DE102013106411A1 - Lampenbefestigungssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Lampenbefestigungssystem mit einer an einer Anschlussfläche anordbaren elektrifizierbaren Sockeleinheit und einer mit einem Lampenelement und/oder einer Lampenleitung mechanisch verbindbaren und elektrisch kontaktierbaren Lampeneinheit. Um ein kompaktes Lampenbefestigungssystem bereitzustellen, das eine schnelle und einfache aber dennoch sichere Montage einer Lampeneinheit an einer Anschlussfläche ermöglicht und zudem kostengünstig herstellbar ist, ist vorgesehen, dass die Lampeneinheit und die Sockeleinheit derart ringscheibenartig ausgebildet sind, dass diese in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar sind, in der die Lampeneinheit über radial angeordnete Verbindungselemente in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lampenbefestigungssystem mit einer an einer Anschlussfläche anordbaren elektrifizierbaren Sockeleinheit und einer mit einem Lampenelement und/oder einer Lampenleitung mechanisch verbindbaren und elektrisch kontaktierbaren Lampeneinheit.
  • Lampenbefestigungssysteme der eingangs genannten Art dienen zur komfortablen und vereinfachten Montage von Lampen oder Lampenelementen an einer Anschlussfläche, beispielsweise einer Wand- oder Deckenfläche. Die Sockel- und Lampeneinheit sind bereits mit elektrischen Kontakten versehen, so dass über das Lampenbefestigungssystem auch eine elektrische Kontaktierung der Lampe in einfacher Weise erfolgen kann.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Aufhängen von elektrisch betriebenen Lampen an Decken oder Wänden ist beispielsweise aus der DE 197 02 395 A1 bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine an der Wand- oder Deckenfläche befestigbare Basiseinheit sowie eine an der Lampe befestigbare Lampeneinheit. Die beiden Einheiten sind über miteinander korrespondierende Verbindungsteile starr miteinander verbindbar und ermöglichen so eine stabile Befestigung der Lampe. Die Basis- oder Sockeleinheit weist weiterhin mit einem Versorgungskabel verbindbare Buchsen auf. An der Lampeneinheit ausgebildete, mit einer Lampenleitung verbindbare Steckkontakte sind komplementär zu den Buchsen ausgebildet und ermöglichen eine elektrisch leitende Verbindung der Basiseinheit mit der Lampeneinheit.
  • Eine derartige Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass insbesondere die Basis- oder Sockeleinheit einen großen Bauraum benötigt, was eine Aufputzinstallation sehr unattraktiv macht und die Möglichkeit einer Unterputzinstallation begrenzt. Sofern also die Basiseinheit nicht bereits bei der Erstellung der Wand oder Decke berücksichtigt wird, bedarf es bei nachträglicher Installation einer aufwendigen Bearbeitung der Anschlussfläche. Ferner erweckt die Vorrichtung den ebenfalls nachteiligen Eindruck, dass die Buchsen und Steckkontakte nicht eindeutig zuordbar sind. Zudem erfolgen elektrische Kontaktierung und mechanische Befestigung der beiden Einheiten in separaten Montageschritten. So müssen zunächst die Steckkontakte den jeweils korrekten korrespondierenden Steckkontakten zugeordnet und mit diesen verbunden werden. Erst dann können Basis- und Lampeneinheit miteinander verbunden werden, wobei dabei nicht auszuschließen ist, dass die elektrischen Kontakte beschädigt oder getrennt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Lampenbefestigungssystem bereitzustellen, das eine schnelle und einfache aber dennoch sichere Montage einer Lampeneinheit an einer Anschlussfläche ermöglicht und zudem kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Lampenbefestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Lampenbefestigungssystem ist, dass die Lampeneinheit und die Sockeleinheit aufeinander abgestimmt ringscheibenartig ausgebildet sind, so dass diese in eine koaxiale Anordnung zueinander bringbar sind.
  • Dabei ist unter einer Ringscheibe eine kreisförmige Scheibe oder ein geschlossener Ring zu verstehen, deren Radien um ein Vielfaches höher sind als deren Dicke und die zudem vorzugsweise mit einer Öffnung versehen sein können. Unter einer koaxialen Anordnung wird dabei im Rahmen der Erfindung eine solche Ausrichtung von Lampeneinheit und Sockeleinheit verstanden, in der diese zumindest abschnittsweise in einer Ebene angeordnet sind. In dieser Anordnung sind die Lampeneinheit und die Sockeleinheit relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar, in der die Lampeneinheit über radial angeordnete, vorstehende oder zurückversetzte Verbindungselemente formschlüssig in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit festgelegt ist.
