CH288214A - Einrichtung zum Schweissen von Metallen. - Google Patents

Einrichtung zum Schweissen von Metallen.

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CH288214A
CH288214A CH288214DA CH288214A CH 288214 A CH288214 A CH 288214A CH 288214D A CH288214D A CH 288214DA CH 288214 A CH288214 A CH 288214A
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CH
Switzerland
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weld seam
car body
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Gesellschaft F Eismaschinen
Original Assignee
Linde Eismasch Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/035Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam
    • B23K9/0352Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam the backing means being movable during the welding operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


  Einrichtung zum Schweissen von Metallen.    Beim Lichtbogenschweissen von Metallen  ist es bekannt, von unten gegen die zu ver  schweissenden Werkstücke eine plattenför  mige Metallabdeckung, zum Beispiel eine  Kupferschiene, anzulegen, um zu verhindern,  dass während des Schweissens die flüssige  Schweisse durch die offene Schweissnaht herab  fliesst. Hierbei zeigt es sich, dass wegen der  unvermeidlichen Unebenheiten an der Unter  kante der Werkstücke die Naht nur mangel  haft abgedeckt werden kann. Die Höhenunter  schiede von einem Werkstück zum andern in  der Querrichtung zu einer als Unterlage die  nenden Schiene sind nicht so weit ausgleich  bar, dass Schweisse in keinem Fall durch  fliessen kann.  



  Bei der Einrichtung nach der Erfindung  können die beschriebenen Nachteile nicht auf  treten. Diese Einrichtung zum Schweissen von  Metallen mit einer von unten gegen die  Schweissnaht gedrückten plattenförmigen Me  tallabdeckung ist gekennzeichnet durch eine  unter und parallel der Schweissnaht liegende  Laufschiene und einen auf dieser Schiene  laufenden Wagen, der eine endlose, auf der  Unterseite der Schweissnaht abwälzbare Gleis  kette mit plattenförmigen Gliedern zum Ab  deeken der jeweiligen Schweissstelle trägt und  der federnd am     Wagenkörper    derart befe  stigte Laufräder besitzt, dass Wagenkörper  und Gleiskette unabhängig von Abstandsän-    derungen zwischen Laufschiene und Schweiss  naht gegen die Schweissnaht gedrückt werden.  



  Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemässe  Einrichtung in einem Beispiel. Die Schweiss  elektrode 1 verschweisst ein längsgeschlitztes  Rohr 2 in der Schweissrichtung 16. Auf einer  U-förmigen Laufschiene 3 rollen die Räder 4  des Wagenkörpers 5, der eine aus den Glie  dern 6 bestehende     endlose    Gleiskette trägt, ab.  Die Räder 4 sind über Schwenkhebel 7 mit  Torsionsfedern 8 und Kettenrädern 10 mit  dem Wagenkörper 6 federnd verbunden.  Durch die Gallschen Ketten 9, die um die  Hebel 7 bzw. an den mit ihnen durch die  Torsionsfedern 8 verbundenen Kettenrädern  10 angreifen, wird durch eine nicht gezeich  nete Spannvorrichtung ein beiderseitiger Zug  in Richtung der Pfeile 12 und 13 ausgeübt.  Vorteilhaft wird die Vorspannung der jewei  ligen Schweissarbeit angepasst.

   So kann es  beim Schweissen dünner Bleche oder Rohre  angebracht sein, eine nur kleine     Vorspan-          nung    zu wählen. Durch diesen Zug werden  die Kettenräder 10 mit ihrer Nase 17 bis     zum     Anschlag 18 gedreht, wobei die     Torsions-          federn    8 gespannt. werden. Hierdurch werden  die Hebel 7 nach unten gedreht, so dass sich  der in Pfeilrichtung 14 vertikal auf und ab  bewegbare Wagenkörper nach oben bewegt.  



  Um zu vermeiden, dass die Gleiskette  durch diese Hubvorrichtung so stark an das      Werkstück gepresst wird, dass die die Einzel  glieder der Gleiskette tragenden Einzelfedern  von vornherein bis zur Grenze ihrer Bewegungs  möglichkeit zusammengedrückt werden und  sich die Gleiskette mit. ihren einzelnen Glie  dern also nicht mehr an die Schweissnaht an  schmiegen kann, sind an der Oberseite des  Wagenkörpers Laufrollen 11 angebracht, die  den Wagenkörper in festem Abstand von der  Schweissnaht halten. Die Verbindungslinie  der Oberkanten der Laufrollen liegt so hoch,  dass die Einzelfedern der Kettenglieder beim  Anliegen der Rollen am Schweissstück etwa  halb zusammengedrückt sind. Der Hub des  Wagenkörpers wird also durch das Anliegen  dieser Laufrollen am Schweissstück begrenzt.

