DE102013106411B4 - Leuchtenbefestigungssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Leuchtenbefestigungssystem mit einer an einer Anschlussfläche anordbaren elektrifizierbaren Sockeleinheit und einer mit einem Leuchtenelement und/oder einer Leuchtenleitung mechanisch verbindbaren und elektrisch kontaktierbaren Leuchteneinheit. Um ein kompaktes Leuchtenbefestigungssystem bereitzustellen, das eine schnelle und einfache aber dennoch sichere Montage einer Leuchteneinheit an einer Anschlussfläche ermöglicht und zudem kostengünstig herstellbar ist, ist vorgesehen, dass die Leuchteneinheit und die Sockeleinheit derart ringscheibenartig ausgebildet sind, dass diese in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar sind, in der die Leuchteneinheit über radial angeordnete Verbindungselemente in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtenbefestigungssystem mit einer an einer Anschlussfläche anordbaren elektrifizierbaren Sockeleinheit und einer mit einem Leuchtenelement und/oder einer Leuchtenleitung mechanisch verbindbaren und elektrisch kontaktierbaren Leuchteneinheit, wobei die Leuchteneinheit und die Sockeleinheit aufeinander abgestimmt ringscheibenartig ausgebildet sind, so dass diese in eine koaxiale Anordnung zueinander bringbar sind und die Leuchteneinheit und die Sockeleinheit relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar, in der die Leuchteneinheit über radial angeordnete, vorstehende oder zurückversetzte Verbindungselemente formschlüssig in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit festgelegt ist.
  • Leuchtenbefestigungssysteme der eingangs genannten Art dienen zur komfortablen und vereinfachten Montage von Leuchten oder Leuchtenelementen an einer Anschlussfläche, beispielsweise einer Wand- oder Deckenfläche. Die Sockel- und Leuchteneinheit sind bereits mit elektrischen Kontakten versehen, so dass über das Leuchtenbefestigungssystem auch eine elektrische Kontaktierung der Leuchte in einfacher Weise erfolgen kann.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen zum Aufhängen von elektrisch betriebenen Leuchten an Decken oder Wänden sind beispielsweise aus der DE 197 02 395 A1 sowie aus der DE 31 42 508 A1 und der CH 28 85 81 A bekannt. Die Vorrichtungen umfassen jeweils eine an der Wand- oder Deckenfläche befestigbare Basiseinheit sowie eine an der Leuchte befestigbare Leuchteneinheit. Die beiden Einheiten sind über miteinander korrespondierende Verbindungsteile starr miteinander verbindbar und ermöglichen so eine stabile Befestigung der Leuchte. Die Basis- oder Sockeleinheit weist weiterhin mit einem Versorgungskabel verbindbare Buchsen auf. An der Leuchteneinheit ausgebildete, mit einer Leuchtenleitung verbindbare Steckkontakte sind komplementär zu den Buchsen ausgebildet und ermöglichen eine elektrisch leitende Verbindung der Basiseinheit mit der Leuchteneinheit.
  • In der DE 31 42 508 A1 und der CH 28 85 81 A erfolgt die elektrische Kontaktierung automatisch in einem Schritt mit der mechanischen Festlegung von Sockeleinheit und Leuchteneinheit in axialer Richtung zueinander, nämlich bei der Verlagerung in die Betriebsposition. Dadurch ist eine separate und möglicherweise mit einem Sicherheitsrisiko einhergehende manuelle Kontaktierung überflüssig.
  • Derartige Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass insbesondere die Basis- oder Sockeleinheit einen großen Bauraum benötigt, was eine Aufputzinstallation sehr unattraktiv macht und die Möglichkeit einer Unterputzinstallation begrenzt. Sofern also die Basiseinheit nicht bereits bei der Erstellung der Wand oder Decke berücksichtigt wird, bedarf es bei nachträglicher Installation einer aufwendigen Bearbeitung der Anschlussfläche. Zudem sind die beiden Einheiten lediglich starr miteinander verbindbar. Eine Verdrehbarkeit der Leuchte aus optischen oder strahlungstechnischen Gründen ist nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Leuchtenbefestigungssystem bereitzustellen, das eine schnelle und einfache aber dennoch sichere Montage einer Leuchteneinheit an einer Anschlussfläche ermöglicht und zudem eine flexible Anordnung der Leuchte im Raum ermöglicht und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Leuchtenbefestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Leuchtenbefestigungssystem ist, dass die Sockeleinheit eine weitere, der Anschlussfläche zugewandte dritte Ringscheibe auf. Diese kann verdrehfest oder verdrehbar an der Anschlussfläche oder an den mindestens zwei fest miteinander verbundenen Ringscheiben der Sockeeinheit festgelegt sein. Erfindungsgemäß kann ergänzend oder alternativ eine flexible Ausrichtung der Leuchte dadurch ermöglicht werden, dass die Leuchteneinheit eine weitere Ringscheibe aufweist, die zwischen Leuchtenleitung und den beiden miteinander fest verbunden Ringscheiben gegenüber verdrehbar angeordnet ist. Die Ausgestaltung des Drehmechanismus ist dabei frei wählbar oder kann wie vorstehend beschrieben ausgeführt werden.
