiter  drehung des Knopfes 3 hindern, oder es kann  auch durch ein     Einblickfenster    an der  Kamerarückwand der Zeitpunkt kontrolliert  werden,     wann    die nächste Bildnummer er  scheint. Wenn ein Film vollständig belichtet  ist, muss er.     ausgewechselt    werden.

   Dabei     wir-,-I     bei der in     Fig.1    rechten Seite der Kamera  eine neue Filmspule 8 eingesetzt. Für das bei  manchen Kameras übliche Rückspulen des  fertig belichteten Films besitzt diese Spule 8  am obern Ende ihrer Welle 9 einen Dreh  knopf 10. 11 bezeichnet den Klappdeckel der  Kamera, welcher gleichzeitig den Laufboden  darstellt. 12 ist eine Spreize, 13 deutet ein  Hebelgestänge an, durch das die Standarte       1.i    gehalten und aufgerichtet wird, an welcher  der     Objektivträger    15 befestigt ist. 16 ist der  Balgen der Kamera. Mit 1.7 wurde das Sperrad  des Sperr- und Zählmechanismus bezeichnet. Es  besitzt eine Nut 18, in welche der Zahn 19 des  doppelarmigen Sperrhebels 20, 21 einfällt.

    Dieser Sperrhebel ist um einen am     Kamera-          'yehäuse    festen Stift 22 schwenkbar. Die  Feder 23 drückt ihn ständig gegen das     Sperr-          rad    17. Die     Verschwenkung    des Sperrhebels  20, 21 wird durch die Bewegung der Walze       \?:1    vorgenommen, deren Achse 25 in einem  Schlitz 26 verschoben werden kann.

   Wenn  sieh die Walze 24 aus der in     Fig.1        dar-          ,gestellten    Lage nach oben verschiebt, so           drüekt    sie dabei den     Hebelarm    21 in     gleicher          Riehtung,    der andere Hebelarm 20 schwenkt  entgegen dem Druck der Feder 23 nach links  aus, die     Nase    19 hebt sieh aus der Nut 18  aus, und der     Mechanismus    ist     entsperrt.    Diese       Entsperrung    soll erst dann erfolgen, wenn der  Film ins Bildfeld einläuft.

   Man kann dein  Zeitpunkt auch anders wählen, beispielsweise  kann man -die     Entsperrung    erst dann ein  treten lassen, wenn     der    Film vollständig. ins  Bildfeld hineingezogen worden ist. Die in       Fig.1.    dargestellte Einrichtung zeigt als Bei  spiel den erstgenannten Fall auf. Es ist  weiterhin auch möglich, die     Entsperrung    des  Rades 17 dadurch zu kuppeln, dass irgend  welche an sich im Kamerabau bekannten  Übertragungsgetriebe beim     Entsperren    des       T;ades    17 ein     Zählwerk    in Gang setzen, dessen  Nullstellung gerade dann eingeschaltet ist,  wenn der Film 6 vollständig ins Bildfeld  eingezogen ist.

   Der Film besitzt einen Papier  vorlauf 27. Man zieht ihn bekanntlich von der  unbenutzten Spule 8 ab und befestigt seinen  Anfang auf der     Aufwickelspule    4. Dabei ist  dieses Vorlaufpapier in die     Abtastvorrich-          tung    einzufädeln. Sie besteht aus den Füh  rungswalzen 28 und 29, und zwischen ihr ist  die schon genannte Walze 24 angeordnet. Die  Walze 24 wird durch die Feder 30 in die       Nage    zwischen den Walzen 28 und 29 hinein  gezogen. Das Vorlaufpapier schmiegt sich  leicht dieser Wölbung an. Die Feder 30 ist so  bemessen, dass die Welle 25 der Walze 24 in  dein auf der     Fig.    1 untern Ende der     Füh-          rungsnut    26 gehalten wird.

