CH279799A - Vorführungsgerät für Stoffe. - Google Patents

Vorführungsgerät für Stoffe.

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CH279799A
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Schulz Hugo Jr
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Schulz Hugo Jr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  Vorführungsgerät für Stoffe.    Die Erfindung betrifft ein Vorführungs  gerät für Stoffe, zum Beispiel für Gardinen,  Stores,     t',berhangstoffe,    Portieren     usw.    Bisher  wurden diese Stoffe in den Betrieben und in  den Verkaufsständen in der Weise vorgeführt,       dass    sie über eine Stange geworfen wurden.  Das ist naturgemäss eine mühselige und     zeit-          kn     raubende Methode, die ausserdem viel Platz  beansprucht.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    mit einer  feststehenden Vorführstange wahlweise jeder  von     einerMehrzahl    von an     einemgemeinsamen,          bezüglieh    der Vorführstange beweglichen Trä  ger befestigten Tragarmen, von denen jeder  dazu bestimmt ist, eine     Muster-Stoffbahn    auf  zunehmen, zum Fluchten gebracht werden  kann, wobei Mittel vorhanden sind, um den  betreffenden     Tra-arm    in seiner     Fluehtstel-          C          lung    mit der Vorführstange zu sichern.

       Auf     diese Weise können<B>je</B> nach Zahl der vorhan  denen Arme entsprechend viel Stoffe ohne  weitere Vorbereitungen vorführbar und so  gleich wieder auf die Tragarme     zurüeksehieb-          bar    sein. Um die Zahl der Arme zu steigern,  kann an beiden Enden der Vorführstange<B>je</B>  ein Träger mit einer Mehrzahl von derartigen  Tragarmen angeordnet sein, so     dass    von beiden  Enden der Vorführstange Stoffe auf die Vor  führstange geschoben werden können.

   Das er  findungsgemässe Gerät kann so ausgebildet  sein,     dass    es wenig Platz einnimmt und die  Stoffe an den Tragarmen ständig vorführ  bereit sind und der Kundschaft offen     zur    Vor-         führung    vorliegen. Das Gerät kann ohne jede  Schwierigkeit von einer Verkäuferin bedien  bar sein. Bei Raummangel kann es zum Auf  hängen an der Decke ausgebildet sein.

   Auch  können drehbar angeordnete Träger mit Trag  armen, an denen     T-Sehienen    vorgesehen sein  können, um die Stoffe mittels Schleuderringen  aufhängen zu können, für sich allein ohne Be  nützung der Vorführstange zum Vorführen  von Stoffen verwendbar sein, wenn man die  Stoffe und ihre Wirkung dabei auch -nicht in  der vollendeten Form vorführen kann wie bei  Benützung der Vorführstange.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein Vorführgerät in Vorderansicht,       Fig.    2 in Seitenansicht,       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie     A-B     der     Fig.    2,       Fig.    4 den     Grundriss    eines     Tragarmträgers,          Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie     C-D     der     Fig.   <B>3</B> und<B>8,</B>       Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> einen     Tragarmträger,

      im  Schnitt und im     Grundriss,    einer anderen Aus  führungsform,       Fig.   <B>8</B> eine andere Ausführungsform der  Mittel zur Verbindung der Tragarme mit der  Vorführstange des Gerätes in     Fig.        1-4-.     



  Die beiden Joche<B>1</B> des Gestelles<B>1,</B> 2 des  Vorführgerätes in     Fig.    1--4 tragen oben die  Vorführstange 4 und sind darüber durch die  Verbindungsstange<B>3</B> verbunden. An der  Unterseite der am Gestell festen, von einem      Rohr gebildeten Vorführstange 4 ist eine       T-Schiene   <B>5</B> angebracht,     auf    deren freie Sehen  kel in bekannter Weise Schleuderringe<B>6</B> auf  schiebbar sind, wie in     Fig.   <B>5</B> gezeigt ist. Die  beiden Enden der Verbindungsstange<B>3</B> sind  nach unten abgebogen, und an ihnen ist<B>je</B> eine  Nabe<B>7</B> drehbar angebracht, an denen<B>je</B> acht  Tragarme<B>13</B> befestigt sind.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.   <B>1</B>  bis 4 sind die Tragarme<B>13</B> sternförmig an der  Nabe<B>7</B> befestigt. Die Nabe<B>7</B> läuft     auf    einem  Druckkugellager<B>8, 9</B>     und    ist durch dessen  Lagerbüchse<B>9</B> zentriert und durch den Stell  ring<B>10</B> gegen Abheben gesichert. Durch den  durch die Büchse<B>9</B> greifenden Schraubenbol  zen<B>11</B> ist diese fest mit dem Ende der Ver  bindungsstange<B>3</B> verschraubt.  



