CH288581A - Vorrichtung zum Aufhängen von Deckenlampen und zum Anschluss derselben an ein elektrisches Leitungsnetz. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Deckenlampen und zum Anschluss derselben an ein elektrisches Leitungsnetz.

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CH288581A
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CH
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Mueller Ernst
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Mueller Ernst Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Aufhängen von Deckenlampen und zum     Anschlu &     der  an ein elektrisches Leitungsnetz.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  .eine Vorrichtung zum Aufhängen von     Dek-          kenlampen    und zum Anschluss derselben an  ein elektrisches Leitungsnetz.  



  Die Montage von Deckenlampen erfor  derte bisher sowohl besondere Aufhänge  organe, z. B. lange, in den Zwischenboden  einzudrehende Hakenschrauben, als auch be  sondere     Anschlussorgane    zur leitenden Ver  bindung der zur Lampe führenden Drähte  mit den Leiterdrähten des elektrischen Licht  stromnetzes. Dieses Aufhängen von Decken  lampen und deren     Anschluss    an das elektrische  Leitungsnetz ist daher nicht nur umständ  lich, sondern für Laien relativ schwierig     und     nicht gefahrlos.  



  Die     Vorrichtung    gemäss der Erfindung  bezweckt die     Beseitigung    dieser Nachteile  und kennzeichnet sich durch eine an der  Decke zu befestigende Haltedose, in welcher       Anschlusskontaktorgane    für die     Stromzufüh-          rungen    angeordnet sind, und durch ein in  diese Haltedose     einhängbares    Kupplungs  stück, welches     Gegenkontaktorgane    zum     An-          sehluss    der Enden der zur Lampe führenden  Leiterdrähte aufweist;

   das Ganze ist dabei  derart, dass in .der     Einhängestellung    des       Kupplungsstückes    seine     Gegenkontaktorgane     elektrisch leitend an den     Anschlusskontakt-          organen    anliegen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.         Fig.    1 zeigt die an     einer    Decke befestigte  Vorrichtung in einem vertikalen     Radialschnitt     nach der Linie     I-1    in     Fig.    3 und 4,       Fig.    2 das Kupplungsstück mit.

   den ange  schlossenen Drahtenden in Draufsicht,       Fig.    3 eine     unterseitige,    Ansicht der geöff  neten     Halterdose    nach der Linie     III-III    in       Fig.   <B>1,</B>       Fig.    4 die obere Seite der Deckplatte für  die Haltedose,       Fig.    5 einen Teilschnitt der Deckplatte  nach der Linie     V-V    in     Fig.    4,       Fig.    6 einen Teilschnitt der Deckplatte  nach der     Linie        VI-VI    in     Fig.    4,       Fig.    7 einen innenseitigen,

   mit einem Be  festigungsorgan     versehenen    Randteil der zur  Überdeckung : der Haltedose     bestimmten.          Rosette    im Aufriss und       Fig.    8 dasselbe im Grundriss.  



  Die vorzugsweise aus einem elektrisch iso  lierenden Kunststoff gebildete Haltedose 1  weist in ihrem hohlzylindrischen     Wandungs-          teil    innenseitig zwei einander diametral  gegenüberstehende, senkrechte, im Quer  schnitt     (Fig.    3) halbkreisförmige Nuten     \'     auf, in welchen eine aus elektrisch isolieren  dem Material bestehende, kreisförmige Platte  3 mittels an ihren     Rändern    angeordneter  Nocken 4 axial verschiebbar geführt ist. Zwi  schen die Platte 3 und den Boden 1' der  Haltedose sind drei Federn 7 eingelegt, wel  che bestrebt sind, die Platte 3 nach unten  zu drücken.

   Die Platte 3 ist mit drei Au-           schlusskontaktorganen    versehen, welche von  je einer Schraube 5 bzw. 5' mit gerundetem  flachem Kopf gebildet sind. An diesen je in  einer in die Platte 3     eingepressten    Gewinde  büchse 6 eingedrehten Schrauben 5, 5' ist je  ein Draht des     LichtstromleitLmgsnetzes    fest  geklemmt.  



  Die Haltedose 1 ist mittels durch     Boh-          rtuigen    ihrer zylindrischen Wandung geführ  ter.Schrauben 8 an der Decke befestigt und  von einer,     zweckmässigerweise    ebenfalls aus  einem isolierenden Material gebildeten,. auf  geschraubten Platte 9 teilweise überdeckt.  Diese     Deekplatte    9 weist, wie aus     Fig.    4 er  sichtlich, drei     kreissegmentähnliche,    in eine  zentrale runde Öffnung auslaufende Schlitze  10 bzw. 10' auf. Die radial gerichteten Rän  der der Schlitze 10, 10' bilden     innenseitig     der Deckplatte 9 vorstehende Rippen 11  und 12.  



