CH280328A - Münzprüfer für Selbstkassierautomaten. - Google Patents

Münzprüfer für Selbstkassierautomaten.

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CH280328A
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Ag Autelca
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Ag Autelca
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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Description


  Münzprüfer für     Selbstkassierautomaten.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Münzprüfer für     Selbstkassierautoma-          ten,    insbesondere     Münzkassierstationen    in  Fernsprechanlagen, der zum Lot schief ange  ordnete und unter sich parallel verlaufende       Münzführungsschienen    enthält.

      Der Münzprüfer gemäss der vorliegenden  Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  die für alle vom     Selbstkassierautomaten    auf  zunehmenden     Münzsorten    vorhandenen Prüf  strecken hintereinander angeordnet und mit  einer gemeinsamen     Münzlaufsehiene    versehen  sind;

   ein weiteres Kennzeichen der Erfindung  liegt in einer derartigen Ausbildung des  Münzprüfers, dass Münzen mit richtigen Ab  messungen in einen Sammelkanal des Münz  prüfers, und Münzen, die einen zu kleinen  Durchmesser aufweisen, durch Öffnungen, die  im Sammelkanal. für massrichtige Münzen vor  handen sind, in einen     Ausschusskanal    gelan  gen, während Münzen, die     zu    dick sind oder  einen zu grossen Durchmesser aufweisen, in  das     Aussehussfeld    der nächstfolgenden, einer  andern Münzsorte zugeordneten Prüfstrecke  geleitet und durch die diesem Feld zugeord  nete, im Sammelkanal für massrichtige Mün  zen vorhandene Öffnung in den     Ausschuss-          kanal    gelangen,

   sofern Dicke und Durchmes  ser kleiner sind als die entsprechenden Dimen  sionen einer massrichtigen, in dieser nächstfol  genden Prüfstrecke zu prüfenden Münze.    Im folgenden ist an Hand der Zeichnung  ein Ausführungsbeispiel der Erfindung be  schrieben. Es zeigen:       Fig.1    eine Ansicht des Münzprüfers, wobei  ein Teil der     Münzsammelkanäle    zwecks grö  sserer Übersichtlichkeit weggelassen ist, und       Fig.    2 einen Schnitt durch den Münzprüfer  entlang der Linie A--4.  



  Der Münzprüfer enthält einen     Münzein-          wurfbecher    1, der an die für alle Münzsorten  gemeinsame     Münzlaufschiene    2 anschliesst. Die  gesamte Prüfstrecke des Münzprüfers ist mit  tels scheibenförmiger Wände 3 in acht Felder  A1,<I>G1, A2,</I> G2 ... eingeteilt. Je ein A-Feld  und ein     G-Feld    bilden zusammen eine Münz  prüfstrecke     F1,    F2<B>...</B> Die Felder G1, G2, G3  und G4 dienen zur Ausscheidung der Münzen  mit richtigen Abmessungen und die Felder A1,  A2, A3 und A4 zur Ausscheidung der Aus  schussmünzen. An den Trennwänden 3 sind  zur Durchmesserkontrolle dienende Prüfplätt  chen     5a   <B>...</B><I>5d</I> aufgehängt.

   Im weiteren sind  an den Trennwänden 3 noch andere zur  Dickenkontrolle dienende, beweglich und zur       Münzlaufschiene    2 parallel angeordnete     Prüf-          plättehen        6a    und     6b    befestigt.. Der     Sammel-          kanal    9 fängt alle in den     G-Feldern    ausge  schiedenen Münzen auf. Dieser Kanal wie  auch der     Ausschusskanal    11 und der zweite       Ausschusskanal    12, ist mit dem Münzprüfer  fest zusammengebaut.

   Am Sammelkanal 9 sind      fensterartige Öffnungen 10 angebracht, so dass  Münzen, die infolge falscher Abmessungen in  einem A-Feld ausgeschieden werden, in den       Sammelkanal    11 gelangen. Die zum Lot schief  angeordneten und unter sich parallel verlau  Eenden     Münzführungsschienen        4a   <B>...</B> 4e die  nen teils     zur    Fixierung der zu prüfenden Mün  zen in der Prüflage, teils zur Führung der       THünzen    in die Kanäle. Alle Trennwände 3  sind mit Hilfe von Spannstäben 13 zusammen  gehalten.  



  Es sei angenommen, dass ein     20-Rp.-Stück     mit richtigen Abmessungen in den Münzbecher  1     eingeführt    werde. Da sein Durchmesser grö  sser ist als die Distanz a in den Feldern A1,  G1,     A2,    G2     und    A3 und seine Dicke grösser als  die Distanz c, rollt die Münze bis zum Feld  G3, wo sie eine Kippbewegung ausführt. In  dieser Lage kann sie sich nicht mehr auf der       Münzlaufschiene    halten und gleitet daher, ge  führt durch die Schienen 4c, 4d und 4e, in den  Sammelkanal 9, durch den die Münzen bei  spielsweise zu einer     Münzimpulssendevorrich-          timg    rollen.  



  In analoger Weise werden richtige     50-Rp.-          Stücke    im Feld     G1    ausgeschieden usw.  



  Ein eingeworfenes     10-Rp.-Stück,    dessen  Durchmesser zu     klein    ist, führt die oben be  schriebene     Kippbewegung    (bis es mit seiner  flachen Seite an die Schienen 4a und 4b zu  liegen kommt) schon .im Feld A2 aus, wodurch  es über die Schienen 4c, 4d und 4e und die  Öffnung 10 in den     Ausschusskanal    11 geführt  wird.  



