CH282457A - Maschine zum Herstellen von an einem Längsrande abgewulsteten Dachrinnen aus Blech. - Google Patents
Maschine zum Herstellen von an einem Längsrande abgewulsteten Dachrinnen aus Blech.Info
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- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
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Description
Maschine zum Herstellen von an einem Längsrande abgewulsteten Dachrinnen aus Blech. Es sind Maschinen bekannt, mittels denen an einem Längsrand abgewulstete Dach- oder dergleichen Rinnen aus Blech in grosser Länge behufs Vermeidung zahlreicher Stoss- oder Schweissstellen am Verlegeort, dadurch her zustellen sind, dass ein Blechstreifen, seiner Länge nach, durch eine Mehrzahl hinterein ander drehbar gelagerter Walzenpaare von unterschiedlichen Profilen laufen gelassen wird, bis er, einlängsrandig abgewulstet, zur fertigen Rinne ausgebildet, die Maschine ver lässt. Derartige schwergewichtige Maschinen erfordern grossen Aufstellungsraum, der in Kleinbetrieben selten zur Verfügung steht, bedürfen einer grossen Kraft zur Umformung des Arbeitsgutes, weshalb sie motorisch ange trieben werden, sind kostspielig und verlangen ein zahlreiches Arbeitspersonal zur Wartung und zum Herstellen der Erzeugnisse. Es ist vorgeschlagen worden, derartige Dachrinnen in benötigter Länge im gleichen Arbeitsgang maschinell mit nur zwei Arbei tern herzustellen. Das soll dadurch geschehen, dass eine im 1-Iaschinengestell leicht auswech selbar gelagerte Biegewalze mit einer, aus einer festen und einer beweglichen. Schiene und einem von diesen aufgenommenen, einen radialen Längsschlitz aufweisenden Rundstab bestehenden Wulstvorrichtung so zusammen arbeitet, dass mit einer an zwei Gestellseiten- schilden gelagerten Biegewaage, deren einer Arm ein gegenüber der Biegewalze verstell bares Biegewerkzeug trägt, während der an dere Arm ein Gegengewicht aufweist, nach Einführung des Blechstreifens dieser sowohl zur Rinne, wie deren eine Längskante zum Wulst geformt werden kann. Aber die zur Bedienung dieser Maschine vorgesehenen beiden Arbeiter würden offen bar nur dann mit der Bewältigung der meUr- fachen Handlungen jedes Arbeitsganges fer tig, wenn die Handlungen nicht in automa tischem Ablauf zu erfolgen hätten. Es ist auch zu berücksichtigen, dass der Andruck einer dem Umfang der Biegewalze angepassten Pressklaue des verschiebbaren linealartigen Biegewerkzeuges gegen das Arbeitsgut allein schon derartig hohe Kräfte erfordert, dass die Arbeitskräfte fast aufgezehrt werden. Hohe Lagerdrücke der Biegewalze, das Verstellen einer Mehrzahl von Handrädern zur Be tätigung von auf Schraubspindeln sitzenden Mutterkörpern zum Einstellen der Maschine und das Fehlen von .Sicherungen gegen Durchbiegungen der Walze setzen den Nutz effekt der vorerwähnten Maschinenart so her unter, da.ss die erwähnte ungenügende Lei stung an pro Einheitszeit hergestelltem Fer tigerzeugnis nicht durch die Maschinenwir kung ausgeglichen wird. Die den Gegenstand vorliegender Erfin dung betreffende Maschine zum Herstellen von an einem Längsrande abgewulsteten Dachrinnen aus Blech ist dadurch gekenn zeichnet, dass auf. einem von einer Mehrzahl von Schilden getragenen Maschinenbett ein Paar drehbarer, bezüglich ihrer Achsenlage gegenseitig nicht veränderlich gelagerter Zy- linderwalzen angeordnet ist, deren beider endige Achszapfen je in einer gleichen Lager ebene-liegen, welche Walzen sich umfänglich nicht berühren, während in der Mitte des Querabstandes der beiden Walzen zwischen den obern Umfangsteilen derselben eine be züglich ihrer Achslage begrenzt veränder liche dritte Zylinderwalze