CH289340A - Spinnmaschine zum Herstellen behaarter Fäden. - Google Patents

Spinnmaschine zum Herstellen behaarter Fäden.

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CH289340A
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CH
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Inventor
Tulleuda Hortal Francisco
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Tulleuda Hortal Francisco
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/02Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
    • D02G3/025Yarns or threads formed from hair

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      Spinnmaschine   <B>zum Herstellen behaarter Fäden.</B>    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Spinnmaschine zum Herstellen behaarter Fä  den.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist die  Vorrichtung     beispielsweise    dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 eine schematische Seitenansicht der  auf einer     Vorspinnmaschine    angebrachten  Vorrichtung,       Fig.    2 eine Einzelheit der     Kötzertrag-          platte,          Fig.    3 eine Einzelheit der     Fadenführungs-          platte,          Fig.    4 und 5 Einzelheiten der Fadenfüh  rungsrollen und       Fig.    6 Einzelheiten der Spannvorrichtung  und des     Schneidmessers.     



  Die Vorrichtung ist wie folgt konstruiert:  Zwei Hauptfäden oder zwei Gruppen von  Hauptfäden 1 und 2     (Fig.    1), die sich von  den entsprechenden Speisespulen 1', 1" und  2', 2" abwickeln, werden nach Durchgang  durch eine an sich bekannte und daher nicht  näher dargestellte regulierbare Spannvor  richtung 3 in ein Rohr oder ein ähnliches  feststehendes Organ 4 eingeführt, an dessen  Ausgang eine Zunge 5 angebracht ist, welche  die beiden genannten Fäden oder Fadengrup  pen 1 und 2 trennt und sie mittels ihrer  Seitenränder in die Nuten 6, 6'     (Fig.    4)  einer Führungsrolle 7 einführt.

   Diese Füh  rungsrolle 7 ist derart montiert, dass der  Eintritt der Fäden in die entsprechenden    Nuten in genau     tangentialer    Richtung  erfolgt, wobei der Abstand zwischen den Mit  tellinien der     Nuten    6, 6' genau der Breite  der Zunge 5 entspricht. Von der Rolle 7  werden die Fäden oder Fadengruppen 1 und  2 durch eine gleiche Führungsrolle     ü    auf  eine weitere Rolle 9 weitergeleitet, die sich  von den Rollen 7 und 8 nur darin unter  scheidet, dass der Steg zwischen den beiden  Nuten auf der Mittellinie eine kontinuier  liche Hohlkehle 10 aufweist     (Fig.    5).

   Auf  der Rolle 9 werden die Fäden oder Faden  gruppen 1 und 2 der Wirkung einer Spann  vorrichtung 11     (Fig.    6)     unterworfen,    die  zwei Rollen 12, 12' aufweist, die mit je einer  Borte 13 bzw. 13' versehen sind, die in die  entsprechenden Nuten der Führungsrolle 9  eingreifen. Die Spannvorrichtung ist auf  einem schwenkbaren Arm 14 montiert, der  sich unter der     Einwirktulg    einer Feder be  findet. Nach der Führungsrolle 9 gelangen die  Fäden oder Fadengruppen 1 und 2 zu den       entsprechenden    Flügeln 15 bzw. 15'.

   Sämt  liche Führungsrollen sind mit quer geriffel  ten Kontaktflächen versehen, um ein ein  wandfreies Mitnehmen der Fäden zu gewähr  leisten,  Die Rollen 7 und 9 sind auf dem Träger  16 gelagert,     und    die Rolle 8 ist in Führungen  befestigt, die ein Verschieben in senkrechter  Richtung gestatten, wobei sie gegen die Rol  len 7 und 9 unter der     Einwirkung    einer Fe  der 17 gepresst wird.