  • Die elektrische Kontaktierung erfolgt also erfindungsgemäß automatisch in einem Schritt mit der mechanischen Festlegung von Sockeleinheit und Lampeneinheit in axialer Richtung zueinander, nämlich bei der Verlagerung in die Betriebsposition. Die Erfindung macht eine separate und möglicherweise mit einem Sicherheitsrisiko einhergehende manuelle Kontaktierung überflüssig. Handelt es sich um eine leichte Lampe, so ist diese bereits mit der Festlegung von Sockeleinheit und Lampeneinheit zueinander schnell und sicher an der Anschlussfläche festgelegt. Schwere Lampen können gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung zusätzlich über einen Haken gesichert werden.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem zeichnet sich durch eine einfache und sichere Handhabung aus. Zudem erlaubt der ringscheibenförmige Aufbau von Sockel- und Lampeneinheiten eine variable sowie eine einfache und kostengünstige Herstellung. Als Fertigungsmaterial können grundsätzlich beliebige Materialien gewählt werden, wobei bei elektrisch leitenden Materialien darauf zu achten ist, dass die leitende Kontaktierung gegenüber dem Gehäuse von Sockel- und Lampeneinheit isoliert ist. Bevorzugte Materialien zur Herstellung der Ringscheiben sind Kunststoff oder Holz, welche nicht leitend sind, so dass auf eine Isolierung verzichtet werden kann. Die Ringscheiben können beliebig, bevorzugt aber mittels eines Fräsverfahrens aus dem Block gefräst oder im Fall von Kunststoffteilen mittels Spritzgusstechnik als Formteil gespritzt werden. In beiden Fällen ist vorteilhaft eine preisgünstige Massenfertigung möglich. Vorzugsweise werden die Ringscheiben für die Sockeleinheit und die Lampeneinheit im Spritzgussverfahren hergestellt, nachdem auf diese Weise die Ausbildung der Formteile und die Bestückung dieser mit elektrischen Kontaktelementen in einem Verfahrenschritt möglich ist, was die Herstellungskosten weiter reduziert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weisen die Sockeleinheit elektrische Kontaktelemente zur Verbindung mit einer im Bereich der Anschlussfläche an beispielsweise eine Wand oder Decke angeordneten Stromversorgung und die Lampeneinheit elektrische Kontaktelemente zur Verbindung mit einer zur Stromversorgung der Lampe dienenden Lampenleitung auf. Die Ausgestaltung der elektrischen Kontaktelemente ist dabei frei wählbar. Bevorzugt handelt es sich um Kontaktelemente in Steck-, Buchsen- oder Klemmenform, die eine schnelle, aber auch sichere und zuverlässige Kontaktierung zwischen Stromversorgung der Anschlussfläche und Sockeleinheit sowie zwischen Lampenleitung und Lampeneinheit gewährleisten. Die Kontaktelemente sind entsprechend ihrer Ausführung jeweils in oder an der Sockel- und Lampeneinheit angeordnet. Von diesen Kontaktelementen ausgehend verlaufen elektrischen Leitungen innerhalb des Materials von Sockeleinheit und Lampeneinheit und münden in weitere Kontaktelemente, die im Bereich der Verbindungselemente bzw. -flächen von Sockel- und Lampeneinheit angeordnet sind. Auch diese Kontaktelemente können beliebig ausgestaltet sein. Wesentlich ist, dass ein relatives Verdrehen von Sockel- und Lampeneinheit ausgehend von der Freigabeposition in die Betriebsposition, bevorzugt in eine durch die Verbindungselemente mechanisch verriegelte Endposition führt, in der diese elektrischen Kontaktelemente von Sockel- und Lampeneinheit automatisch und eindeutig in Wirkverbindung gelangen, wodurch eine besonders zuverlässige Lagesicherung sowie elektrisch leitende Verbindung hergestellt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Sockeleinheit und die Lampeneinheit in ihrer Betriebsposition bajonettartig miteinander verbunden. Dazu weisen die Sockeleinheit und die Lampeneinheit radial nach außen und/oder innen vorstehende Abschnitte und/oder zurückversetzte Bereiche auf. Die vorstehenden Abschnitte und die zurückversetzen Bereiche sind komplementär angeordnet und bilden die Verbindungselemente. Die Verbindungselemente der Sockeleinheit sind zudem mit Hinterschneidungen versehen, zu denen die Verbindungselemente der Lampeneinheit entsprechende komplementäre Abtreppungen aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Verbindungselemente asymmetrisch am Umfang von Lampeneinheit und Sockeleinheit