drehbar und par allel zum Walzenpaar gelagert ist, so dass zwi schen derem Umfang und den Umfängen des erwähnten Walzenpaares ein Einführungs spalt für einen quer zur Längsrichtung vor zuschiebenden Blechstreifen verbleibt und bei Drehung aller Walzen der eingeschobene Blechstreifen zur Rinne umgeformt wird, und dass weiterhin ein parallel zu diesen Walzen angeordneter, zur Wulstung der einen Längs kante der Rinne bestimmter, seiner Länge nach einen durchgehenden radialen Längs schlitz aufweisender, um seine Achse wälz- barer Rundstab von einem Bett aufgenommen ist, das eine Längsöffnung aufweist, die von einem begrenzt verstellbaren Druckorgan zum Teil quer zur Bettlänge abgedeckt ist. Die Bauweise und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Maschine, das in den Fig. 1 bis 4b der Zeich nung veranschaulicht ist, kann der nachfol genden Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein schematisch gehaltenes Schau bild der Maschine mit fortgelassener vorderer Handkurbel auf dem Vorderendzapfen des Rundstabes, Fig.2 die Vorderansicht des obern Teils des vordern Endschildes des Maschinengestel les für die Biegewalzen, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig.1. Fig. 4 den obern Teil eines Querschnittes nach Linie II-II der Fig.1, während Fig. 4a und 4b zwei Querschnitte der ar beitenden Teile zur Bildung des Rollenwul stes bei der Herstellung, bzw. nach Fertigung des Rollenwulstes am Fertigerzeugnis veran schaulichen. Mit 1 ist die linke, mit 2 die rechte zweier ortsunveränderlich vom Gestell 8, 8a, 8c ge- tragener Zylinderwalzen und mit 3 eine den beiden, als Unterwalzen dienenden Zylinder walzen gemeinsame und parallele, zwischen ihren obern Umfangsteilen höhenverschieblich gelagerte zylindrische Oberwalze bezeichnet. Die beiden Aehszapfen 3a der Oberwalze 3 sind in Lagern 9 an den beiden Endschilden 8 des Maschinengestelles drehbar so gelagert, dass eine durch die Achslinie der Oberwalze gelegt gedachte Senkrechtebene auf den Ge genseitigkeitsabstand der sich umfänglich nicht berührenden Unterwalzen diesen hal biert. Beide waagrecht verlegten Unterwalzen ruhen drehbar auf über ihre Länge gleich mässig verteilten Rollenpaaren 4 bzw. 5, die in Mulden der Oberfläche des Maschinen bettes 8c eingelassen sind, das ausser von bei den Endschilden 8 noch von drei Zwischen schilden 8a getragen wird. Die, zwecks An passung an die wechselnden Dicken des Ar beitsgutes A. nötige Höhenverstellbarkeit der Oberwalze 3 wird dadurch ermöglicht, dass je ein gleichseitiges Ende zweier die Lager für die Oberwalze aufweisender Traversen 9 bei 9a gelenkig am zugeordneten Endschild be festigt ist. Das gegenüberliegende gabelig aus geführte Traversenende wird durch einen bei 10a gelenkig am Endschild befestigten Sehraiabbolzen 10 durchsetzt, der mit einer untern Einstellmutter 11 zur Einstellung der Höhenlage des Traversenendes und damit des Lagers zum zugeordneten Endschild und einer obern Hebelmutter 12 zur Fixierung der ein gestellten Höhenlage ausgestattet ist. Auf der einen Endschildseite 8 besitzen die Unterwalzen 1 und 2 je einen in diesem Endschild gelagerten Drehzapfen 1a bzw. 2a., der dort, wo er über die äussere .Schildebene vorsteht, mit einem im Durchmesser dem der Unterwalzen entsprechenden Vorgelegerad 14 bzw. 15 besetzt ist. Beide Räder, die gezahnt sind, aber auch als Reibräder ausgebildet sein könnten, stehen zwangläufig bzw. kraftschlüs sig mit einem im Durchmesser dem Durch messer der Oberwalze gleichen Triebling 16 in Eingriff, dessen Achse im selben End- schild drehbar gelagert ist und am andern, über die äussere Ebene des Trieblings hinaus- ragenden Ende