CH283578A - Zusammenlegbare Tragbahre. - Google Patents
Zusammenlegbare Tragbahre.Info
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/013—Stretchers foldable or collapsible
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Description
Zusammenlegbare Tragbahre. Gegenstand der Erfindung ist eine zusammenlegbare Tragbahre mit dreiteiligen Tragholmen, deren Mittelteile durch Gelenke mit den äussern Teilen verbunden sind, bei der die Gelenke Zwischenstücke besitzen, welche mit je einem Drehzapfen mit einem H @nde eines Mittelteils und mit einem zweiten lJrehzapfen mit dem Ende eines äussern Teils eines Holmes verbunden sind, wobei die Gelenke derart ausgebildet sind, dass einer der äussern Teile nach oben und der entgegengesetzte naeh unten verschwenkt werden kann und dass Sichcrungsmittel vorgesehen sind, um die Zwischenstücke sowohl an den Endteilen als auch an den Mittelteilen in ihrer ausgestreekten Lage festzuhalten. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh- rungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Tragholmes mit ausgestreckten Stangen- enden. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines zusammengelegten Tragholmes. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Tragbahre mit Traversen. Fig. 4 zeigt eine Gelenkverbindung im Schnitt in grö#erem Massstab. Fig. 5 zeigt im Sehnitt eine zweite Aus- führungsform der Federsicherung des Sieherungsringes. Die zusammenlegbare Tragbahre besitzt ein aus zwei parallel zueinander angeordneten Tragholmen 1 und 2 gebildetes Gestell, zwi- sehen welchen Holmen ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Tragtuch für das Auflegen des zu Tragenden angeordnet ist. Jeder Tragholm weist ein Mittelstüek 3 mit je einem gabelförmigen Gelenkkopf 4 an jedem Ende auf, der je eine Bohrung mit Qizer- bolzen 5 besitzt. In jede Gabel ist ein Zwi sciienstüek 6 eingesetzt und gelenkig durch den Querbolzen 5 gehalten, das in einem Abstand eine zweite Bohrung mit Bolzen 7 zur X erbindung mit dem gabelförmigen Gelenkkopf 8 des Endteils 9 oder 10 aufweist. Die Zwischenstücke 6 sind trapezförmig ausgebildet und besitzen auf einer Seite an den Enden in der Achsrichtung vorstehende Nasen 11, die sich als Anschläge gegen den Grund der Gelenkköpfe 4 und 8 in der ausgestreekten Lage der Endstücke 9 und 10 stützen. In grösserem Massstab ist in Fig. 4 eine solche Gelenkverbindung zwischen einem Gelenkkopf 8 und einem Zwischenstück 6 dargestellt. Das Zwischenstück 6 besitzt zwei in einem Abstand voneinander angeordnete parallele Bohrungen 12 zur Aufnahme der Bolzen 5, 7. Der Grund der Gabel der Ge lenkköpfe 4 und 8 ist in einem spitzen Winkel zur Aelise des Tragholmes schräg aus -gearbeitet, und dessen Neigungswinkel ist den abgesc hrägten Schmalseiten des Zwischen- stücks 6 derart angepasst, da# die Zwischen- stüeke 6 und die Endteile 9 und 10 der Tragholme mit dem Mittelstück 3 in der ausgestreckten Lage eine gerade Linie bilden. An jedem Gelenkkopf 4 und 8 ist um eine horizontale Achse 14 an der Unterseite des Gelenkkopfes schwenkbar ein Sicherungsring 15 angebraeht, mit dem fest auf dessen horizontaler Achse 14 ein Zahn 16 verbunden ist. der sich derart gegen eine Feder 17 stützt, dass der Sicherungsring 15 gegen den Zahn 11 des Zwischenstücks 6 drückt und die End- stücke in der ausgestreckten Lage gegen Selbstlosung sichert. Diese Feder 17 ist in der dem Gelenk abgekehrten Seite innerhalb des Gelenkkopfes angebracht und als Flachfeder ausgebildet. Soll das Endstüek 10 umgelegt werden, so wird der Sicherungsring 15 in der