CH289865A - Ziertrommelartiger Behälter. - Google Patents

Ziertrommelartiger Behälter.

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CH289865A
CH289865A CH289865DA CH289865A CH 289865 A CH289865 A CH 289865A CH 289865D A CH289865D A CH 289865DA CH 289865 A CH289865 A CH 289865A
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CH
Switzerland
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container
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container according
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jacket
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Inventor
Heckendorn Walter
Original Assignee
Heckendorn Walter
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Application filed by Heckendorn Walter filed Critical Heckendorn Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  
 



     Ziertrommelartiger    Behälter.



   Es sind Behälter bekannt, welche zu dekorativen Zwecken die äussere Form und das Aussehen einer Trommel aufweisen. Zur   mög    lichst naturgetreuen Imitation einer Trommel ist der Behältermantel an beiden Enden durch Randreifen eingefasst, die mit Öhren versehen sind, durch welche um die einander abgekehr  ten    Ränder der Randreifen herumgeführte   Sil) arlnsclmüre    hindurchgehen. An einer Stirn  sehe      des Mantels    ist hierbei ein Behälterboden gebildet, wogegen die andere Stirnwand des   Behälters    von einem abnehmbaren Deckel gebildet ist.

   Bei den bekannten Behältern dieser Art ist wegen der beschränkten Platzverhältnisse die durch den Deckel verschlossene Behälteröffnung von einer erheblich geringeren lichten Weite als die lichte Weite des Be  hältermantets    beträgt. Infolgedessen ergibt sieh für das Einfüllen und Entleeren des Be  Behälters    je nach dem aufzubewahrenden   Gut    eine mehr oder weniger grosse   Behindcrirng.   



  Dienen zum Beispiel solche Behälter zum Aufbewahren von Gebäck,   Konfekt    und dergleichen, dann lassen sich nur solche Stücke in den Behälter einfüllen, deren Abmessungen die lichte Weite der Öffnung nicht übersteigen, selbst wenn Stücke grösserer Abmessungen an und für sich im Behälterinnern genügend Platz hätten.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt   mm,    diese   Unzulänglichkeft    zu beheben und betrifft einen ziertrommelartigen Behälter, dessen   Mantel    als Trommelmantel durch Randreifen eingefasst ist, die mit Öhren versehen sind, durch welche um die einander abgekehrten Ränder der Randreifen herumgeführte Spannschnüre hindurchgehen, wobei mindestens eine der Stirnseiten des Behälters von einem ab  nehmbaren    Deckel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Deckel verschlossene Öffnung des Behältermantels mindestens so gross ist wie die lichte Weite des   Mantels,    und dass der deckelseitige Randrei  fen    im Bereich der   Spannselmurumführungen    so ausgebildet und bemessen ist,

   dass die Spannschnüre ein dichtschliessendes Zusammenarbeiten des Deckels mit dem Mantel gestatten.



   Die beigefügte Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.



   Fig. 1 zeigt rechts eine Ansicht und links einen senkrechten Mittellängsschnitt einer Ausführungsform.



   Fig. 2 zeigt einen Randreifen einer andern Ausführungsform.



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist ein kreiszylindrischer Behältermantel 1 in der Form eines Trommelmantels, z. B. aus Blech, am untern Ende mit einem   dichtschlie-    ssenden Boden 2 versehen. Der Mantel ist unten durch einen Randreifen 3 und oben durch einen Randreifen 4 eingefasst. Beide Randreifen sind lose aufgesetzt und liegen mit den einander zugekehrten Rändern innenseitig an je einer nach aussen vorstehenden Sicke 5 des Mantels 1 an. Um die einander abgekehrten Ränder der Randreifen sind   Spannschnüre     7 herumgeführt, welche durch in den Randreifen angeordnete Öhren 6 hindurchgehen.



  Die Randreifen stehen mit diesen Rändern um ein die Öhren 6 freilassendes Mass in axialer Richtung über den untern und obern Mantelrand vor. Zum Spannen der Schnüre dienen   Spaunstruppen    8, durch deren axiales Verschieben das Spannen der Schnüre erfolgt, wobei die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen durch Klemmwirkung gewährleistet ist. Die Sicken des Behältermantels nehmen die Spannkräfte auf und sichern zugleich die Randreifen gegen axiale Verschiebung.



   Der obere   Spaunreifen    3 weist eine im Querschnitt trapezförmige Gestalt auf, wobei die Aussenseite zylindrisch und zum Mantel 1 konzentrisch liegt. Dagegen ist die obere Innenkante A des Randreifens 4 so weit nach aussen verlegt, dass ein Deckel 9 ohne Behinderung durch die   Spannschnüre    7 auf die obere Öffnung des Behältermantels zur Bildung der betreffenden Stirnwand des Behälters aufgebracht werden kann. Der Deckel weist eine in die lichte Weite des Mantels 1 und die damit übereinstimmende seiner Öffnung passende, einen dichten Verschluss der Öffnung gestattende Zarge auf. Die lichte Weite der obern Innenkante A des Randreifens 4 ist daher um die doppelte Dicke der Spannschnüre 7 grösser, als der Aussendurchmesser der im Bereich der Schnurumführungen liegenden Deckelzarge beträgt.