  • In einer verdrehfesten Ausführung könnte die dritte Ringscheibe als Ausgleichsring im Falle einer erforderlichen Höhenerweiterung, zur vorteilhaften Unterbringung beispielsweise von Leitungskabel oder eines Hakens genutzt werden. Insbesondere bei Leuchten mit dreidimensionalem Design oder Leuchtenelementen mit Schwanenhals ist oft eine definierte Ausrichtung im Raum erwünscht. Mit einer verdrehbaren Anordnung der dritten Ringscheibe wäre besonders vorteilhaft eine beliebige und variable Verdrehbarkeit des Leuchtenelements im Raum möglich.
  • Diese Verdrehbarkeit kann beliebig realisiert werden. Besonders vorteilhaft ist dazu vorgesehen, die der Anschlussfläche zugewandte Ringscheibe entweder auf der der Anschlussfläche zugewandten Seite oder auf der den mindestens zwei anderen Ringscheiben der Sockeleinheit zugewandten Seite mit einer oder mehreren Kulissen in Form von Vertiefungen auszuführen. Die Vertiefungen sind mit Hinterschneidungen versehen und radial als Ring oder in Form von Kreisbogenabschnitten auf der Ringscheibe angeordnet. An der Anschlussfläche oder alternativ auf der der dritten Ringscheibe zugewandten Seite der mindestens zwei Ringscheiben der Sockeleinheit befinden sich an entsprechender Stelle bolzenartige Läufer. Diese Läufer können beispielsweise nach Art einer Druckknopfverbindung in die Kulisse eingeklickt und innerhalb dieser verschiebbar jedoch in axialer Richtung festlegbar angeordnet werden.
  • Dabei ist unter einer Ringscheibe eine kreisförmige Scheibe oder ein geschlossener Ring zu verstehen, deren Radien um ein Vielfaches höher sind als deren Dicke und die zudem vorzugsweise mit einer Öffnung versehen sein können. Unter einer koaxialen Anordnung wird dabei im Rahmen der Erfindung eine solche Ausrichtung von Leuchteneinheit und Sockeleinheit verstanden, in der diese zumindest abschnittsweise in einer Ebene angeordnet sind.
  • Handelt es sich um eine leichte Leuchte, so ist diese bereits mit der Festlegung von Sockeleinheit und Leuchteneinheit zueinander schnell und sicher an der Anschlussfläche festgelegt. Schwere Leuchten können gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung zusätzlich über einen Haken gesichert werden.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem zeichnet sich durch eine einfache und sichere Handhabung aus. Zudem erlaubt der ringscheibenförmige Aufbau von Sockel- und Leuchteneinheiten eine variable sowie eine einfache und kostengünstige Herstellung. Als Fertigungsmaterial können grundsätzlich beliebige Materialien gewählt werden, wobei bei elektrisch leitenden Materialien darauf zu achten ist, dass die leitende Kontaktierung gegenüber dem Gehäuse von Sockel- und Leuchteneinheit isoliert ist. Bevorzugte Materialien zur Herstellung der Ringscheiben sind Kunststoff oder Holz, welche nicht leitend sind, so dass auf eine Isolierung verzichtet werden kann. Die Ringscheiben können beliebig, bevorzugt aber mittels eines Fräsverfahrens aus dem Block gefräst oder im Fall von Kunststoffteilen mittels Spritzgusstechnik als Formteil gespritzt werden. In beiden Fällen ist vorteilhaft eine preisgünstige Massenfertigung möglich. Vorzugsweise werden die Ringscheiben für die Sockeleinheit und die Leuchteneinheit im Spritzgussverfahren hergestellt, nachdem auf diese Weise die Ausbildung der Formteile und die Bestückung dieser mit elektrischen Kontaktelementen in einem Verfahrenschritt möglich ist, was die Herstellungskosten weiter reduziert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weisen die Sockeleinheit elektrische Kontaktelemente zur Verbindung mit einer im Bereich der Anschlussfläche an beispielsweise