einen Zapfen 16a polygonalen Querschnittes aufweist, und durch eine auf schiebbare und abnehmbare, mit einer ent sprechenden Nabenbohrung versehene Hand kurbel 17 in Drehung versetzbar ist. Auch der über das andere Endschild vor stehende Achszapfen 17a der Oberwalze 3 ist polygonal profiliert und dient zum Aufschie ben einer Handkurbel 17b. Es könnte auch noch der aus dem Endschild auf der Seite des Vorgeleges 14 bis 16 vorstehende Achs zapfen der Walze 3 mit polygonalem Profil ausgestattet sein, zum Aufschieben der Hand kurbel 17b. Um ein Durchbiegen der zur Binnenher stellung von zum Beispiel vier oder mehr Meter Länge dienenden Walzen zu verhüten, ist auch die im Durchmesser kleinere Ober walze von drei über ihr angeordneten Druck rollenpaaren 6 gestützt. Die Verteilung dieser auf die Walze sich abstützenden Mittel über deren Länge ist an jeweils gleichen Stellen der Oberwalze vorgenommen, an denen die Unterwalzen auf den schon erwähnten Rollen paaren 4, 5 des Maschinenbettes 8c ruhen. Die Druekrollenpaare 6 sind in ihrer Höhen lage verstellbar, indem jedes Rollenpaar im untern Ende eines beweglichen Lagerarmes 7 vorgesehen ist. Die andern Enden der Lager arme 7 sind je bei 7a am Oberende der je weils mit dem Unterende an einem entspre chend angeordneten Zwischenschild 8a des Maschinengestelles befestigten Trägerarme 7b angelenkt. BeidA Teile 7, 7b bilden einen quer zu den Walzen auf der obern Antrittsseite des Werkstückes aus den Walzen angeord neten, von diesen weg gerichteten Bügel, ge mäss Fig. 1 und 3 in Richtung nach rechts. Die Bügel umgrenzen daher oben und unten und auf der ganzen Aussenseite einen Auffangraum, in den der Blechstreifen, fertig zur Rinne vorgeformt, bei Lüftung der Ober walze zu den Unterwalzen aus den Walzen austritt, von wo die Rinne zu einem parallel zum Gestell 8, 8a, 8c verlaufenden zweiten Gestell zwecks Wulstens der einen Längskante transportiert werden kann. Behufs Verformung des auf die Länge der herzustellenden Dachrinne zugeschnittenen Blechstreifens A entsprechender Breite zur Rinne wird (siehe Fig.3), die eine Längs kante des Blechstreifens in den Eingangsspalt zwischen den Umfängen der vordern linken Unterwalze 1 und der auf die Dicke des Blech streifens höheneingestellten Oberwalze 3 vor geschoben. Wird darauf die auf den Zapfen 1.7a, geschobene Handkurbel 17b einerseits und anderseits die auf den Zapfen 16a des 'Trieb- lings 16 geschobene Handkurbel 17 durch je einen Arbeiter im gleichen Sinne gemäss den Pfeilen nach Fig.2 betätigt, wodurch die Vorgelegeräder 14, 15 und die Unterwal zen pfeilgemäss in entgegengesetzter Richtung gedreht werden wie die Oberwalze, so wird eine Krümmung des Streifens A zur Rinne verursacht. Durch Lockerung der Hebelmut- tern 12 auf den Bolzen 10 kann dann mittels Querschubs mit den Händen der Binnen- formling in den Auffangsraum der Teile 7, 7a, 7b gebracht, in diesem erfasst, aus ihm längsverschoben und dem zweiten Maschinen gestell zugeführt werden. Dieses zweite Gestell weist ähnliche End und Zwischenschilde 8 bzw. 8b wie das vor beschriebene auf, nur tragen die Schilde statt des Bettes Sc eine mit ihrem Steg nach oben gekehrte U-Schiene 24 (siehe Fig. 1 und 4). Der Steg ist Träger zweier weiterer, in Längsrichtung der Schiene 24 sich erstrecken der Profilschienen 22 und 19. Erstere dient mit dem nach oben gekehrten Steg ihres U-Profils zur Aufnahme einer zum Steg hö- henein- und feststellbaren Pressplatte 20. Die Schiene 19, M-förmig profiliert, verläuft par allel neben der Schiene 22. Die Teile 19, 20, 22 und 24 sind auch zu den Walzen 1 bis 3 parallel angeordnet. Die einwärts ragenden V-förmig nach aussen