angeordnet, wobei der Umfang im Rahmen der Anmeldung nicht zwingend durch die äußere Umfangsfläche von Sockeleinheit oder Lampeneinheit gebildet ist. Der Umfang kann beispielsweise auch durch eine umlaufende Innenfläche an der Öffnung einer ringscheibenförmigen Sockel- oder Lampeneinheit gebildet sein. Dadurch ist gewährleistet, dass Lampeneinheit und Sockeleinheit bei der Montage in nur einer definierten Anordnung zueinander koaxial verschiebbar und dadurch in nur eine Freigabeposition bringbar sind. Relatives Verdrehen von Lampeneinheit und Sockeleinheit ausgehend aus dieser Freigabeposition führt einerseits in eine verriegelte End- oder Verschlussposition in der Sockeleinheit und Lampeneinheit aneinander mechanisch festgelegt sind sowie zugleich zuverlässig und eindeutig zur korrekten elektrischen Kontaktierung und somit zur Betriebsposition von Lampeneinheit und Sockeleinheit. Eine symmetrische Anordnung der Verbindungselemente würde hingegen mindestens zwei oder mehr Anordnungen ermöglichen, aus denen eine koaxiale Anordnung von Lampeneinheit und Sockeleinheit erreichbar wären und in der Lampeneinheit und Sockeleinheit relativ gegeneinander verdrehbar wären, wobei aber ein Verdrehen zu einer formschlüssigen Festlegung der beiden Ringscheiben, aber möglicherweise aufgrund fehlender oder falscher Kontaktierung nicht unbedingt in die Betriebsposition führen würde.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Sockeleinheit und/oder die erfindungsgemäße Lampeneinheit jeweils einstückig ausgebildet sind. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Sockeleinheit und/oder die Lampeneinheit mindestens zwei aneinander festgelegte Ringscheiben auf. Die axiale Festlegung der mindestens zwei Ringscheiben der Sockeleinheit und/oder der Ringscheiben der Lampeneinheit zueinander kann auf beliebige Art und Weise, beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben oder eine zwischen den Scheiben angeordnete Druckknopfverbindung erreicht werden. Auch die Verbindung zwischen Sockeleinheit und Anschlussfläche sowie zwischen Lampenelement bzw. Lampenleitung können mit beliebigen, aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln erfolgen. Die Verwendung von mindestens zwei Ringscheiben erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung der Lampen- bzw. Sockeleinheit mit den entsprechenden Verbindungselementen, wobei hierbei die Ringscheiben bevorzugt in ihrer Form voneinander abweichen. Die Ausgestaltung von Hinterschneidungen lässt sich somit besonders einfach realisieren.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Sockeleinheit eine weitere, der Anschlussfläche zugewandte dritte Ringscheibe auf. Diese kann verdrehfest oder verdrehbar an der Anschlussfläche oder an den mindestens zwei fest miteinander verbundenen Ringscheiben der Sockeeinheit festgelegt sein.
  • In einer verdrehfesten Ausführung könnte die dritte Ringscheibe als Ausgleichsring im Falle einer erforderlichen Höhenerweiterung, zur vorteilhaften Unterbringung beispielsweise von Leitungskabel oder eines Hakens genutzt werden. Insbesondere bei Lampen mit dreidimensionalem Design oder Lampenelementen mit Schwanenhals ist oft eine definierte Ausrichtung im Raum erwünscht. Mit einer verdrehbaren Anordnung der dritten Ringscheibe wäre besonders vorteilhaft eine beliebige und variable Verdrehbarkeit des Lampenelements im Raum möglich.
  • Diese Verdrehbarkeit kann beliebig realisiert werden. Besonders vorteilhaft ist dazu vorgesehen, die der Anschlussfläche zugewandte Ringscheibe entweder auf der der Anschlussfläche zugewandten Seite oder auf der den mindestens zwei anderen Ringscheiben der Sockeleinheit zugewandten Seite mit einer oder mehreren Kulissen in Form von Vertiefungen auszuführen. Die Vertiefungen sind mit Hinterschneidungen versehen und radial als Ring oder in Form von Kreisbogenabschnitten auf der Ringscheibe angeordnet. An der Anschlussfläche oder alternativ auf der der dritten Ringscheibe zugewandten Seite der mindestens zwei Ringscheiben der Sockeleinheit befinden sich an entsprechender Stelle bolzenartige Läufer. Diese Läufer können beispielsweise nach Art einer Druckknopfverbindung in die Kulisse eingeklickt und innerhalb dieser verschiebbar jedoch in axialer Richtung festlegbar angeordnet werden.