   Das Einfädeln des  Vorlaufpapiers in diese einfach gestaltete       Tastvorrichtung    bereitet keinerlei besondere       Schwierigkeiten    und behindert auch nicht die  rasche Durchführung dieser Operation. Nach  dem das Vorlaufpapier 27 an der Spule 4 ein  gehängt ist, wird am     Spulenknopf    3 in Rich  tung des     Pfeils    31 gedreht. Dabei wird nun  der mit dein Vorlaufpapier 27 durch eine  Klebeverbindung, die durch einen Klebe  streifen 32 gesichert sein kann, verbundene  Schichtträger 6 von der Spule 8 abgezogen.  Er     gelangt    an der ortsfesten Leitwalze 28 vor  bei und folgt dem Vorlaufpapier 27. Entgegen    der Feder 30 drückt der Film 6 die Walze 24  vermöge der ihm innewohnenden Eigenspan  nung aufwärts.

   Die dadurch erreichte ,Lage  der Walze 24 wird im folgenden beibehalten,  da sich die Eigenspannung des Schichtträgers  6 nicht erheblich ändert. Bei der genannten  Verschiebung der Walze 24 erfolgt die oben  erwähnte     Verschwenkung    des Doppelhebels       21-,    20 und damit die     Ausklinkung    der Sperr  aase 19 aus der Nut 18 des Sperrades 17. Wie  schon oben erwähnt wurde, liegt der Doppel  hebel 20, 21 auf der obern Schmalfläche 2 des  Kamerakörpers 1. Die     Tastwalze    24 muss also  entweder diese obere     Abachlusslläche    der  Kamera durchbrechen, und es muss für ihre  Bewegung eine der Führung 26 entsprechende  Aussparung vorgesehen sein.

   Man kann aber  diese     Durchbreehung    der obern Kamerafläche  auch auf den Durchmesser der Welle 25  dieser Walze 24 beschränken und kann ober  halb der von ihr durchbrochenen Fläche auf  ihr eine der     Tastwalze    24 entsprechende Rolle  befestigen, gegen die sich der Hebelarm 21  federnd anlegt. In jedem Fall muss dafür  gesorgt werden, dass durch die     Durchbrechung     des Kamerakörpers kein Licht auf den Film  6 gelangen kann. Dies ist mit- den im Kamera  bau üblichen und deshalb hier nicht beschrie  benen Mitteln ohne besondere Schwierigkeit.  möglich.  



  In     Fig.    2 sind, der Verdeutlichung halber,  Einzelheiten einer andern Bauart -     ähnlich     der beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1       angewandten    Art der Papier-, bzw.     Filmal)-          t.astimg    - grösser     herausgezeichnet.    Für  gleiche bzw. gleichwirkende Teile sind in       Fig.    2 die gleichen Bezugszeichen gewählt  worden wie in     Fig.1.    Es bezeichnet danach S  die Spule mit dem neuen Film, 9 ist ihre  Welle, 10 ist der Drehknopf auf     dieser    Welle  9.

   27 stellt wieder das Vorlaufpapier dar, 28  und 29 sind die drehbaren, ortsfest am  Kameragehäuse 1 gelagerten Leitrollen, und  24 ist die     Tastrolle,    deren Welle 25 in dem  Führungsschlitz 26 bewegbar gleiten kann.  Die Feder 30 zieht die     Welle    25 nieder. Der  Hebelarm 21 des zweiarmigen, um den am  Gehäuse festen Drehpunkt 22 schwenkbaren      Sperrhebel wird durch die Feder 23 gegen  die     Tastwalze    24     herniedergehalten.    In     Fig.    2  ist in ausgezogenen Linien die Lage der     Tast-          walze    24 beim Durchlauf des Vorlaufpapiers  27 gezeichnet.

   In gestrichelten Linien ist so  dann angegeben, wie sich die     Steifigkeit    des       Films    6 ausgewirkt hat. Dadurch, dass seine       Steifigkeit    sehr erheblich höher liegt als die       Steifigkeit    des Vorlaufpapiers 27, ist die  Walze 24 entgegen der     abwärts    ziehenden       Liraft    der Feder 30 hochgehoben worden. In  dieser Lage wird nunmehr die Walze 24 wäh  rend des ganzen Ablaufs des Films gehalten.  Die Sperrung des     Zahlwerkes    bleibt somit auf  die Zeit beschränkt, in der der Film noch  nicht eingezogen ist. Der     Pfeil    33 deutet die       Vorschubrichtung    des Films an.  



