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Die Erfindung betrifft eine Unterputz-Installationsvorrichtung für elektronische Geräte umfassend eine Installationsdose und eine Spannungsversorgung sowie einen Metallträger, an dem das elektronische Gerät befestigbar ist.
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Unterputz-Installationsvorrichtungen der eingangs genannten Art sind an sich bekannt. Sie finden beispielsweise Anwendung, um Bediengeräte für die Hausinstallation in einer Wand zu montieren. Die bekannten Unterputz-Installationsvorrichtungen sind für die stationäre Aufnahme von elektronischen Geräten vorgesehen. infolgedessen erfolgt die Verbindung der elektronischen Geräte mit der Installation und insbesondere mit der Steuerung über schraubgesicherte Verbindungen. Diese Ausbildung hat sich zwar grundsätzlich aufgrund ihrer Zuverlässigkeit bewährt; sie weist jedoch den Nachteil auf, dass ein nachträglicher Austausch oder auch die Entnahme der elektronischen Geräte für Wartungszwecke außerordentlich aufwändig ist.
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Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterputz-Installationsvorrichtung für elektronische Geräte zu schaffen, die eine einfache Verbindung der elektronischen Geräte mit der Hausinstallation ermöglicht und gleichzeitig auf schraubbare Verbindungen verzichtet. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass auf die Spannungsversorgung eine Anschlussleiterplatte aufsteckbar ist, die durch eine Aussparung durch den Metallträger tritt.
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Mit der Erfindung ist eine Unterputz-Installationsvorrichtung für elektronische Geräte geschaffen, die auf verschraubte Verbindungen zwischen dem elektronischen Gerät und der Installationsvorrichtung verzichtet. Aufgrund der steckbaren Anordnung der Anschlussleiterplatte auf die Spannungsversorgung ist eine einfache Montage und Demontage möglich. Durch die aufgrund der durch den Metallträger hindurchtretenden Anschlussleiterplatte ist zudem ein einfacher Anschluss an das elektronische Gerät ohne großen Aufwand möglich.
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Vorteilhaft ist die Spannungsversorgung mit einer Kontaktfläche versehen. Die Kontaktfläche dient dem Anschluss mit der Anschlussleiterplatte, wodurch eine zuverlässige Spannungsversorgung der Anschlussleiterplatte und damit für das elektronische Gerät gewährleistet ist.
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Bevorzugt weist die Anschlussleiterplatte einen Steckanschluss für das elektronische Gerät auf. Durch das Vorsehen eines Steckanschlusses ist die Verbindung zwischen Anschlussleiterplatte und elektronischem Gerät in einfacher Weise möglich. Üblicherweise findet als Steckanschluss ein 30-pol Pin-Connector Anwendung.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist der Metallträger mit vier Löchern versehen. Die Löcher ermöglichen eine Handhabung der unter der Metallplatte in der Installationsdose angeordneten Schrauben zur Befestigung der Installationsdose in der Wand. Auf diese Weise ist auch bei montierter Metallplatte und montierter Spannungsversorgung mit Anschlussleiterplatte ein Lösen oder Festschrauben der gesamten Installationsvorrichtung aus der Wand möglich.
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In anderer Weiterbildung der Erfindung sind an den Längsseiten des Metallträgers Flügel ausgebildet, die in montiertem Zustand in Unterbrechungen der Installationsdose greifen. Die Kombination der Flügel mit den Unterbrechungen gewährleistet, dass der Metallträger positionsgenau an der Installationsdose angeordnet werden kann. Dies gilt insbesondere bei der Montage des Metallträgers, da dieser mit seinen Flügeln in einfacher Weise in Übereinstimmung mit den Unterbrechungen gebracht werden kann und nicht eine Ausrichtung anhand der für andere Verbindungsmittel vorgesehenen Löcher mit Bohrungen oder dergleichen erforderlich ist.