  • Alternativ kann eine flexible Ausrichtung der Lampe gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch ermöglicht werden, dass die Lampeneinheit eine weitere Ringscheibe aufweist, die zwischen Lampenleitung und den beiden miteinander fest verbunden Ringscheiben gegenüber verdrehbar angeordnet ist. Die Ausgestaltung des Drehmechanismus ist dabei frei wählbar oder kann wie vorstehend beschrieben ausgeführt werden.
  • Die Öffnungen in den Ringscheiben von Sockel- und Lampeneinheit können beliebig ausgebildet sein. Vorzugsweise sind sie in Form eines Hohlzylinders ausgebildet und bevorzugt konzentrisch in der Scheibe angeordnet. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Öffnung mindestens so groß wie der Rand der Ringscheibe, so dass vorzugsweise überschüssiges aus der Anschlussfläche hervorragendes Stromkabel hindurchgeführt und ggf. im Bereich eines Lampenbaldachins angeordnet werden kann. Weiter bevorzugt sind die zentralen Öffnungen zur Durchführung von an der Anschlussfläche und/oder dem Lampenelement oder einer Lampenleitung angeordneten Halteankern oder -haken ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders flache Ausführungsform des Lampenbefestigungssystems gegenüber den aus dem Stand der Technik vergleichsweise großvolumigen Deckenanschlussdosen erreicht werden. Ein derart flaches Lampenbefestigungssystem erlaubt neben einer Anbringung auf der Anschlussfläche auch eine vergleichsweise einfache nachträgliche Installation in der Anschlussfläche. Durch die flache Ausgestaltung ist es zudem möglich, das Lampenbefestigungssystem im Lampenbaldachin aufzunehmen und so für den Betrachter unsichtbar zu machen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die in oder an der Anschlussfläche angeordnete Sockeleinheit in ungenutztem Zustand mit einem Deckel verschlossen werden, um ein optisch ansprechendes Äußeres zu erzielen, wenn die Sockeleinheit nicht mit einer Lampe verbunden ist. Dabei ist der Deckel abgesehen von den elektrischen Kontaktelementen und den Leiterelementen analog zur Lampeneinheit ausgebildet. Deckel und Sockeleinheit sind in eine koaxiale Anordnung bringbar, in der diese relativ zueinander zwischen der Freigabeposition und einer verriegelten End- oder Verschlussposition verdrehbar sind, in der der Deckel über radial angeordnete, vorstehende oder zurückversetzte Verbindungselemente in axialer Richtung an der Sockeleinheit festgelegt ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Lampenbefestigungssystem derart ausgebildet, dass die Lampeneinheit gegen eine Steckdoseneinheit ausgetauscht werden kann, so dass die an der Anschlussfläche angeordnete Stromversorgung flexibel wahlweise zur Energiespeisung eines Lampenelements oder eines beliebigen mit einem Stecker versehenen Elektrogerätes ggf. sogar auch für Telefon und Datenübertragung verwendbar ist. Dazu ist die Steckdoseneinheit derart ausgebildet, dass Steckdoseneinheit und Sockeleinheit in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar sind, in der die Steckdoseneinheit in Analogie zur Lampeneinheit über radial angeordnete, vorstehende oder zurückversetzte Verbindungselemente in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit festgelegt ist.
  • Bevorzugt sind Lampeneinheit und ggf. Deckel- und Steckdoseneinheit an der der Anschlussfläche abgewandten Oberseite jeweils mit Montagehilfen versehen sein, die ein Verdrehen aus der verriegelten Verschlussposition und/oder Betriebsposition in die Freigabeposition sowie ein Trennen von der Sockeleinheit vereinfacht. Die Gestaltung der Montagehilfen ist frei wählbar. Bevorzugt sind die Montagehilfen in Form von griffartigen Aufsätzen ausgebildet. Es sind auch Vertiefungen zum Eingriff von Werkzeugen denkbar.