  In     Fig.    3 ist eine andere Ausführungsform  dargestellt. Dort wird die grössere     Steifigkeit     des Schichtträgers als die des Papiers dazu  benutzt, eine     Durchwölbung    des Schicht  trägers abzutasten und den Unterschied nutz  bar zu machen. 8, 9, 10 bezeichnen wieder die  Vorratsspule, 6 den Film, 27 das Papier, 32  den Klebestreifen. 41 und 42 sind wiederum       zwei    fest am Kamerakörper 1 gelagerte     Leit-          walzen.    In ausgezogenen Linien ist dargestellt,  dass     dasVorlaufpapier    27 sich in etwa gerader  Linie zwischen den beiden Leitwalzen 41 und  42 erstreckt.

   Die     Tastwalze    43 wird mit sol  cher Federkraft 44 auf dem Papier 27 nieder  gehalten,     da.ss    ihre Welle 45 etwa im     mitern     Teil der Wellenführung 46 gehalten wird.  Mit 47 ist das Sperrad angedeutet, das       wiederum    eine Nut 48 besitzt. In diese Nut 48  rastet die Nase 49 des Sperrhebels 50 ein, der  um einen festen Punkt 51 der Kamera schwin  gen kann. Die Feder 52 zieht den Sperrhebel  <B>0</B> ständig auf die     Tastwalze    43 nieder.

   Sobald  <B>5 5</B>  der steifere Schichtträger 6 dem Vorlauf  papier über die Walze 41 hinweg folgt, wölbt  sich der Film vermöge seiner     Steifigkeit,    in  der     Fig.3    gesehen, nach oben durch, wie das  in gestrichelten Linien angedeutet ist. Dabei  wird die     Tastwalze    43 entgegen der Kraft der  Feder 44     aufwärts    gedrückt, der Sperrhebel  50 folgt in gleicher Richtung entgegen seiner  niederhaltenden Feder 52, und die Nase 49    rastet aus der Nut 48 des Sperrades 47 aus.  Durch eine nicht gezeichnete Übertragung ist. ;  damit das Zählwerk in Gang gesetzt, und es  bleibt     eingeschaltet,    solange der Film durch  läuft.

   Die etwaigen Schwankungen in der  Elastizität des Films bleiben ohne Einwirkung  auf den     vorbeschriebenen    Zustand der Frei  gabe des Zählwerkes.  



  In     Fig.4        ist    gezeigt, dass die     Tastrolle     ähnlich den im Maschinenbau bei     Transmis-          sionen    üblichen Spannrollen weitere Aus  führungsformen zulässt. Hier sind zwei  Rollen 51 und 52 als     Tastrollen    angeordnet.  Sie schwenken um einen am Gehäuse 1 fest  gehaltenen Drehpunkt     P3.    Die Anordnung       besonderer    Leitrollen ist bei dieser Bauart  entbehrlich. In ausgezogenen Linien ist dar  gestellt, wie beim Abziehen des Films 6 von  der Vorratsspule 8, 9, 10 zunächst das Vor  laufpapier 27 um die Rollen 51, 52 geführt  ist.

   Die gestrichelten Linien deuten an, dass  der steifere Film 6 das Rollenpaar 51, 5\?  entgegen der Feder 54     verschwenkt    und dabei       die    Nase 55 aus der Nut 56 des Sperrades 5 7  ausklinkt. Der Sperrhebel 58 kann, wie     sche.          matisch    dargestellt, die Verlängerung der Ver  bindungslasche 59 zwischen den     Tastrollen   <B>51,</B>  52 bilden, er kann aber auch mit dieser Lasche  in irgendwelcher beliebiger Art verbunden  sein. Der Pfeil 60 deutet- die     Vorzugrichtung     des Vorlaufpapiers an.  



  In     Fig.    5 ist -eine Ausführungsart dar  gestellt, bei der ebenfalls besondere     Leitrollen     erspart sind. Die     Tastrolle    61 ist durch die  Feder 62 niedergehalten. Gegen sie legt sich  der Sperrhebel 63 vermöge der Feder 64 an,  so dass die Nase 65 in die Nut 66 des Sperr  rades 67 einrastet.

   Der Sperrhebel 63     schwingt     um den Festpunkt 68; sobald der Film 6 beim  Abziehen von der Vorratsrolle 8, 9 in Rich  tung des Pfeils 69 unter die     Tastrolle    61  gelangt, hebt er diese Rolle, wie in der     Fig.    5  gestrichelt angedeutet, hoch und gibt dabei       dureh    Ausrasten der Nase 65 aus der Nut 66  das Sperrad 67 frei, so dass das Zählwerk  nunmehr betätigt werden kann.  