eine Wand oder Decke angeordneten Stromversorgung und die Leuchteneinheit elektrische Kontaktelemente zur Verbindung mit einer zur Stromversorgung der Leuchte dienenden Leuchtenleitung auf. Die Ausgestaltung der elektrischen Kontaktelemente ist dabei frei wählbar. Bevorzugt handelt es sich um Kontaktelemente in Steck-, Buchsen- oder Klemmenform, die eine schnelle, aber auch sichere und zuverlässige Kontaktierung zwischen Stromversorgung der Anschlussfläche und Sockeleinheit sowie zwischen Leuchtenleitung und Leuchteneinheit gewährleisten. Die Kontaktelemente sind entsprechend ihrer Ausführung jeweils in oder an der Sockel- und Leuchteneinheit angeordnet. Von diesen Kontaktelementen ausgehend verlaufen elektrischen Leitungen innerhalb des Materials von Sockeleinheit und Leuchteneinheit und münden in weitere Kontaktelemente, die im Bereich der Verbindungselemente bzw. -flächen von Sockel- und Leuchteneinheit angeordnet sind. Auch diese Kontaktelemente können beliebig ausgestaltet sein. Wesentlich ist, dass ein relatives Verdrehen von Sockel- und Leuchteneinheit ausgehend von der Freigabeposition in die Betriebsposition, bevorzugt in eine durch die Verbindungselemente mechanisch verriegelte Endposition führt, in der diese elektrischen Kontaktelemente von Sockel- und Leuchteneinheit automatisch und eindeutig in Wirkverbindung gelangen, wodurch eine besonders zuverlässige Lagesicherung sowie elektrisch leitende Verbindung hergestellt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Sockeleinheit und die Leuchteneinheit in ihrer Betriebsposition bajonettartig miteinander verbunden. Dazu weisen die Sockeleinheit und die Leuchteneinheit radial nach außen und/oder innen vorstehende Abschnitte und/oder zurückversetzte Bereiche auf. Die vorstehenden Abschnitte und die zurückversetzen Bereiche sind komplementär angeordnet und bilden die Verbindungselemente. Die Verbindungselemente der Sockeleinheit sind zudem mit Hinterschneidungen versehen, zu denen die Verbindungselemente der Leuchteneinheit entsprechende komplementäre Abtreppungen aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Verbindungselemente asymmetrisch am Umfang von Leuchteneinheit und Sockeleinheit angeordnet, wobei der relativ gegeneinander verdrehbar wären, wobei aber ein Verdrehen zu einer formschlüssigen Festlegung der beiden Ringscheiben, aber möglicherweise aufgrund fehlender oder falscher Kontaktierung nicht unbedingt in die Betriebsposition führen würde.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Sockeleinheit und/oder die erfindungsgemäße Leuchteneinheit jeweils einstückig ausgebildet sind. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Sockeleinheit und/oder die Leuchteneinheit mindestens zwei aneinander festgelegte Ringscheiben auf. Die axiale Festlegung der mindestens zwei Ringscheiben der Sockeleinheit und/oder der Ringscheiben der Leuchteneinheit zueinander kann auf beliebige Art und Weise, beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben oder eine zwischen den Scheiben angeordnete Druckknopfverbindung erreicht werden. Auch die Verbindung zwischen Sockeleinheit und Anschlussfläche sowie zwischen Leuchtenelement bzw. Leuchtenleitung können mit beliebigen, aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln erfolgen. Die Verwendung von mindestens zwei Ringscheiben erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung der Leuchten- bzw. Sockeleinhei mit den entsprechenden Verbindungselementen, wobei hierbei die Ringscheiben bevorzugt in ihrer Form voneinander abweichen. Die Ausgestaltung von Hinterschneidungen lässt sich somit besonders einfach realisieren.
