Stenervorrichtung für das Pick-up an Grammophonen mit automatischer PlattenwechseI- vorrichtung zum Nacheinanderspielen beider Seiten ein und derselben Platte. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Steaervorriehtung für das Pick-up an Grammophonen mit automatischer Platten- wechselvorrichtung zum Nacheinanderspielen beider Seiten ein und derselben Platte.
Die erfindungsgemässe Steuervorriehtung besitzt einen über eine Pleuelstange mit einer Kurbel des Grammophonantriebes in Wir kungsverbindung stehenden, linear beweg- liehen Sehieber, welcher auf der Unterseite des Grammophongehäusedeckels in einer zu diesem parallelen Ebene angeordnet ist, und an welchem Schieber ein zweiarmiger Hub- steuerhebel in einer in der Schieberlängsrich- tung verlaufenden senkrechten Ebene ver- schwenkbar angeordnet ist,
wobei der eine Arm des Hebels in verschiedenen Höhen drei auf einem festen Anschlag gleitbare Stufen besitzt, die durch 7wei Sehrägflächen darge stellte Noeken miteinander verbunden sind, während der andere Hebelarm eine in der Hebellängsrichtung verlaufende Gleitbahn aufweist, auf welcher der Pick-up-Hubbolzen abgestützt ist, ferner gekennzeichnet durch einen um eine feste senkrechte Achse ver- schwenkbaren, zum Sehieber parallelen Zahn- segrnenthebel, welcher einerends ein Zahn radsegment trägt,
das mit einem Zahnritzel der Piek-up-Drehaehse in Eingriff steht, und welcher Zahnsegmenthebel mit Steuerkurven und -nasen versehen ist, die mit auf den Sehieber aufgesetzten Steuerzapfen zusam menwirken, das Ganze derart, dass beim Hin- oder Herbewegen des Schiebers das Pick-up vom Hubsteuerhebel in verschiedene Höhen stellungen bewegt und durch den von den Steuerzapfen des Schiebers gesteuerten Zahn- segmenthebel in verschiedene Stellungen seit lich ausgeschwenkt wird.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des nebst einer Variante hierzu dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> die Vorrichtung zum Steuern des Piek-ups von der Unterseite gesehen, nach dem Spielen der Plattenunterseite, Fig. 2 ein Detail zur Fig. <B>1,</B> welches die Nockenstellung nach Betätigung des Start- und Stop-Drehkopfes im Sinne eStop zeigt,
Fig. <B>3</B> eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Pfeil<B>A</B> in Fig. <B>1,</B> Fig. 4 eine Teilansieht der Vorrichtung von der Unterseite, nach dem Spielen der Plattenoberseite, und Fig. <B>5</B> eine Seitenteilansieht der Vorrich tung gemäss Pfeil<B>A</B> in Fig. 4, Fig. <B>6</B> eine Variante der Steuervorriehtung gemäss Fig. <B>1</B> bis<B>5</B> von der Unterseite ge sehen,
Fig. <B>7</B> eine Seitenansicht gemäss Pfeil<B>A</B> in Fig. <B>6</B> und Fig. <B>8</B> einen Teilsehnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. <B>7.</B>
An der Unterseite des Gehäusedeckels<B>1</B> des Grammophonapparates ist in Führungs rillen von am Deckel<B>1</B> befestigten Führungs- bolzen 2,<B>3</B> und 4 ein Sehieber <B>5</B> längsbeweg- lieh geführt, wobei der Sehieber <B>5</B> mittels eines Längssehlitzes <B>6</B> am Führungsbolzen 2 und mit seinen beiden Seitenhanten an den Führungsbolzen<B>3,</B> 4 geführt ist.<B>7</B> ist eine von einer nicht gezeichneten Kurbel der Antriebs welle betätigte Pleuelstange,
welche mittels einer Schraube<B>8</B> an einem an der Unterseite des Schiebers<B>5</B> sitzenden Lagerzapfen<B>9</B> an- gelenkt ist und beim Drehen der Kurbel den Schieber<B>5</B> linear hin und her bewegt. Auf einem an der Unterseite des Deckels<B>1</B> sitzen den Achszapfen<B>10</B> ist ein Zahnsegmenthebel <B>1.1</B> drehbar gelagert, welcher mittels eines Zahnsegmentes 12 in ein Zahnritzel <B>130</B> der Piek-up-Drehaehse eingreift.
