CH288831A - Schieberventil. - Google Patents

Schieberventil.

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Publication number
CH288831A
CH288831A CH288831DA CH288831A CH 288831 A CH288831 A CH 288831A CH 288831D A CH288831D A CH 288831DA CH 288831 A CH288831 A CH 288831A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
conical
spindle
slide
closing
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Application number
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English (en)
Inventor
Olof Thornros Eric
Original Assignee
Olof Thornros Eric
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Publication date
Application filed by Olof Thornros Eric filed Critical Olof Thornros Eric
Publication of CH288831A publication Critical patent/CH288831A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

Description


      Schieberventil.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Schieberventil mit einer Betätigungs  spindel, die den Ventilkörper in die Offen  stellung bzw. in die Schliesslage führt.  



  Bei Leitungen für Dampf oder heisse Flüs  sigkeiten konnte man bisher Schieberventile  nicht anwenden, weil die Schieber sich,     wenn     die Leitung erkaltet, auf den Ventilsitzen ver  keilen und festsetzen. Deswegen hat man für  derartige Leitungen die minder geeigneten  Sitzventile anwenden müssen.  



  Das Schieberventil gemäss der     Erfindung     ist auch bei Leitungen für heisse Medien an  wendbar und ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Betätigungsspindel an ihrem untern Ende  einen konischen Teil aufweist, der in der       Schliessstellung    des Ventils die konische Boh  rung in einem dem     Ventilkörper    zugehörigen  Teil ganz ausfüllt, der federnd ausgeführt ist,  während der konische Teil der Spindel, wenn  das Ventil geöffnet wird, in der konischen  Bohrung so verschoben wird, dass sich ein  Spielraum zwischen der konischen     Bohrung     und dem konischen Teil einstellt, der ein sol  ches Nachgeben des federnden Teils möglich  macht, dass ein Festklemmen an- den Ventil  sitzen vermieden wird.  



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung dar, und zwar zeigt:       Fig.1    einen Horizontalschnitt durch das  Schieberventil nach der Linie     B-B    in     Fig.    3,       Fig.2    eine     Einzelheit    von der Seite ge  sehen, entsprechend der Linie     A-A    in     Fig.1.            Fig.    3 einen     Vertikalschnitt    durch das  Schieberventil     in    kleinerem Massstab als dem  jenigen der     Fig.1.     



  Das Ventilgehäuse ist mit 1 bezeichnet,  die beiden     Ventilabschlusskörper    mit 2. Diese       Abschlusskörper    gehen in zwei Teile 3 über,  die     in    einem Stück mit     einer    Steuerplatte 5  ausgebildet sind. Jede Steuerplatte 5 schliesst  an das     Ventilgehäuse    mit gegabelten Enden  5a an, in die vom Ventilgehäuse ausgehende  Leisten 7 eingreifen. Die     Betätigungsspindel    4  des Ventils hat     (Fig.2,    3) an ihrem untern  Ende einen konischen Teil 10, der oben von  einem Flansch 8, unten von einem Flansch  11 begrenzt ist. Einlauf     und    Auslauf des Ven  tils sind mit 9 bezeichnet.  



       Fig.3    zeigt das Ventil in geschlossener  Stellung. Beim Öffnen wird der konische Teil  10 aus der konischen Bohrung der Steuer  platte 5 herausgezogen. Der Flansch 8, der  bei geschlossener Lage des Ventils gegen die  Oberseite der Steuerplatte 5 anliegt, hat ge  mäss     Fig.    3 diese Lage verlassen und befindet  sich in einem geringen Abstand von der ge  nannten Oberseite. Dementsprechend hat sich  ein Spielraum zwischen dem konischen Teil 10  und der     konischen        Ausnehmung        in    der Steuer  platte eingestellt. Dieser Spielraum vergrö  ssert sich und erreicht sein Maximum,     wenn     der Flansch 11 die Unterseite der Steuerplatte  5 berührt.

   Dadurch hat die Steuerplatte 5  durch die auf Grund der Schlitze 6     (Fig.1)     gegebene Elastizität ihren Druck an den Ven-           tilsitzen        vermindert.    Wenn die     Spindel    4 noch  weiter gehoben wird, hebt der Flansch 11 die  ganze     Abschlussgarnitur    leicht in die Offen  stellung. Die Ventilkörper 2 gleiten dabei auf  den glatten     Innenflächen    des Ventilgehäuses.  



       Durch    die federnde     Anpressung    der     Ven-          tilabschlusskörper    2 gegen ihren Sitz erreicht  man einen weiteren wesentlichen Vorteil.       Wenn        einer    der beiden     Abschlusskörper    2,  weil Schmutz oder andere Partikel     zwischen     ihn und die entsprechende Dichtungsfläche  des Ventilgehäuses 1 gelangt sind,     schlecht     dichtet, so wird die Dichtung trotzdem beim  andern     Ventilabschlusskörper    2 und damit für  das ganze Ventil gut,

   weil der     letztgenannte          Abschlusskörper    zufolge seiner Federung im  Verhältnis     zum    erstgenannten beweglich ist  und nicht die nachteilige Schrägstellung ein  nimmt, die dem erstgenannten durch die Par  tikel aufgezwungen wird, sondern sich mit  vollwertiger     Dichtung    gegen die entsprechende  Dichtungsfläche legt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schieberventil mit einer Betätigungsspin del zum Öffnen und Schliessen des Ventils, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) an ihrem intern Ende einen konischen Teil (10) aufweist, der bei geschlossenem Ventil eine konische Bohrung in einem dem Ventil abschlusskörper (2) zugehörigen Teil (5) ganz ausfüllt, der federnd gestaltet ist, während der konische Teil (10) der Spindel beim Öff nen des Ventils in der konischen Bohrung so verschoben wird, dass sich ein Spielraum zwi schen der konischen Bohrung und dem koni- sehen Teil einstellt, der ein solches Nachgeben des federnden Teils möglich macht,
    dass ein Festklemmen an den Ventilsitzen vermieden wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schieberventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der dem Ventil abschlusskörper (2) zugehörige Teil (5) durch eine im Ventilgehäuse geführte Platte gebil det ist, die durch Schlitze (6) federnd ge staltet ist. 2.
    Schieberventil nach Patentangpruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Teil (10) der Spindel (4) von zwei Flanschen (8, 11) begrenzt ist, von denen der eine (8) beim Schliessen des Ven tils auf den Ventilabschlusskörper drückt, während der andere (11) den Ventilabschhtss- körper beim Öffnen des Ventils mitnimmt.
CH288831D 1950-02-14 1951-02-05 Schieberventil. CH288831A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE288831X 1950-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH288831A true CH288831A (de) 1953-02-15

Family

ID=20307187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH288831D CH288831A (de) 1950-02-14 1951-02-05 Schieberventil.

Country Status (1)

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CH (1) CH288831A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619197A1 (de) * 1986-06-07 1987-12-10 Ethicon Gmbh Polsterartiges implantat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619197A1 (de) * 1986-06-07 1987-12-10 Ethicon Gmbh Polsterartiges implantat

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