  In die     Deckplatte    9 der Haltedose ist ge  mäss     Fig.    1 ein aus elektrisch isolierendem  Material gebildetes Kupplungsstück 13 einge  hängt, welches, wie aus     Fig.    2 ersichtlich, drei  radiale Flügel 13' bzw. 13" aufweist. Der eine  der Flügel 13' und der Flügel 13" sind je       reit    einer Klemmschraube 15 versehen, welche  nach Art der     Anschlussklemmschrauben    5 aus  gebildet und je in einer     in    den betreffenden  Flügel des Kupplungsstückes 13     eingepress-          ten    Gewindebüchse 16 befestigt ist.

   Die  Klemmschrauben 15 bilden die Gegenkontakt  organe, an die die durch Bohrungen des     zylin-          drischen,    zapfenartigen Mittelteils des Kupp  lungsstückes hindurchgeführten Enden der  zur Lampe führenden, beiden Leiterdrähte  festgeklemmt sind.  



  Die     Grundrissform    der durch die Schlitze  10, 10' und die zentrale, runde Öffnung ge  bildeten Aussparung der Deckplatte 9 ist. der       Grundrissform    des Kupplungsstückes 13 mit  dessen Flügeln 13', 13" angepasst, wobei der  Schlitz 10' durch Abrundung etwas kleiner  als die andern beiden Schlitze 10 und der  Flügel 13" in seinem Umriss dem kleineren  Schlitz 10' angepasst ist. Das Kupplungsstück  13 kann daher nur in einer bestimmten Stel  lung seiner     Gegenkontaktorgane    in     bezog    auf    die     Anschlusskontaktorgane    in die Dose durch  deren Deckplatte 9 eingeführt. werden, so  dass z.

   B. die am kleineren Flügel -13" ange  ordnete Klemmschraube 15' die dem An  schlusskontaktorgan 5' für den Nulleiter zu  geordnete     Gegenkontaktstelle    bildet.  



  Die beschriebenen, verschieden hohen,  radialen Rippen 11 und 12 an der Innenseite  der Deckplatte 9 dienen hierbei nicht nur  zum Einrasten der durch die Schlitze 10, 10'  in die Dose eingeführten und in die Stellung  zwischen je     zwei    Rippen gedrehten Flügel  13', 13" des Kupplungsstückes, sondern auch  zur Sicherung der kontaktrichtigen Drehstel  lung desselben.

   Da die Anschlagrippen 12  höher sind als     die    Rippen 11 und diese letz  teren nur so hoch bemessen sind, dass die,  unter     Zurückdrüekung    der Kontaktplatte  in die Dose eingeführten Flügel 13', 13" ge  rade noch über die Rippen 11 gehoben wer  den können, so lässt sich beim gezeichneten  Beispiel das     durch    die Deckplatte 9 in die  Haltedose eingeführte     Kupplungsstück    nur,  in     Fig.    3 und     4:    gesehen, nach rechts drehen,  bis jeder seiner Flügel 13', 13" je zwischen  eine Rippe 11 und 12 gelangt, an welch letz  teren die Flügel anstehen.

   Nach Loslassen des       Kupplungsstückes    13 wird dasselbe durch die  abgefederte Kontaktplatte 3 mit seinen Flü  geln zwischen die Anschlagrippen 11 und 1'_'       ztuückgedrückt    und zwischen diesen in seiner  richtigen Kontaktstellung eingerastet.  



  Der zapfenartige Mittelteil des Kupp  lungsstückes 13 weist ein Innengewinde auf,  mittels welchem das     Kupplungsstück    auf das  obere Ende eines mit einem entsprechenden  Gegengewinde versehenen     Lampenschaftroh-          res    geschraubt werden kann. Das Kupplungs  stück kann auch andere, zur Befestigung an  einem Lampenkörper dienende Organe auf  weisen.  



  Zur Überdeckung der an der Decke orts  festen Haltedose 1 und zwecks Erreichung  eines gefälligen Deckenschlusses weist die be  schriebene Vorrichtung eine z. B. aus Holz  gedrechselte     Rosette    17 auf. Als Organe zur  Befestigung dieser Rosette an der Haltedose  1 sind am zylindrischen Innenrand der Ro-      rette zwei einander diametral gegenüberste  hende, vertikale und anschliessende Horizon  talnuten 18 bzw. 19 so angeordnet, dass in  diese Nuten zwei     aussenseitig    an der Halte  dose 1 entsprechend angeordnete Nocken 20       bajonettverschlussartig    in Eingriff gebracht  werden können.  



  Die sowohl zur Aufhängung einer     Lainpe     als auch     zum    elektrischen     Anschluss    dersel  ben dienende Haltedose der Vorrichtung  könnte auch in die Decke versenkt und durch  eine     andersgeartete    Rosette oder eine Ab  schlussplatte     überdeekt    sein. Die Rosette.  könnte anstatt an der Haltedose auch     ani     Aals des Kupplungsstückes eingehängt sein.  