  In die gleichmässig     auf    dem Umfang der  Nabe<B>7</B> verteilten Gewindebohrungen 12 sind  die Bolzen 14 der Tragarme<B>13</B> sternförmig       eingesehraubt,        auf    denen die     Tragarmrohre   <B>15</B>  entgegen einem Federdruck     auf    die Bolzen  aufschiebbar gelagert sind, der durch eine  Druckfeder<B>16</B> zwischen dem Bolzen und dem       Widerlager   <B>17</B> im Rohr erzeugt wird. In das  freie Rohrende ist der mit einer halbkugeligen  äusseren Stirnfläche versehene, aus ihm heraus  ragende Bolzen<B>18</B> fest eingesetzt.

   An der  Unterseite jedes Tragarmes ist wieder eine       T-Schiene   <B>5</B> befestigt, auf die Schleuderringe<B>6</B>       zum    Aufhängen der vorzuführenden Stoff  bahnen aufgeschoben sind. Stösst der Bolzen  <B>18</B> eines Tragarmes beim Drehen der betref  fenden Nabe,     -Lun    den Arm mit dem Vorführ  rohr zum Fluchten zu bringen, gegen das be  treffende Rohrende an, so verschiebt er sich  gegen die Wirkung der Feder<B>16,</B> schnappt  aber gleich in das Rohr 4 ein, sobald die bei  den Rohre 4 und<B>15</B> fluchten,

       Auf    diese Weise  können wahlweise sämtliche Tragarme<B>13</B> an  den beiden Naben mit der Vorführstange     zum     Fluchten gebracht und die Verbindungen     zwi-          sehen    den Tragarmen und den Enden der Vor  führstange hergestellt und gesichert werden.  Nunmehr können die Stoffe von der     T-Sehiene     <B>5</B> des Tragarmes auf die     T-Sehiene   <B>5</B> der Vor  führstange geschoben und damit die Stoffe  vorgeführt werden.

   Ist die Vorführung be-    endet, so genügt ein     seitlieher    Druck     auf    den  Tragarm und die Verbindung ist gelöst, und  der nächste Tragarm kann zum Einschnappen  in die Vorführstange gebracht und dann der  daran befestigte Stoff gezeigt werden.  



  Damit die Stoff e nicht von den freien  Tragarmen herunterrutschen können, ist am  freien Ende jedes     Tragarmrohres    eine     Siehe-          rung    vorgesehen. Diese besteht aus der dreh  bar     auf    dem Rohr gelagerten Schelle 21, die  einen an ihr befestigten     Sieherungshebel    22  trägt, der mit einer     Abwinklung   <B>23</B> versehen  ist, die bei in die Sperrlage gebrachtem Hebel  gegen den Steg der Schiene<B>5</B> stösst, so     dass     in dieser Lage die     Sehleuderringe   <B>6</B>     nieht    über  das Ende des Tragarmes geschoben werden  können.

   Wird der Tragarm mit der Vorführ  stange zum Fluchten gebracht, so wird die  Schelle 21 mit dem Hebel 22     zi-irüekgedreht,     und damit ist der Weg für die Stoffe     auf    die  Stange 4 frei. Die Bewegung des Bolzens<B>18</B>  gegenüber dem Bolzen 14 wird begrenzt durch  den im Bolzen 14 quer angebrachten Stift<B>19</B>  und durch zwei Langlöcher 20 im Rohr<B>15.</B>  



  Während bei dem Ausführungsbeispiel der       Fig.    1-4 die Tragarme     sternlörmig    an den       Nabeii   <B>7</B> befestigt sind, sind bei dem Aus  führungsbeispiel der     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> an jedem  Ende der Vorführstange acht Tragarme<B>13</B>  parallel auf beiden Längsseiten eines Schlit  tens 24 befestigt. Dieser Schlitten ist     auf    den  Kugellagern<B>25</B> längsverschiebbar an     eineni          T-Stück   <B>26</B> geführt.

   Dieses ist mittels de-,  Drehgelenkes<B>27</B> an dem abgewinkelten Ende  der Verbindungsstange<B>3</B> drehbar befestigt, so       dass    bei diesem Ausführungsbeispiel die Trag  arme sowohl parallel zur Vorführstange ver  schiebbar als auch drehbar an den     Verbin-          dungsstangenenden    gelagert sind. Die Trag  arme der der Stange 4 zugekehrten Seite des  Schlittens mit den daran     befindliehen    Stoffen  werden durch Verschiebung des Schlittens mit  der Vorführstange zum Fluchten und in Ver  bindung gebracht" während die Tragarme     auf     der andern Seite erst durch Drehung des gan  zen Schlittens um     18011    und dann durch Ver  schiebung mit der Vorführstange verbunden  werden können.

        Der Mechanismus zur Verbindung der  Tragarme mit der Vorführstange und ihrer  Sicherung an derselben ist bei dem Ausfüh  rungsbeispiel der     Fig.1-4    in den     Tragarm-          rohren    untergebracht. Bei dem Ausführungs  beispiel der     Fig.8    sind die Elemente zweier  solcher Mechanismen in den beiden Enden des  Vorführungsrohres 4 untergebracht. Diese  Ausführungsform hat den grossen Vorteil,     dass     nur zwei solcher Mechanismen erforderlich  sind, so     dass    gegenüber der ersten Ausfüh  rungsform eine grosse Zahl Elemente gespart  wird.

