CH289398A - Kamera mit Auswechselobjektiven und gekuppeltem Belichtungsmesser. - Google Patents

Kamera mit Auswechselobjektiven und gekuppeltem Belichtungsmesser.

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CH289398A
CH289398A CH289398DA CH289398A CH 289398 A CH289398 A CH 289398A CH 289398D A CH289398D A CH 289398DA CH 289398 A CH289398 A CH 289398A
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CH
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photocell
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Ag Zeiss Ikon
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Ag Zeiss Ikon
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Kamera mit Auswechselobjektiven und     gekuppeltem    Belichtungsmesser.    Es sind Kameras mit auswechselbaren  Objektiven verschiedener Lichtstärke bekannt,  deren Blenden- und     Verschlusszeiteinstellung     mit,     einem    Belichtungsmesser gekuppelt ist.  Der unterschiedlichen Lichtstärke der Aus  wechselobjektive wurde dadurch Rechnung ge  tragen, dass der Belichtungsmesser mit der       Objektivblende    über Ausgleichskurven in Ver  bindung steht und beim . Einsetzen eines  Objektivs eine     Einstellungauf    einen Endwert er  hält, der jeweils der Lichtstärke des eingesetz  ten Objektivs entspricht.

   Beim lichtschwäche  ren, mit voller     Blendenöffnung    eingesetzten Ob  jektivwird also der Belichtungsmesser beispiels  weise durch eine     Verstellblende    vor seiner  Photozelle von vornherein entsprechend ver  dunkelt. Das beeinträchtigt seine Empfindlich  keit im Arbeitsbereich.  



  Im Gegensatz dazu ist nach der Erfindung  die Photozelle des Belichtungsmessers für jedes  Auswechselobjektiv, also auch für die verhält  nismässig lichtschwachen Objektive, voll und  ganz ausgenutzt. Hierzu ist die Korrekturein  richtung zum Ausgleich der unterschiedlichen  Lichtstärken der Auswechselobjektive unab  hängig von der     Objektivblende    auf den Belich  tungsmesser wirkend geschaltet, zweckmässig  so, dass sie auf das Einstellorgan eines andern  zu berücksichtigenden Aufnahmefaktors, etwa  der Belichtungszeit oder der Schichtempfind  lichkeit, oder auf die Kuppelung zwischen  einem solchen Einstellorgan und dem Belich  tungsmesser einwirkt. Dann ist bei der vollen         Öffnung    des jeweils eingesetzten Objektivs  die Photozelle voll wirksam.

   Das bedeutet  gegenüber dem Bekannten beim Einsatz von  verhältnismässig lichtschwachen Objektiven  praktisch eine     Vervielfachung    der Empfindlich  keit des Belichtungsmessers.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der erfindungsgemässen Ka  mera dargestellt.  



  Mit der Verzahnung der     Objektivblende    1  ist ein Zahnrad 2 im Eingriff, das seinerseits  mit dem Einstellrad 3 für die     Blendenein-          stellung    kämmt. Fest verbunden mit dem Ein  stellrad .3 ist das auf derselben Achse sitzende  Zahnrad 4, das über ein Zwischenrad 5 den  Zahnkranz einer     Verstellblende    6 antreibt,  welcher vor die Photozelle 7 geschaltet ist. Die  Zahnradverbindung zwischen der Objektiv  blende 1 und der     Photozellenblende    6 ist  derart, dass bei voller     Objektivblendenöffnung     auch die     Photozellenblende    voll geöffnet ist.  Die Photozelle 7 ist an das     Messinstrument    8  angeschlossen.

   Um dessen Zeigerachse ist der  Markenring 9 drehbar, der die Marke 10 trägt.  In die Schneckenverzahnung 11 des Ringes 9  greift die Schnecke 12 ein, welche von dem  Rechengerät 13 aus angetrieben wird. Auf das  Rechengerät 13 arbeitet einerseits die Verstell  einrichtung 14 für die     Verschlusszeiten,    an  derseits die Einstellscheibe 15 für die Schicht  empfindlichkeit. In die Übertragung zwischen  Rechengerät 13 und Schneckenrad 12 ist noch  eine     Verstellkupplung    16 eingeschaltet, die vom           Einstellknopf    17 aus entsprechend den ver  schiedenen     Objektivlichtstärken    verstellt wer  den kann.  



  Zunächst wird die     Schichtempfindlichkeit     an der Einstellscheibe 5 berücksichtigt und der       Knopf    17 auf den Teilstrich, der der Licht  stärke des eingesetzten Objektivs entspricht,  ausgerichtet. Dann wird die gewünschte     Ver-          schlusszeit    an der     Verschlusszeiteinstellvorrich-          tung    14 eingestellt. Dabei wird durch das  Rechengerät 13 über die     Verstellkupplung    16  und das Schneckengetriebe 12,11 der Ring 9 mit  der Marke 10 um einen bestimmten Betrag  verstellt. Nun werden die Blenden 6 und 7  durch Drehen des Einstellrades 3 gemeinsam  so lange verstellt, bis der Zeiger des Instru  mentes 8 auf die Marke 10 einspielt.

   Damit  ist für die vorgegebene Belichtungszeit die  Blende des Objektivs richtig eingestellt. Es  kann auch umgekehrt verfahren werden,  indem zunächst die Blende auf einen bestimm  ten Wert gebracht wird, worauf die     Verschluss-          zeiteinstellung    14 so lange verdreht wird, bis die  Marke 10 mit dem Zeigerausschlag zur Deckung  kommt.  



  In dem gewählten Beispiel ist als Mittel  zur Berücksichtigung der     Blendenverstellung     des Objektivs eine entsprechende Blende vor  der Photozelle gewählt worden. Es könnte aber  auch in den Stromkreis zwischen Photozelle 7    und     Instrument    8 ein     Verstellwiderstand    ge  schaltet werden, der mit dem Einstellrad 3 und  damit mit der     Objektivblende    gekuppelt ist.  Auch kann daran gedacht werden, an Stelle  der direkten Einstellung der     Objektivblende    1  eine bekannte     Vorwähleinrichtung    vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kamera mit Ausweehselobjektiven und ge- kuppeltem Belichtungsmesser, wobei zum Aus gleich der unterschiedlichen Lichtstärken der Auswechselobjektive eine Korrektureinrieh- tung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung (16, 17) unab hängig von der Objektivblende (1) derart auf den Belichtungsmesser (9,10) wirkend geschal tet ist, dass bei voller Öffnung des jeweils ein gesetzten Objektivs die Photozelle voll wirk sam ist. 1'NTEli,ANSPIt:ÜCHE: 1.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturvorriehtung auf das Einstellorgan (14,<B>1,5)</B> mindestens eines zu berücksichtigenden Aufnahmefaktors ge schaltet ist. 2. Kamera nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Korrekturvorrichtung auf die Kupplung (12) zwischen einem Einstellorgan und dem Belichtungsmesser einwirkt.
CH289398D 1950-06-07 1951-05-08 Kamera mit Auswechselobjektiven und gekuppeltem Belichtungsmesser. CH289398A (de)

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CH289398D CH289398A (de) 1950-06-07 1951-05-08 Kamera mit Auswechselobjektiven und gekuppeltem Belichtungsmesser.

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CH (1) CH289398A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186322B (de) * 1959-09-19 1965-01-28 Agfa Ag Fotografische Kamera mit einer selbsttaetigen Belichtungssteuervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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