CH288209A - Uhrwerk mit einer ein arretierbares Aufzuggewicht aufweisenden automatischen Aufzugvorrichtung. - Google Patents

Uhrwerk mit einer ein arretierbares Aufzuggewicht aufweisenden automatischen Aufzugvorrichtung.

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CH288209A
CH288209A CH288209DA CH288209A CH 288209 A CH288209 A CH 288209A CH 288209D A CH288209D A CH 288209DA CH 288209 A CH288209 A CH 288209A
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Description


      Uhrwerk    mit einer ein     arretierbares    Aufzuggewicht aufweisenden automatischen       Aufzugvorrichtung.       Bei Uhren mit automatischem Aufzug  müssen Massnahmen getroffen werden, um  ein Überspannen der Triebfeder bei deren  Aufzug zu verhindern.  



  Fast alle bekannten Vorrichtungen zur       Begrenzung    des Aufzugs ziehen die Reibung  zu Hilfe, die durch eine Feder erzeugt wird.  Die Wirkung solcher Federn hängt aber sehr  stark von äussern, unkontrollierbaren Ein  flüssen (Klima- und Temperaturwechsel) ab,  die den Aufzug beeinträchtigen. Am häu  figsten wird eine Schleppfeder im Federhaus  verwendet. Aber auch diese kann bei grossen       Temperaturschwankungen    die Spannung der  Triebfeder so ändern, dass letztere nur noch  halb gespannt wird, und die     Uhr    eine Gang  reserve von nur zehn bis zwanzig Stunden  besitzt.  



  Auch Schnappvorrichtungen zur form  schlüssigen Verriegelung des Aufzuggewichtes  wurden schon vorgeschlagen, die sowohl un  ter der Wirkung der Triebfeder als auch  einer Gegenfeder stehen, wobei bei Überwie  gen der Kraft der Triebfeder über diejenige  der Gegenfeder ein     Verriegelungsorgan    im  Aufzuggewicht einschnappt. Aber     auch    solche  Gegenfedern, die dauernd unter Belastung       dureli    die Triebfeder stehen, erlahmen mit  der Zeit.  



  Das     erfindungsgeinässe        Ulirwerl:    (Min  der:     Friedrich        Meyer,        Grenehen)        ist        dadurch          gekennzeiebnet,    dass die das     _lufzu;

  -g-ewiebt     arretierende     Vorrielitung        durch    ein mit dem    Federhaus und der     Federhauswelle    in Wir  kungsverbindung stehendes Differentialge  triebe so gesteuert wird, dass sie das Auf  zuggewicht nach     Zurücklegung    einer vorge  schriebenen Spannungsdrehung der Feder       stillsetzt    und dieses nach     ZurüeklegLing    einer  vorgeschriebenen Entspannungsdrehung der  Feder freigibt.  



  Reibungsfedern oder Gegenfedern können  dabei vermieden und die . Spannungsbegren  zung kann während der ganzen Lebensdauer  des Uhrwerkes und bei wechselnden äussern  Einflüssen unverändert gehalten werden.  



  Als Arretier     vorrichtimg    wird vorzugsweise  eine Schnappvorrichtung     verwendet,    die form  schlüssig am Aufzuggewicht angreift. Dabei  kann eine Feder vorgesehen werden, die  durch das Differentialgetriebe in den beiden  Drehrichtungen seines     Abtriebsorganes    soweit  deformiert. wird, dass die Feder einen Arre  tier- oder Schnapphebel zur     Verschwenkuna     durch sie selbst freigibt, so dass dieser Hebel  im einen Drehsinn des     A1..)triebsor;,ane5    das       Aufzu-gewielit    durch formschlüssigen Ein  riff     stillsetzt    und im andern Drehsinn des       Abtriebsorganes    freigibt.  



  Beiliegende     Zeielinung        zei=t    eine beispiels  weise     Ausführungsform        des\        Uhrwerkes        -e-          mäss        der        Erfindung.    Darin ist       Fig-.1    eine     I)raufsirlit    auf die Teile des       Uhrwerkes,    deren Veranschaulichung zum       Verständnis        der    Erfindung notwendig ist;

             Fig.    '_' ist ein Schnitt nach den Linien       -"-L,        C-D-T-B    und     I'-G-11;          Fig-.3    ist eine Draufsicht auf ein Detail:       Fig.4    ist eine     Draufsielit    auf eine Detail  variante, und       Fig.        :5    ist ein Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fi--.        -1.     