  • Die Öffnungen in den Ringscheiben von Sockel- und Leuchteneinheit können beliebig ausgebildet sein. Vorzugsweise sind sie in Form eines Hohlzylinders ausgebildet und bevorzugt konzentrisch in der Scheibe angeordnet. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Öffnung mindestens so groß wie der Rand der Ringscheibe, so dass vorzugsweise überschüssiges aus der Anschlussfläche hervorragendes Stromkabel hindurchgeführt und ggf. im Bereich eines Leuchtenbaldachins angeordnet werden kann. Weiter bevorzugt sind die zentralen Öffnungen zur Durchführung von an der Anschlussfläche und/oder dem Leuchtenelement oder einer Leuchtenleitung angeordneten Halteankern oder -haken ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders flache Ausführungsform des Leuchtenbefestigungssystems gegenüber den aus dem Stand der Technik vergleichsweise großvolumigen Deckenanschlussdosen erreicht werden. Ein derart flaches Leuchtenbefestigungssystem erlaubt neben einer Anbringung auf der Anschlussfläche auch eine vergleichsweise einfache nachträgliche Installation in der Anschlussfläche. Durch die flache Ausgestaltung ist es zudem möglich, das Leuchtenbefestigungssystem im Leuchtenbaldachin aufzunehmen und so für den Betrachter unsichtbar zu machen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die in oder an der Anschlussfläche angeordnete Sockeleinheit in ungenutztem Zustand mit einem Deckel verschlossen werden, um ein optisch ansprechendes Äußeres zu erzielen, wenn die Sockeleinheit nicht mit einer Leuchte verbunden ist. Dabei ist der Deckel abgesehen von den elektrischen Kontaktelementen und den Leiterelementen analog zur Leuchteneinheit ausgebildet. Deckel und Sockeleinheit sind in eine koaxiale Anordnung bringbar, in der diese relativ zueinander zwischen der Freigabeposition und einer verriegelten End- oder Verschlussposition verdrehbar sind, in der der Deckel über radial angeordnete, vorstehende oder zurückversetzte Verbindungselemente in axialer Richtung an der Sockeleinheit festgelegt ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Leuchtenbefestigungssystem derart ausgebildet, dass die Leuchteneinheit gegen eine Steckdoseneinheit ausgetauscht werden kann, so dass die an der Anschlussfläche angeordnete Stromversorgung flexibel wahlweise zur Energiespeisung eines Leuchtenelements oder eines beliebigen mit einem Stecker versehenen Elektrogerätes ggf. sogar auch für Telefon und Datenübertragung verwendbar ist. Dazu ist die Steckdoseneinheit derart ausgebildet, dass Steckdoseneinheit und Sockeleinheit in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar sind, in der die Steckdoseneinheit in Analogie zur Lampeneinheit über radial angeordnete, vorstehende oder zurückversetzte Verbindungselemente in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit festgelegt ist.
  • Bevorzugt sind Leuchteneinheit und ggf. Deckel- und Steckdoseneinheit an der der Anschlussfläche abgewandten Oberseite jeweils mit Montagehilfen versehen, die ein Verdrehen aus der verriegelten Verschlussposition und/oder Betriebsposition in die Freigabeposition sowie ein Trennen von der Sockeleinheit vereinfacht. Die Gestaltung der Montagehilfen ist frei wählbar. Bevorzugt sind die Montagehilfen in Form von griffartigen Aufsätzen ausgebildet. Es sind auch Vertiefungen zum Eingriff von Werkzeugen denkbar.
