AT281210B - Vermaschte Regeleinrichtung zur Stromrichtungsumkehr eines Stromrichters mit antiparallel geschalteten Ventilgruppen - Google Patents

Vermaschte Regeleinrichtung zur Stromrichtungsumkehr eines Stromrichters mit antiparallel geschalteten Ventilgruppen

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AT281210B
AT281210B AT659368A AT659368A AT281210B AT 281210 B AT281210 B AT 281210B AT 659368 A AT659368 A AT 659368A AT 659368 A AT659368 A AT 659368A AT 281210 B AT281210 B AT 281210B
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AT659368A
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Vermaschte Regeleinrichtung zur Stromrichtungsumkehr eines Stromrichters mit antiparallel geschalteten Ventilgruppen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Eingriffsbereich, vor allem bei kleinen Drehzahlen,   d. h.   kleinen Stromrichterausgangsspannungen. 



   Die Folge ist eine schlechte Regeldynamik des Umsteuervorganges und Stromspitzen im Leerlauf bis zum dreifachen Motorennennstrom während des Überganges von der Freigabe des Steuersatzes bis zum Eingriff des Stromreglers. 



   Zur Verbesserung der oben beschriebenen Schaltung hat man   z. B.   jeder Ventilgruppe einen Stromregler und einen Steuersatz zugeordnet und die einzelnen Stromreglerausgänge einander nachgeführt. Ein derartiger Eingriff bringt aber unter Umständen Spannungsgrössen mit sich ; ausserdem ist eine einwandfreie   Reglernachführung   technisch schwierig realisierbar ; sie bedingt eine verhältnismässig aufwendige Kommandostufe. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den vorstehend geschilderten Nachteilen der bekannten Schaltungen abzuhelfen und eine Schaltung anzugeben, die eine einwandfreie Regeldynamik des Umsteuervorganges bringt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei einer Schaltung der eingangs genannten Art, als Kommandostufe eine eingangsseitig dem Stromregler parallelgeschaltete, auf einen Vorzeichenwechsel des Stromführungswertes ansprechende Erkennstufe vorgesehen ist, die zur vom Stromregler unabhängigen Aussteuerung der Steuersätze der Ventilgruppen und zur Begrenzung des   Stromführungswertes   für den Stromregler dient. 



   Auf diese Weise werden die dem Stromregler eigenen Totzeiten nicht in den Steuervorgang einbezogen. Beim Fortfall des Verschiebebefehls stellt der Stromregler an seinem Ausgang sofort die gerade benötigte Steuergrösse zur Verfügung. 



   An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher   erläutert : Fig. l   zeigt einen Stromrichter mit zwei Steuersätzen und Fig. 2 stellt einen Stromrichter mit einem Steuersatz dar. 



   Eine   Gleichstrommaschine-l-wird über   einen kreisstromfreien Thyristorstromrichter, bestehend aus den beiden antiparallel geschalteten Ventilgruppen --2 und 3--, aus einem   Drehstromnetz-RST-gespeist.   



   Für jede der einer der beiden Stromrichtungen zugeordneten Ventilgruppen-2 und   3-ist   ein Steuersatz-4 bzw. 5-- mit Impulsverstärkern --6 bzw. 7-- vorgesehen. Zur Regelung der   Gleichstrommaschine--l--wird   ihre Drehzahl nist mit einer   Tachometermaschine--8--gemessen   und zusammen mit einem Drehzahlsollwert   nsoll   auf einen   Drehzahlregler--9--gegeben.   Das Ausgangssignal des Drehzahlreglers --9-- stellt seinerseits die Führungsgrösse für einen Stromregler   --10--   dar, der seinen vorzeichenrichtigen Istwert Iist aus einem im Gleichstromkreis der Maschine --1-- angeordneten Gleichstromwandler --13-- erhält.

   Je nach der gewählten Stromrichtung wird die Ausgangsspannung des   Stromreglers --10-- über   den Umkehrverstärker --11-- an den Steuersatz-4-oder über die   Umkehrverstärker --11   und   12-an   den Steuersatz-5- 
 EMI2.1 
 umgekehrter Stromistwert geliefert wird, die richtige Polarität der Steuerspannung am betreffenden Steuersatz erhalten bleibt. 



   Tritt   z. B.   der Fall auf, dass die   Gleichstrommaschine--l--vom   motorischen in den generatorischen Betrieb übergeht,   z. B.   wenn sie von der Last über ihre Drehzahl hinaus angetrieben wird, ober bei einer entsprechenden Änderung des Drehzahlsollwertes, so muss auch der Strom im Ankerkreis seine Polarität ändern   ; d. h.   die bisher gezündete Ventilgruppe, z. B.-3--, muss gelöscht und die bisher stromlose   Ventilgruppe-2-muss   gezündet werden. 



   Zur Steuerung dieses Vorganges ist als Kommandostufe eine eingangsseitig dem Stromregler - parallelgeschaltete, auf einen Vorzeichenwechsel des Stromführungswertes ansprechende Erkennstufe --14-- vorgesehen. Diese Kommandostufe bzw.   Erkennstufe --14-- überwacht   somit die Polarität des Ausgangssignals des Drehzahlreglers--9--. Ändert sich die Polarität des Ausgangssignals,   z. B.   weil, wie oben erwähnt, die Maschine von der Last mitgenommen wird, so spricht 
 EMI2.2 
 Ausgangssignal des   Drehzahlreglers --9-- durch   ein Signal der   Kommandostufe-14--,   wie durch die   Leitung --15-- angedeutet,   begrenzt. 



