CH280008A - Gasturbinen-Anlage. - Google Patents

Gasturbinen-Anlage.

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Publication number
CH280008A
CH280008A CH280008DA CH280008A CH 280008 A CH280008 A CH 280008A CH 280008D A CH280008D A CH 280008DA CH 280008 A CH280008 A CH 280008A
Authority
CH
Switzerland
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air
chamber
gas generator
combustion chamber
gas
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Power Jets Research De Limited
Original Assignee
Power Jets Res & Dev Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Power Jets Res & Dev Ltd filed Critical Power Jets Res & Dev Ltd
Publication of CH280008A publication Critical patent/CH280008A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/26Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description


      Gasturbinen-Anlage.       Vorliegende Erfindung betrifft eine Gas  turbinen-Anlage, bei welcher der in einer       Brennkammer    verbrannte Brennstoff gasför  mig ist und durch Vergasung eines Brenn  stoffes in einem     Graserzeuger    erzeugt wird.

       Lm     eine     wirtsehaftlichere    und wirksamere Anlage  als die heute bekannten Anlagen dieser Art  vorzusehen, ist bei der erfindungsgemässen       Gasturbinen-Anlage    die     Brennkammer    beim       Auslass    der     Gaserzeuger-Kammer    angeordnet,  und die durch einen Kompressor gelieferte  Luft ist in     mindestens    zwei Teile geteilt, von  welchen der eine Teil in die     Graserzeuger-          Kammer    strömt,

   während der zweite Teil zu  nächst als Kühlluft mindestens einen um die       Gaserzeuger-Kammer    herum angeordneten  Raum durchströmt und dann in die Brenn  kammer geleitet wird.  



  Der genannte zweite Teil kann vollständig  entweder als Primärluft oder als     Sekundär-          luft    in die     Brennkammer    geleitet werden oder  kann selbst zwei Teile bilden, wobei der eine  Teil als Primärluft und der andere Teil als  Sekundärluft in die Brennkammer geleitet  wird, wobei in letzterem Fall ein doppelter  Luftmantel um die     Gaserzeuger-Kammer    her  um gebildet sein kann. Durch Anordnung der  Brennkammer beim     Auslass    der     Gaserzeuger-          Kammer    lassen sich     Wärmeverluste    zufolge  der Kondensation von verdampftem Teer oder  andern Bestandteilen vermeiden.

   Zweck  mässig kann eine Regulierung der Turbinen-         leistung    durch die. Regulierung der erzeugten       Brenngasmenge    erfolgen, welche durch die  Änderung des zur     Gaserzeuger-Kammer    ge  langenden Luftmenge im Verhältnis zu der  um die     Gaserzeugerkammer    herum als Kühl  luft strömenden Luftmenge mit dementspre  chender Änderung der     Turbinen-Einlasstem-          peratur    erzielt werden kann.  



  Beigelegte Zeichnung zeigt schematisch ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.  



  Fester Brennstoff 1,     zum    Beispiel Kohle  oder Koks, ist in einem unter Druck gesetzten  Behälter 2 enthalten und fällt infolge der  Schwerkraft durch einen geeigneten Druck  verschluss 3 in die Kammer 4 eines Gaser  zeugers 5, um darin ein verhältnismässig hohes  Bett 6 von Brennstoff zu bilden. Der Brenn  stoff 6 in der Kammer 4 wird unter Druck  mit Hilfe von Luft vergast, die durch einen  Kompressor 7 der     Gasturbinen-Anlage    ge  liefert wird, die eine durch die Verbrennungs  gase angetriebene Turbine 8 aufweist, welche  auf der gleichen Welle 9 wie der Kompressor 7  sitzt und diesen antreibt.  



  Die durch den Kompressor gelieferte Luft  strömt durch einen Kanal 10, an dessen Ende  die Luft in drei Teile aufgeteilt wird. Der  eine Teil strömt durch einen Kanal 11 in einen       Wärmeaustauscher    12, in welchem dieser Teil  durch die heissen Turbinen-Abgase, welche in  den     Austauseher    durch einen Kanal 13 ge-      leitet werden, erwärmt wird. Die Gase strömen  durch einen Kanal 26 in die Atmosphäre. Die       erwärmte    Luft strömt durch einen Kanal 14  in die Kammer 4, um in direkten Kontakt mit  dem Brennstoff 6 die Vergasung des festen  Brennstoffes zu bewirken.