       "Mit    dem Federhaus 1 ist ein Zahnritze" 2  fest verbunden,     während    ein Zahnritze" 3  gleichen     Durchmessers    und gleicher Zähne  zahl wie das Ritze" 2 fest auf der Feder  hauswelle 4 sitzt. Das Ritze" 2 steht dauernd  in Eingriff mit einem Antriebsrad 5, das  lose     auf    einer     Schulter    6 der     Platine    7 ge  lagert ist, während das Ritze" 3 mit einem  Antriebsrad 8 gleichen Durchmessers und  gleicher Zähnezahl wie das Rad 5 kämmt.

   Das  zum Rad 5     koaxiale    Rad 8 ist. mit einem  Sonnenrad 9 fest     verbunden    und     mit    diesem  lose drehbar auf die Hülse 10. aufgesteckt,  die ihrerseits sieh auf einem in der Platine 7       befestigten    Bolzen 1.1 drehen kann. Fest mit  der Hülse 10 verbunden ist das Sonnenrad 12.       .111f    dem Antriebsrad     95    sind zwei miteinan  der kämmende Planetenräder 13 gleichen  Durchmessers und gleicher Zähnezahl dreh  bar gelagert. Das eine dieser Planetenräder  ist     finit    dem Sonnenrad 12 und das andere       iuit    dem Sonnenrad 9 in Eingriff.

   Auf der  das vom     Differentialgetriebe        angetriebene     l     irgan    bildenden Hülse 10 sitzt fest eine       \cheibe    14 mit dem     Steuernocken    15.

   Am  äussern Ende der Hülse 10 ist ein Ritze" 38       befestigt,        welches    über ein Zahnrad 16 einen       Zeiger    17 antreibt, der den     jeweiligen        Span-          nunmszustand    der nicht     gezeichneten,    im Fe  derhaus 1     untergebrachten        LThrwerkfeder          angibt.        .1e        naelideni    nun,

   ob die Federhaus  welle 4     durch    das     Aufzuggewicht    18 mittels  nicht dargestellter     "Mittel    angetrieben wird  oder sich das     Federhaus    1     infolge        der    Ent  spannung der     Uhrwerkfeder        dreht,        wii-c1    die  Scheibe 14 mit     clean        :Nocken    15 im     CTe-enuhr-          zeigersinn    oder im     I'hrzeigei:

  sinn    gemäss       Fig.1        vont        Differentialgetriebe        bewe#-t.     



  Auf einem Bolzen ,19 der Platine 7 ist  ein Hebel 20 mit     5o    viel     Reibun-    drehbar       -elagert,    (lass<I>ei-</I> sich nicht     voll        selbst        drehen       kann. Auf dem     Kras,-en        '?1    des Hebels 20 ist.

    eine Feder 22     aufgesteckt.    Der Kragen ist  bei 39     (Fig.   <B>3)</B>     angefräst        und    (las Loch der  Feder     \?2    hat eine entsprechende     Abflachung,     so dass sieh die Feder 22     gegenüber    dem  Hebel 20 nicht drehen kann. Der Hebel 20  liegt auf gleicher Höhe wie der     Steuernocken     15 der Scheibe     1-1,    so     class    er durch diesen       Nocken    auf weiter unten beschriebene Weise  betätigt werden kann. Die Feder 22 besteht.

    aus zwei im     angespannten    Zustande praktisch       geradlinigen    Teilen 23 und 24, die durch  einen     bogenförmigen    Teil 25 miteinander ver  bunden sind. Durch letzteren Teil erreicht.  man eine für den     vorliegenden    Zweck gün  stige     Deformierbarkeit    der Feder 22. Der Teil  23 der Feder 22 geht mit Spiel durch eine       üffnung    26 des     angefrästen    Teils 27 eines  Stiftes, der     Ani    Arretier- oder     Sehnappliebel     28 befestigt ist und die Feder 22 mit diesem  Hebel 28 dauernd kuppelt.