Der Zahnseg- menthebel <B>11</B> weist zwei Piek--Lip-A-Lissehwenk- kurven 14 und 14', zwei Piel-,-up-Einsch-,venk- kurven <B>15</B> und<B>15'</B> und zwei Einrüeknasen <B>16</B> und<B>16'</B> auf. An der Oberseite des Sehie- bers <B>5</B> sind Zapfen<B>17</B> und<B>17'</B> sowie<B>18</B> und <B>18'</B> angeordnet, von welchen die Zapfen<B>17</B> Lmd <B>17'</B> auf die Ausschwenkkurven 14 und 14' einwirken,
während die Zapfen<B>18</B> und<B>18'</B> auf die Einschwenkkurven <B>15</B> und<B>15'</B> sowie auf die Einrüeknasen <B>16</B> und<B>16'</B> einwirken.
Auf dem Lagerzapfen<B>9</B> ist ein Piek--Lip- Hubsteuerhebel <B>19</B> um den Sehraubenbolzen <B>8</B> verschwenkbar gelagert. Dieser Hubsteuer- hebel weist an seinem vordern Arm eine Gleit bahn 20 (Fig. <B>3)</B> auf, auf welcher der Piek-up-Hubbolzen 21 abgestützt ist.
22 ist ein zum vordern Arm des Hebels<B>19</B> parallel verlaufender, an diesem anliegender, um einen Aehsbolzen <B>23</B> des Hebels<B>19</B> drehbarer und mit einer Feder 24 in Wirkangsverbindung stehender Arm, durch welchen innerhalb einer Ausnehmung <B>25</B> in der Gleitbahn 20 eine federnde Abstützung des Hubbolzens 21 er möglicht ist. Dareh diese federnde Abstüt zung ist ein nachgiebiges Andrüeken des Pick-Lips beim Abspielen der Platten-Linterseite gewährleistet.
26a, ist ein Anschlag am federn den Arm 22, welcher diesen in seinem Hub auf der Höhe der Gleitbahn 20 des Hubsteuer- hebels <B>19</B> begrenzt. Der hintere Arm des Hub- steuerhebels <B>19</B> gleitet auf dem Kopf des Füh rungsbolzens 2 und weist zwei Steuernocken <B>26</B> und<B>27</B> auf, welche beim (',leiten über den Kopf des Führungsbolzens 2 den Piek-up- Hubsteuerhebel <B>19</B> versehwenken,
und zwar bewirkt der Noeken <B>26</B> die Bewe-un- des <B>C k5</B> Piek-ups von der Mittellage in die gesenkte Stellung und zurüek, während der Noeken <B>27</B> das Pick-up aus der Mittellage in die gehobene Stellun- und wieder zurüek steuert.
<B>28</B> ist ein Schalthebel, welcher uni einen an der Unterseite des Deckels<B>1</B> befestigten- Aehsbolzen <B>29</B> drehbar ist und mit einem auf der gleiehen Achse drehbaren Friktionshebel <B>30</B> in Reib-Lin-,sverbinduii- steht. Auf den kür zeren Arm des Friktionshebels <B>30</B> wirken die zwei Bolzen<B>31</B> und<B>32</B> ein, welche an der Unterseite des Piek-up-1)rehkörpers <B>33</B> sitzen.
Der Pick-up-Drehkörper <B>33</B> steht durch Rei- bungssehluss in Drehverbindung mit dem Zahnritzel <B>13.</B>
Beim Ein- und Aussehwenken des Piek-ups wird der Friktionshebel <B>30</B> durch die Bolzen <B>31</B> bzw. <B>32</B> im einen oder andern Drehsinn versehwenkt. Beim Spielen einer Plattenseite wird durch das infolge Führung in der Ton rille langsam einsehwenkende Piek-up der Friktionshebel <B>30</B> durch den auf ihn wirken den Bolzen<B>Öl</B> im Sinne des Pfeils e (Fig. <B>1)
</B> verschwenkt. Hierbei übt der Friktionshebel ein entsprechendes Drellinoment auf den Schalthebel<B>28</B> aus. Das freie Ende des letz teren wird dadurch mit jeder Umdrehung der spielenden Platte uni einen geringen Betrag in die Bewegun,
-sbalin eines an der Unter seite des Plattentellers sitzenden Zapfens ge bracht und bei jeder Umdrehung des Platten tellers um den gleichen kleinen Betrag wieder zurüekgestossen. Dieses freie Ende des Schalt- Lebels <B>28</B> wird jedoch beim Einlaufen des Piek-ups in die Abstellrille der gespielten Platte um einen -rösseren Betra- in die Bewe gungsbahn des Zapfens des Plattentellers und dadurch in Eingriff mit einer Kupp- lungsauslöseklinke gebraeht. Der nun folgende
Zurückstoss des Schalthebels 28 durch den genannten Plattentellerzapfen bewirkt eine Betätigung der Kupphingsauslöseklinke im Sinne einer Schliessung der Kupplung für den, Antrieb des Piek-up-Steuerniechanismus. An der Unterseite des Gehäusedeekels <B>1</B> ist eine Noekenaehse 34 drehbar gelagert, deren Stop-Noeken 34' einen Ansehlag für eine vorzeitige Begrenzung der Einschwenkbewe- gung des Piek-tips bildet.