   Der   Stromregler--10--bleibt   bei diesem Vorgang eingeschaltet und wird auf seinem Arbeitspunkt belassen. Da jedoch der Verschiebebefehl verhältnismässig gross gegenüber dem möglichen Ausgangssignal des   Stromreglers-10-gewählt   wird, ist sein Einfluss zu diesem Zeitpunkt praktisch vernachlässigbar. 



   In der Kommandostufe bzw.   Erkennstufe-14-wird   der Zeitpunkt festgestellt, zu dem der 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Ankerstrom der   Gleichstrommaschine--l--bis   auf Null gesunken ist. Bevor nun die andere Ventilgruppe--2--freigegeben wird, wird nochmals die Polarität am Ausgang des Drehzahlreglers -   -9-- geprüft   und, falls diese gleichgeblieben ist, der Verschiebebefehl weggenommen, der   Impulsverstärker-6-gesperrt, Leitung--17b-,   der Impulsverstärker --7-- freigegeben, Leitung--17a--, und die Begrenzung des Ausgangssignals des Drehzahlreglers--9-fortgenommen. 



   Hiedurch zündet dann die Ventilgruppe--2-- ; der Ankerstrom kann somit in umgekehrter Richtung fliessen. 



   Erwähnt sei noch, dass durch Zusatzspannungen oder durch Änderung der Verstärkung im 
 EMI3.1 
 ist. 



     Fig. 2,   in der gleichartig aufgebaute und funktionierende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. l versehen sind, zeigt eine Schaltungsvereinfachung, bei der man mit einem einzigen Steuersatz   - -4b-- auskommt,   der wahlweise über die   Impulsverstärker --6   und   7-an   die Ventilgruppen-2 und 3--geschaltet werden kann. 



   Bei dieser gezeigten Anordnung wird der Verschiebebefehl für Wechselrichterbetrieb vom   Kommandogeber-14-her   stets über den gleichen   Umkehrverstärker --12a-- auf   den Steuersatz   - -4b-- gegeben.    
 EMI3.2 
 einen Spannungsteiler und den Schalter--18--geerdet. 



   In der gezeigten Schaltung nach Fig. 2 kann an Stelle der einzelnen   Impulsverstärker--6   und 7--eine einzige Impulsweiche benutzt werden, mit der die vom Steuersatz gelieferten Impulse 
 EMI3.3 
    oder 3--geführtImpulsweiche-20-ist   gestrichelt angedeutet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vermaschte Regeleinrichtung zur Stromrichtungsumkehr eines Stromrichters bei antiparallel geschalteten Ventilgruppen in kreisstromfreier Schaltung, mit einem Stromregler, der den Steuersätzen der einzelnen Ventilgruppen die Steuergrösse vorgibt und einer Kommandostufe, die zur Umsteuerung auf den Steuersatz der stromführenden Ventilgruppe einen Verschiebebefehl für Wechselrichterbetrieb abgibt und beim Nulldurchgang des Stromes den Verschiebebefehl aufhebt und einen Befehl zur Zündung der der andern Stromrichtung zugeordneten Ventilgruppe unter gleichzeitiger Sperrung der 
 EMI3.4 
 Kommandostufe eine eingangsseitig dem Stromregler (10) parallelgeschaltete, auf einen Vorzeichenwechsel des Stromführungswertes ansprechende Erkennstufe (14) vorgesehen ist, die zur vom Stromregler (10) unabhängigen Aussteuerung des Steuersätze (4 bis 7)

   der Ventilgruppen (2, 3) und zur Begrenzung des   Stromführungswertes   für den Stromregler (10) dient. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. (5) der einen Ventilgruppe (2) über zwei Umkehrverstärker (11, 12) und der Steuersatz (4) der andern Ventilgruppe (3) über nur einen dieser Umkehrverstärker (11) mit dem Stromregler (10) verbunden ist und dass der Verschiebebefehl der Erkennstufe (14) jeweils an den Eingängen beider Umkehrverstärker (11, 12) liegt. EMI3.6 beiden Ventilgruppen (2, 3) gemeinsamer Steuersatz (4b) wahlweise über einen oder zwei Umkehrverstärker (lla, 12a) mit dem Stromregler (10) zusammenschaltbar ist und dass der <Desc/Clms Page number 4> Verschiebebefehl der Erkennstufe (14) nur am Eingang des direkt vor dem Steuersatz angeordneten Umkehrverstärkers (12a) anliegt.
AT659368A 1967-09-30 1968-07-09 Vermaschte Regeleinrichtung zur Stromrichtungsumkehr eines Stromrichters mit antiparallel geschalteten Ventilgruppen AT281210B (de)

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DE19671588783 DE1588783C3 (de) 1967-09-30 1967-09-30 Einrichtung zur Steuerung eines Umkehrstromrichters

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AT281210B true AT281210B (de) 1970-05-11

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AT659368A AT281210B (de) 1967-09-30 1968-07-09 Vermaschte Regeleinrichtung zur Stromrichtungsumkehr eines Stromrichters mit antiparallel geschalteten Ventilgruppen

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AT (1) AT281210B (de)
SE (1) SE343442B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009784A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-16 Fanuc Ltd. Antriebssystem für Gleichstrommotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0009784A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-16 Fanuc Ltd. Antriebssystem für Gleichstrommotor

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SE343442B (de) 1972-03-06

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