  Der Unterschied der Steifheit des Film  im Vergleich zur Steifheit     des    Vorlaufpapier      kann auch dadurch ausgenutzt werden, dass  man eine seitliche Wölbung vornimmt. Der  steifere Schichtträger reckt sich dabei erheb  lich stärker in die gerade Lage als das Papier.  In den     Fig.    6, 7 und 8 sind einige Varianten  dargestellt. 71 ist ein gewölbtes Führungs  stück, welches zweckmässig fest mit dem       Kamerakärper    1 verbunden ist. Die     Fig.6     und 7 weisen auf die Möglichkeit hin, dass       nian    die     Durchwölbung    nach oben richtet.

   In       Fig.    8 ist demgegenüber das Führungsstück 71        <  < bwärts        durchgewölbt.    Das Vorlaufpapier 27  schmiegt sich dieser     -Wölbung    verhältnismässig  vollkommen an. Es wird federnd gegen die  gewölbte Oberfläche gehalten.. Das kann     bei-          #pielsweise    durch Führungsglieder geschehen,  welche in der Nähe der äussern Ränder des  Vorlaufpapiers von aussen auf dieses Papier  federnd drücken.

   Im Ausführungsbeispiel  nach den     Fig.    6 und 7 sind für diesen     Zwecl@          l@ugeln    72, 73, die mehrfach hintereinander  angeordnet sein können, vorgesehen; diese       Kugeln    werden in Käfigen 74 und 75     getra-          :;cn.    Die Käfige verbindet man     zweckmässig     mit einer Stange 76; eine Feder 77 zieht die  ganze Führungseinrichtung nieder.

      In     Fig.6    sieht man, dass das durch  '.aufende Papier 27 sich dem gewölbten       Führungskörper    71 anschmiegt, während der  Film 6, wie     Fig.7    zeigt, vermöge der ihm       innewohnenden        Steifigkeit    die durch die  Feder 77 niedergezogene     Andrückvorrichtung     <B>72,</B> 73,     7.1,    75, 76 anhebt.

   Mit den     Verbindungs-          stücken    76 ist dann wiederum der in den vor  angegangenen Figuren dargestellte Sperrhebel  verbunden, der durch die     Bewegung    dieser       Cllieder    76     verschwenkt    wird, so dass die     Sper        -          rung,des    Zählwerkes aufgehoben wird.  



  Die     -Virlcungsweise    der Vorrichtung nach       Fig.    8 ist die grundsätzlich gleiche wie die der  Vorrichtung nach den     Fig.    6 und 7. 82 und  83 sind die Führungskugeln, 84 und 85 die       ltugelkäfige.    86 ist das Verbindungsstück der       Kugelkäfige,    mit dem der Sperrhebel in     Wir-          ltungsverbindiing    steht.

   An Stelle der in den       Fig.    6 und 7     angeordneten    Zugfeder 77 sind       fier        Druckfedern    87,      & 8        angeordnet,        welche.       die Andruckeinrichtung 82, 83, 84, $5, 86  ständig gegen den Führungskörper 81 zu  drücken bestrebt sind.  



  Das Einlegen des neuen Films,     bmv.    des  Vorlaufpapiers soll bequem und so rasch wie  möglich vorgenommen werden können. Des  halb vermeidet man tunlichst die     Einfädel-          arbeit.        Hiezu    wird mindestens eine der an der       Abtastung    beteiligten Rollen derart an einem  lösbaren Bauteil der Kamera befestigt, dass  der Papiervorlauf ohne Einfädeln in die Vor  richtung hineingelegt werden kann. Beispiels  weise eignet sich die Kamerarückwand als  Träger für diese Rolle. Um den neuen Film  einsetzen zu können, muss sowieso die Kamera  rückwand     abgeklappt    werden.

   Erst beim  Schliessen des     Rückwanddeckels    kommt dann  die von ihm getragene     Tastrolle    zum Eingriff       finit    dem zu wölbenden Film.  



