CH284962A - Anordnung zum Empfang drahtlos übermittelter Tonfrequenz-Wechselstromimpulse. - Google Patents

Anordnung zum Empfang drahtlos übermittelter Tonfrequenz-Wechselstromimpulse.

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CH284962A
CH284962A CH284962DA CH284962A CH 284962 A CH284962 A CH 284962A CH 284962D A CH284962D A CH 284962DA CH 284962 A CH284962 A CH 284962A
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CH
Switzerland
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relay
tube
signal
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alternating current
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Application number
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Inventor
Aktiengesellschaft Autophon
Original Assignee
Autophon Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders
    • H04W88/027Selective call decoders using frequency address codes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description


  Anordnung zum Empfang drahtlos übermittelter     Tonfrequenz-Weebselstromimpulse.       Es ist ein Erfordernis, von einer Station  aus eine in einem Auto sich -unterwegs     be-          findliehe    Person     telephonisch    erreichen zu  können. Es sind Anlagen bekannt, in welchen       das    Auto mit einem Sender und einem Emp  fänger ausgerüstet ist und die Heimstation  das Auto sowie das Auto die     Heinistation    an  rufen kann, wobei während einer     Verbindun,-          Gespräehsverkehr    besteht.

   Eine derartige An  lage kann nur wirtschaftlich sein, wenn aus  dem fahrenden Auto und zu dem fahrenden  Auto     Spreehmöglichkeit    bestehen     muss.    In  vielen Fällen ist dies nicht erforderlich, son  dern es genügt, wenn die Heimstation das  Auto durch ein Signal erreichen kann, das den       Automobilistenveranlasst,von        einerTelephon-          station    aus die Heimstation anzurufen.  



  Wird einem     Telephonamt    ein     Hoehfre-          quenzsender    zugeordnet, so kann dessen Trä  gerwelle, die in der Ruhezeit ummoduliert  oder mit einer      Ruhe -Tonfrequenz    moduliert  sein kann, zur     Signalisierung    eines Anrufes  mit einer Gruppe von Impulsen verschiedener  Tonfrequenzen moduliert sein. Durch die       Gruppenbildung    aus einer Reihe von Ton  frequenzen kann eine relativ grosse Anzahl  Signale gebildet werden.

   Wird die Anzahl  der verfügbaren Tonfrequenzen mit<B>f,</B> die  Anzahl der Impulse pro Gruppe mit n be  zeichnet, so ergibt sieh die Anzahl der brauch  baren Signale<B>N</B>     =   <B><I>f</I></B>     (f-1)        (11-1),    beispiels  weise für<B>11</B> Frequenzen und<B>3</B> Impulse     7it     <B>1100</B> verschiedenen brauchbaren Signalen.  



  Es wurden Empfänger vorgeschlagen     zum       Empfang dieser einfachen     hoehfrequenten     Signale. Sie weisen Mittel auf zur Selektion  eines Signals, welches über eine     Thyratron-          röhre    ein Relais erregt, das eine Signallampe       und/oder    einen     Summer    einschaltet. Die Mittel  zur Selektion eines Signals bestehen aus einer  Reihe     hintereinandergesschalteter    Resonanz  relais, wobei die Anzahl Resonanzrelais mit  der Anzahl Impulse pro Signal identisch ist.  



  Die<B>Ei</B>     rfindung    betrifft eine Anordnung       züm    Empfang drahtlos übermittelter     Tonfre-          quenz-'#Veelisel,stromimpulse,    welche zur Aus  lösung eines Rufsignals nach dem     Frequenz-          folgeverfahren    zu Gruppen geordnet sind,  und welche einen Empfänger mit     Hochfre-          quenzverstärker,    einen Demodulator und  einen     Niederfrequenzverstärker    aufweist so  wie einen     Selektionsteil.    Sie ist dadurch ge  kennzeichnet,

       dass    vor dem     Selektionsteil    eine       Glimmröhre    angeordnet ist     zur        Amplituden-          begrenzung    der     Signalspannung    und nach  dem     Selektionsteil    eine Elektronenröhre mit  im     Anodenstromkreis    liegendem Schaltrelais,  wobei die Elektronenröhre durch eine negative       GittervorspannLing    so lange gesperrt ist, bis  ein selektiertes     Siomal    die Röhre     entsperrt,     wodurch das Relais anzieht.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.  Die Zeichnung zeigt das Schema eines       Überlagerungsempfängers,    der auf eine Be  triebsfrequenz fest abgestimmt ist. Das     HF-          Signal    wird von der Antenne über einen       Sehwingkreis    dem Steuergitter einer HF-           Verstärkerröhre   <B>El</B> zugeführt, deren Anode  auf das Steuergitter einer Mischröhre<B>E2</B> ge  koppelt ist. Die     Oszillatorfrequenz    zur Er  zeugung der Zwischenfrequenz wird der  quarzgesteuerten     Oszillatorröhre   <B>E3</B> entnom  men.

   Der Mischstufe folgt eine zweistufige       ZwisehenTrequenzverstärkung    durch die Röh  ren E4     und   <B>E5,</B> worauf in der Röhre<B>E6</B>       Demodulation    durch     Gleichriehtung    und       Niederfrequenzverstärkung    erfolgt. Das Sig  nal wird über einen Transformator     TR1    dem       Selektionsteil    zugeführt. Dieser wird durch  drei Resonanzrelais 9Z1,     RZ2,        RZ3    in     Kaska-          denschaltung    gebildet, wobei das dritte Reso  nanzrelais Mittel zur Auslösung eines physio  logisch wahrnehmbaren Signals steuert.  



