CH281734A - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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CH281734A
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Hora Gerber
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Gerber & Hora
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      Reissversehluss.       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sieh auf  einen     Reissv        erschluss,    welcher mit Vorsprün  gen versehene Eingriffsglieder und mit Aus  sparungen zur Aufnahme der Vorsprünge ver  sehene Aufnahmeglieder aufweist, wobei sich       aufeinanderfolgende    V     erschlussglieder    bei     ge-          schlossenem    Verschluss nicht. wie bei den mei  sten bekannten     Reissversehlüssen    gegenein  ander abstützen, um ein Aufspringen der mit  einander in Eingriff gebrachten Verschluss  glieder zu verhindern.

   Ein solcher     Verschluss     ist daher in seiner Längsrichtung biegsamer  als die erwähnten bekannten     Reissv        ersehlüsse,     und es wird auch bei starkem Knieken ver  hindert, dass der Reissverschluss aufgeht.  



       Gemäss    der vorliegenden Erfindung soll  ein     besserer    Eingriff     bzw.    ein     siehereres    Zu  sammenhalten der     Verschluss-lieder    dadurch  erzielt werden, dass voneinander weg     weisende     Eingriffsnasen der Vorsprünge der Eingriffs  glieder und entsprechende Aufnahmevertie  fungen der     Aussparungen    der Aufnahmeglie  der derart ausgebildet sind,

   dass beim Kup  peln     zweüer        Versehlussglieder    mittels des  Schiebers     zuerst    die einen     Ein--riffsnasen    in  die     zugehörigen        Aufnahmevertiefungen    ein  treten und erst nach weiterer     gegenseitiger     Verdrehung der     Verschlussglieder    die andern       I,ingriffsnasen    in die andern Aufnahmever  tiefungen eintreten,

   so dass die gegeneinander  liegenden     Versehlussglieder    durch die     inein-          andergreifenden    Eingriffsnasen und Auf-         nahmevertiefungen    gegen     Auseinanderziehen     gesichert sind.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



  Füg. 1 zeigt. einen Teil eines Reissverschlus  ses in Draufsicht mit geschnittenem Schieber,  und  Fis. 2 und 3 sind Stirnansichten der bei  den Arten von     Verschlussgliedern.     



  1 und 2 sind zwei Tragbänder, welche an  den Stosskanten in     bekannter        ZN'eise    mit.     Ver-          schlussgliedern        13    und 4 besetzt sind, die durch  die Hin-     und        Herbewegung    des Schiebers 5  in und ausser Eingriff gebracht werden kön  nen. Jedes     Verschlussglied    3 (Eingriffsglied)  besitzt an seiner äussern Stirnseite beidseitig  eines Mittelschlitzes 6     (Fig.    2) je einen Vor  sprung 7, B.

   Jeder der beiden Vorsprünge     fi,     8 weist     zwei    voneinander weg weisende Ein  mriffsnasen 9, 10 auf, von welchen die Nasen  9 etwas länger sind als die Nasen 10. Jedes       Verschlussglied    4 (Aufnahmeglied) weist an       der        äussern    Stirnseite in der     ?Mitte    eine Mittel  wand 11 auf, und es besitzt beidseitig dieser       Mittelwand    je eine Aussparung 12, 13. In  jeder Aussparung ist je eine Aufnahmever  tiefung 14, 15 gebildet, deren Form der Form  der Eingriffsnasen 9, 10 entspricht. Die Ver  tiefung 14 ist etwas tiefer als die Vertiefung  15.

   Zwischen den beiden Vertiefungen 14, 15  ist eine erhöhte     Führungsfläche    16 vorhanden,  mit welcher eine Gegenfläche 17 zusammen-      wirken kann, die am     Verschlussglied    3 zwi  schen den Eingriffsnasen 9, 10 gebildet ist.  



