DE675395C - Anordnung zur Regelung der Stromverteilung in einer Wechselstromringleitung - Google Patents

Anordnung zur Regelung der Stromverteilung in einer Wechselstromringleitung

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DE675395C
DE675395C DEA82658D DEA0082658D DE675395C DE 675395 C DE675395 C DE 675395C DE A82658 D DEA82658 D DE A82658D DE A0082658 D DEA0082658 D DE A0082658D DE 675395 C DE675395 C DE 675395C
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Germany
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regulating
power distribution
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alternating current
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Expired
Application number
DEA82658D
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English (en)
Inventor
Rudolf Kuechler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/04Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks for connecting networks of the same frequency but supplied from different sources
    • H02J3/06Controlling transfer of power between connected networks; Controlling sharing of load between connected networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung der Stromverteilung in einer Wechselstromringleitung Zum Zwecke der Stromverteilung in einer Wechselstromringleitung, die von mehreren Kraftwerken gespeist wird, ist es bekannt, in der Ringleitung durch einen zweckmäßig regelbaren Spaxtransformator eine innere Spannung zu erzeugen. Dadurch wird der vorher vorhandenen Leistungsverteilung ein Leistungsfluß in dem Ring überlagert, der die Leistungsverteilung zu verändern gestattet.
  • Man benutzt diese Erscheinung, um bei einem,an die Ringleitung angeschlossenen Verbrauclier einebeliebig geVerteilungderdenbeiden speisenden Leitungszweigen entnommen-en Leistung vorzunehmen. Auch betrIebsmäßige Änderungen der Leistungsverteilung im Netz kann man durch Nachregeln an dem Spartransformator für den Abnehmer wieder ausgleichen. Nachteilig ist jedoch, daß beim Regeln des Transformators, der zweckmäßig in der Nähe des Abnehmers angeordnet ist, außer der Leistungsverteilung auch die Spannung des Abnehmers geändert wird.
  • Aus diesem Grund ist bereits eine Schaltung vorgescl-Jagen worden, bei der die in die Ringleitung eingeschaltete Zusatzspannung aus zwei Teilen besteht, die auf die von einer Station ausgehenden beiden Zweige der Ring-1eitung, aufgeteilt sind. Es werden hierzu zwei Transformatoren verwendet, deren Spannung nach Größe und Phase regelbar ist und zwischen denen der Verbraucher angeschlossen ist. Bei der Regelung wird die Spannun## in dem einen Leitungszweige um das gleiche Maß erhöht, wie sie in dem anderen erniedrigt wird, so daß die Spannung an dem Verbrauch-er im wesentlichen unverändert bleibt.
  • Nachteilig ist jedoch an dieser Schaltung. die große Anzahl der Regelgeräte. Denn da jeder der beiden Transformatoren für sich ,nach Größe und Phase regelbar sein muß, so erhält man insgesamt zwölf Regelgeräte. Hierdurch wird aber die Anordnung außerordentlich verteuert, weil nämlich die Regelschalter bei weitem größere Kost-en verursachen als die verwendeten Transform#atoren -, die nur verhältnismäßig klein ausfallen, Durch die Erfindung wird das gleiche Ziel, die Spannung eines Verbrauchers,'welcher an die Ringleitung angeschlossen ist und,-für welchen vor allem die Leistungsver lung in der Ringleitung durchgeführt wie soll, im wesentlichen schwankungsfrei zu ten, mit einfacheren Mitteln gelöst. Die Er-' findung besteht darin, daß nur ein nach Größe und Phase der Spannung regelbarer Spartransformator vorgesehen ist und der Abnehmer an die Mitte eines Spannungsteilers angeschlossen ist, der an den beiden Leitungszweigen liegt, die durch den Spartransformator miteinander verbunden werden. Man erreicht dadurch, daß die Zahl der benötigten Regelschalter gegenüber der bekannten Schaltung auf die Hälfte zurückgeführt -wird. Trotzdem ergibt die Regelung des Spartransformators zum Zweck der Leistungsverteilung im - Ringnetz keine wesentlichen Spannungsschwankungen an dem Verbraucher.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i die bereits vorgeschlagene und in Abb. 2 die Schaltiu-ig gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In Abh. i sind mit i und 2 die beiden einen Verbraucher 3 speisenden Zweigleitungen einer Ringleitung bezeichnet. Vor dem AbzweigungsPunkt 4, än den der Verbiraucher 3 angeschlossen ist, ist in jedem Leitungszweig ein Transformator 5 bzw. 6 vorgesehen, der eine- mach, Größe und Phase regel-' e Zusatzspannung in den betreffenden Lei-.M.ngszweig einführt. Es sind in diesem Fall insgesamt zwölf Regelschalter erforderlich.
  • Abb. 2 zeigt den Erfindungsgegenstand. Bei diesem ist nur ein regelharer Spartransformator 7 mit sechs Regelschaltern vorhanden, und der Anschluß des Verbraucliers 3 erfolgt übef einen, Spannungsteiler 8, der mit den Leitungszweigem i und 2 verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII -. Anordnung zur Regelung der Stroniverteilung in einer Wechselstromringleitung, die von mehreren Punkten gespeist wird, mit Hilfe in die Leitung eingeprägter, vorzugsweise regelbarer Zusatzspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß eines Verbrauchers (3) an die Ringleitung (1, 2) mit Hilfe eines Spannungsteilers (8) erfolgt, der den zur Erzeugung der Zusatzspannung in die Ringleitung eingeschalteten regelbaren Spartransformator (7) überbrückt.
DEA82658D 1937-04-16 1937-04-16 Anordnung zur Regelung der Stromverteilung in einer Wechselstromringleitung Expired DE675395C (de)

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