  • Das erfindungsgemäße Lampenbefestigungssystem zeichnet sich durch eine einfache sowie sichere Handhabung aus. Trotz oder gerade aufgrund seiner einfachen und robusten Ausgestaltung bietet das erfindungsgemäße Lampenbefestigungssystem ein hohes Maß an Zuverlässigkeit bei gleichzeitig minimalem Fertigungs- und Kostenaufwand. Zudem erlaubt es eine schnelle und flexible Anbringung von Lampen oder anderen elektrischen Geräten, so dass ein Austausch dieser Geräte auch ohne entsprechende Kenntnisse nahezu gefahrenfrei und mit minimalem Arbeitsaufwand möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. In den Figuren zeigen
  • 1a eine Schnittansicht einer Anordnung eines Lampenelements mittels einer ersten Ausführungsform eines Lampenbefestigungssystems an einer Anschlussfläche
  • 1b einen Ausschnitt der Schnittansicht des Lampenbefestigungssystems von 1a
  • 1c die Ausführungsform der Kontaktierung des Lampenbefestigungssystems von 1a
  • 2a eine Draufsicht auf eine Lampeneinheit des Lampenbefestigungssystems von 1
  • 2b eine Draufsicht auf eine Sockeleinheit des Lampenbefestigungssystems von 1
  • 2c die Draufsicht auf die Sockeleinheit und die Lampeneinheit des Lampenbefestigungssystems von 1 in einer koaxialen Anordnung in einer Freigabeposition
  • 3a eine perspektivische Ansicht der Sockeleinheit von 1
  • 3b eine perspektivische Ansicht der Lampeneinheit von 1
  • 4a eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Lampeneinheit
  • 4b eine perspektivische Ansicht einer Steckdoseneinheit und
  • 4c eine perspektivische Ansicht einer eines Deckels
  • 1a zeigt in einer Schnittansicht eine mittels eines Lampebefestigungssystems 1 sowie eines Hakens 18 an einer Anschlussfläche 4 befestigte Lampenleitung 5. Das Lampenbefestigungssystem weist eine Sockeleinheit 2 und eine Lampeneinheit 3 auf. Lampenbefestigungssystem 1, elektrische Leitungen 8, 9 sowie der Haken 18 werden zudem von einem Lampenbaldachin 6 in Richtung auf die Anschlussfläche 2 abgedeckt. Die Lampenleitung 5 ist mit einem nicht dargestellten Lampenelement verbunden. Die Sockeleinheit 2 ist mit Schrauben 27 an der Anschlussfläche 4 festgelegt.
  • An der fixierten Sockeleinheit 2 wiederum ist die Lampeneinheit 3 über die komplementär ausgestalteten Verbindungselemente 10 in axialer Richtung, d. h. senkrecht zur Anschlussfläche 4 festgelegt.
  • In 1b zeigt sind Elemente des Lampenbefestigungssystems in einer vergrößerten Darstellung abgebildet. Die Sockeleinheit 2 weist drei übereinander angeordnete Ringscheiben 2a, 2b und 2c auf, von denen in der dargestellten Ausführungsform die mittlere Ringscheibe 2b und die der Lampenleitung 5 zugewandte Ringscheibe 2a über eine Klebstoffschicht 24 miteinander verbunden sind. Zur Fixierung der Sockeleinheit 2 an der Anschlussfläche 4 ist die der Anschlussfläche 4 zugewandte Ringscheibe 2c mit zwei Bohrungen 26 versehen, durch die jeweils eine Schraube 27 zur Befestigung an der Anschlussfläche 2 geführt ist. Die der Anschlussfläche 4 zugewandte Ringscheibe 2c weist in Richtung auf die mittlere Ringscheibe 2b gerichtete bolzenartige Verbindungs- oder Laufelemente 23 mit jeweils an ihren freien Enden radial vorstehenden Bereichen 24 auf. Die mittlere Ringscheibe 2b weist in Richtung auf die Ringscheibe 2c komplementäre Vertiefungen 21 mit Hinterschneidungen 22 auf. Die Vertiefungen 21 und Hinterschneidungen 22 sind derart ausgebildet, dass die Verbindungselemente 23 druckknopfartig in die Vertiefungen 21 eingeklickt werden können, wobei dabei die radial vorstehenden Bereiche 24 der Verbindungselemente 23 ähnlich einer Schwalbenschwanzverbindung in Eingriff mit den Hinterschneidungen 22 gelangen. Dadurch ist eine besonders komfortable und einfache formschlüssige Festlegung der miteinander verbundenen Ringscheiben 2a und 2b in axialer Richtung an der an der Anschlussfläche fixierten Ringscheibe 2c möglich. Zur flexiblen Verdrehbarkeit des Lampenelements 7 gegenüber der Anschlussfläche 4 ist die mittlere Ringscheibe 2b gegenüber der der Anschlussfläche 4 zugewandten Ringscheibe 2c gegenüber verdrehbar angeordnet. Dazu sind die Vertiefungen 21 radial auf der Ringscheibe 2c in Form von kreisbogenförmig angeordneten Kulissenführungen ausgebildet, in denen die Verbindungselemente 23 spielbehaftet aufgenommen werden und dabei jeweils axial festgelegt aber entlang der Kulisse verschiebbar sind.