dem Gelenk entgegengesetzten Richtung verschwenkt bis die Nase 11 des Zwischenstücks 6 frei liegt und dann das Endstüek nach unten verschwenkt. An einer Seite des Mittel- stüeks 3 und an dem nach unten verschwenk karen Endstüek 10 sind Füsse 18 zum Auf- stellen der Tragbahre befestigt, mit denen loubar zweiteilige Traversen 19, 20 zur Sicherung der beiden Tragholme 1 und 2 in einer bestimmten Entfernung voneinander verbun- den sind. Die Traversenteile 19, 20 sind mit den Füssen 18 gelenkig verbunden. Einer der Teile trägt in der Mitte eine Kupplungsmuffe 21, der andere Teil eine Führung 22 mit gelenkig verbundenem Sicherungsring 15, derart, dass die Traverse 19, 20 sich in ge- kuppeltem Zustande nieht selbst lösen kann. Die Tragbahre lä#t sich, wie in Fig. 2 dargestellt, auf kleinstem Raum zusammen- legen, wenn die Traversen gelöst und die Endteile 9, 10 nach oben und unten umgelegt sind. Wie in Fig. 5 dargestellt kann zur Sicherung des Sicherungsringes in der gestreekten Lage der Endstücke des Tragholmes an Stelle einer Flachfeder auch eine Schraubenfeder Verwendung finden. Zu diesem Zweek ist im Grund des Gelenkkopfes 4, 8 in dessen schrägem Stützlager 23 für die Zwischen- stücke 6 eine in einem spitzen Winkel 7, U1 Holmachse liegende Bohrung 24 angeordnet und durch eine Deckplatte 25 nach aussen ab gedeekt, an der eine Sehraubenfeder 26 mit dem einen Ende und mit dem andern am Hebel 16 des Sicherungsringes befestigt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbare Tragbahre mit dreiteiligen Tragholmen, deren Mittelteile durch Cote- lenke mit den äussern Teilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke Zwischen''ickebesitzen,welche mit je einem Drehzapfen mit einem Ende eines Mittel- teils und mit einem zweiten Drehzapfen mit dem Ende eines äussern Teils eines Holmes verbunden sind, wobei die Gelenke derart ausgebildet sind, dass einer der äussern Teile nach oben und der entgegengesetzte nach unten versehwenkt werden kann, und dass Sicherungsmittel vorgesehen sind, um die Zwischenstücke sowohl an den Endteilen als auch an den Mittelteilen in ihrer ausgestreckten. Lage festzuhalten.UNTEBANSPRÜCHE : 1. Tragbahre naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Holmenteile gabelförmig ausgebildet sind, dass die Zwischenstücke in diese Gabeln eingreifen, und dass an diesen sehwenkbar Siehe rungsringe angeordnet sind, die unter der Einwirkung einer Feder stehen, die die Si cherungsringe in der Verriegelungsstellung festhält.2. Tragbahre naeh Patentanspruch und unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das Zwischenstück Nasen aufweist, über die in der ausgestreekten Lage des Stangenen. des die Sicherungsringe greifen.3. Tragbahre naeh Patentansprueh und Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass im Grund der Gabel eine in einem spitzen Winkel zur Aclise der Trag- stange liegende Ansehlagsfläche angeordnet ist, gegen die sieh die Endfläche des Zwi schenstiieks stützt, derart, dass die Endstüeke mit dem Mittelstück in der ausgestreckten Lage eine gerade Linie bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH283578T | 1950-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH283578A true CH283578A (de) | 1952-06-15 |
Family
ID=4484156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH283578D CH283578A (de) | 1950-07-21 | 1950-07-21 | Zusammenlegbare Tragbahre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH283578A (de) |
-
1950
- 1950-07-21 CH CH283578D patent/CH283578A/de unknown
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