divergierenden Schen kelteile der Schiene 19 dienen zur Bildung eines Lagerbettes für den mit einem radialen Längsschlitz 18b versehenen, um seine Achse in diesem Lagerbett wälzbaren Rundstab 18. Die Pressplatte 20 und der Steg der Schiene 22 sind mit über deren Längen ver teilt angeordneten, je gleichachsig liegenden Öffnungen versehen, welche jeweils von einem Schraubbolzen 21d durchquert werden. Die Öffnungen im Steg der Schiene 22 sind in der Lichtweite grösser bemessen als die Öff- nimgen in der Pressplatte 20. Auf den über die Pressplattenoberfläche vorstehenden En den 21a der Bolzen 21d ist je eine Flügel mutter 21b angebracht, während je eine Mut ter 21 auf dem untern Teil der Bolzen, die in der weitern Öffnung des Steges der Schiene 22 Platz hat, als Auflager für die Pressplatte dient und höhenwärts verstellt werden kann durch Drehung des Bolzens, worauf durch Anzug der Flügelmuttern 21b die Platte 20 auf den Auflagermuttern 21 festgestellt wird. Die in Fig.4 abgebrochen dargestellten Bol zen 21d sind im .Steg der Schiene 24 drehbar festgehalten. Die den Walzen abgekehrte, abgerundete, um ein Geringes quer zur Lagerbettlänge über die oberste Mantellinie des Umfanges des Rundstabes 18, der horizontal frei wälzbar zwischen den Einwärtsschenkeln der Lager schiene 19 liegt, hinausragende Aussenkante der Pressplatte 20 begrenzt einerseits einen Längsspalt, durch den der restliche Teil der obern Umfangshälfte des Rundstabes zugäng lich ist und der anderseits durch den äussern Einwärtsschenkel der Schiene 19 begrenzt ist. Mit diesem Längsspalt kann der Eingang des radialen Längsschlitzes 18b in Korrespondenz lage gebracht werden. Geschieht das, so lässt sich der abzuwul- stende Teil des zur Rinne vorgeformten Blech streifens A mit der Längskante in den Schlitz 18b einführen, Die polygonal profilierten Enden 18u des Rundstabes 18 (siehe Fig. 1) ragen über die Enden der Lagerschiene 19, der Pressplatte 20 und der Endschilde des Gestelles hinaus. Auf diese Enden ist mit der entsprechend profilierten Nabenbohrung je eine zweiarmige Handkurbel 23 aufgeschoben (nur für das hintere Ende gezeigt). Der Rundstab 18 lässt sich bei abgenommenen Handkurbeln durch Herausziehen aus dem Bett der Schiene 19 gegen einen im Durch messer anderen Rundstab austauschen. Werden beide Kurbeln 23 gleichzeitig durch je einen Arbeiter im gleichen Sinn be tätigt, so wird (siehe Fig.4a) der Rundstab in der eingezeichneten Pfeilrichtung um. seine Eigenachse gedreht, wobei der vom Schlitz 18b gefasste Endteil des zur Rinne geformten Gutes A dort, wo letzteres die Eingangsöff nung zum Schlitz passiert, von der Oberkante des äussern Lagerschenkels der Schiene 19 umgebogen wird, und sich zwischen Stab umfang und der Innenfläche des Lagerbettes hindurchzwängend, bzw. hierbei zum Rollen wulst sieh umformend, die Lage nach Fig. 4a erreicht. Dort stösst das Gut aber gegen die Unterfläche der abgerundeten Aussenkante der Pressplatte 20. Diese ist so eingestellt, dass die Aussenkante, der Länge nach, den bis zu Dreivierteln bereits gebildeten Rollenwulst bei Weiterwälzung des Stabes 18 unter fester Anpressung des ersteren gegen den Stab umfang, bis zur Berührung der Biegestelle des Gutes am Ausgang des Schlitzes 18b mit dem übrigen Teil der Blechrinne im Sinne von A 1 der Fig. 4b fertig formt. Nach Abnahme der vordern Kurbel 23 kann das Gut aus dem Schlitz 18b heraus- bzw. vom Rundstab ab gezogen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Herstellen von an einem Längsrande abgewulsteten Dachrinnen aus Blech, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem von einer Mehrzahl von Schilden getragenen