   Die Vergasungs  produkte zusammen mit allen Teerbestand  teilen strömen in den obern Teil der Kammer  4, durch welchen sie in eine     Brennkammer    15  geleitet werden, welche unmittelbar am Aus  lass aus dem Gaserzeuger 5 angeordnet ist.  Diese     Brennkammer    enthält ein mit Bohrun  gen versehenes, rohrförmiges Blechgebilde 23,  das annähernd     kegelstumpfförmig    ist und ein  mit     Bohrungen    versehenes, konisches Stau  blech 24 zur Stabilisierung der Flamme.    Die übrigen zwei Luftteile werden als  Kühlluft durch zwei koaxial um die Kammer  4 herum angeordnete Räume 16 und 17 ge  leitet.

   Die Luft im Raum 16 strömt durch  einen     Auslass    18 als Primärluft in die     Brenn-          kammer    15, während die Luft im Raum 17  durch einen     Auslass    19 als Sekundärluft in  einen hintern Teil der     Brennkammer    15 ge  leitet wird.  



  Die Verbrennungsgase treiben die Turbine  8 an, welche ihrerseits den Kompressor 7 an  treibt und ausserdem Energie zum Antrieb  eines elektrischen Generators 20 liefert. Die  von dem     Vergasimgsprozess    zurückbleibende  Schlacke und Asche werden vom Boden der  Kammer 4     durch    einen     Auslass    21, der durch  einen geeigneten     Druckverschluss    22 verschlos  sen ist, entfernt.  



       Mittels    eines Ventils 25 ist es möglich, die  vom Kompressor gelieferte, einerseits über den       Wärmeaustauscher    12 in den Gaserzeuger 5,  anderseits durch die Räume 16, 17 strömende  Luftmenge zu ändern, wodurch die     Turbinen-          Einlasstemperatur    geändert und die Leistung  der Turbine reguliert wird.    Die Vorteile der beschriebenen, um die       Gaserzeuger-Kammer    4 herum angeordneten  Räume sind     erstens,    dass der Wärmeverlust  von dieser Kammer ein minimaler ist und       zweitens,    dass die Druckspannungen, welche    die Wandungen der Kammer aufzunehmen  haben, verringert werden.  



  Ferner ermöglicht die beim     Gaserzeuger-          Auslass    liegende Brennkammer die Verbren  nung von festen     Brennstoff-Rüekständen,     welche durch die Luft fortgetragen werden  können;     Gas-Reinigungsv        orriehtungen    können  entbehrt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasturbinen-Anlage, bei welcher der in der Brennkammer zu verbrennende Brennstoff gasförmig ist und durch Vergasung eines Brennstoffes in einem Gaserzeuger erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenn- kammer beim Auslass der Gaserzeuger-Kam- mer angeordnet ist, und die durch einen Kom pressor gelieferte Luft in mindestens zwei Teile geteilt ist, von welchen der eine Teil in die Gaserzeuger-Kammer strömt,
    während der zweite Teil zunächst als Kühllift mindesten einen um die Gaserzeuger-Kammer herum an geordneten Raum durchströmt und dann in die Brennkammer geleitet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der zweite Teil der Luft als Primärluft in die Brennkammer geleitet wird. 2. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der Luft als Sekundärluft in die Brennkammer geleitet wird. 3.
    Gasturbinen: Anlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der Luft teilweise als Primärluft und teilweise als Sekundärlift in die Brenn kammer geleitet wird und diese Teile als dop pelter Luftmantel zwei um die Gaserzeuger- Kammer herum angeordnete Räume durch strömen.
    4. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Luftmenge, welche in die Gaserzeuger-Kammer strömt, und die Luftmenge, welche als Kühlluft durch min- destens einen um diese Kammer herum ange ordneten Raum strömt, zu ändern. 5. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärmeaustauseher vorgesehen ist. zum Vor- wärmen der in die Gaserzeuger-Kammer strö menden Luft durch die Turbinenabgase.
CH280008D 1949-01-04 1950-01-03 Gasturbinen-Anlage. CH280008A (de)

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GB280008X 1949-01-04

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CH280008A true CH280008A (de) 1951-12-31

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CH280008D CH280008A (de) 1949-01-04 1950-01-03 Gasturbinen-Anlage.

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CH (1) CH280008A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005030096A1 (de) * 2005-06-28 2007-01-04 Achim Solbach Energiewandlungssystem für feste Biomasse
DE102006061583A1 (de) 2006-12-27 2008-07-03 Achim Solbach Energiewandlungssystem für feste Biomasse und andere energetische, vergasbare Stoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005030096A1 (de) * 2005-06-28 2007-01-04 Achim Solbach Energiewandlungssystem für feste Biomasse
DE102006061583A1 (de) 2006-12-27 2008-07-03 Achim Solbach Energiewandlungssystem für feste Biomasse und andere energetische, vergasbare Stoffe

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