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In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist der Metallträger an den Stirnseiten Bereiche auf, von denen mindestens einer eine Öffnung aufweist. Die Bereiche dienen der Fixierung des elektronischen Geräts auf dem Metallträger. Die Öffnung in einem der Bereiche bietet die Möglichkeit, aus dem Lautsprecher des elektronischen Geräts austretenden Schall durch den Bereich hindurchtreten zu lassen und damit zu gewährleisten, dass der von dem Lautsprecher des elektronischen Geräts ausgesandte Klang auch außerhalb der Unterputz-Installationsvorrichtung hörbar ist.
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Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
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1 die perspektivische explosionsartige Darstellung der erfindungsgemäßen Unterputz-Installationsvorrichtung;
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2 die Seitenansicht der in 1 wiedergegebenen explosionsartigen Darstellung;
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3 die perspektivische Darstellung einer Unterputzeinbaudose;
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4 die perspektivische Ansicht einer Installationsdose;
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5 die perspektivische rückwärtige Ansicht der in 4 dargestellten Installationsdose;
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6 die perspektivische Darstellung einer Spannungsversorgung mit Anschlussleiterplatte;
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7 die perspektivische Darstellung eines Metallträgers;
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8 die perspektivische Darstellung eines Abdeckrahmens von vorne;
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9 die perspektivische rückwärtige Ansicht des in 8 dargestellten Abdeckrahmens.
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Die als Ausführungsbeispiel gewählte Unterputz-Installationsvorrichtung für elektronische Geräte umfasst eine Unterputzeinbaudose 1, in die eine Installationsdose 2 einsetzbar ist. Die Installationsdose 2 nimmt eine Spannungsversorgung 3 auf, auf die eine Anschlussleiterplatte 4 aufsteckbar ist. Auf die Installationsdose 2 ist außerdem ein Metallträger 5 aufschraubbar, der zur Aufnahme eines elektronischen Geräts 6 dient. Zudem ist ein Abdeckrahmen 7 vorgesehen, der die Unterputz-Installationsvorrichtung auf der Ansichtsseite abschließt.
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Die Unterputzeinbaudose 1 ist aus Kunststoff hergestellt. Die Verwendung der Unterputzeinbaudose 1 ist von den örtlichen Gegebenheiten abhängig; vorzugsweise findet die Unterputzeinbaudose 1 Anwendung bei Massivbauwänden. Sie weist an allen vier Seiten Rillen 11 auf, die in eingeputztem Zustand einen sicheren Halt in der jeweiligen Wand gewährleisten. Die Unterputzeinbaudose 1 ist darüber hinaus an allen vier Seiten mit Kabeldurchführungen 12 ausgestattet, die vor der Montage verschlossen sind. Die Verschlussteile in den Kabeldurchführungen 12 sind mit Sollbruchstellen versehen, so dass vor Ort durch einfaches Aufbrechen bedarfsgerecht die jeweilige Kabeldurchführung 12 bereitgestellt werden kann. Auf ihrem Boden 13 ist in der Unterputzeinbaudose 1 ein Dom 14 angeordnet, auf dem in montiertem Zustand die Installationsdose 2 aufliegt. Zudem ist die Unterputzeinbaudose 1 an ihren Seitenwänden mit Rippen 15 versehen, die zur Erhöhung der Stabilität der Unterputzeinbaudose 1 führen. Darüber hinaus weist die Unterputzeinbaudose 1 auf ihrem Boden 13 einen Hohlstift 16 auf, der sich senkrecht vom Boden 13 erstreckt und der die gleiche Höhe wie der Dom 14 hat.
