CH279821A - Antriebsvorrichtung an einem Motorrad. - Google Patents
Antriebsvorrichtung an einem Motorrad.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
- B62K25/10—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for rear wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/04—Helical springs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Motor Power Transmission Devices (AREA)
Description
<B>Antriebsvorrichtung an einem Motorrad.</B> Es sind Antriebsvorrichtungen für Motor räder bekannt, bei denen vom Motor- bzw. Motorgetriebeblock aus über eine Cardanwelle wenigstens ein Rad angetrieben wird. Meist geht dieser Antrieb vom zentral im Motorrad liegenden Motor- bzw. Motorgetriebeblock auf das Hinterrad, auf dem neuerdings vielfach der Rahmen des Motorrades federnd abge stützt ist. Der Antrieb des Hinterrades erfolgt von der Cardanwelle aus über ein Hintera.chs getriebe, das von einem Gehäuse umgeben ist. Das Hinterachsgetriebe kann ein Kegelrad- oder z. B. auch ein Schneckengetriebe sein. Die Erfindung betrifft. nun eine Antriebs vorrichtung an einem Motorrad mit einer Cardanwelle, die das Hinterrad, auf dem der Rahmen des Motorrades federnd abgestützt ist, über ein Hinterachsgetriebe antreibt. Die Erfirndung zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse des Hinterachsgetriebes gegenüber der Hinterradachse drehbar angeordnet und auf einem mit dem Rahmen verbundenen Teil schwingbar abgestützt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei spiel kommt. man mit nur einem Gelenk aus, und die Cardanwelle ist von einem Rohr um geben und eingeschalt. Zur Abstützung des Gehäuses des Hinteraehsgetriebes kann ein Hebel angeordnet sein, es kann aber auch das die Cardanwelle umgebende Rohr zur Abstüt zung dienen. Es kann endlich auch die Car- danwelle in dem sie umgebenden Rohr gelagert und selbst zur Abstützung herangezogen sein. Der mit dem Rahmen verbundene Teil des Motorrades kann dabei das Motor- bzw. Motor- getriebegehäuse sein, er kann aber auch ein Teil des Motorradrahmens selbst sein. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 und 2 zeigen einen Längsschnitt und eine Längsansicht einer solchen Antriebs vorrichtung. In den Figuren ist 1 das Gehäuse des Hinterachagetriebes des Motorrades, 2 die Hin terradachse des angetriebenen Hinterrades und 3 die Cardanwelle. Das Gehäuse 1 des Hinterachsgetriebes mit dem Teil 5, der Hin terradachse 2 und dem Hinterrad sind federnd gegenüber dem Rahmen 4 des Motorrades an geordnet. Der Radhalterungsteil 5, der das nicht dargestellte Hinterrad des Motorrades hält, gleitet auf dem fest. im Rahmen 4 einge spannten Bolzen 6 auf- und abwärts, welche Bewegung durch die Hubfeder 7 und Rück hubfeder 8 begrenzt wird. Die Schrauben federn 7 und 8 sind üblicherweise umgeben durch nicht dargestellte, teleskopisch inein- andergreifende Hülsen. Ein mit dem Rahmen verbundener Teil des Motorrades ist der Hotorgetriebeblock 9, von dem der gegen die Cardanwelle 3 gelegene Teil dargestellt. ist. Die Cardanwelle 3 treibt über das Hinterachs getriebe, bestehend aus zwei Kegelrädern 10 und 11, das federnd angeordnete Hinterrad an. Das gesamte Hinterachsgetriebe 1, 10, 11 schwingt um einen verschiebbaren Punkt 14. Es muss daher das Gehäuse des Hinteraehs- Betriebes gegenüber der üblicherweise fest stehenden Hinterradachse drehbar angeordnet sein. Dazu kann ein Lager vorgesehen sein, das im Gehäuse des Hinterachsgetriebes ange ordnet ist; das Lager ist aber hier in dem Radhalterungsteil 5 des Hinterrades ange bracht. Das Gehäuse 1 ist gegenüber dem Rad halterungsteil 5 um die die beiden Teile 1 und 5 durchsetzende Achse drehbar. Im vor liegenden Ausführungsbeispiel ist der Rad halterungsteil 5 gegenüber der Hinterradaehse 2 drehbar angeordnet und damit das Gehäuse 1 ebenfalls, welches auf einem am Rahmen 4 befestigten Teil des Motorrades, hier auf dem Motorgetriebeblock 9, schwingbar abgestützt ist. Dadurch ist nur ein Gelenk 12 notwendig, das ein Scheibengelenk mit nachgiebigen Organen ist. Das Scheibengelenk besitzt ge mäss den Figuren die beiden Scheiben 12' und 12" und die Gummizwischenlagen 13. Die Abstützung des Gehäuses 1 des Hinterachs getriebes auf dem Motorgetriebeblock 9 über nimmt die Cardanwelle 3, die sieh mit ihrer Endauflagefläche 14 auf den Motorgetriebe- bloek 9 