  Beim Schliessen des Reissverschlusses sind  die miteinander zum Eingriff kommenden       Verschlussgliederpaare    3, 4 im     Schieber        ä     unter einem bestimmten Winkel zueinander  geneigt, wie es in     Fig.    1 durch die zwei  obersten     Verschlussgliederpaare        gezeigt,    ist. Es  werden zuerst die Eingriffsnasen 9 jedes     Ver-          schlussgliedes    3 in die Aufnahmevertiefungen  14 jedes     Verschlussgliedes    4 eingeführt.

   Durch  das im Verlaufe dieses     Einführens    und das  anschliessend stattfindende Verdrehen der  beiden Glieder werden dann die andern Ein  griffsnasen 10 in die Aufnahmevertiefungen  15 eingeführt, wobei die Führungsflächen 16,  17 aufeinander gleiten und die Eingriffsnasen  9 wieder etwas aus den Aufnahmevertiefungen  14     herausbewegt    werden, ohne jedoch ganz  aus     diesen    Vertiefungen heraustreten zu kön  nen.     Gegenüberliegende    Glieder 3, 4 sind auf  diese Weise fest miteinander verklammert  und gegen     Auseinanderziehen    gesichert. Es  ist auf diese Weise beim Biegen des Ver  schlusses in     Längsrichtung    ein Aufspringen  desselben sicher verhindert.

   Durch den Mittel  schlitz 6 der     Verschlussglieder    3 und die in  diesen Schlitz 6 eintretende Mittelwand 11  der     Verschlussglieder    4 sind ferner die Glieder  in der Schliesslage gegen seitliches Verschie  ben (Verschieben     senkrecht    zur Ebene des       Verschlusses)    gesichert. An Stelle eines Schlit  zes 6 und einer Wand 11 könnten zur Ver  hinderung des seitlichen Ausweichens der     Ver-          schlussglieder    auch mehrere     ineinandergrei-          fende    Schlitze und Wände oder Rippen vorge  sehen sein, die auch seitlich statt in der Mitte  angeordnet sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Reissverschluss, welcher mit Vorsprüngen versehene Eingriffsglieder und: mit Ausspa rungen zur Aufnahme der Vorsprünge ver sehene Aufnahmeglieder aufweist, und bei welchem sich aufeinanderfolgende Glieder bei geschlossenem Verschluss gegeneinander nicht abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass von einander weg weisende Eingriffsnasen der Vorsprünge der Eingriffsglieder und ent sprechende Aufnahmevertiefungen der Aus sparungen der Aufnahmeglieder derart aus gebildet sind,
    dass beim Kuppeln zweier Ver- sehlussglieder mittels des Schiebers zuerst die einen Eingriffsnasen in die zugehörigen Auf nahmevertiefungen eintreten und erst nach weiterer gegenseitiger Verdrehung der Ver- schlussglieder die andern Eingriffsnasen in die andern Aufnahmevertiefungen eintreten, so dass die gegenüberliegenden Versehlussglie- der durch die ineinandergreifenden Eingriffs nasen und Aufnahmevertiefungen gegen Aus einanderziehen gesichert sind.
    UNTER-ANSPRL CIIE 1. Reissversehluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zuerst eintre tenden Eingriffsnasen länger sind als die nachher eintretenden und dass die ersteren während des Einführens der letzteren etwas zurückgeführt werden, ohne wieder aus ihren Aufnahmevertiefungen ganz herauszutreten. 2. Reissverschluss nach Patentanspruch, da durch- gekennzeichnet, dass zwischen den von einander weg weisenden Eingriffsnasen und zwischen den Aufnahmevertiefungen Füh rungsflächen (16, 17) vorgesehen sind. 3.
    Reissverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die ineinandergreifenden Verschluss glieder gegen seitliches Ausweichen zu sichern. 4. Reissverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet., dass jedes Eingriffsglied beidseitig eines Mit- telschlitzes je einen Vorsprung mit je zwei voneinander weg weisenden Eingriffsnasen und jedes Aufnahmeglied beidseitig einer in den Mittelschlitz passenden Mittelwand je eine Aussparung mit je zwei Aufnahmever- tiefungen aufweist.
CH281734D 1950-04-06 1950-04-06 Reissverschluss. CH281734A (de)

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