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Die Installationsdose 2 ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt. Sie kann auch ohne Verwendung der Unterputzeinbaudose 1 montiert werden. Die Installationsdose 2 ist mit Kabeldurchführungen 21 versehen, die vergleichbar zur Unterputzeinbaudose 1 nach ihrer Fertigstellung verschlossen sind. Auch hier sind die Kabeldurchführungen 21 mit Sollbruchstellen versehen. In ihrem Boden 22 ist in der Installationsdose 2 eine Buchse 23 ausgebildet, die eine Krümmung aufweist. Die Buchse 23 korrespondiert in montiertem Zustand mit dem Dom 14. Darüber hinaus weist die Installationsdose 2 auf ihrer rückwärtigen Seite einen Zylinder 24 auf, der in seinem Grund mit einer Bohrung 24' versehen ist und der in montiertem Zustand mit dem Hohlstift 16 der Unterputzeinbaudose 1 korrespondiert. Darüber hinaus sind in der Installationsdose 2 vier Teilzylinder 25 an ihren Längsseiten angeordnet, die auf ihrer dem Boden 13 der Unterputzeinbaudose 1 abgewandten Seite jeweils mit einer Bohrung 25' versehen sind. In die Teilzylinder 25 sind Hohlwandspreizen 27 eingesetzt, die mit Hilfe von Schrauben, welche in die Bohrungen 25' eingeführt sind, betätigbar sind. Benachbart zu den Teilzylindern 25 weist die Installationsdose 2 Schraubaufnahmen 26 auf. Auf ihrer dem Boden 13 der Unterputzeinbaudose 1 abgewandten Seite ist die Installationsdose 2 mit einem umlaufenden Rand 28 versehen, der mit vier Unterbrechungen 28' ausgestattet ist. An seinem einen – unteren – stirnseitigen Ende weist die Installationsdose 2 Führungsschienen 29 für die Anschlussleiterplatte 4 auf.
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In die Installationsdose 2 ist die Spannungsversorgung 3 eingesetzt. Sie besteht aus einer Netzteilanschlussplatte 31, die mit Schrauben 32 mit der Installationsdose 2 verschraubbar ist. Auf der Netzteilanschlussplatte 31 ist eine Anschlussklemme 33 befestigt, an die die gebäudeseitige Spannungsversorgung verbunden ist. In ihrem Zentrum weist die Netzteilanschlussplatte 31 einen Spannungswandler 35 auf, lediglich schematisch dargestellt ist. Auf ihrer der Anschlussklemme 33 abgewandten Seite ist die Spannungsversorgung 3 mit einer Kontaktfläche 36 versehen, die zum Anschluss der Anschlussleiterplatte 4 dient.
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Die Anschlussleiterplatte 4 weist an ihrem freien Ende einen Anschluss 41 für das elektrische Gerät 6 auf. Im Ausführungsbeispiel ist der Anschluss 41 in Form eines 30-pol Pin-Connectors ausgebildet. Auf der dem Anschluss 41 abgewandten Seite der Anschlussleiterplatte 4 ist zudem ein Federkontakt 42 vorgesehen, über den das Bedienelement 78 mit Spannung versorgt wird.
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Der Metallträger 5 ist Pulver beschichtet. Er weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf, die mit vier Löchern 51 zur Handhabung der Hohlwandspreizen 27 versehen ist. An seinen Längsseiten sind vier Flügel 52 ausgebildet, die in montiertem Zustand passgenau in die Unterbrechungen 28' der Installationsdose 2 greifen. Zwischen den Flügeln 52 ist der Metallträger 5 an seinen Längsseiten jeweils mit einem Rand 53 ausgestattet, der der Führung des elektrischen Geräts 6 in montiertem Zustand dient. Ebenso ist der Metallträger 5 an seinen beiden Stirnseiten mit abgekanteten Bereichen 54 versehen, die der Positionierung des elektrischen Geräts 6 dienen. An seinem einen – unteren – stirnseitigen Ende ist zwischen den Bereichen 54 eine Aussparung 55 ausgebildet, die in montiertem Zustand dem Durchtritt der Anschlussleiterplatte 4 dient. Einer der beiden zu der Aussparung 55 benachbarten Bereiche 54 weist ein Öffnung 54' auf. Benachbart zu den Löchern 51 sind in dem Metallträger 5 im Durchmesser kleinere Löcher 56 vorgesehen, die zum Durchtritt von Schrauben dienen, welche in montiertem Zustand in die Schraubaufnahmen 26 fassen.