  Ist das ankommende     Rufsi-nal    für den  Empfänger zutreffend, so spricht das Relais       IZZ1    auf den ersten     Wechselstromimpuls    an,  wodurch der Kondensator<B>Cl</B> aufgeladen       -v,Tird.    Der unmittelbar nachfolgende zweite       Wechselstromimpulserregt    Relais     RZ2,    wobei  sieh der Kondensator<B>Cl</B> über das Relais     RZ2     auf den Kondensator     C2    entlädt.

   Der dritte       Wechselstr-omimpuls    erregt Relais     RZ3,    wobei  sieh der Kondensator     C2    über das Relais     RZ3     auf eine     Elektronenschalträhre   <B>E7</B> entlädt,       #velche    weitere Schaltmittel steuert.

      Als     Elektronenschaltröhre    ist eine normale       Pentode   <B>E7</B> vorgesehen, welche in der     Bereit-          ,sehaft    durch eine negative     Gittervorspannung     gesperrt ist und für die     Signaldurehgabe     durch die Entladung des Kondensators 02  Über das Resonanzrelais     RZ3        entsperrt    wird.  Im Anodenstromkreis dieser Röhre ist die  Wicklung eines abfallverzögerten Relais<B>7'</B>  und ein Kontakt     tl    dieses Relais angeordnet.

    Wird die Röhre<B>E7</B>     entsperrt,    so wird Relais  <B>l'</B> durch den Anodenstrom erregt, wodurch  der Kontakt     tl    den Anodenstromkreis unter  bricht und die Relaiswicklung über eine     Aus-          schaltetaste        AT    und einen     Sehutzwiderstand     an Masse schaltet und so das Relais gehalten  bleibt. Mit seinen Kontakten t2, t3 wird eine  Signallampe<B>AL</B> und ein     Summer        Su    einge  schaltet, wodurch das Signal     physiologiseh     wahrnehmbar ist. Durch     Offnen    der Taste     AT       kann das Signal abgestellt werden.

   Der Emp  fänger wird durch die Batterie B gespeist.  Die Pfeile H bedeuten den     Ansehluss    der Röh  renheizung. Die Anodenspannung wird mittels  eines     Zerhackers        CK,    des Transformators     TR2     und einer     Glättungsdrossel        Di-    erzeugt. Die  Batterie ist durch den     Betriebssehalter        BT          einsehaltbar.    Der Betriebszustand wird durch  die Betriebslampe BL kenntlich gemacht.  



       ;D     Es wurde oben gezeigt, wie ein für den  Empfänger bestimmtes Signal den     Selektions-          teil    durchläuft. Dabei ist der Spannungsver  lust in jedem Relais relativ hoch. Das Relais       RZ1    liegt über einem Widerstand     Rl        zür    Be  grenzung des Einschaltstromes an der Anoden  spannung. Bei Resonanz des Relais     RZ1    kann  sich der Kondensator<B>Cl</B> auf etwa<B>150</B> Volt  aufladen.

   Der Kondensator<B>C2</B> erreicht bei  Resonanz des Relais     RZ2    noch eine     Aafladan,-          von    etwa<B>50</B> Volt und Relais     RZ3        oibt    im  Resonanzfall noch etwa<B>3</B> Volt auf das Gitter  der     Schaltröhre   <B>E7,</B> welche Spannung zu ihrer       Entsperrung    ausreicht. Die Resonanzrelais  sind stark von der Eingangsspannung ab  hängig. Um eine hinreichend sichere Selektion  des zutreffenden Signals und eine sichere  Sperrung der unzutreffenden Signale zu er  reichen, wird dem     Selektionsteil    eine be  grenzte Signalspannung zugeführt.

   Die Er  findung sieht zu diesem Zweck auf der Pri  märseite des     Niederfrequenztransformators          TR1    eine     Glimmröhre        CT    vor, welche die       Signalspannung        auf        eine        Höhe        von        etwa        10%     über der     Ansprechspannung    der Resonanz  relais begrenzt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Anordnung zum Empfang drahtlos über mittelter Tonfrequeliz-Weeli,3elstromimpiilse, welche zur Auslösung eines Rufsignals nach dem Frequenzfolgeverfahren zu Gruppen ge ordnet sind, und welche einen Empfänger mit Hochfrequenzverstärker, einen Demodulator und einen Niederfrequenzverstärker aufweist sowie einen Selektionsteil, dadurch gekenn zeichnet,
    dass vor dem Selektionsteil eine Glimmröhre angeordnet ist zur Amplituden- begrenzung der Signalspannung und nael-i dem Selektionsteil eine Elektronenröhre mit im Anodenstromkreis liegendem Sehaltrelais, wobei die Elektronenröhre dureh eine negative Gittervorspannung so lange gesperrt ist, bis ein selektiertes Signal die Röhre entsperrt, wodurch das Relais anzieht.
CH284962D 1950-11-03 1950-11-03 Anordnung zum Empfang drahtlos übermittelter Tonfrequenz-Wechselstromimpulse. CH284962A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107728B (de) * 1956-12-31 1961-05-31 Ferguson Radio Corp Schaltungsanordnung fuer an einer Fernsprechempfangsstelle vorgesehene Rufsignalempfaenger mit einem Transistoroszillator
DE1109058B (de) * 1955-03-29 1961-06-15 Reich Robert W Personenrufanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109058B (de) * 1955-03-29 1961-06-15 Reich Robert W Personenrufanlage
DE1107728B (de) * 1956-12-31 1961-05-31 Ferguson Radio Corp Schaltungsanordnung fuer an einer Fernsprechempfangsstelle vorgesehene Rufsignalempfaenger mit einem Transistoroszillator

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