CH277390A - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines mit einem Leonardaggregat bewirkten Schweisselektrodenvorschubs. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung eines mit einem Leonardaggregat bewirkten Schweisselektrodenvorschubs.

Info

Publication number
CH277390A
CH277390A CH277390DA CH277390A CH 277390 A CH277390 A CH 277390A CH 277390D A CH277390D A CH 277390DA CH 277390 A CH277390 A CH 277390A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
circuit arrangement
voltages
voltage
generator
leonard
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Gesellschaft F Eismaschinen
Original Assignee
Linde Eismasch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde Eismasch Ag filed Critical Linde Eismasch Ag
Publication of CH277390A publication Critical patent/CH277390A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/073Stabilising the arc
    • B23K9/0731Stabilising of the arc tension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung zur Steuerung eines mit einem Leonardaggregat  bewirkten Schweisselektrodenvorschubs.    Bei einer bekannten Anordnung zur Steue  rung für den Elektrodenvorschubmotor einer  elektrischen Schweissanlage werden Verstär  kerröhren in Verbindung mit einem     Leonard-          aggregat    angewendet. Hierbei speist der  Anodenstrom der Röhren die Erregerwick  lung des Leonardgenerators, der nachstehend  kurz als Generator bezeichnet wird, während  das Gitter an einer Vorspannung liegt und  von der Schweissspannung wie auch von  der Generatorspannung beeinflusst wird. Diese  Steuerung ist zwar hinsichtlich ihrer Regu  liergenauigkeit zufriedenstellend.

   Sie hat je  doch den Nachteil eines umfangreichen Auf  baues, da als regelnde Glieder ausser einem  Leonardsatz auch ein Satz von Verstärker  röhren mit Zubehör erforderlich ist, was sich  naturgemäss auf den Preis der Anlage, die  Lagerhaltung und die Störungsanfälligkeit       ungünstig    auswirkt.  



  Es zeigte sich nun überraschenderweise, dass  man bei entsprechender Schaltung auch mit  dein Leonardsatz allein eine hinsichtlich Regu  liergenauigkeit der obengenannten Steuerung  gleichwertige Steuerung erhält, ohne die Ver  stärkerröhren der bekannten Steuerung zu  benötigen. Erfindungsgemäss bewirken die  Schweissspannung und die Generatorspan  nung sowie eine konstante Vorspannung ohne  Zwischenschaltung von Verstärkerröhren die  Erregung des Leonardgenerators. Um einen    günstigen Regelbereich zu erhalten, lässt  man hierbei die konstante Vorspannung zweck  mässig in an sich bekannter Weise in entgegen  gesetztem Sinne wie Schweiss- und Generator  spannung wirken. Zur Anpassung der Vor  schubgeschwindigkeit an verschiedene Schweiss  bedingungen können die der Generatorerre  gung zugeführten Spannungen von einstell  baren Spannungsteilern abgegriffen werden.

    Die     Teilspannungen    können hierbei in Reihen  schaltung auf eine einzige Erregerwicklung  wirken, sie können aber auch teilweise oder  alle an je eine besondere Erregerwicklung  geleärt sein.  



  Die Schaltungsanordnung ist, soweit für  das Verständnis der Erfindung erforderlich,  in den Fig. 1 und 2 dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt die Schaltungsanordnung mit  einer einzigen Erregerwicklung,  Fig. 2 mit drei getrennten Erregerwick  lungen des Leonardgenerators.  



  In Fig. 1 bezeichnet 1 das zu sehweissende       Werkstück,    2 das Ende des Schweissdrahtes,  der vom Vorschubmotor 3 vorwärts bewegt  wird. Dieser bildet zusammen mit dem Gene  rator 4 den Leonardsatz. Motor und Generator  sind durch einen Schalter 18 trennbar. Ein  Zweig der     Wechselstromschweissspannung    12  wird durch einen Umspanner 13 auf die erfor  derliche höhere Spannung gebracht und in  dem Trockengleichrichter 14 gleichgerichtet.      Die Erregerwicklung 5 des Generators 4 liegt  an einem abgegriffenen Teil der konstanten  Vorspannung 6, der gleichgerichteten     Trans-          formatorenschweissspannimg    7 und der Gene  ratorspannung B.