  • Die Sockeleinheit 2 weist elektrische Kontaktierungselemente 15a zur Verbindung mit einer im Bereich der Anschlussfläche 4 angeordneten Stromversorgung 8 auf. Die Lampeneinheit 3 weist analog elektrische Kontaktierungselemente 15b zur Verbindung mit den Leitungen 9 einer Lampenleitung 4 auf. In der in 1b dargestellten Ausführung handelt es sich um Kontaktierungselemente 15a, 15b in Buchsenform, die eine schnelle, aber auch sichere und zuverlässige Kontaktierung zwischen Stromversorgung 7 der Anschlussfläche 2 und Sockeleinheit 2 sowie zwischen Lampenkabeln 9 (von denen nur eines beispielhaft dargestellt ist) und Lampeneinheit 3 gewährleisten. Die Kontaktierungselemente 15a, 15b sind innerhalb der Sockeleinheit 2 und der Lampeneinheit 3 angeordnet, was zur Sicherheit und Robustheit des Lampenbefestigungssystems 1 beiträgt. Von diesen Kontaktierungselementen 15a, 15b ausgehend verlaufen elektrischen Leitungen 17 innerhalb des Materials von Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 und münden jeweils in die Kontakte 19a und 19b. Diese Kontakte 19a, 19b sind – wie in 1c dargestellt – im Bereich der Verbindungselemente 10 bzw. -flächen von Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 angeordnet und gelangen durch ein relatives Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 ausgehend von der Freigabeposition in eine Betriebsposition miteinander in eine elektrische leitende Wirkverbindung.
  • In der in 1c dargestellten Ausführungsform ragen die jeweils miteinander korrespondierenden Kontakte 19a und 19b in Form komplementär ausgebildeter Rampen geringfügig aus der Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 heraus, so dass das relatives Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 ausgehend von der Freigabeposition in eine Betriebsposition eine besonders zuverlässige elektrische Kontaktierung der korrespondierenden Kontakte 19a und 19b gewährleistet. Gleichzeitig liegen die korrespondierenden Kontakte 19a und 19b mit Erreichen der elektrisch kontaktierten Betriebsposition formschlüssig aneinander an, so dass ein weiteres relatives Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 unterbunden, zumindest aber behindert wird.
  • 2a und 2b zeigen jeweils eine Draufsicht auf eine Sockeleinheit 2 bzw. eine Lampeneinheit 3 des Lampenbefestigungssystems 1. Die Lampeneinheit 3 und die Sockeleinheit 3 weisen Verbindungselemente 10 auf, die jeweils mit komplementär ausgebildeten Abtreppungen 13 oder Hinterschneidungen 14, dargestellt durch die gestrichelte Linie in 2b, ausgebildet sind. Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 sind jeweils mit einer zentralen Öffnung 16 versehen, die zumindest eine Durchführung von Haken- oder Ankerelementen 18 und/oder Leitungen 7, 9 ermöglichen. Die Verbindungselemente 10 sind radial am äußeren Rand der Lampeneinheit 3 sowie an dem sich durch die zentrale radiale Öffnung 16 der Sockeleinheit 2 ergebenden nach innen gerichteten Randbereich der Sockeleinheit 2 angeordnet.
  • Um die Lampeneinheit 3 in die Sockeleinheit 2 grundsätzlich einschieben zu können, sind die Verbindungselemente 10 der Lampeneinheit 3 in Form radialer Vorsprünge 11a, 11b, 11c und die Verbindungselemente 10 der Sockeleinheit 2 als zu den radialen Vorsprüngen 11a, 11b, 11c der Lampeneinheit 3 komplementäre Ausnehmungen 12a, 12b, 12c ausgebildet. Die asymmetrische aber dennoch komplementäre Anordnung der radialen Vorsprüngen 11a, 11b, 11c bzw. Ausnehmungen 12a, 12b, 12 in den radialen Randabschnitten von Lampeneinheit 3 und Sockeleinheit 2 gewährleistet, dass Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 ausgehend von lediglich einer definierten Anordnung zueinander in eine koaxiale Anordnung, wie beispielsweise in 2c in einer Draufsicht dargestellt, gebracht werden können. Dazu sind die der radialen Vorsprüngen 11a, 11b, 11c bzw. Ausnehmungen 12a, 12b, 12 von Lampeneinheit 3 und Sockeleinheit 2 sowohl in ihren Abständen als auch in ihren Abmessungen verschieden aber jeweils zueinander komplementär ausgebildet.