   Letzterer ist mit  tels des Bolzens 29     versschwenkbar    an der  Platine 7     gelagert.    Der Bolzen 29 trägt einen  Anschlagstift 30, an     welchem    sich in     Fig.1     das Ende der Feder 22 von der einen Seite  her     anleät.    Der Hebel 28 ist bei 31 gekröpft  und sein freies Ende liegt auf der Höhe des       Aufzuggewichtes    18. Dieses freie Ende hat  zwei Rasten 32 und 33 und das     Aufzug-          gewicht.    18 trägt an seinen Enden je einen  Stift 31 und 35.

   Rast 33 und Stift     3-1    sowie  Rast 32 und Stift 35 bilden je die Hälften       zweier    Kupplungen, die zwecks Arretierung  des     Aufzuggewichtes    18 miteinander in Ein  griff treten. Der Schnapphebel 28 besitzt im  weiteren noch     Anschlagfläelien    36 und 37,  die dazu bestimmt sind, mit dem Stift 31       bzw.    35 zusammenzuarbeiten,

   um den durch  die Feder 22     ini        Gegenuhrzeigersinn        ver-          schwenkten        Sehnappliebel    28 so weit im     Uhr-          zeigersiun        zurückzudrehen,        dass    sieh entweder  die Rast 33 1111)     den        Stift        :f-1-    oder die Rast  "2 um den Stift 35 legen     kann.     



  Die     dar-estellte        iin(1        be,chriebene        Vorrieh-          tun.        arbeitet        folg-en(ierniass(,n:

       7n der in     der        Fig.1.        dar-(-stellten        l'age          (ler        verschiedenen    Teile     der        Vorrielittum-'        be-          findet        .1c11        derclniaE@l@licbd   <B>29</B> in Arretier-           stellung,    und der Stift 34 greift in die     Rast     33 ein. Das Aufzuggewicht 18 kann somit  nicht schwingen.

   Die     Uhrwerkfeder    läuft ab  und dabei dreht das Federhaus 1 vermittels  des Differentialgetriebes die Seheibe 14 mit  dem Nocken 15 im Uhrzeigersinn gemäss     Fig.    1.  Der Nocken 15 liegt. in     Fig.    1 bereits am  Hebel 20 an und     verschwenkt    ihn im Gegen  uhrzeigersinn. Die Feder 22     liegt    am An  schlag 30 an, ist aber noch nicht deformiert.  Bei weiterer Drehung des Hebels 20 kann  die Feder 22 infolge des Anschlages 30 sich  nicht im     Gegenuhrzeigersinn    gemäss     Fig.    1  drehen und sie beginnt sich zu deformieren,  indem sie sich nach rechts in     Fig.1    durch  biegt.

   Das Spiel der Feder in der     öffnung     26 des Teils 27 ist so gross, dass diese Dur eh  biegung auf den Hebel 28 keinen oder nur  einen so geringen Einfluss hat, dass dadurch  die Rast 33 nicht ausserhalb des Bereiches  des Stiftes 34 gelangen kann. Bei zuneh  mender     Durchbiegung    der Feder 22 infolge  der Drehung des Hebels 20 durch den Nocken  15 kommt der Moment, wo die Feder 22 am  Anschlag 30 abgleitet., sich entspannt und den  Hebel 28 plötzlich im Uhrzeigersinn gemäss       Fig.1    dreht, bis dieser an einem nicht ge  zeigten, äussern Anschlag     anstösst.    Die Rasten  32, 33 und die Anschlagflächen 36 und 37  des Hebels 28 kommen ausserhalb der Bahn  der Stifte 34 und 35 des Aufzuggewichtes  18 zu liegen.

   Das Gewicht 18 kann schwingen  und dadurch die     Uhrwerkfeder    aufziehen.  Während obiges geschah, konnte der Nocken  15 am Hebel 20 vorbei in die rechte, strich  punktierte Endlage der     Fig.    1 gelangen. Nach  dem Anstossen des Hebels 28 am nicht ge  zeigten äussern Anschlag hat sich die Feder       '_'\?    fertig     gestreekt    und dabei den Hebel 20  etwas weniges im     Uhrzeigersinn    zurückge  führt, so dass sein freies Ende     wiederum    in  die Bahn des     Nockens    15 zu liegen kommt.  Der Nocken 15 befindet sich jetzt rechts vom  Hebel 20 und die Feder 22 liegt auf der       entgegengesetzten    Seite des Anschlages 30.  



