CH284862A - Extraktionsschleuder. - Google Patents

Extraktionsschleuder.

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CH284862A
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    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


  Extraktionsschleuder.    Extraktionsschleudern erfordern mehrere  Zu- und     Abführungsleitungen    für die Flüssig  keiten, eventuell auch Verbindungsleitungen  zwischen Schleudertrommel und Kontroll  organen. Der dichte Anschluss der Schleuder  an diese     Schleudergutleitungen    ist umständ  lich und teuer; die Bedienung der Schleuder  wird erschwert.  



  Die Kanäle für die Zu- und Ableitung der  Flüssigkeiten, für die Verbindung mit den  Kontrollorganen und bei mehrstufigen Extrak  tionsschleudern die Kanäle für die Überlei  tung der Flüssigkeit aus einer Schleuderstufe  in die andere können parallel nebeneinander  angeordnet sein. Im letzteren Falle liegen die  Kanäle vielfach in einem in die Schleuder  trommel hineinragenden Schaft.  



       ,Nach    der Erfindung soll nun eine leicht  abnehmbare Verbindung der Leitungen mit  der Schleuder dadurch erreicht werden, dass  die     Sehleudergutzu-    und     -ableitungen    an ein  gemeinsames     Anschlussstück    angeschlossen  sind und mittels dieses     Anschlussstückes    dicht  mit den in einem aus der Schleudertrommel  herausragenden Schaft vorgesehenen Kanälen  für die Zu- und Abführung der Flüssigkeiten  verbunden sind. Dieses     Anschlussstück    kann  z. B. axial an das Schaftende angeflanscht.  oder     angepresst    sein; es kann aber auch zwei  teilig sein und das aus der Schleudertrommel  herausragende Schaftende umfassen.

   Vorteil  haft hat das Schaftende zueinander parallele  Flächen, von denen aus Bohrungen oder Aus-         fräsungen    zu den Kanälen führen und gegen  die die Teile des     Anschlussstückes    mittels Dich  tungen     angepresst    werden. Die Dichtungen  zwischen Schaft und     Anschlussstück    werden  zweckmässig in Nuten des     Anschlussstückes    ge  halten, so dass das     Anschlussstück    nach Lösen  der     Anpressschrauben    von dem Schaftende ab  gezogen werden kann.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung in  einem Ausführungsbeispiel einer dreistufigen  Extraktionsschleuder dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Extraktionsschleuder im  Längsschnitt.  



  Die spezifisch schwerere Flüssigkeit (mit  ausgezogenen Linien gezeichnet) wird zu  nächst der untern Stufe zugeleitet, fliesst über  die mittlere der obern Stufe zu und verlässt  dann die Maschine. Die spezifisch leichtere  Flüssigkeit     (strichliert    gezeichnet) fliesst der  schwereren Flüssigkeit entgegen, also über  die obere in die mittlere und dann in die  untere Stufe. Vor jeder Stufe, in welcher,  in Verbindung mit einem Extraktionsvorgang  die beiden Flüssigkeiten voneinander getrennt  werden, werden sie durch besondere, als Schäl  scheiben ausgebildete Mischvorrichtungen  innig gemischt. ,  Durch den Schaft 1 führen die parallel       nebeneinanderliegenden    Kanäle für das  Schleudergut.

   (Die Kanäle sind in     Fig.    1  zwecks deutlicherer Darstellung nicht in ihrer  richtigen gegenseitigen Lage gezeichnet.) Die  schwerere Flüssigkeit, welche z. B. die zu be-      handelnde Flüssigkeit sein kann, fliesst der  Schleudertrommel durch den Kanal 2 zu, das  Extraktionsmittel als die spezifisch leichtere  Flüssigkeit durch den Kanal 3. Die Ablei  tung der behandelten Flüssigkeit erfolgt durch  den Kanal 4, des Extraktionsmittels     dureh     den Kanal 5. Die Verbindung des Manometers  6 mit dem Raum 7 wird durch den Kanal 8  hergestellt. Das Manometer 6 dient zur Kon  trolle des Förderdruckes in der Schälscheibe 9  und sitzt     verschieblich    in dem     Anschlussstüek     10.

   Durch die     Differentialgewindehülse        11.,     welche zwei Gewinde mit verschiedener Stei  gung aufweist, wird der     Manometerfuss    mit  der     darinliegenden    Dichtung 12 gegen den  Schaft 1 gedrückt     bzw.    kann davon zurück  gezogen werden. Auch die     Anschlussenden     der     Schleudergutzu-    und     -ableitungen    können  in gleicher Weise durch Differentialgewinde  hülsen mit Dichtungen gegen den Schaft 1 ge  drückt werden.  



       Fig.    2 zeigt ein zweiteiliges     Anschluss-          stück    mit den Anschlüssen 13, 14, 15, 16 und  den Dichtungen 17, 18, 19, 20.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt durch den Schaft  in Höhe der untern Anschlüsse 14, 16. Die  Ausfräsungen 21 bzw. 22 führen von den  parallelen Flächen 23 bzw. 24 des Schaftes zu  den Kanälen 3 bzw. 5.  



       Fig.    4 ist ein Querschnitt durch den Schaft  und das     Anschlussstück    in Höhe der obern  Anschlüsse 13, 15. Die Ausfräsungen 25 bzw.  26 führen von den parallelen Flächen des  Schaftes     zu    den Kanälen 2 bzw. 4. Das zwei  teilige     Anschlussstück    10 kann nach Lösen der  Schrauben 27, 28 und Zurückdrehen der     Dif-          ferentialgewindehülse    11 von dem Schaft 1  abgezogen werden.  



       Fig.    5 ist ein Querschnitt durch den  Schaft in Höhe des     Manometeranschlusses,    die    Bohrung 29 führt von der     Abdiehtungsfläche     30 für den     Manometerfuss    zum Kanal B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Extraktionsschleuder, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schleudergutzu- und -ablei- tungen an ein gemeinsames Anschlussstück an geschlossen sind und mittels dieses Anschluss- stückes dicht mit den in einem aus der Schleu dertrommel herausragenden Schaft. vorge sehenen Kanälen für die Zu- und Abführung der Flüssigkeiten verbunden sind. UNTER.ANSPRCCHE 1.
    Extraktionsschleuder nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die An schlussenden der Schleudergutzu- und -ablei- tungen verschieblich im Ansehhissstück ange bracht sind. 2. Extraktionssehleuder nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Kon trollorgane vorgesehen sind, deren Anschluss- enden verschieblich im Anschlussstück ange bracht sind.
    3. Ext.raktionssehleuder nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussenden der Kontrollorgane dureh Dif- ferentialgewindehülsen gegen den Schaft ge drückt werden. 4. Extraktionsschleuder nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das An schlussstück mehrteilig ausgebildet ist und das aus der Schleudertrommel herausragende Schaftende umfasst. 5.
    Extraktionsschleuder nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaftende zueinander parallele Flächen hat, gegen die die beiden Teile des zweiteiligen Anschlussstückes mittels Dichtungen ange- presst werden.
CH284862D 1949-03-14 1950-03-02 Extraktionsschleuder. CH284862A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998040164A1 (en) * 1997-03-13 1998-09-17 Alfa Laval Ab A connection device for a centrifugal separator

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