abstützt. Die Endauflagefläche 14 ist zu diesem Zweck ballig ausgebildet und ist auf einer Büchse 15 abgestützt, die auf der Getriebeendwelle 16 des Motorgetriebeblockes 9 sitzt. Die Büchse 15 ist von Teilen des ein zigen Gelenkes 12 der Antriebsvorr'iehtung umgeben. Der Antrieb erfolgt durch die Ge- triebeendwelle 16 über die auf ihr aufgezogene eine Scheibe 12' des Scheibengelenkes 12, geht durch die Gummizwischenlagen 13 der Bolzen der Scheibe 12' auf die Scheibe 12" über, die mit einer Riffelverbindung 17 auf der Cardanwelle 3 sitzt. Die Cardanwelle 3 ist in einem sie umgebenden Rohr 18 durch die Lagerung 19 gelagert., während der Kegelrad wellenstumpf 20 in Lagern 21 im Gehäuse 1 des Hinteraehsgetriebes 10, 11 gelagert ist. Eine Muffe 22 verbindet über Riffelverbin- dungen die Wellen 3 und 20 zu einem Ganzen. Das die Cardanwelle 3 umgebende Rohr 18 ist am .Gehäuse 1 des Hinteraehsgetriebes befe stigt. Der graftfhiss der Abstützung des Ge häuses 1 des Hinterachsgetriebes 10, 11 geht also über das Rohr 18 und die Lagerung 19 sowie über die Lagerung 21 und Welle 20 auf die Cardanwelle 3, die über ihre ballige End- auflagefläehe 14 die Abstützung auf die Ge- triebeendwelle 16 überleitet. Abgestützt. wer den die Brems- und Beschleunigungskräfte, die vom Hinterrad ausgehen, auf dem der Rahmen 4 federnd abgestützt ist. Es könnte zur Abstützung des Gehäuses 1 auelr ein be sonderer Hebel angeordnet sein, der am Ge häuse 1 des Hinteraehsgetriebes angreift und die Cardanwelle 3 entlastet. Der Vorteil dieser Anordnung liegt. in der Anwendung nur eines einzigen Gelenkes 12 trotz federnder Aufhängun- des Hinterrades und mit ihm. des Gehäuses @1 des Hinter aehs- getriebes, wobei dieses eine Gelenk 12 von Seiten des schwingenden Hinterrades sogar nur mässig auf Gelenkwirkung beansprucht wird, weil der Hebelarm von der Hinterrad- aehse 2 bis zur Balligen Endauflagefläehe 14 der Cardanwelle 3 gross gehalten ist. Wenn nun das Hinterrad über das Rad- halterungsstüek 5 in der Hülsenfederung 6, 7 und 8 auf und ab federt, wird sieh das Ge häuse 1 des Hinteraehsgetriebes verdrehen, da es über das Rohr 18 und die Cardanwelle 3 auf deren ballige End'auflagefläche 14 sieh abstützt, mithin um den Punkt 1.1 schwingt -Lind sich verdreht. Der Punkt 14 bleibt bei der Schwingbewegung nicht ortsfest, weil die Hülsenfederung dem Hinterrad keine Kreis bogenbewegung gestattet, sondern eine Ver- tikalbewegung aufzwingt.. Der Punkt 14 wird also bei der Verschwenkun- des Gehäuses 1 etwas wandern, was ja auch in der Büchse 15 möglich ist. Damit die Versehwenkung des Gehäuses 1 möglich ist, muss das Gehäuse 1 aber gegenüber der Hinterradaehse 2 drehbar angeordnet sein, so dass dem Gehäuse 1 eine geringe Verdrehung -um den Punkt 1.1 ge stattet ist. Dazu dient ein Lager 23, welches im Gehäuse 1 des Hinteraehsgetriebes angeord net sein kann, es kann aber auch, wie in Fig. 2, im Radhalteringsteil 5 der Hinterrad federung angeordnet sein. Das Lager 23 kann als Nadellager ausgebildet sein. Die Hinter radachse 2 kann, wie üblich, als Steckachse ausgebildet sein. Die Bewegung des Lagers 23 wird zwar nur sehr gering sein, eben in der Grössenordnung der Schwenkbewegung des Gehäuses 1; aber dieses Lager ist für das Funk tionieren der Anordnung notwendig. Auch kann ein Schwingrahmen vorgesehen sein, der das Hinterrad, dessen Achse und das Gehäuse trägt, und auf welchem der Rahmen des Motorrades federnd abgestützt ist, wobei eben falls ein Lager 23 vorgesehen sein kann. Da das Gehäuse des Hinterachsgetriebes mit dem Hinterrad mitschwingen muss, weist die Cardanwelle bei bekannten Vorrichtungen zwei Gelenke auf, wenn der Motorblock bzw. Motorgetriebeblock zentral im Motorrad ge genüber dem Hinterrad federnd angeordnet ist und nicht mit diesem mitschwingt.. Diese zwei Gelenke werden an der relativ kurzen Cardanwelle oft als störend empfunden, be sonders wenn sie frei liegen und dem Schmutz ausgesetzt sind. Sie erschweren auch die Ver kleidung der Cardanwelle durch ein schützen des Rohr oder eine Hülse und sind der Kürze der Cardanwelle wegen hoher Beanspruchung ausgesetzt.. Bei der dargestellten Vorrichtung sind diese Nachteile vermieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung an einem Motorrad mit einer Cardanwelle, die das Hinterrad, auf dem der Rahmen des Motorrades federnd abge stützt ist, über ein Hinteraehsgetriebe an treibt, dadurch gekennzeichnet., dass das Ge häuse (1) des Hinteraehsgetriebes (10, 11) gegenüber der Hinterradachse (2) drehbar angeordnet und auf einem mit. dein Rahmen verbundenen Teil (9) schwingbar abgestützt ist. UNTERANSPRLTCHE 1. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel zur Abstützung des Gehäuses (1) an geordnet ist. 2.Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Cardanwelle (3) umgebendes Rohr (18) zier Abstützung des Gehäuses (1) angeordnet ist. 3. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Car- danwelle in einem sie umgebenden Rohr ge lagert und selbst zur Abstützung des Ge häuses herangezogen ist. .1. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Abstützung des Gehäuses dienende Teil das Motorgetriebe ist.5. Antriebsv orriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Abstützung des Gehäuses dienende Teil ein Teil des Rahmens selbst ist.. 6. Antriebsvorr iehtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Cardanwelle (3) eine Endauflagefläelie (11) aufweist, mit der sie sich auf das Motorgetriebe abstützt. 7.Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 3 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die Endauflage- fläche der Cardanwelle ballig ausgebildet ist. B. Antriebs'vorriehtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 3 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die Endauflage- fläche auf eine Büchse (15) abgestützt ist, die auf der Motorgetriebeendwelle (16) sitzt. 9. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 3, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (15) von Teilen eines Scheibengelenkes (12) um geben ist. 10.Antriebsvorrichtung nach Pa.tentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass sie nur ein Gelenk (12) aufweist. 11. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass dieses Gelenk ein Scheiben gelenk ist., das nachgiebige Organe (13) auf weist. 12. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse nebst Hinterradachse und Hinterrad von mindestens einem Radhalterungsteil (5) getragen sind, auf welchem der Rahmen federnd abgestützt ist. 13.Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge- häuse nebst Hinterradachse und Hinterrad von einem Schwingrahmen getragen sind, auf welchem der Rahmen des Motorrades federnd abgestützt ist. 14. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks drehbarer Anordnung des Gehäuses des Hin terachsgetriebes gegenüber der Hinterrad achse ein Lager (23) vorgesehen ist.15. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 14, dadurch ge- kennzeichnet, dass dieses Lager im Gehäuse des Hinterachsgetriebes angeordnet ist. 16. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 12 und 14, da- durch gekennzeichnet, dass dieses Lager in dem Radhalterungsteil (5) angeordnet ist. 17. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass dieses Lager als Nadel lager ausgebildet ist. 18. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 14, 15 und 17. 19.Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 12, 14, 16 und 17. 20. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin- terra.dachse als Steckachse ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH279821T | 1950-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH279821A true CH279821A (de) | 1951-12-15 |
Family
ID=4482384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH279821D CH279821A (de) | 1950-05-02 | 1950-05-02 | Antriebsvorrichtung an einem Motorrad. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH279821A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5918695A (en) * | 1995-10-18 | 1999-07-06 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Motorcycle shaft drive assembly |
US6077981A (en) * | 1998-08-28 | 2000-06-20 | Eastman Chemical Company | Process for the production of cyclopropylmethyl halides |
-
1950
- 1950-05-02 CH CH279821D patent/CH279821A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5918695A (en) * | 1995-10-18 | 1999-07-06 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Motorcycle shaft drive assembly |
US6077981A (en) * | 1998-08-28 | 2000-06-20 | Eastman Chemical Company | Process for the production of cyclopropylmethyl halides |
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