        Auf dem hintern Ende des     feststehenden     Rohres 4 ist eine Hülse 18 drehbar angeord  net     (Fig.    1), die eine     senkrechte    Scheibe 19       (Fig.    2) trägt, die ihrerseits durch Verbin  dungsstangen 20 mit einer zweiten Scheibe  21     (Fig.    3) verbunden ist, welche zur  Scheibe 19 parallel verläuft und in einer  Ebene liegt, die mit dem vordern Ende des  Rohres 4, d. h. mit der Basis der Zunge 5  übereinstimmt, wobei das Ganze durch die  Antriebsscheibe 25 eine Drehbewegung erhält.

    Auf der erwähnten Scheibe 19 ist eine belie  bige Zahl     Kötzer    22 (je nach dem Resultat,  das erzielt werden soll) in gleichem Abstand  vom     Scheibenzentrum    befestigt, deren Fäden  26 beim Abwickeln durch radiale Ausschnitte  23 (oder ähnliche Führungen), die an der  Peripherie der drehbaren Scheibe 21 vor  gesehen sind, hindurchgehen und von dort zu  den entsprechenden Fadenführern 24 laufen,  die nahe am Rande der im Zentrum der  Scheibe 21 vorgesehenen Öffnung     befestigt     sind. Beim Drehen der Scheiben 19 und 21  und der von diesen getragenen Organen  werden die Fäden 26 auf der Zunge 5 auf  gewickelt, wobei die Hauptfäden oder Haupt  fadengruppen 1 und 2, die durch das Rohr 4  hindurchgehen, ins Innere der sieh bildenden  Schrauben zu liegen kommen.

   Dabei ist die  Anordnung der verschiedenen Organe so ge  troffen, dass beim Vorwärtsbewegen der Fä  den oder     Fadengruppen    1 und 2 die von den  Fäden 26 auf der Zunge gebildeten Windun  gen mitgenommen werden. Um zu vermeiden,  dass die Fäden, die sich auf der Zunge auf  wickeln, übereinander zu liegen kommen, be  finden sich die entsprechenden Führungen 24  in verschiedenen Abständen von der Scheibe  21 und können innerhalb gewisser Grenzen  eingestellt werden, so dass sich die verschie  denen aufzuwickelnden Fäden nicht in der  selben senkrechten Ebene befinden. Nach  dem Verlassen der Zunge 5 werden die Fä  den bzw.

   Fadengruppen 1 und 2 zusammen  mit den Schraubenwindungen der Fäden 26,  die sie     umwickeln,    durch die Rollen 7, 8 und  9 geführt, wobei in der letztgenannten Rolle  zwei     Bindefäden    bzw.     zwei    Bindefadengrup-         pen    27 und 27', die sich von den entsprechen  den Spulen<B>2</B>8 und 28' abwickeln, hinzukom  men und je in eine der zwei in der Rolle 9  vorgesehenen Nuten hineinlaufen, wodurch  die     Windungen    der Fäden 26 zwischen die  ser     Bindefäden    und den     entsprechenden,    im  Innern der Windungen liegenden Haupt  fäden 1 und 2     zusammengepresst    werden.  



  Beim Durchgang der erwähnten Fäden  und Fadenwindungen durch die Rolle 9 wer  den sie durch die Vorrichtung 11 gespannt.  gehalten, und ein in geeigneter Weise ange  triebenes Kreismesser 29, das in die Hohl  kehle 10, über die die Windungen quer ver  laufen, eingreift, zerschneidet die Windun  gen in deren Mitte. Dadurch werden die     k'ä-          den    oder Fadengruppen 1 und 2 mit den ent  sprechenden     Bindefäden    '7 und 2<B>7</B> vonein  ander getrennt, und     gleiehzeitig    bleiben zwi  schen den Fadengruppen 1, 27 und 2, 27'  kurze Fadenteilchen haften, die von den auf  geschnittenen Windungen herrühren, welche  die Hauptfäden 1 und 2 vorher     umwiekelten.     