       In-        Fig.    9 ist ein solches Ausführungsbei  spiel     erläutelrt.    Dieses gleicht den in den       Fig.1    und 2 dargestellten     AiLsführungsbei-          spielen    weitgehend. Mit 101 ist der Kamera  körper bezeichnet, mit 102 die obere Schmal  fläche nach abgenommener     Abschlusskappe.     Der linke Teil des Kamerakörpers ist abge  brochen und nur durch     Strichelung    an  gedeutet. 103 ist der nach oben vorstehende  Drehknopf der Spule 104, 105, auf die der  belichtete Film 106 in der durch Pfeil 131       angegebenen    Richtung aufgezogen wird.

   Der  Film läuft dabei über die     Filmandruckplatte     107 und ist von den Leitrollen<B>1.28,</B> 129 auf  seinem Wege zur Spule 104 geführt. 180 be  zeichnet die Rückwand der Kamera 101,  welche um das Scharnier 181     schwenkbar        isl,     um den Kamerakörper öffnen zu können.  Beim Schliessen verriegelt sich der Teil 182  des     Rückwanddeckels    180 mit dem Kamera  körper 101. Auf dem     Rüclwanddeckel    ist ein  Sockel 183 angebracht, welcher den Teil 184  trägt, an welchem die     Tastrolle    124 gehalten  ist. Die Welle 125 dieser     Tastrolle    124 ist in  einem Schlitz 126 des Körpers 184 verschieb  bar.

   Sie wird durch die Druckfeder 130 nach  oben gedrückt. Der Druck dieser Feder ist  so bemessen, dass die Rolle 124 das Vorlauf  papier 127 in der in     Fig.    9 ausgezogenen Lage      nach oben drückt., während der erheblich  steifere Schichtträger dieser     Ausbiegung    so  viel Widerstand entgegensetzt, dass er ver  möge dieser ihm innewohnenden Biegeelasti  zität die Rolle 124 entgegen der .Druckfeder  130 abwärts drückt und dadurch annähernd  in ebener Richtung befördert wird. Dies     isst     im obern Teil der     Fig.    9 gestrichelt ge  zeichnet.

   Entsprechend dieser gestrichelten  Lage des Films und der Rolle 124 ist auch der       Fühlhebel    121, welcher durch die Feder 123  ständig gegen die Taltrolle 124 gehalten wird,  aus der in     Fig.    9 in ausgezogenen Linien dar  gestellten Lage, welche dem     Durchgang    des  Vorlaufpapiers entspricht, in die gestrichelte  Lage     verschwenkt    worden, und dabei ist die  Nase<B>119</B> des andern Armes 120 des     Fühl-          hebels    121, 120 aus der Nut 118 des zum Zähl  werk gehörigen Rades 117 ausgerastet worden.  



  Es ergibt sich also, dass der neue Film  bzw. sein Vorlaufpapier ohne mühsame Ein  fädelung in die Kamera eingelegt und in der       Aufwickelspule    104 befestigt werden kann.  Während dieser Arbeit ist der Rückwand  deckel 180 der Kamera sowieso     stets    geöffnet.  Ist das Einlegen beendet, so wird der Kamera  rückwanddeckel in gewohnter Weise geschlos  sen, und dabei wird das Vorlaufpapier 127 in  die ausgezogene Stellung hochgedrückt. Wenn  nun am     Spulenknopf    103 der     Film    vorgezogen  wird, so vermag das Zählwerk sich erst dann  einzuschalten oder ist erst dann von Hand  einstellbar, wenn das ihm zugeordnete Rad 117  durch     Ausrasten    der Nase 119 freigegeben ist.

    Dies wiederum tritt erst dann ein, wenn der  steife Film die beim nachgiebigeren Papier  hochgedrückte Rolle niederdrückt und dabei  den Rasthebel 120 in der beschriebenen Weise       verschwenkt.     



  Es ist auch möglich, die Schaltvorrichtung  so zu gestalten, dass die Taltrolle im Beginn  des     Filmdurchlaufs    vom     Film    abgehoben wird  und dass sie für die Dauer seines     Durchlaufs     ausser Berührung mit ihm bleibt. Die Rück  führung des     Tastorgans    in die Ausgangsstel  lung soll dann beim Einlegen eines neuen  Films erfolgen. Das kann beispielsweise beim  öffnen der Kamera selbsttätig durch ein mit    dem Gehäusedeckel verbundenes     Mitnehmer-          teil    geschehen.  