  • Das erfindungsgemäße Leuchtenbefestigungssystem zeichnet sich durch eine einfache sowie sichere Handhabung aus. Trotz oder gerade aufgrund seiner einfachen und robusten Ausgestaltung bietet das erfindungsgemäße Leuchtenbefestigungssystem ein hohes Maß an Zuverlässigkeit bei gleichzeitig minimalem Fertigungs- und Kostenaufwand. Zudem erlaubt es eine schnelle und flexible Anbringung von Leuchten oder anderen elektrischen Geräten, so dass ein Austausch dieser Geräte auch ohne entsprechende Kenntnisse nahezu gefahrenfrei und mit minimalem Arbeitsaufwand möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. In den Figuren zeigen
  • 1a eine Schnittansicht einer Anordnung eines Leuchtenelements mittels einer ersten Ausführungsform eines Leuchtenbefestigungssystems an einer Anschlussfläche
  • 1b einen Ausschnitt der Schnittansicht des Leuchtenbefestigungssystems von 1a
  • 1c die Ausführungsform der Kontaktierung des Leuchtenbefestigungssystems von 1a
  • 2a eine Draufsicht auf eine Leuchteneinheit des Leuchtenbefestigungssystems von 1
  • 2b eine Draufsicht auf eine Sockeleinheit des Leuchtenbefestigungssystems von 1
  • 2c die Draufsicht auf die Sockeleinheit und die Leuchteneinheit des Leuchtenbefestigungssystems von 1 in einer koaxialen Anordnung in einer Freigabeposition
  • 3a eine perspektivische Ansicht der Sockeleinheit von 1
  • 3b eine perspektivische Ansicht der Leuchteneinheit von 1
  • 4a eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Leuchteneinheit
  • 4b eine perspektivische Ansicht einer Steckdoseneinheit und
  • 4c eine perspektivische Ansicht einer eines Deckels
  • 1a zeigt in einer Schnittansicht eine mittels eines Leuchtenbefestigungssystems 1 sowie eines Hakens 18 an einer Anschlussfläche 4 befestigte Leuchtenleitung 5. Das Leuchtenbefestigungssystem weist eine Sockeleinheit 2 und eine Leuchteneinheit 3 auf. Leuchtenbefestigungssystem 1, elektrische Leitungen 8, 9 sowie der Haken 18 werden zudem von einem Leuchtenbaldachin 6 in Richtung auf die Anschlussfläche 2 abgedeckt. Die Leuchtenleitung 5 ist mit einem nicht dargestellten Leuchtenelement verbunden. Die Sockeleinheit 2 ist mit Schrauben 27 an der Anschlussfläche 4 festgelegt.
  • An der fixierten Sockeleinheit 2 wiederum ist die Leuchteneinheit 3 über die komplementär ausgestalteten Verbindungselemente 10 in axialer Richtung, d. h. senkrecht zur Anschlussfläche 4 festgelegt.
  • In 1b zeigt sind Elemente des Leuchtenbefestigungssystems in einer vergrößerten Darstellung abgebildet. Die Sockeleinheit 2 weist drei übereinander angeordnete Ringscheiben 2a, 2b und 2c auf, von denen in der dargestellten Ausführungsform die mittlere Ringscheibe 2b und die der Leuchtenleitung 5 zugewandte Ringscheibe 2a über eine Klebstoffschicht 24 miteinander verbunden sind. Zur Fixierung der Sockeleinheit 2 an der Anschlussfläche 4 ist die der Anschlussfläche 4 zugewandte Ringscheibe 2c mit zwei Bohrungen 26 versehen, durch die jeweils eine Schraube 27 zur Befestigung an der Anschlussfläche 2 geführt ist. Die der Anschlussfläche 4 zugewandte Ringscheibe 2C weist in Richtung auf die mittlere Ringscheibe 2b gerichtete bolzenartige Verbindungs- oder Laufelemente 23 mit jeweils an ihren freien Enden radial vorstehenden Bereichen 24 auf. Die mittlere Ringscheibe 2b weist in Richtung auf die Ringscheibe 2c komplementäre Vertiefungen 21 mit Hinterschneidungen 22 auf. Die Vertiefungen 21 und Hinterschneidungen 22 sind derart ausgebildet, dass die Verbindungselemente 23 druckknopfartig in die Vertiefungen 21 eingeklickt werden können, wobei dabei die radial vorstehenden Bereiche 24 der Verbindungselemente 23 ähnlich einer Schwalbenschwanzverbindung in Eingriff mit den Hinterschneidungen 22 gelangen. Dadurch ist eine besonders komfortable und einfache formschlüssige Festlegung der miteinander verbundenen Ringscheiben 2a und 2b in axialer Richtung an der an der Anschlussfläche fixierten Ringscheibe 2c möglich. Zur flexiblen Verdrehbarkeit des Leuchtenelements 7 gegenüber der Anschlussfläche 4 ist die mittlere Ringscheibe 2b gegenüber der der Anschlussfläche 4 zugewandten Ringscheibe 2c gegenüber verdrehbar angeordnet. Dazu sind die Vertiefungen 21 radial auf der Ringscheibe 2c in Form von kreisbogenförmig angeordneten Kulissenführungen ausgebildet, in denen die Verbindungselemente 23 spielbehaftet aufgenommen werden und dabei jeweils axial festgelegt aber entlang der Kulisse verschiebbar sind.