  Eine im Durchmesser zu grosse Münze  kann, da ihr Durchmesser die Distanz a über  steigt, im Gutfeld     (G-Feld)    der entsprechen  den Münzsorte nicht ausgeschieden werden.  Ein zu grosses     l.0-Rp.-Stück    rollt demzufolge  in das Feld     A3,    wo es in beschriebener Weise  kippt und in den     Aussehusskanal    11 gerät.  



  Bei     mi    dünnen Münzen ist die Dicke klei  ner als die Distanz c. Solche Münzen können  sich auf der     Münzlaufschiene    2 nicht länger  halten und fallen zwischen der Münzlauf  schiene 2 und der Schiene 4b in den     Ausschuss-          kanal    12, der zum Beispiel wie der Ausschuss-         kanal    11 in die     Geldrückgabevorrichtung-          mündet.     



  Zwecks Ausscheidung der zu dicken     50-Rp.-          und        10-Rp.-Stücke    ist in den Feldern G1 und  G2 je ein Prüfplättchen 6a, bzw. 6b ange  bracht. Ein     10-Rp.-Stücl@,    das zu dick ist und  dessen andere Abmessungen dem Sollmass ent  sprechen, kann ungehindert in das Feld G2  rollen, wo es wiederum eine Kippbewegung  ausführt. Eine Ausscheidung ist jedoch in die  sem Feld nicht möglich, da seine Dicke grösser  ist als die Distanz b     zwischen    -der Münzlauf  schiene 2 und dem Prüfplättchen 6b.

   Das       10-Rp.-Stück    kann daher in das Feld A3     wei-          terrollen,    wo es gleich einem     20-Rp.-Stück    mit  zu kleinem Durchmesser ausgeschieden wird.  Damit das Weiterrollen von zu dicken Münzen  nicht behindert ist, sind in den Trennwänden,  die zwischen den Feldern A2 und G1 bzw. den  Feldern A3 und G2 liegen, Schlitze 8 ausge  stanzt. Die Anschläge 7 haben die Aufgabe,  massgerechte Münzen derart zu     bremsen,    dass  sie ausgeschieden werden und nicht durch  einen der Schlitze 8 das     nächstliegende    Aus  schussfeld erreichen.  



  Der hauptsächliche Vorteil eines nach den  erfindungsgemässen Grundsätzen aufgebauten  Münzprüfers besteht in seiner     VerwendLings-          möglichkeit    in     Selbstkassierautomaten,    die nur  einen einzigen     Münzeinwurfschlitz    aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Münzprüfer für Selbstkassierautomaten, insbesondere Münzkassierstationen in Fern sprechanlagen, der zum Lot schief angeordnete und unter sich parallel verlaufende Münzfüh- rungsschienen enthält, dadurch gekennzeich net, dass die für alle vom Selbstkassierautoma- ten aufzunehmenden Münzsorten vorhandenen Prüfstrecken hintereinander angeordnet und mit einer gemeinsamen Münzlaufschiene ver sehen sind, und ferner gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, dass J4lünzen mit,
    richtigen Abmessungen in einen Sammelkanal des Münzprüfers, und Münzen, die einen zu kleinen Durchmesser aufweisen, durch Öff nungen, die im Sammelkanal für massrichtige Münzen vorhanden sind, in einen Ausschuss- kanal gelangen, während Münzen, die zu dick sind oder einen zu grossen Durchmesser auf weisen, in das Ausschussfeld der nächstfolgen den, einer andern Münzsorte zugeordneten Prüfstrecke geleitet und durch die diesem Feld zugeordnete, im Sammelkanal für mass richtige Münzen vorhandene öffnung in den Ausschusskanal gelangen, sofern Dicke und Durchmesser kleiner sind als die entsprechen den Dimensionen einer massrichtigen, in die ser nächstfolgenden Prüfstrecke zu prüfenden Münze.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Münzprüfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der die Münzdicke prüfende Abstand der Münzlaufschiene von der einen Münzführungsschiene derart ge wählt ist, dass zu dünne Geldstücke ausgeschie den werden. 2. Münzprüfer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, dass Geldstücke, deren Durchmesser zu gross, jedoch kleiner als der Durchmesser der nächst grösseren Münze ist, im bezüglich der Lauf- richtung der Geldstücke auf den Prüfabschnitt für die Ausscheidung der Geldstücke mit rich tigem Durchmesser nächstfolgenden Prüf abschnitt ausgeschieden werden. 3.
    Münzprüfer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, dass Geldstücke mit richtigem Durchmesser in nerhalb des Prüfabschnittes zur Ausscheidung der Geldstücke mit richtigen Abmessungen eine Kippbewegung ausführen, bis sie an der flachen Seite von mindestens einer Führungs schiene gehalten werden, wodurch sie mit ihrer Schmalseite in den Bereich eines Schlitzes gelangen, der durch die Münzlaufschiene und ein zu dieser parallel und beweglich angeord netes Prüfplättchen gebildet ist, so dass nur Geldstücke, deren Dicke richtig ist, ausgeschie den werden, während zu dicke Geldstücke Wei terrollen und im nächstfolgenden Prüf abschnitt ausgeschieden werden,
    der auch zur Ausscheidung zu kleiner Geldstücke dex im Durchmesser nächstgrösseren Münzsorte dient, sofern die Dicke kleiner ist als die mass richtige Dicke dieser im Durchmesser nächst grösseren Münzsorte.
CH280328D 1949-05-07 1949-11-04 Münzprüfer für Selbstkassierautomaten. CH280328A (de)

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