       Fig.10    zeigt dafür ein Ausführungsbei  spiel. Der um den gehäusefesten Drehpunkt  93     schwenkbare    doppelarmige Hebel 92 trägt  am einen Ende die Taltrolle 91, am andern  Ende eine Nase 99, welche in das Sperrad 17  eingreift. Eine Feder 94, die am Gehäuse  punkt 100 eingehängt ist, zieht die Taltrolle  91 in die in     Fig.    10 ausgezogen gezeichnete  Lage herab. Dabei ist die Zugrichtung der  Feder 94 so angeordnet, dass sie mit dem  Hebelarm 92 einen nur kleinen Winkel bildet.  Wird nun die Taltrolle 91 vom Schichtträger  6 infolge dessen grösserer     Biegesteifigkeit    ent  gegen der Feder 94 aufwärts     verschwenkt,    so  wandert dabei die Feder 94 über den orts  festen Drehpunkt 93 hinweg.

   In der Lage  oberhalb dieses Punktes aber zieht sie, wie aus  der     Fig.    10 ersichtlich, den Hebel 92 nun auf  wärts, bis dieser mit seinem Ende oder  irgendeinem geeigneten Stift oder der  gleichen gegen den Anschlag 96 antrifft. Diese  Stellung ist durch gestrichelte Linien ange  deutet. Dabei hat sich also die im Hebelarm 92  gelagerte Taltrolle 91 vom Schichtträger 6 ge  löst. Auch die Nase 99 ist aus dem Sperrad 17       ausgeklinkt,    und die Sperrung des Zählwerkes  ist aufgehoben. Der Anschlag 96 ist auf einem  mit der Kamerarückwand 97 verbundenen  Trägerteil 95 angebracht. In der     gestrichelten     Lage verbleibt das     Tastorgan    91, 92, bis die  Rückwand 97 der Kamera nach Durchlauf des  Films um das Scharnier 98 aufgeklappt wird.

    Der dabei     mitverschwenkte    Stift 96 zieht     aui     seinem Weg den Hebelarm 92 entgegen der  Feder 94 so weit mit sich, dass die Feder 94  wiederum über den ortsfesten Drehpunkt 93  hinweggleitet und nun die 'Taltrolle 91 in die  untere Ausgangsstellung zieht. Das bisher  gegen den Anschlag 96 anliegende Anschlag  ende des Hebels 92 ist dabei infolge der unter  schiedlichen Schwenkradien der Kamerarück  wand 97 bzw. der Teile 95, 96 (um den Punkt  98) einerseits und des Hebels 92 (um den  Punkt 93) anderseits vom Anschlag 96 frei  gekommen, so dass der     vollständigen        öffnung     der     Kamerarüekivand    nichts im Wege steht..