  • Die Sockeleinheit 2 weist elektrische Kontaktierungselemente 15a zur Verbindung mit einer im Bereich der Anschlussfläche 4 angeordneten Stromversorgung 8 auf. Die Leuchteneinheit 3 weist analog elektrische Kontaktierungselemente 15b zur Verbindung mit den Leitungen 9 einer Leuchtenleitung 4 auf. In der in 1b dargestellten Ausführung handelt es sich um Kontaktierungselemente 15a, 15b in Buchsenform, die eine schnelle, aber auch sichere und zuverlässige Kontaktierung zwischen Stromversorgung 7 der Anschlussfläche 2 und Sockeleinheit 2 sowie zwischen Leuchtenkabeln 9 (von denen nur eines beispielhaft dargestellt ist)und Leuchteneinheit 3 gewährleisten. Die Kontaktierungselemente 15a, 15b sind innerhalbder Sockeleinheit 2 und der Leuchteneinheit 3 angeordnet, was zur Sicherheit und Robust-heit des Leuchtenbefestigungssystems 1 beiträgt. Von diesen Kontaktierungselementen 15a, 15b ausgehend verlaufen elektrischen Leitungen 17 innerhalb des Materials von Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 und münden jeweils in die Kontakte 19a und 19b. Diese Kontakte 19a, 19b sind –wie in 1c dargestellt – im Bereich der Verbindungselemente 10 bzw. -flächen von Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 angeordnet und gelangen durch ein relatives Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 ausgehend von der Freigabeposition in eine Betriebsposition miteinander in eine elektrische leitende Wirkverbindung.
  • In der in 1c dargestellten Ausführungsform ragen die jeweils miteinander korrespondierenden Kontakte 19a und 19b in Form komplementär ausgebildeter Rampen geringfügig aus der Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 heraus, so dass das relative Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 ausgehend von der Freigabeposition in eine Betriebsposition eine besonders zuverlässige elektrische Kontaktierung der korrespondierenden Kontakte 19a und 19b gewährleistet. Gleichzeitig liegen die korrespondierenden Kontakte 19a und 19b mit Erreichen der elektrisch kontaktierten Betriebsposition formschlüssig aneinander an, so dass ein weiteres relatives Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 unterbunden, zumindest aber behindert wird.
  • 2a und 2b zeigen jeweils eine Draufsicht auf eine Sockeleinheit 2 bzw. eine Leuchteneinheit 3 des Leuchtenbefestigungssystems 1. Die Leuchteneinheit 3 und die Sockeleinheit 3 weisen Verbindungselemente 10 auf, die jeweils mit komplementär ausgebildeten Abtreppungen 13 oder Hinterschneidungen 14, dargestellt durch die gestrichelte Linie in 2b, ausgebildet sind. Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 sind jeweils mit einer zentralen Öffnung 16 versehen, die zumindest eine Durchführung von Haken- oder Ankerelementen 18 und/oder Leitungen 7, 9 ermöglichen. Die Verbindungselemente 10 sind radial am äußeren Rand der Leuchteneinheit 3 sowie an dem sich durch die zentrale radiale Öffnung 16 der Sockeleinheit 2 ergebenden nach innen gerichteten Randbereich der Sockeleinheit 2 angeordnet.
  • Um die Leuchteneinheit 3 in die Sockeleinheit 2 grundsätzlich einschieben zu können, sind die Verbindungselemente 10 der Leuchteneinheit 3 in Form radialer Vorsprünge 11a, 11b, 11cund die Verbindungselemente 10 der Sockeleinheit 2 als zu den radialen Vorsprüngen 11a, 11b, 11c der Leuchteneinheit 3 komplementäre Ausnehmungen 12a, 12b, 12c ausgebildet.Die asymmetrische aber dennoch komplementäre Anordnung der radialen Vorsprüngen 11a, 11b, 11c bzw. Ausnehmungen 12a, 12b, 12 in den radialen Randabschnitten von Leuchteneinheit 3 und Sockeleinheit 2 gewährleistet, dass Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 ausgehend von lediglich einer definierten Anordnung zueinander in eine koaxiale Anordnung, wie beispielsweise in 2c in einer Draufsicht dargestellt, gebracht werden können. Dazusind die der radialen Vorsprüngen 11a, 11b, 11c bzw. Ausnehmungen 12a, 12b, 12 von Leuchteneinheit 3 und Sockeleinheit 2 sowohl in ihren Abständen als auch in ihren Abmessungen verschieden, aber jeweils zueinander komplementär ausgebildet.