  Die dargestellte und beschriebene Vor  riehtung weist, je drei Anschluss- und Gegen  kontaktorgane auf, so dass an der in die Kon  taktplatte 3     eingepressten,    dritten Gewinde  büchse 6'     und    an der in den dritten Flügel  des Kupplungsstückes 13     eingepressten    Ge  windebüchse 16' mittels     gleichartiger,    als  Kontaktklemmen dienender Schrauben 5 bzw.       75    je das eine Ende eines dritten Leiterdrah  tes befestigt werden kann, welcher mit. dein  Nulleiter einen zweiten, zur Speisung einer  weiteren Glühlampe oder einer Gruppe sol  cher dienenden Stromkreis bildet, wobei diese  beiden Stromkreise durch einen an sich be  kannten Umschalter wahlweise je für sich  oder zusammen geschlossen werden können.

    Die Vorrichtung könnte aber auch zum     An-          schlusse    von mehr als zwei Stromkreisen aus  gebildet sein, das heisst mehr als je drei     An-          ehl-iss-    und     Gegenkontaktorgane    aufweisen.  



  Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht  auch dem Laien ein rasches,     zwangläufig    kon  taktrichtiges und gefahrloses An- und Abmon  tieren von Deckenlampen. Da     hierbe.Mie:strom-          -EührendenLeitungsdrähte-vorder.Montage    der  Lampe     lind    nach deren Abhängen, nicht wie  bisher, aus der Decke hervorragen,. sondern  an den verdeckten     Anschlusskontaktorganen     in der ortsfesten Haltedose befestigt sind, so  ist ein unwillkürliches Berühren von     -unter     Spannung befindlichen Drahtenden und die  Gefahr von Kurzschluss derselben verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufhängen von Decken lampen und zum Anschluss derselben an ein elektrisches Leitungsnetz, gekennzeichnet durch eine an der Decke zu befestigende Haltedose, in welcher Anschlusskontaktorgane für die Stromzuführungen angeordnet sind, und durch ein in diese Haltedose einhäng- bares Kupplungsstück, welches Gegenkontakt organe zum Anschlusse der Enden der zur Lampe führenden Leiterdrähte aufweist, das Ganze derart,
    dass in der Einhängestellung des Kupplungsstückes seine Gegenkontakt organe elektrisch leitend an den Anschluss- kontaktorganen anliegen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschlusskon- taktorgane an einer in der Haltedose federnd abgestützten, gegen den Dosenboden drück- baren, isolierenden Platte angeordnet sind und die Dose mit einer Deckplatte versehen ist, welche kreissegmentartige, in ihrer Grundrissform dem in die Dose einzuführen den, radiale Flügel aufweisenden Teil des Kupplungsstückes@tntsprechende'Sehlitze auf weist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radial gerichteten Ränder der Deck plattenschlitze nach oben vorstehende An schlagrippen bilden, welche zum Einrasten der Flügel des Kupplungsstückes zwischen je eine Randrippe nveier benachbarter Schlitze dienen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass ein Flügel des. Kupplungsstückes und ein Schlitz der Deckplatte eine von den andern Flügeln bzw.
    Schlitzen abweichende, jedoch in bezug aufeinander gleiche Grund rissform aufweisen, damit das Kupplungs stück nur in einer zur richtigen Kontaktge bung erforderlichen Stellung in die Halte dose eingeführt werden kann. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 -und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass alternierend je eine der radialen Anschlagrippen höher ist als die benachbarte Rippe,
    damit die unter Zurückdrückung der Anschlusskontaktplatte durch die Schlitze der Dosendeckplatte eingeführten Flügel des Kupplungsstückes nur in einer Richtung bis zu ihrem Anschlag an den höheren Rippen hinter die Deckplatte gedreht werden können.;
    wonach beim Loslassen die zurückfedernde Kontaktplatte die mit den Gegenkontakt organen versehenen Flügel des Kupplungs- stückes zwischen. die Ansehlagrippen gegen aussen drückt. und dadurch das Kupplungs stück an der Deekplatteninnenseite in seiner richtigen Kontaktstellung einrastet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Rosette zur Überdeckung der Haltedose vorgesehen ist, wobei im Innern der Rosette und an Teilen der Vorrichtung miteinander in Eingriff bringbare Verbindiuzgsorgane angeordnet sind.
CH288581D 1951-03-10 1951-03-10 Vorrichtung zum Aufhängen von Deckenlampen und zum Anschluss derselben an ein elektrisches Leitungsnetz. CH288581A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1464139B1 (de) * 1963-05-29 1970-05-14 Wilden Elektro Bau Aufhaengevorrichtung fuer Leuchten mit einer Unterputz-Deckendose und einem darin gehaltenen Tragbuegel
DE102013106411A1 (de) * 2013-06-19 2014-12-24 Milan Turcek Lampenbefestigungssystem

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DE1464139B1 (de) * 1963-05-29 1970-05-14 Wilden Elektro Bau Aufhaengevorrichtung fuer Leuchten mit einer Unterputz-Deckendose und einem darin gehaltenen Tragbuegel
DE102013106411A1 (de) * 2013-06-19 2014-12-24 Milan Turcek Lampenbefestigungssystem
DE102013106411B4 (de) * 2013-06-19 2015-03-05 Milan Turcek Leuchtenbefestigungssystem

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