   In diesem Ausführungsbeispiel ist der  vorn aus dem Rohr 4 herausragende     Kupp-          lungs-    und     Sieherungsbolzen   <B>18</B> entgegen  einer Druckfeder<B>16</B> zwischen Bolzen und  einem     Widerlager   <B>17</B> in dem Rohr 4 in diese-,  einschiebbar und die Bewegung wieder mittels  eines Querstiftes<B>19</B> im Bolzen und zwei Lang  löchern 20 in den Enden des Rohres 4 be  grenzt. Bei dieser Ausführungsform bestehen  weiterhin die Tragarme<B>13</B> an den Naben<B>7</B>  nur aus einem Rohr, so     dass    auch darin eine       Vereinfaehung    erzielt ist. Die Funktion ist im  übrigen dieselbe.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorführungsgerät fÜr Stoffe, dadurch ge kennzeichnet, dass mit einer feststehenden Vor führstange (4) wahlweise jeder von einer Mehrzahl vdn an einem gemeinsamen, bezüg- ]ich der Vorführstange bewegliehen Träger be festigten Tragarmen<B>(13),</B> von denen jeder dazu bestimmt ist, eine Muster-Stoffbahn auf zunehmen, zum Fluchten gebracht werden kann, wobei Mittel vorhanden sind, -um den betreffenden Tragarm in seiner Fluchtstel lung mit der Vorführstange züi sichern.
    UNTERANSPRÜTCHE: <B>1.</B> Vorführungsgerät nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet<B>'</B> dass an der Vorführ stange (4) und an den Tragarmen<B>(13) je</B> eine T-Sehiene <B>(5)</B> zur Aufnahme von auf ihnen versehiebbaren Sehleuderringen <B>(6)</B> an gebracht sind.
    2. Vorführungsger#U nach Patentanspruell, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Naben<B>(7)</B> als Träger<B>je</B> einer Mehrzahl von Tragarmen <B>(13)</B> mittels Druekkugellagern <B>(8, 9),</B> die<B>je</B> mittels einer durch eine Lagerbüehse <B>(9)</B> grei fenden Schraube<B>(11)</B> in abgewinkelten Enden einer Tragorgane der Vorführstange verbin denden Stange<B>(3)</B> festgesehraubt sind, an diesen Enden gelagert sind.
    <B>3.</B> Vorführungsgerät nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme <B>(13)</B> sternförmig an einer den gemeinsamen Träger bildenden, drehbaren Nabe<B>(7)</B> be festigt sind. 4. Vorführungsgerät nach Patentansprueh und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an beiden Enden der Vorführ stange (4)<B>je</B> eine Tragarmnabe <B>(7)</B> ange ordnet ist, die an<B>je</B> einem abgewinkelten Ende einer Tragorgane der Vorführstange verbindenden Stange<B>(3)</B> drehbar befestigt sind.
    <B>5.</B> Vorführungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme <B>(13) je</B> einen Bolzen (14) aufweisen, auf den, ein entgegen einem Federdruek auf ihn auf- sehiebbares Rohr<B>(15)</B> mit an seinem freien Ende fest anoebrachten und mit einem halb- kLigelförmigen Teil aus ihm herausragenden Bolzen<B>(18)</B> gelagert ist, derart, dass beim Verstellen des Trägers die Tragarme beim Fluchten mit einem die Vorführstange bilden den Rohre mit dem halbkugelförmigen Ende ihres Bolzens<B>(18)</B> auf das Vorführrohr (4)
    stossen und in dieses einrasten. <B>6.</B> Vorführungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Tragarme<B>(13)</B> auf beiden Längsseiten zweier Träger <B>je</B> einer Mehrzahl von Tragarmen bildenden Schlitten (24) angebracht sind, die<B>je</B> an einem drehbar an einem abgewinkelten Ende einer Tragorgane der Vorführstange verbin denden Stange<B>(3)</B> befestigten Teil längs verschiebbar sind.
    <B>7.</B> Vorführungsgerät nach Patentanspruell, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Enden eines die Vorführstange (4) bildenden Rohres<B>je</B> ein entgegen einer Federbelastung in das Vorführrolir (4) schiebbarer Bolzen <B>(18)</B> untergebracht ist und die Tragarme<B>(13)</B> als Rohre ausgebildet sind.
    <B>8.</B> Vorführungsgerät nach Patentansprueh und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeich net, dass am freien Ende der Tragarme<B>(13)</B> Sicherungen angebracht sind, die<B>je</B> aus einer auf dem Tragarm drehbaren Schelle (21) mit daran befestigtem Hebelarm (22) bestehen, der in eine Sperrlage bringbar ist, in der dessen Abwinklung <B>(23)</B> gegen den Steg der Laufsehiene <B>(5)</B> für die Sehleuderringe stösst.
CH279799D 1949-09-22 1949-09-22 Vorführungsgerät für Stoffe. CH279799A (de)

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