  • Im in 2c abgebildeten Ausführungsbeispiel des Leuchtenbefestigungssystems 1 befinden sich Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 in der Freigabeposition, wobei die Leuchteneinheit 3 von der Sockeleinheit 2 koaxial umgeben ist. In der Freigabeposition ist die Leuchteneinheit 3 relativ zur Sockeleinheit 2 verdrehbar und axial verschiebbar innerhalb der Sockeleinheit 2 festgelegt. Durch Verdrehen der Leuchteneinheit 3 relativ zur Sockeleinheit 2 in Richtung des in 2c dargestellten Pfeils P gelangen die Abtreppungen 13 der Verbindungselemente 10 der Leuchteneinheit 3 mit den Hinterschneidungen 14 der Verbindungselemente 10 der Sockeleinheit 2 miteinander bajonettartig in Eingriff, so dass in der so erreichten verriegelten Verschluss- oder Endposition E, dargestellt durch die gestrichelte Linie in 2c, auch eine axiale Festlegung von Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 erfolgt.
  • Insgesamt führt also ein durch den Pfeil in 2c angedeutetes relatives Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Leuchteneinheit 3 ausgehend von der Freigabeposition in eine bajonettartig mechanisch verriegelte Verschluss- oder Endposition E, in der die rampenförmigen Kontaktelemente 19a der Sockeleinheit 2 an den komplementär rampenförmigen Kontaktelementen 19b der Leuchteneinheit 3 formschlüssig und elektrisch leitend aneinander anliegen, so dass die verriegelte Verschluss- oder Endposition, dargestellt durch die gestrichelte Linie in 2c, damit gleichzeitig zur Betriebsposition, dargestellt in 1c, wird.
  • Wie bereits in 2b angedeutet zeigt die perspektivische Ansicht der Sockeleinheit 2 in 3b besonders deutlich, dass die Hinterschneidungen 14 der Verbindungselemente 10 in der Sockeleinheit 2. Zugleich zeigen 2a sowie auch besonders die perspektivische Ansicht der Leuchteneinheit 3 in 3a zu diesen Hinterschneidungen 13 komplementären Abtreppungen 13 an den Verbindungselementen 10 der Leuchteneinheit 3.
  • Derartige Ausgestaltungen können auf vielfältige Weise als einstückige Sockeleinheit 2 oder in Form einzelner Ringscheiben 2a, 2b, 2C bzw. als einstückige Leuchteneinheit 3 oder in Form einzelner Ringscheiben 3a, 3b einfach mittels herkömmlicher Spritzgussverfahren aus Kunststoff oder mittels Fräsverfahren aus beliebigem derartig bearbeitbarem Material gefertigt werden. Im Ausführungsbeispiel sind die Sockeleinheit 2 aus drei miteinander verbundenen Ringscheiben 2a, 2b, 2c und die Leuchteneinheit 3 zwei miteinander verklebten Ringscheiben 3a, 3b ausgebildet.
  • 4a zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Leuchteneinheit 3, die sofern kein Leuchtenelement 7 an der Anschlussfläche 2 befestigt werden soll, durch einen in 4c dargestellten Deckel 30 ersetzt werden kann. Der abgebildete Deckel 30 ist wie die Leuchteneinheit mehrteilig ausgebildet. In 4c weist der Deckel 30 zwei scheibenförmig ausgebildete Deckelemente 30a und 30b auf, die analog zu den Ringscheiben 3a und 3b der dargestellten Leuchteneinheit 30 an ihrem Rand derart mit Vorsprüngen versehen sind, dass der Deckel 30 und Sockeleinheit 2 in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen Freigabeposition und einer bajonettartig verriegelten End- oder Verschlussposition verdrehbar sind.
  • Besonders vorteilhaft zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die beispielhaft dargestellte Leuchteneinheit 3 auch durch eine entsprechend ausgestaltete Steckdoseneinheit 35 austauschbar ist. Die in 4b dargestellte Steckdoseneinheit 35 besteht aus zwei Elementen 35a und 35b, die analog zu den Ringscheiben 3a und 3b der dargestellten Leuchteneinheit 3 an ihrem Rand derart mit Vorsprüngen 10 versehen sind, dass die Steckdoseneinheit 35 und Sockeleinheit 2 in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer Freigabeposition und einer bajonettartig verriegelten sowie elektrisch kontaktierten Betriebsposition verdrehbar sind. Die Anordnung elektrischen Kontaktierungselemente 37 innerhalb der Steckdoseneinheit 35 kann dabei der einer herkömmlichen Steckdose entsprechen. Wesentlich ist, dass die in 4b nicht dargestellten elektrischen Kontakte der Steckdoseneinheit 35 derart angeordnet sind, dass ein relatives Verdrehen der Steckdoseneinheit 35 relativ zur Sockeleinheit 2 ausgehend von der Freigabeposition F in eine Betriebsposition führt, in der die elektrischen Kontakte der Steckdoseneinheit 35 und die Kontakte 19a Sockeleinheit 2 automatisch eindeutig und zuverlässig in eine elektrisch leitende Wirkverbindung gelangen.