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Das elektrische Gerät 6 ist in bekannter Form ausgebildet. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um ein mit einem Touchscreen versehenes Gerät, beispielsweise einen „Personal Digital Assistant (PDA)”, einen Tablett-Computer, ein Smartphone oder einen portablen Mediaplayer. Im Ausführungsbeispiel ist das elektronische Gerät 6 mit einem Gehäuse 61 versehen, dass auf seiner Ansichtsseite einen Touchscreen 62 aufweist. Unterhalb des Touchscreen 62 ist ein Bedienelement 63 angeordnet. Auf der dem Bedienelement 63 abgewandten Seite ist oberhalb des Touchscreens 62 eine Kamera 64 angeordnet. Auf der dem Boden zugewandten Stirnseite ist das elektrische Gerät 6 mit einem – nicht dargestellten – Anschlussstecker versehen, der in eingebautem Zustand mit dem Anschluss 41 der Anschlussleiterplatte 4 korrespondiert. Auf der Rückseite ist das elektrische Gerät 6 mit einer – nicht dargestellten – Magnetfolie versehen, die vorzugsweise aufgeklebt ist.
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Der Abdeckrahmen 7 ist im Ausführungsbeispiel mehrlagig ausgebildet. Er besteht aus einer Front 71 und einem Träger 72. Zwischen der Front 71 und dem Träger 72 ist ein Dekor 73 angeordnet. Die Front 71 ist von einem Glasrahmen gebildet; auch der Träger 72 ist aus Glas hergestellt ist. Das zwischen der Front 71 und dem Träger 72 vorgesehene Dekor 73 kann verschiedene Ausbildungen haben. Vorzugsweise besteht das Dekor 73 aus Echtmaterialien wie Holz, Metall, Kunststoff oder auch Edelmetall wie Gold, Silber usw. Alternativ ist es möglich, Folien zu verwenden, die Motive verschiedener Holzarten, Natursteine, Metallarten, beispielsweise gebürstetes Aluminium, oder Carbon nachbilden. Auch Applikationen mit Edelsteinen sind möglich. Zudem ist die Aufbringung von Lacken möglich. Nach dem Zusammenbau des Abdeckrahmens 7 wird dieser versiegelt, so dass sich eine stabile Sandwich-Bauweise ergibt. Auf seiner Rückseite, also der der Unterputzeinbaudose 1 zugewandten Seite, ist der Träger 72 des Abdeckrahmens 7 mit vier Magneten 74 ausgestattet, die in montiertem Zustand mit den Flügeln 52 des Metallträgers 5 in Kontakt treten. Der Träger 72 weist eine Öffnung auf, die im Wesentlichen dem Umfang des elektrischen Geräts 6 entspricht. Die Front 71 weist eine Öffnung 75 auf, die von ihren Abmessungen im Wesentlichen den Abmessungen des Touchscreens 62 des elektrischen Geräts 6 entspricht. Da die Öffnung 75 in der Front 71 kleiner als die Öffnung in dem Träger 72 ist, ist in dem Abdeckrahmen 7 auf seiner Rückseite eine Vertiefung 75' hervorgerufen (9), die von dem elektrischen Gerät 6 in montiertem Zustand ausgefüllt wird.
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Das Dekor 73 ist an seiner Oberseite mit einem Loch 76 versehen, das mit der Kamera 64 des elektrischen Geräts 6 korrespondiert. Im Bereich unterhalb der Vertiefung 75' für das elektrische Gerät 6 ist in dem Träger 72 ein vertikal ausgerichteter Kanal 77 vorgesehen, der als „akustische Linse” dient und folglich eine Akustikübertragung des elektrischen Geräts 6 ermöglicht. Hierzu trägt auch die Öffnung 54' in einem der Bereiche 54 bei, weshalb der vom elektrischen Gerät 6 ausgesandte Ton ungehindert aus der Installationsvorrichtung austreten kann. Unmittelbar benachbart zur Öffnung 75 ist zudem in der Front 71 ein Glas-Bedienknopf 78 angeordnet, der im Ausführungsbeispiel beleuchtet ist. Der Glas-Bedienknopf 78 ermöglicht das Einschalten des elektrischen Geräts 6, da der Glas-Bedienknopf 78 deckungsgleich zu dem Bedienelement 63 des elektrischen Geräts 6 angeordnet ist. Unterhalb des Glas-Bedienknopfs 78 ist auf der Rückseite des Trägers 72 eine flexible Leiterplatte 79 aufgeklebt.