   Am obern Ende der Zarge ist der Deckel 9 mit einem waagrechten Flansch versehen, welcher derart nach aussen über den Randreifen 4 hinausragt, dass er als Griff zum Abheben des Deckels dienen kann.



   Entgegen der Darstellung in der Zeichnung kann der obere Innenrand A des Randreifens 4 auch eine kleinere lichte Öffnung aufweisen, wenn der Randreifen im Bereich der   Spannschnurumführungen    auf der Innenseite mit den Öhren zugeordneten Einkerbungen versehen ist, in denen die   Spaunsehnüre    liegen. Letztere sind dann also mehr oder weniger an der Umführungsstelle auf der Innenseite des Randreifens versenkt angeordnet.



   Umgekehrt ist es auch möglich, auf eine im Querschnitt   trapezformige    Ausführung des Randreifens 4 zu verzichten, indem der Randreifen auf seiner ganzen Höhe mit der durch die Lage der Innenkante 1 bestimmten Dicke ausgeführt wird und der untere Teil des Randreifens mit der Innenseite an einer entspreehend nach aussen vorstehenden Sicke des Mantels 1 anliegt, welche unmittelbar oberhalb der Siehe 5 in Fig. 1 vorgesehen wird. In diesem Fall muss dann die Sieke 5 in Fig. 1 entsprechend stärker vorspringen, damit ein ausreichendes Widerlager für den Randreifen gegen axiales Verschieben gewährleistet ist.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht der   deekelseitige    Randreifen aus einem spanlos verformten Materialstreifen, z. B. aus Blech, wobei seine Ränder nach innen eingerollt sind. Die Einrollung C am obern Rand, um die die Spannschnüre beim Anbringen herumzuführen sind, weist eine um mindestens die doppelte Dicke der   Spannschnüre    grössere lichte Weite auf als die an der Aussenseite des Behältermantels zur Anlage kommende Einrollung D am andern Rand. Ein solcher Randreifen kann ohne weiteres an Stelle des bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehenen Randreifens 4 verwendet werden, wobei die untere Einrollung D zur Anlage an der Sicke 5 des Mantels 1 zur Sicherung des Reifens gegen axiales Verschieben bestimmt ist.



   Die Öhren 6 befinden sieh bei der Ausführungsform nach Fig. 2 unmittelbar unter der Einrollung C am obern Rand und sind, wie in Fig. 2 links angedeutet, von aussen leicht versenkt, um scharfe Öhrenränder, welche ein Einschneiden in die   Spannschnüre    bewirken könnten, zu vermeiden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ziertrommelartiger Behälter, dessen Mantel als Trommelmantel durch Randreifen eingefasst ist, die mit Öhren versehen sind, durch welche um die einander abgekehrten Ränder der Randreifen herumgeführte Spannschnüre hindurchgehen, wobei mindestens eine der Stirnseiten des Behälters von einem abnehmbaren Deckel gebildet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die durch den Deckel verschlossene Öffnung des Behältermantels mindestens so gross ist wie die lichte Weite des Mantels und dass der deckelseitige Randreifen im Bereich der Spannsehnurumführungen so ausgebildet und bemessen ist, dass die Spannschnüre ein dichtschliessendes Zusammenarbeiten des Deckels mit dem Mantel gestatten.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der deckelseitige Randreifen im Bereich der Spaunsehnurumführun gen auf der Innenseite mit den Öhren zugeordneten Einkerbungen versehen ist, in denen die Spannsehnüre liegen.
    2. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der deckelseitige Randreifen mindestens im Bereich der Spannschnurumführungen eine um mindestens die doppelte Schnurdicke grössere lichte Weite aufweist, als der Aussendurchmesser der im Bereich der Schnurumführungen liegenden Deckelzarge beträgt.
    3. Behälter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Randreifen eine im Querschnitt trapezförmige Gestalt aufweist.
    4. Behälter nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schnur- umführungen abgekehrte Rand des genannten Randreifens eine den Au (3endurchntesser des Behältermantels übersteigende lichte Weite aufweist und der Reifen mit der Innenseite an einer nach aussen vorstehenden Sicke des Mantels anliegt.
    5. Behälter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Ränder eines deckelseitigen Randreifens aus einem spanlos verformbaren Materialstreifen nach innen eingerollt sind und die im Bereich der Schnurumführungen befindliche Einrollung eine um mindestens die doppelte Sehnurdicke grössere lichte Weite aufweist als die an der Aussenseite des Mantels anliegende andere Einrollung.
    6. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Ränder der Randreifen an je einer nach aussen vorstehenden, zur Sicherung gegen axiales Verschieben und zur Aufnahme der Spannkräfte dienenden Sicke des Mantels anliegen.
    7. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel einen derart nach aussen über den Randreifen vorstehenden Flansch aufweist, dass letzterer als Griff zum Abheben des Deckels dienen kann.
    8. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Randreifen mindestens um ein die Öhren freilassendes Mass in axialer Richtung über die Behältermantelränder vorstehen.
CH289865D 1952-02-26 1952-01-05 Ziertrommelartiger Behälter. CH289865A (de)

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CH289865D CH289865A (de) 1952-02-26 1952-01-05 Ziertrommelartiger Behälter.

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CH (1) CH289865A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942559C (de) * 1952-02-26 1956-05-03 Walter Heckendorn Als Behaelter ausgebildete Ziertrommel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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