  • Die 4a–c zeigen ferner, dass die Leuchteneinheit 3, die Deckeleinheit 30 und die Steckdoseneinheit 35 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Montagehilfen 40 ausgebildet sind, die jeweils an der der Anschlussfläche 4 abgewandten Oberseite von Leuchteneinheit 3, Deckel 30 und Steckdoseneinheit 35 angeordnet sind. Bei den dargestellten Montagehilfen 40 handelt es sich jeweils um drei Ausnehmungen. Ein beispielsweise in Form eines komplementären Dreibeins ausgebildetes Werkzeug (nicht dargestellt) kann mit den Montagehilfen 40 in Eingriff gebracht und zur Vereinfachung der Montage oder Demontage der Leuchteneinheit 3, der Deckeleinheit 30 oder der Steckdoseneinheit 35 in oder aus der Sockeleinheit genutzt werden.

Claims (9)

  1. Leuchtenbefestigungssystem mit – einer an einer Anschlussfläche (4) anordbaren elektrifizierbaren Sockeleinheit (2) und – einer mit einem Leuchtenelement und/oder einer Leuchtenleitung (5) mechanisch verbindbaren und elektrisch kontaktierbaren Leuchteneinheit (3), wobei die Leuchteneinheit (3) und die Sockeleinheit (2) derart ringscheibenartig ausgebildet sind, dass diese in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar sind, in der die Leuchteneinheit (3) über radial angeordnete Verbindungselemente (12) in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit (2) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (2) mindestens aus zwei zueinander festgelegten Ringscheiben (2a, 2b) sowie einer dritten Ringscheibe (2c) besteht, die gegenüber der Anschlussfläche (4) oder den Ringscheiben (2a, 2b) relativ verdrehbar angeordnet ist und/oder die Leuchteneinheit (3) mindestens aus zwei zueinander festgelegten Ringscheiben (3a, 3b) sowie einer dritten Ringscheibe (3c) besteht, die gegenüber den Ringscheiben (3a, 3b) relativ verdrehbar angeordnet ist.
  2. Leuchtenbefestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (2) zur bajonettartigen Verbindung mit den Verbindungselementen (12) der Leuchteneinheit (3) ausgebildet ist.
  3. Leuchtenbefestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (12) asymmetrisch verteilt am Umfang von Leuchteneinheit (3) und/oder Sockeleinheit (2) angeordnet sind.
  4. Leuchtenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (2) mindestens aus zwei aneinander festgelegten Ringscheiben (2a, 2b) besteht.
  5. Leuchtenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteneinheit (3) mindestens aus zwei aneinander festgelegten Ringscheiben (3a, 3b) besteht.
  6. Leuchtenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteneinheit elektrische Kontaktelemente (14b) zur Verbindung mit einer im Bereich der Anschlussfläche (4) angeordneten Stromversorgung (8) und/oder die Sockeleinheit (2) elektrische Kontaktelemente (14a) zur Verbindung mit einer Leuchtenleitung (5, 9) aufweist.
  7. Leuchtenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ringscheiben (2a, 2b, 3a, 3b) jeweils eine zentrale Öffnung (16) aufweisen.
  8. Leuchtenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zentrale Öffnungen (16) der Ringscheiben (2a, 2h, 3a, 3h) zur Durchführung von an der Anschlussfläche (4) und/oder dem Leuchtenelement (7) oder einer Leuchtenleitung (5) angeordneten Halteankern oder -haken (18) ausgebildet ist.
  9. Leuchtenbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei die Leuchteneinheit (3) gegen eine Steckdoseneinheit (35) austauschbar ist und die Steckdoseneinheit (35) und die Sockeleinheit (2) in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer verriegelten Endposition verdrehbar sind, in der die Steckdoseneinheit (35) über radial angeordnete Verbindungselemente (12) in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit (2) festgelegt ist.
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