   Die genannten Spannungen  werden von den einstellbaren Spannungstei  lern 9, 10, 11 abgegriffen und liegen in Reihe,  wobei die Spannung 6 den Spannungen 7 und  8 entgegengeschaltet ist.  



  Nach Fig. 2, deren Bezeichnungen bis auf  die der Erregerwicklungen mit denen der  Fig. 1 übereinstimmen, liegt jede Teilspan  nung an einer eigenen Erregerwicklung 15,  7.6, 17. Kombinationen zwischen den     Scha-          tungen    nach Fig. 1 und 2 sind möglich.  



  Die     Wirkungsweise    der Steuerung ist fol  gende: Wird z. B. durch eine Unregelmässig  keit des Werkstückes der Abstand zwischen  Elektrode und Werkstück vergrössert, so steigt  die Spannung 7, folglich auch die Erreger  spannung 5 bzw. 17. Die     Ankerspannung    8  des     Generators    1 wächst an, was eine weitere  Verstärkung der Erregerspannung 5 bzw. der  Erregerspannung 15 hervorruft. Der Vor  schubmotor 3 läuft demnach, durch die Ver  grösserung der Spannungen 7 und 8 in glei  cher Richtung beeinflusst, schneller. Folglich  wird der Abstand zwischen Elektrode und  Werkstück     schnell    kleiner, und der Vorschub  motor läuft infolge der nun sinkenden Span  nungen 7, 5 bzw. 17 und 8 wieder mit seiner  normalen geringeren Geschwindigkeit weiter.

    



  Die bei der Schaltung angewendete Rück  kopplung der Generatorspannung 8 muss  natürlich durch richtiges Abgreifen der Span  nung am     Spannungsteiler    11 in solchen Gren  zen gehalten werden, dass die Steuerung stabil  bleibt. Bei zu grosser Rückkopplung findet ein  Überregeln statt. Es handelt sich hierbei um  einen     Schwingungsvorgang.    Die dabei auftre  tende Erscheinung besteht in einem Pumpen  der Steuerung, das heisst der Drahtvorschub  motor läuft abwechselnd schnell und langsam  bzw. bleibt. kurzzeitig stehen. Die Periode ist  durch die bewegten 'Massen und die magne-    tische Trägheit des Leonardsatzes gegeben.

   Bei  richtiger     Einstellen-    der Abgriffe der Span  nungsteiler 10 (Schweissspannung) und 11  (Rückkopplung) ist es möglich, zwar genü  gend weit vor der Selbsterregungsgrenze des       Generators    zu bleiben, aber doch schon die       für,einen    guten Schweissvorgang nötige Emp  findlichkeit zu     erreichen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Steuerung eines mit einein, Leonardaggregat bewirkten Schweiss- elektrodenvorsehubes, bei der die Erregung des Leonardgenerators gleichzeitig von den folgenden drei Spannungen abhängig ist: einer konstanten Vorspannung, der gleich gerichteten Schweissspannung und der Leo- nardgeneratorspannung, dadurch gekennzeich net, dass die genannten Spannungen die Er regung des Generators ohne Zwischenschal tung von Verstärkerröhren bewirken. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die konstante Vorspannung in umgekehrtem Sinne wie die beiden andern genannten Span nungen wirkt.
    2. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und LTnteraiisprueh 1, dadurch ge kennzeichnet, dass an die Erregung des Gene- rators Teilspannungen der genannten Span nungen gelegt sind, die von einstellbaren Spannungsteilern abgegriffen werden. 3. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Spannungen in Reihenschaltung an einer einzigen Erregerwicklung liegen. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass für einzelne oder alle Teilspannungen je eine besondere Er regerwicklung vorhanden ist.
CH277390D 1948-12-27 1949-11-29 Schaltungsanordnung zur Steuerung eines mit einem Leonardaggregat bewirkten Schweisselektrodenvorschubs. CH277390A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE277390X 1948-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH277390A true CH277390A (de) 1951-08-31