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Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Unterputz-Installationsvorrichtung wird bei Verwendung der Unterputzeinbaudose 1 diese zunächst in bekannter Weise in die Wand eingesetzt. Vor dem Einsetzen in die Wand werden die benötigten Kabeldurchführungen 12 durch Herausbrechen der Abdeckungen freigegeben. Nach dem Einbau der Unterputzeinbaudose 1 wird die Installationsdose 2 in die Unterputzeinbaudose 1 eingesetzt. Hierbei erfolgt der Einbau derart, dass der Rand 28 auf der Ansichtseite der Einbaudose 1 aufliegt. Dabei fährt der Hohlstift 16 der Unterputzeinbaudose 1 in den Zylinder 24 der Installationsdose 2 ein. Gleichzeitig kommt die Buchse 23 über dem Dom 14 in Position. Aufgrund des aus der Kombination des Hohlstiftes 16 mit dem Zylinder 24 geschaffenen Gelenks, ist die Installationsdose 2 um dieses schwenkbar, so dass nach dem Einbau der Installationsdose 2 in die Unterputzeinbaudose 1 eine Justierung der beiden Teile zueinander möglich ist. Hierdurch ist eine vertikale Ausrichtung der Installationsdose 2 möglich. Der Schwenkwinkel der Relativbewegung zwischen Unterputzeinbaudose 1 und Installationsdose 2 ist durch die Länge der Buchse 23 begrenzt. Soweit keine Unterputzeinbaudose 1 zur Anwendung kommt, erfolgt die Befestigung der Installationsdose 2 in der Wand mit Hilfe der Hohlwandspreizen 27, die in einfacher Weise durch Verschrauben ausschwenken. Diese Art der Befestigung bewirkt zudem den erheblichen Vorteil, dass eine Lösbarkeit problemlos möglich ist, in dem die Schrauben, die durch die Bohrungen 25' in den Teilzylindern 25 geführt sind, losgedreht werden, wodurch die Hohlwandspreizen 27 wieder einfahren und die Installationsdose 2 freigeben.
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Nach der Montage der Installationsdose 2 erfolgt der Einbau der Spannungsversorgung 3. Dies geschieht, indem die Schrauben 32 mit den dafür am Boden 22 der Installationsdose 2 vorgesehenen Innengewinden in Kontakt treten. Auch hierdurch ist in einfacher Weise eine wieder lösbare Verbindung geschaffen. Gleichzeitig wird das Kabel durch eine der Kabelführungen 21 und gegebenenfalls Kabeldurchführungen 12 aus der Vorrichtung herausgeführt.
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Im Anschluss wird der Metallträger 5 verbaut. Hierzu wird dieser auf die Installationsdose 2 aufgesetzt. Er hat seine Einbauposition erreicht, wenn die Flügel 52 in den Unterbrechungen 28' angeordnet sind. In dieser Position werden Schrauben durch die Löcher 56 geführt und mit den an der Installationsdose 2 vorgesehenen Schraubaufnahmen 26 verschraubt.
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In einem nächsten Schritt wird die Anschlussleiterplatte 4 an das elektrische Gerät 6 angeschlossen. Hierzu wird der Anschluss 41 der Anschlussleiterplatte 4 in den – nicht dargestellten – Stecker des elektrischen Geräts 6 eingeführt, wodurch eine zuverlässige und gleichzeitig wieder lösbare Verbindung mit dem elektrischen Gerät 6 hervorgerufen ist.