  Da nun das schwingende     Gewiellt    18 die       Uhrwerkfeder    aufzieht, so dreht die Feder  hauswelle     .1    mit Hilfe des Differentialgetrie-         bes    die Scheibe 14 zurück im Gegenuhr  zeigersinn gemäss     Fig.    1. Der Nocken 15 stösst  von rechts in     Fig.    1 an     den    Hebel 20 an, be  wegt ihn im     Uhrzeigersinn    und drückt die  Feder 22 an den Anschlag 30. Die Feder  kann dabei den Hebel 28 noch nicht im     Ge-          genuhrzeigersinn    aus der nicht arretierenden  Lage herausbringen, und sie deformiert sich  umgekehrt als vorher.

   Ist eine gewisse Defor  mation erreicht, so gleitet die Feder 22 vom  Stift 30 ab, worauf sie sich     streckt    und in  folgedessen den Hebel 28 im Gegenuhrzeiger  sinn plötzlich zurückwirft, bis dieser Hebel an  einem nicht     gezeigten,    innern     Ailsehlag    an  stösst. Der Hebel 28 liegt nun in der Bahn  der Stifte 34 und 35.

   Bei     Schwingungen    des  Aufzuggewichtes 18 wird deshalb entweder  der Stift 34 an die Fläche 36 oder der Stift  35 an die Fläche 37 anstossen. und dabei den  Hebel 28 entgegen der     Wirkung    der Feder  22 etwas im Uhrzeigersinn     zurüelLverseh-#ven-          ken,    bis der Stift 34 oder 35 in den Bereich  der Rast 33 oder 32 kommt, worauf die Feder  22 den Hebel 28 plötzlich wieder im Gegen  uhrzeigersinn zurückwirft und die Rast 33  mit dem Stift. 34 oder die Rast 32 mit dem  Stift 35 in Eingriff bringt.

   Während dies  geschah, hat     sieh    der Nocken 15 am Hebel 20       vorbeibewegt.    Nach dem Anstossen des Hebels  28 am nicht gezeigten innern Anschlag hat  sieh die Feder 22 fertig gestreckt und dabei  den Hebel 20 etwas     weniges    im Gegenuhr  zeigersinn     zurückgeführt,    so dass sein freies  Ende wiederum in die Bahn des Nockens 15  zu liegen kommt. Der beschriebene Zyklus be  ginnt von neuem.  



  Da der vom Differentialgetriebe     zwang-          läufig    betätigte     Nocken    15 den     Ilebel    28 mit  Hilfe der Feder 22 immer nach der     Bleiehen          vorgeschriebenen        Spannun-s-    oder     Entspan-          nun--sunidreliuna    der     Ubrwerkfeder    betätigt,  so ist dafür     (Tewälir        geboten,        dass    letztere,

       un-          abhän        -i.    von     äussern        Einflüssen,    immer       gleieliviel    gespannt und     entspannt    wird.

   Es       -ibt    keine     T'riktionseinriclitung,        Schleppfeder     oder Gegenfeder, die     äussern    (zum Beispiel  klimatischen)     Einfhissen        unterliegt.    Hebel 28  stellt     nicht    unter der     Einwirkung    der Uhr-           Werkfeder,    sondern unter derjenigen der  Feder 22, deren Deformation allein vom     im-          iiier    gleichbleibenden Weg des Nockens 15  abhängt.

   Die     gezeigte    und beschriebene Ein  richtung     ermöglielit    zum     erstenmal,    Uhren  mit. automatischem     Aufzug    zu bauen, die bei  jedem Klima- und Temperaturwechsel     ein-          V,andfrei    arbeiten. Ausserdem werden Aufzug  vorrichtung und Federhaus selbst geschont,  was die     Lebensdauer    der empfindlichen     Or-          -ane    erhöht..  



  Die Feder     22    könnte anstatt durch einen  Nocken     durch    ein vom Differentialgetriebe an  -etriebenes Exzenter gesteuert werden.  