  • Im in 2c abgebildeten Ausführungsbeispiel des Lampenbefestigungssystems 1 befinden sich Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 in der Freigabeposition, wobei die Lampeneinheit 3 von der Sockeleinheit 2 koaxial umgeben ist. In der Freigabeposition ist die Lampeneinheit 3 relativ zur Sockeleinheit 2 verdrehbar und axial verschiebbar innerhalb der Sockeleinheit 2 festgelegt. Durch Verdrehen der Lampeneinheit 3 relativ zur Sockeleinheit 2 in Richtung des in 2c dargestellten Pfeils P gelangen die Abtreppungen 13 der Verbindungselemente 10 der Lampeneinheit 3 mit den Hinterschneidungen 14 der Verbindungselemente 10 der Sockeleinheit 2 miteinander bajonettartig in Eingriff, so dass in der so erreichten verriegelten Verschluss- oder Endposition E, dargestellt durch die gestrichelte Linie in 2c, auch eine axiale Festlegung von Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 erfolgt.
  • Insgesamt führt also ein durch den Pfeil in 2c angedeutetes relatives Verdrehen von Sockeleinheit 2 und Lampeneinheit 3 ausgehend von der Freigabeposition in eine bajonettartig mechanisch verriegelte Verschluss- oder Endposition E, in der die rampenförmigen Kontaktelemente 19a der Sockeleinheit 2 an den komplementär rampenförmigen Kontaktelementen 19b der Lampeneinheit 3 formschlüssig und elektrisch leitend aneinander anliegen, so dass die verriegelte Verschluss- oder Endposition, dargestellt durch die gestrichelte Linie in 2c, damit gleichzeitig zur Betriebsposition, dargestellt in 1c, wird.
  • Wie bereits in 2b angedeutet zeigt die perspektivische Ansicht der Sockeleinheit 2 in 3b besonders deutlich, dass die Hinterschneidungen 14 der Verbindungselemente 10 in der Sockeleinheit 2. Zugleich zeigen 2a sowie auch besonders die perspektivische Ansicht der Lampeneinheit 3 in 3a zu diesen Hinterschneidungen 13 komplementären Abtreppungen 13 an den Verbindungselementen 10 der Lampeneinheit 3.
  • Derartige Ausgestaltungen können auf vielfältige Weise als einstückige Sockeleinheit 2 oder in Form einzelner Ringscheiben 2a, 2b, 2c bzw. als einstückige Lampeneinheit 3 oder in Form einzelner Ringscheiben 3a, 3b einfach mittels herkömmlicher Spritzgussverfahren aus Kunststoff oder mittels Fräsverfahren aus beliebigem derartig bearbeitbarem Material gefertigt werden. Im Ausführungsbeispiel sind die Sockeleinheit 2 aus drei miteinander verbundenen Ringscheiben 2a, 2b, 2c und die Lampeneinheit 3 zwei miteinander verklebten Ringscheiben 3a, 3b ausgebildet.
  • 4a zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Lampeneinheit 3, die sofern kein Lampenelement 7 an der Anschlussfläche 2 befestigt werden soll, durch einen in 4c dargestellten Deckel 30 ersetzt werden kann. Der abgebildete Deckel 30 ist wie die Lampeneinheit mehrteilig ausgebildet. In 4c weist der Deckel 30 zwei scheibenförmig ausgebildete Deckelemente 30a und 30b auf, die analog zu den Ringscheiben 3a und 3b der dargestellten Lampeneinheit 30 an ihrem Rand derart mit Vorsprüngen versehen sind, dass der Deckel 30 und Sockeleinheit 2 in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen Freigabeposition und einer bajonettartig verriegelten End- oder Verschlussposition verdrehbar sind.
  • Besonders vorteilhaft zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die beispielhaft dargestellte Lampeneinheit 3 auch durch eine entsprechend ausgestaltete Steckdoseneinheit 35 austauschbar ist. Die in 4b dargestellte Steckdoseneinheit 35 besteht aus zwei Elementen 35a und 35b, die analog zu den Ringscheiben 3a und 3b der dargestellten Lampeneinheit 3 an ihrem Rand derart mit Vorsprüngen 10 versehen sind, dass die Steckdoseneinheit 35 und Sockeleinheit 2 in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer Freigabeposition und einer bajonettartig verriegelten sowie elektrisch kontaktierten Betriebsposition verdrehbar sind. Die Anordnung elektrischen Kontaktierungselemente 37 innerhalb der Steckdoseneinheit 35 kann dabei der einer herkömmlichen Steckdose entsprechen. Wesentlich ist, dass die in 4b nicht dargestellten elektrischen Kontakte der Steckdoseneinheit 35 derart angeordnet sind, dass ein relatives Verdrehen der Steckdoseneinheit 35 relativ zur Sockeleinheit 2 ausgehend von der Freigabeposition F in eine Betriebsposition führt, in der die elektrischen Kontakte der Steckdoseneinheit 35 und die Kontakte 19a Sockeleinheit 2 automatisch eindeutig und zuverlässig in eine elektrisch leitende Wirkverbindung gelangen.