  Beim Verlassen der Rolle 9, d. h. sofort.  nach dem Aufschneiden der Windungen, be  ginnen die Fadengruppen 1, 27 und     ?,    27'  mit den     entsprechenden    kurzen     Fadenteil-          ehen,    die in ihnen festgehalten werden, sich  zu verdrehen durch die Wirkung der entspre  chenden Flügel 15, 15', auf die sie zulaufen,  wodurch gleichzeitig zwei behaarte Fäden  entstehen.  



  Die Befestigung der     Kötzer    22 auf der  Scheibe 19 kann auf irgendeine Weise erfol  gen, und     lediglieh    als Beispiel werden in       Fig.    2 hierzu vorgesehene Ausschnitte dar  gestellt, die an der Peripherie der Scheibe       beginnen.    Die Mittel zur Befestigung des  Rohres 4 oder ähnlichen Organs können auch  irgendwelcher Art sein.  



  Es ist ohne weiteres     verständlich,    dass je  nach der     Drehgesehwindigkeit    der Scheiben  19 und 21, der Zahl der verwendeten Spin  deln auf der Scheibe 19, dem Abstand zwi  schen den Nuten 6, 6' der Rollen 7, 8 und 9,  und der Farbe und Qualität der verwendeten  Fäden behaarte Fäden der verschiedensten  Qualitäten und Aussehen erzielt werden kön-           nen,    die ihre Eigenschaften auf die Gewebe,  die mit ihnen hergestellt werden, übertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spinnmaschine zum Herstellen von be haarten Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Speisevorrichtung besitzt, die eine regulierbare Spannvorrichtung aufweist, durch die zwei von Speisespulen sich abwik- kelnde Hauptfäden hindurchgehen und hierauf je auf einer Seite einer feststehenden Zunge geführt werden, von der aus sie in tangentialer Richtung in zwei auf einer Führungsrolle vorgesehene parallele Nuten geleitet werden, deren Abstand ihrer Mittel linien gleich der Breite der Zunge ist, worauf die Hauptfäden über weitere Füh- rungSrollen weitergeleitet werden mit gleich ausgebildeten Nuten wie die erstgenannte Fühi2ingsrolle,
    von denen die letzte in der Mitte zwischen ihren Nuten eine endlose Hohlkehle besitzt, in die ein drehbares Kreismesser eingreift, und dass um die Hauptfäden herum, zwischen der genannten Spannvorriehtung und der Zunge, eine Mehr zahl von Kötzern vorgesehen ist, die parallel zu den Hauptfäden durch eine drehbare Tragscheibe getragen werden, die mit einer Führungsscheibe fest verbunden ist, welche gleich viel Fadenführungen besitzt wie Kötzer vorhanden sind, welche Fadenfüh rungen in verschiedenen Abständen von -der Führungsscheibe einstellbar sind, und durch die die sich von den Kötzern abwickelnden Hilfsfäden um die Zunge gewickelt werden,
    so dass sie sich auf den Hauptfäden sehrau benförinig aufwickeln und derart zusammen durch die Führungsrollen laufen, wobei in der letzten Führungsrolle zwei Bindefäden hinzukommen, die je in eine der zwei Nuten hineinlaufen und dadurch die Windungen der Hilfsfäden zwischen sich und den Haupt fäden halten, worauf das Kreismesser die Windungen in der Mitte aufschneidet und dadurch zwei behaarte Fäden entstehen im Moment, wo die von der Spinnmaschine erzeugte Drehung in sie einzulaufen beginnt.
    UNTERANSPRUCH Spinnmaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die letzte Füh rungsrolle mit Spannrollen zusammenarbeitet, um die Wirkung des Kreismessers zu erleich tern.
CH289340D 1950-03-02 1951-02-23 Spinnmaschine zum Herstellen behaarter Fäden. CH289340A (de)

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CH289340D CH289340A (de) 1950-03-02 1951-02-23 Spinnmaschine zum Herstellen behaarter Fäden.

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