    Die sich beim Schweissen langer Rohre erge  benden Durchbiegungen der Laufschiene wer  den dadurch ebenfalls ausgeglichen.  



  In dieser Stellung sind die in der Zeich  nung nicht. sichtbaren Federn, welche die  Kettenglieder der Gleiskette nach oben  drücken, durchschnittlich halb zusammenge  drückt. Der durch die Gallschen Ketten unter  Vermittlung der Torsionsfedern und Hebel  Senkrecht nach oben auf den Wagenkörper  ausgeübte Druck presst die auf den Rollen  15 laufende Gleiskette an das Schweissstück  an, wobei die üblichen geringen Höhenunter  schiede der Schweissstücke durch das Spiel der  Federn ausgeglichen werden, wie durch die  Doppelpfeile, die in den Rollen 15 sichtbar  sind, angedeutet ist. Die Plattenglieder sind  gegeneinander in der Höhe verschiebbar und  um die Längsachse der Gleiskette etwas  drehbar miteinander verbunden.

   Um eine  möglichst gute Anpassung jeder Platte an die  jeweiligen Unebenheiten zu erreichen, wird  ,jede Platte getrennt für sich von einer oder  mehreren Federn an die zu verschweissenden  Werkstücke angepresst. Beim Schweissen er  teilt man der Gallschen Kette 9 einen zusätz  lichen Zug in Richtung 13, so     da.ss    sich der  Wagenkörper mit Schweisskette entsprechend  dem Fortschreiten der Schweisselektrode 1  nach links bewegt. Beim Entspannen der         Gallschen    Kette     verschwindet    der Rahmen  nebst Gleiskette nach     tunten    in der U-förmig  ausgebildeten Laufschiene 3 und ist somit  beim Wechseln des     Werkstiickes    geschützt.  



  Die Einrichtung     kann'    beim elektrischen  und nicht elektrischen Schweissen vorgesehen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Schweissen von Metallen mit. einer von unten gegen die Schweissnaht gedrückten plattenförmigen Metallabdeckung, gekennzeichnet durch eine unter und parallel der Schweissnaht, liegende Laufschiene und einen auf dieser Schiene laufenden Wagen, der eine endlose, auf der Unterseite der Schweissnaht abwälzbare Gleiskette mit plat- tenförmigen Gliedern zum Abdecken der je weiligen Schweissstelle trägt und der federnd am Wagenkörper derart. befestigte Laufräder besitzt, da.ss Wagenkörper und Gleiskette un abhängig von Abstandsänderungen zwischen Laufschiene und Schweissnaht.
    gegen die Schweissnaht gedrückt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Laufrollen (11) an der Oberseite des Wagenkörpers, die den Wagen körper in festem Abstand von der Schweiss naht halten. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch fe dernd am Wagenkörper befestigte Schwenk hebel (7) für die Laufräder (4) und Zug ketten (9), durch die die Federn (8) an den Schwenkhebeln gespannt werden. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Zugketten (9) zum gleichzeitigen Span nen der Federn (8) und Bewegen des Wa gens unter der Schweissnaht.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am Kettenrad (10) angebrachte Nase (17), die zusammen mit Anschlag (18) die Drehung von Feder (8) begrenzt. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine U-förmige Laufschiene, auf deren Boden der Wagen läuft, mit so hohen Seiten wänden, dass Wagen samt Gleiskette nach Entspannen der Zugketten (9) im Innern der Laufschiene Platz finden.
CH288214D 1950-02-25 1951-01-23 Einrichtung zum Schweissen von Metallen. CH288214A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPD20100277A1 (it) * 2010-09-14 2012-03-15 Fincantieri Cantieri Navali It Sistema di saldatura per giunti su singolo lato con protezione posteriore di tipo ceramico
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DE202017106461U1 (de) 2016-12-20 2017-11-07 Johann Wäger Vorrichtung zur Verwendung bei der Herstellung oder Prüfung einer annähernd geradlinig verlaufenden Schweißnaht
CN112247413A (zh) * 2020-10-22 2021-01-22 湖南蓝天机器人科技有限公司 一种履带式背衬垫

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