  • Die 4a–c zeigen ferner, dass die Lampeneinheit 3, die Deckeleinheit 30 und die Steckdoseneinheit 35 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Montagehilfen 40 ausgebildet sind, die jeweils an der der Anschlussfläche 4 abgewandten Oberseite von Lampeneinheit 3, Deckel 30 und Steckdoseneinheit 35 angeordnet sind. Bei den dargestellten Montagehilfen 40 handelt es sich jeweils um drei Ausnehmungen. Ein beispielsweise in Form eines komplementären Dreibeins ausgebildetes Werkzeug (nicht dargestellt) kann mit den Montagehilfen 40 in Eingriff gebracht und zur Vereinfachung der Montage oder Demontage der Lampeneinheit 3, der Deckeleinheit 30 oder der Steckdoseneinheit 35 in oder aus der Sockeleinheit genutzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19702395 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Lampenbefestigungssystem mit – einer an einer Anschlussfläche (4) anordbaren elektrifizierbaren Sockeleinheit (2) und – einer mit einem Lampenelement (7) und/oder einer Lampenleitung (5) mechanisch verbindbaren und elektrisch kontaktierbaren Lampeneinheit (3), wobei – die Lampeneinheit (3) und die Sockeleinheit (2) derart ringscheibenartig ausgebildet sind, dass diese in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer Betriebsposition verdrehbar sind, in der die Lampeneinheit (3) über radial angeordnete Verbindungselemente (12) in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit (2) festgelegt ist.
  2. Lampenbefestigungssystem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (2) zur bajonettartigen Verbindung mit den Verbindungselementen (12) der Lampeneinheit (3) ausgebildet ist.
  3. Lampenbefestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (12) asymmetrisch verteilt am Umfang von Lampeneinheit (3) und/oder Sockeleinheit (2) angeordnet sind.
  4. Lampenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (2) mindestens aus zwei aneinander festgelegten Ringscheiben (2a, 2b) besteht.
  5. Lampenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinheit (2) mindestens aus zwei zueinander festgelegten Ringscheiben (2a, 2b) sowie einer dritten Ringscheibe (2c) besteht, die gegenüber der Anschlussfläche (4) oder den Ringscheiben (2a, 2b) relativ verdrehbar angeordnet ist.
  6. Lampenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampeneinheit (3) mindestens aus zwei aneinander festgelegten Ringscheiben (3a, 3b) besteht.
  7. Lampenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampeneinheit (3) mindestens aus zwei zueinander festgelegten Ringscheiben (3a, 3b) sowie einer dritten Ringscheibe (3c) besteht, die gegenüber den Ringscheiben (3a, 3b) relativ verdrehbar angeordnet ist.
  8. Lampenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampeneinheit elektrische Kontaktelemente (14b) zur Verbindung mit einer im Bereich der Anschlussfläche (4) angeordneten Stromversorgung (8) und/oder die Sockeleinheit (2) elektrische Kontaktelemente (14a) zur Verbindung mit einer Lampenleitung (5, 9) aufweist.
  9. Lampenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ringscheiben (2a, 2b, 3a, 3b) jeweils eine zentrale Öffnung (16) aufweisen.
  10. Lampenbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zentralen Öffnungen (16) der Ringscheiben (2a, 2b, 3a, 3b) zur Durchführung von an der Anschlussfläche (4) und/oder dem Lampenelement (7) oder einer Lampenleitung (5) angeordneten Halteankern oder -haken (18) ausgebildet ist.
  11. Lampenbefestigungssystem nach Anspruch 1, wobei die Lampeneinheit (3) gegen eine Steckdoseneinheit (35) austauschbar ist und die Steckdoseneinheit (35) und die Sockeleinheit (2) in eine koaxiale Anordnung bringbar sind, in der diese relativ zueinander zwischen einer elektrisch unkontaktierten Freigabeposition und einer verriegelten Endposition verdrehbar sind, in der die Steckdoseneinheit (35) über radial angeordnete Verbindungselemente (12) in axialer Richtung sowie elektrisch leitend an der Sockeleinheit (2) festgelegt ist.
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