Family

ID=6028318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH277390D CH277390A (de) 1948-12-27 1949-11-29 Schaltungsanordnung zur Steuerung eines mit einem Leonardaggregat bewirkten Schweisselektrodenvorschubs.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH277390A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086362B (de) * 1951-07-20 1960-08-04 Firth Sterling Inc Metallbearbeitungsmaschine zum Abtragen des metallischen Werkstoffes durch die erodierende Wirkung eines elektrischen Funkens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086362B (de) * 1951-07-20 1960-08-04 Firth Sterling Inc Metallbearbeitungsmaschine zum Abtragen des metallischen Werkstoffes durch die erodierende Wirkung eines elektrischen Funkens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH277390A (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines mit einem Leonardaggregat bewirkten Schweisselektrodenvorschubs.
CH345069A (de) Einrichtung zur Regelung von Stromrichtern in einer Kraftübertragungsanlage mit hochgespanntem Gleichstrom
DE935856C (de) Milliamperesekundenrelais
DE741290C (de) Lichtbogenschweisseinrichtung fuer Wechselstrom mit durch einen Gleichstrommotor entsprechend der Lichtbogenspannung selbsttaetig vorgeschobener Abschmelzelektrode
DE2037767C3 (de) Röntgendiagnostikapparat für kurze Belichtungszeiten mit Regelung der Röntgenröhrenspannung
DE761904C (de) Anordnung zur Erregung und Spannungsregelung mehrerer Synchronmaschinen mittels Gleichrichter
DE647062C (de) Einrichtung zur Einstellung eines bestimmten Regelwertes bei der Feinregelung von physikalisch-technischen Betriebsgroessen, insbesondere bei elektrischen Maschinen, mit Hilfe von Entladungsgefaessen
DE638748C (de) Anordnung zur Gewinnung einer konstanten Vergleichsspannung fuer Regel- oder Mess-einrichtungen elektrischer Stromkreise aus einer Stromquelle veraenderlicher Spannung
AT150818B (de) Elektrische astatische Regeleinrichtung.
DE722695C (de) Regeleinrichtung fuer elektrische Stromerzeugersaetze, insbesondere Leonarddynamos
DE709630C (de) Einrichtung zur Gittersteuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, insbesondere in Stromrichteranordnungen
DE529491C (de) Anordnung, bei der mehrere Messstellen von einer entfernt liegenden und mit einer Regelvorrichtung versehenen Spannungsquelle gespeist werden
DE657284C (de) Roentgeneinrichtung zur Durchleuchtung und daran anschliessender Aufnahme, bei der fuer die Aufnahme der die Roentgenroehre speisende Strom einem Kondensator oder einer Kondensatorbatterie entnommen wird
DE682599C (de) Einrichtung zur Regelung und Konstanthaltung von Zaehlereichstationen oder anderen Messeinrichtungen zugefuehrten elektrischen Groessen
AT281210B (de) Vermaschte Regeleinrichtung zur Stromrichtungsumkehr eines Stromrichters mit antiparallel geschalteten Ventilgruppen
AT138704B (de) Verfahren und Anordnung zur Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom, oder von Wechselstrom in solche von andere Frequenz.
DE667705C (de) Einrichtung zur Regelung von steuerbaren Lichtbogengleichrichtern in Abhaengigkeit von dem Leistungsfaktor eines Drehstromnetzes
DE602854C (de) Einrichtung zur Spannungsregelung von in Reihe geschalteten Transformatoren
DE973354C (de) Anordnung zur Regelung des Ankerstromes von Motoren bzw. des Erregerstromes von Generatoren
DE710025C (de) Anordnung zur Kompoundierung von staendergespeisten Drehstromnebenschlussmotoren
DE454820C (de) Verfahren zur willkuerlichen Verteilung der Belastung auf parallel arbeitende Gleichrichter, die von je einer Sekundaerwicklung eines gemeinschaftlichen Transformators gespeist werden
DE695599C (de) Anordnung zum gleichzeitigen Aufdruecken einer negativen Sperrspannung auf die Gitter aller Anoden eines Stromrichters
DE928113C (de) Einrichtung zur Drehzahlregelung von Gleichstrom-Motoren mittels gittergesteuerter Gas- oder Dampfentladungsgefaesse
DE226874C (de)
DE765464C (de) Anordnung zum Parallelbetrieb von gesteuerten Gleichrichtern