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Das elektrische Gerät 6 wird dann mit der Anschlussleiterplatte 4 in den Metallträger 5 eingesetzt. Die Anschlussleiterplatte 4 wird dabei auf die Kontaktfläche 36 der Spannungsversorgung 3 aufgeschoben. Dies ist aufgrund der Führungsschienen 29 in der Installationsdose 2 einfach möglich und führt gleichzeitig einen passgenauen Kontakt der Anschlussleiterplatte 4 mit der Steckeinrichtung 36 herbei. Die Kontaktierung erfolgt mittels Federkontakten. Die Anschlussleiterplatte 4 tritt bei der Montage durch die Aussparung 55 des Metallträgers 5 hindurch, so dass der Anschluss 41 in der Einbauposition zwischen den beiden bodenseitigen und am stirnseitigen Ende des Metallträgers 5 vorgesehenen Bereichen 54 angeordnet ist.
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Das elektrische Gerät 6 ist in der Einbauposition seitlich von den Rändern 53 und an den stirnseitigen Enden von den Bereichen 54 geführt. Gleichzeitig ist aufgrund der Kontaktierung der Anschlussleiterplatte 4 einerseits mit der Spannungsversorgung 3 und andererseits mit dem elektrischen Gerät 6 eine dauerhafte Stromversorgung des elektrischen Geräts 6 gewährleistet. Aufgrund der Magnetfolie ist das elektrische Gerät 6 sicher in dem Metallträger 5 gehalten. Die Pulverbeschichtung des Metallträgers 5 verhindert dabei ein Verkratzen des elektrischen Geräts 6.
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Nach Einsetzen des elektrischen Geräts 6 und der Anschlussleiterplatte 4 in den Metallträger 5 wird der Abdeckrahmen 7 aufgesetzt. Dies erfolgt in einfacher Weise durch Heranführen an die erfindungsgemäße Vorrichtung. Aufgrund der verwendeten Kraftmagnete 74, die in Montageposition deckungsgleich zu den Flügeln 52 angeordnet sind, erfolgt eine zuverlässige und wieder lösbare Verbindung zwischen Abdeckrahmen 7 und Metallträger 5. In dieser Einbaulage befindet sich der Touchscreen 62 unterhalb der Öffnung 75, so dass der Touchscreen 62 bedienbar ist. Gleichzeitig befindet sich das Bedienelement 63 unter den Glasbedienknopf 78, so dass ein Einschalten des elektrischen Geräts 6 auch in montiertem Zustand der Vorrichtung möglich ist. Durch das Loch 76 im Dekor 73 kann zudem die in dem elektrischen Gerät 6 vorgesehene Kamera 64 benutzt werden, da die Front 71 – wie oben ausgeführt – aus Glas hergestellt ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Neben der Justiermöglichkeit der Installationsdose 2 in der Unterputzeinbaudose 1 und damit einer exakten Ausrichtbarkeit, bietet sie zudem den Vorteil, dass das elektrische Gerät 6 austauschbar ist. Dies ist dadurch gewährleistet, dass der Abdeckrahmen 7 lediglich durch die Magnete 74 an der Vorrichtung befestigt ist. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, die Anschlussleiterplatte 4 zu tauschen, da diese lediglich über die Kontaktflächen mit der Spannungsversorgung 3 verbunden ist. In Folge dessen kann auch bei Austausch elektrischen Gerätes 6 mit einer unter Umständen anderen Ausbildung des Steckers eine nachträgliche Anpassung an die bereits verbaute Vorrichtung erfolgen. Weiterhin besteht aufgrund der Zugänglichkeit der Verbindungsmittel die Möglichkeit, die gesamte Vorrichtung zerstörungsfrei zu lösen, beispielsweise aufgrund der Zugänglichkeit der die Hohlwandspreizen 27 betätigenden Schrauben durch die Löcher 51.