        Die in dem vorstehenden Ausführungs  beispiel erwähnte Lagerung der     Tastrolle    91  im Hebelarm 92 selbst ermöglicht, mit nur  einer Feder zum Niederhalten auszukommen.       Diese    Bauweise kann entsprechend auch bei  den vorher beschriebenen Ausführungsbei  spielen angewandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Schaltvorrichtung an Rollfilmkameras für Filme mit Papiervorlauf, bei der bei -einer vorbestimmten Lage des nach Abwickeln des Papiervorlaufes beginnenden Films relativ zum Bildfenster ein Schaltvorgang ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvor richtung so ausgebildet ist, dass der Schalt schritt eines Tastorgans durch eine von der unterschiedlichen Biegesteifigkeit des Papier vorlaufes und des Schichtträgers abhängige Vorrichtung ausgelöst wird. UNTERANSPRÜCIIE 1.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass Papiervorlauf und Schichtträger beim Durchlaufen durch die Tastvorrichtung ge bogen werden. 2. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Aus bildung, dass die verschieden grosse Biege steifigkeit von Papiervorlauf einerseits und Schichtträger anderseits zur Verschiebung des Tastorgans dient, welches einen Sperr- und Zählmechanismus betätigt. 3.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlauf papier (27) und der Schichtträger (6) in einer Tastvorrichtung geführt sind, die beiden eine Durchwölbung quer zur Förderrichtung erteilt, ohne dabei die Förderrichtung selbst zu verändern. 4. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch \_', dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei ortsfest gelagerten Leitrollen (28,. 29; 41, 42) eine Tastrolle (24, 43) angeordnet ist, deren Welle (25; 45) in einer Führung (26; 46) verschiebbar gelagert ist (Fig.l, 2, 3). 5.
    Schaltvorrichtung nach t'nterauspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastrolle derart an einem lösbaren Bauteil der Kamera befestigt ist, dass der Papiervorlauf ohne Ein fädeln in die Vorrichtung hineingelegt werden kann (Fig. 9). 6. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastrolle (124) an der abklappbaren Rückwand (180) der Kamera (101) befestigt ist (Fig. 9). 7.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieb bare Tastrolle (24; 43) von einer Feder (30; 44) beaufschlagt ist, die sie in die eine Endstellung der Führung (26; 46) zu bringen trachtet (Fig. 1, 2, 3). 8.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft der Feder (30; 44) so bemessen ist, dass beim Durchlauf des Vorlaufpapiers (27) die Tast- rolle (24; 43) zumindest annähernd in der durch die Führung (26; 46) begrenzten Normallage gehalten ist, und dass die Tastrolle anderseits jedoch beim Durchlauf des weniger nachgiebigen Schichtträgers (6) diesem bis annähernd in seine ihm durch die Führungs bahn gegebene, natürliche Lage nachgibt (Fig. 1, 2, 3). 9.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorlauf papier (27) und der Schichtträger (6) so geführt sind, dass das Vorlaufpapier (27) durch die Wirkung der Tastrolle (2:4) stärker durchgebogen wird als der steifere Schicht träger (6). 10.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schicht träger und das Vorlaufpapier über zwei orts fest gelagerte Führungsrollen (41,42) geführt sind, wobei das Vorlaufpapier zwischen diesen praktisch geradlinig verläuft und von der Tastrolle beaufschlagt ist, während der Schichtträger (6) infolge seiner Eigensteifig- keit zwischen diesen Führungsrollen längs einer gewölbten Bahn verläuft (Fig. 3). 11.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Aus bildeng, dass das Vorlaufpapier (27) durch die hstrolle (43) nach der der Normaldurch- biegung des Schichtträgers (6) entgegen gesetzten Richtung durchgewölbt wird. 12. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan von mindestens einer Spannrolle gebildet ist (Fig. 4, 5). 13. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Spannrollen (61, 51, 52) gleichzeitig der Umlenkung des Films in eine vor bestimmte Laufbahn dient (Fig.4, 5). 14.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann rolle (61) an einem einarmigen Hebel (63) angeordnet ist (Fig. 5). 15. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spann rollen (51, 52) vorhanden sind, die an einem doppelarmigen Hebel angeordnet sind (Fig.4). 16.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Tastrolle (91) tragenden Hebel (92) eine Feder (94) so angreift, dass bei der durch den Schichtträgerdurchlauf erreichten Stellung des Hebels dieser von der Feder (94) in eine Lage verschwenkt wird, in der er die Tastrolle (91) ausser Eingriff mit dem Schichtträger (6) hält (Fig.10). 17.
    Schaltvorrichtung nach Unteransprueh 16, gekennzeichnet durch eine solche Aus bildung, dass ein und dieselbe Feder (94) die Tastrolle (91) zuerst gegen das Vorlaufpapier (27) nieder-, dann aber vom Sehichtträger (6) wegbewegt. 18. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (94) 'mit dem die Tastrolle (91) tragenden Schwenkhebel (92) einen so spitzen Winkel bildet und derart am Kameragehäuse (1) an gehängt ist (100), dass sie bei der Verschwen- kung der Tastrolle (91) über den Drehpunkt.
    (93) des Schwenkhebels (92) hinwegwandert. 19. Schaltvorriehtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tast- rölle (91) tragende Schwenkhebel (92) in der ausgeschwenkten Lage von der Feder (94) gegen einen Anschlag (96) gehalten ist. 20. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (96) mit der Kamerarückwand (97) so ver bunden ist., dass dieser die Tastrolle beim Öffnen aus der Ruhelage in die Taststellung überführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2858752A (en) * 1953-03-06 1958-11-04 Agfa Ag Scanning mechanism for roll-film cameras

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2858752A (en) * 1953-03-06 1958-11-04 Agfa Ag Scanning mechanism for roll-film cameras

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