Maschinenbett ein Paar drehbarer, bezüglieh ihrer Achsenlage gegenseitig nicht v eränder- lich gelagerter Zylinderwalzen angeordnet ist, deren beiderendige Achszapfen je in einer gleichen Lagerebene liegen, welche Walzen sich umfänglich nicht berühren,während in der Mitte des Querabstandes der beiden Wal zen zwischen den obern Umfangsteilen der selben eine bezüglich ihrer Achslage begrenzt veränderliche dritte Zylinderwalze drehbar und parallel zum Walzenpaar gelagert ist, so dass zwischen derem Umfang und den UniTän- gen des erwähnten )Yalzenpaares ein Ein führungsspalt für einen quer zur Längs richtung vorzuschiebenden Blechstreifen v er- bleibt, und bei Drehung aller Walzen der eingeschobene Blechstreifen zur Rinne umge formt wird, und dass weiterhin ein parallel zu diesen Walzen angeordneter, zur Wulstung der einen Längskante der Rinne bestimmter,seiner Länge nach einen durchgehenden ra dialen Längsschlitz aufweisender, um seine Achse wälzbarer Rundstab von einem Bett aufgenommen ist, das eine Längsöffnung auf weist, die von einem begrenzt verstellbaren Druckorgan zum Teil quer zur Bettlänge ab gedeckt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Walzen des Wal zenpaares als Unterwalze an über ihre Länge verteilten Stellen je auf zwei einander gegen überliegenden Rollkörpern aufruht, und die dritte Walze, als Oberwalze, an gleich über ihre Länge verteilten 'Stellen wie bei den Unterwalzen, von obern, in ihrer Höhenlage verstellbaren Druckrollenpaaren gegen Durch biegungen gesichert ist. 2.Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwalze in in der Höhenlage ein- und feststellbaren Lagern an den beiden End- schilden des Maschinengestelles gelagert ist, während jedes der auf die Oberwalze drük- kenden Rollenpaare in dem untern Ende eines Lagerarmes vorgesehen ist, dessen Oberende gelenkig am Oberende eines Tragarmes be festigt ist, dessen Unterende von einem Zwi- sehensehilde abzweigt, welche mit den beiden Endschilden das Bett für die Unterwalzen tragen. 3.Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Lager für die Oberwalze sich in einer Traverse befindet, deren eines Ende am zugeordneten der beiden Endschilde des Maschinengestelles angelenkt ist, wäh rend die Lücke im gegenüberliegenden, ge- gabelten Traversenende von einem Schraub bolzen durchsetzt wird, dessen unteres Ende am zugeordneten Endschild angelenkt ist und der Mittel zur Höhenein- und Feststel lung des Lagers zum Schild aufweist. 4.Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Tragarm, zusammen mit dein mit ihm gelenkig verbundenen Lager arm auf der Austrittsseite des Werkstückes aus den Walzen, auf welcher ein zweites, zum ersten, von dem erwähnten Bett und den Schilden gebildeten, parallel verlaufendes Maschinengestell vorgesehen ist mit den Mit teln zur Bildung des Wulstes an der Längs kante der aus dem Blechstreifen gebildeten Rinne, quer zu den Walzen als Bügel ausge bildet ist, welche Bügel einen Auffangraum Für das zur Rinne vorgeformte Arbeitsstück begrenzen. 5.Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einem, die End- und Zwi schenschilde überbrückenden Träger des zwei ten Maschinengestelles zwei, über dessen Länge sich erstreckende, nebeneinander ange ordnete Profilschienen angeordnet sind, wobei ein Steg der einen Profilschiene eine an ihm höhenein- und feststellbare Pressfläche trägt, während ein vom Profil der andern Schiene gebildeter Hohlraum zur Lagerung des, den radialen Längsschlitz aufweisenden Rundsta bes dient, so dass er um seine Achse drehbar ist, wobei ein Teil der obern Hälfte des Um fanges des Stabes von der Pressfläche abge deckt wird,während der anschliessende rest liche obere Teil des Stabumfanges einem seit lich durch die Pressfläehenkante und einen Schenkel der Profilschiene begrenzten Längs spalt gegenüberliegt, durch den bei Korre spondenzlage des radialen Stablängsschlitzes mit dem Spalt, die abzuwulstende Längskante des zur Rinne vorgeformten Werkstückes in den Stabschlitz eingeführt werden kann. 6.Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Höheneinstellbarkeit der Pressfläche zur sie tragenden Profilschiene eine Anzahl je gleichachsige Öffnungen in der Pressfläche und im Steg der sie tragenden Profilschiene vorgesehen sind, die Öffnungs- paare je von einem Schraubbolzen durchsetzt werden, dessen unteres Ende am Träger der Profilschiene befestigt ist, wobei jeder Schraubbolzen einen höhenverstellbaren, un tern Auflagekörper für die Pressfläche sowie ein zu deren Feststellung in der eingestellten Lage dienendes oberes Mittel besitzt,und dass die äussere, den Walzen abgekehrte Längskante der Pressfläche den Oberteil des Rundstabumfanges bis zu dessen, über seiner Achsmitte liegenden Mantellinie abdeckt. 7. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Pressfläche tragende Schiene U-förmig, dagegen die den Rundstab bettende Schiene M-förmig profiliert ist. B.Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rundstab mit seinen Enden die beiden Endschilde des zweiten Maschinen gestelles überragt und diese Endstücke des Rundstabes zum Aufschub und zur Abnahme je eines mit entsprechender Nabenbohrung versehenen zweiarmigen Handhebels gestaltet sind, so dass durch gleichzeitige, im gleichen Sinn erfolgende Drehung der Hebel der Rund stab in seinem Bett gewälzt werden kann. 9.Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Oberwalze durch eine an einem von an ihren beiden Enden vorgese henen Zapfen angreifende Handkurbel und die beiden Unterwalzen durch eine zweite, am entgegengesetzten Endschild angeordnete, am Zapfen des Trieblings zweier Vorgelegeräder angreifende Handkurbel durch auf beide Kur beln zugleich auszuübende Kräfte gedreht werden können, derart, dass bei Betätigung der Kurbel auf dem Achszapfen des Trieb- lings, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Oberwalze entspricht, und der Kurbel der letzteren, im gleichen Drehsinn, jedes Vorgelegerad,das im Durchmesser dem Durchmesser jeder Unterwalze entspricht, die ihm zugeordnete Unterwalze im entgegenge setzten Sinn dreht, wie er dem Triebling auf gezwungen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH282457T | 1950-02-15 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH282457D CH282457A (de) | 1950-02-15 | 1950-02-15 | Maschine zum Herstellen von an einem Längsrande abgewulsteten Dachrinnen aus Blech. |
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CH (1) | CH282457A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2440231A1 (fr) * | 1978-11-04 | 1980-05-30 | Schaefer Maschbau Wilhelm | Cintreuse a quatre cylindres |
EP0454619A1 (de) * | 1990-04-12 | 1991-10-30 | Chr. Haeusler Ag Maschinen-, Apparate- Und Stahlbau | Zum Zylindrisch-Biegen einer Platte dienende Umformmaschine |
-
1950
- 1950-02-15 CH CH282457D patent/CH282457A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2440231A1 (fr) * | 1978-11-04 | 1980-05-30 | Schaefer Maschbau Wilhelm | Cintreuse a quatre cylindres |
EP0454619A1 (de) * | 1990-04-12 | 1991-10-30 | Chr. Haeusler Ag Maschinen-, Apparate- Und Stahlbau | Zum Zylindrisch-Biegen einer Platte dienende Umformmaschine |
CH688437A5 (de) * | 1990-04-12 | 1997-09-30 | Haeusler Ag Chr | Zum Zylindrisch-Biegen einer Platte dienende Umformmaschine. |
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