       Fig.    4 und 5 zeigen eine andere Form  und Lage des     Selinapphebels        28a.    Während  im     eisten    Beispiel die Rasten 32 und 33 an       dem    der Scheibe 14 abgekehrten Arm des       zweiarmigen    Hebels      _8    vorgesehen sind, bil  det hier die     Kupplungshälfte    des einarmigen  Hebels     28rr    einen Stift 40 auf dem der Scheibe  14 zugekehrten Ende des Hebels 28a..

   Die  andere     Kupplungshälfte    wird je nach Lage  des     Aufzu@-gewiebtes    18 durch eine von meh  reren     Rasten        -I1    gebildet, die auf dem innern  Rand des Gewichtes 18 verteilt sind.

   Die       Mehrzahl    von Rasten     -11    hat den Vorteil, dass       nach    Eintreffen des Hebels     28a    in Sperrlage  bei     --ewi,sen    Lagen des     Aufzuggewichtes    die  ses rascher stillgesetzt wird, als im ersten       Beispiel,    wo nur an den Enden des     Aufzug-          @;ewielites        liuplilun-sliälften    vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Ulinverk mit einer ein arretierbares Auf- zu-gewic lit aufweisenden automatischen Auf- zugvorrielitung-, dadurch gekennzeichnet.,
    dass die das Aufzu-@-ewieht arretierende V orrich- tung dureli ein mit dem Federhaus und der Federhauswelle in Wirkungsverbindung ste- lic#ncies Diffei-ential < -,eti-iebe so :gesteuert wird, class sie das Aufzua:
    gewiclit nach Zuriiek- legunm einer vorgeschriebenen Spannungsdre- Iitin- der Feder stillsetzt und diese, nach Zu- i-Uicklegung- einer vorgeschriebenen Entspan- iitingsdrehung der Feder freigibt.
    UNTER AN SPRCCHE 1. Uhrwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Arretiervorrichtung eine Sehnappv orriehtung ist. 2.
    Uhrwerk nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Differential getriebe in den beiden Drehrichtungen seines Antriebsorganes eine Feder so weit defor miert, dass letztere einen Schnapphebel zur Verschwenkung durch sie selbst freigibt, wel cher Hebel im einen Drehsinn des Abtriebs- organes das-Aufzuggewicht arretiert und im andern Drehsinn des Abtriebsorganes frei gibt. 3. Uhrwerk nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Abtriebsorgan des Differentialgetriebes die Feder mittels eines Nockens und eines vom Nocken ange triebenen Hebels deformiert.
    Uhrwerk nach Unterarisprnch 2, da durch gekennzeichnet., dass die mit dem Schnapphebel dauernd gekuppelte Feder un ter der Wirkung des Abtriebsorganes des Differentialgetriebes in den beiden Drehrieh- tungen des Organes von entgegengesetzten Seiten an einem im Bereiche der Drehachse des Schnapphebels liegenden Anschlag ange drückt wird, uni bei Erreichung einer be stimmten Deformation von diesem Anschlag abzugleiten und infolge ihrer Deformations- spannung den Schnapphebel im einen oder andern Sinne zu versehwenken. 5.
    Uhrwerk nach Unteransprueli 2, da durch gekennzeichnet, dass der Schnapphebel mindestens eine Kupplungshälfte aufweist, die dazu bestimmt ist, mit einer Kupplungshälfte an mindestens einem Ende des Aufzu";-gewich- tes bei der Versehwenkung des Schnapp liebels in und ausser Eingriff zu kommen. 6.
    Uhrwerk nach Unteransprueli 5,<U>_ge-</U> kennzeichnet durch mindestens eine Ansehlag- tläelie am Schnapphebel, welche dazu be stimmt ist, mit der 1Cttpphingshälfte des Auf- zug"g-ewiehtes zusammenzuarbeiten, um zur Ermöglichun.- des nutomati,
    ehen Incinander- g-reifens der beiden Ktippltui < -shälfteii elen in die Arretierlage v erschwenkten Schnapp- liebel etwas zurückzudrehen. 7. Uhrwerk nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die durch das Dif ferentialgetriebe cleformierbare Feder zwi- sehen zwei in angespanntem Zusthnde prak tisch geradlinigen Teilen einen bogenförmi gen Teil aufweist.
CH288209D 1951-03-14 1951-03-14 Uhrwerk mit einer ein arretierbares Aufzuggewicht aufweisenden automatischen Aufzugvorrichtung. CH288209A (de)

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