Der Stop-Noeken 34' wirkt mit einem axial abgelederten Bolzen<B>35</B> zusammen, welcher in einer Axialbohrung eines in radialer Stellung am Drehkörper<B>33</B> befesti-ten Armes<B>36</B> geführt ist. In Fig. <B>1</B> befindet sich der Stop-Noeken 34' ausser Wir kung, in welchem Falle sieh der Bolzen<B>35</B> beini Einschwenken des Piek--Lips am Stop- Noeken vorbeibewegen kann.
Befindet sieh dagegen der Noeken 34' durch entsprechende Drelning eines am Apparat vorhandenen ,Start- und Stop-Drehknopfes in Bereitsehafts- stellung (Fig. 2), so ragt er in die Bewegungs bahn des gefederten Zapfens<B>35</B> hinein, wo durch beim Einschwenken des Piek-ups infolge Ansehlagens des gefederten Bolzens<B>35</B> an den Stop-Noeken 34' eine vorzeitige Begrenzung der Einsehwenkbewegung stattfindet,
welche im weiteren Verlauf der Steuerung ein Aus schalten des Apparates durch Betätigung eines elektrisehen Sehalters zur Folge hat. Hingegen ist ein Aussehwenken des Pick-ups in der Bereitsehaftsstelluno, des Stop-Noekens nicht behindert, da in einem solchen Fall der gefederte Bolzen<B>35</B> durch den Stop-Noeken 34' in den hohlen Arm<B>36</B> hineingedrückt wird.
Die Nockenaehse 34 weist weiter einen. radialen Stift<B>37</B> auf, welcher zwischen zwei in Abstand voneinander auf einer Sehub- stange <B>38</B> angeordnete senkrechte Stifte<B>39,</B> 40 eingreift.
Die Sehubstange <B>38</B> ist mittels Längssehlitzen 41 und 42 auf an der Unter seite des GehäLisedeckels <B>1</B> angeordneten Füh rungszapfen 43 und 44 versehiebbar. An das eine Ende der Sehubstange <B>38</B> ist eine Ver bindungsstange 45 angelenkt, welche mittels eines Län-Ssehlitzes 46 an einem Zapfen 47 am Ende eines Dreharmes 48 angreift.
Der Dreh arm 48 ist dureli seine Drehachse<B>59</B> mit einem an der Oberseite des Gehäusedeckels <B>1.</B> vorhandenen Start- und Stop-Drehknopf verbunden und kann durch diesen im Sinne der Pfeile c Lind d. (Fig. <B>1)</B> verschwenkt wer- den. Am Dreharm 48 greift eine Zugieder 49 an, welche den Dreharm federnd in seiner Mittelstellung (Fig. <B>1)</B> hält.
Die Nockenachse 34 kann nur unter Überwindung einer ge wissen Reibung gedreht werden, so dass der Stop-Noeken 34' nach Einstellung seine Auf gabe zu erfüllen in der Lage ist. Die Einstel lung der Noekenachse 34 kann mittels des Start- und Stop-Drehknopfes vorgenommen werden, und zwar wird durch Drehung in der Richtung des Pfeils c der Stop-Noeken in Ausserbereitschaftsstellung gebracht, indem durch Vorbewegung der Schubstange<B>38</B> der Stift 40 auf den Stift<B>37</B> der Noekenaehse 34 einwirkt.
Durch Drehen des Start- und Stop- Drehknopfes im Sinne des Pfeils d hingegen wird durch Anziehen der Schubstange<B>38</B> der Stift<B>39</B> gegen den Stift<B>37</B> der Noekenaehse 34 bewegt und dadurch der Stop-Noeken in Bereitsehaftsstellung gebracht.
Am Führungszapfen 44 ist ferner ein Hebel<B>50</B> versehwenkbar gelagert, auf dessen einen Arm eine auf dem Zapfen 47 des Dreh armes 48 gelagerte Rolle<B>51</B> bei entsprechen der Versehwenkung des Dreharmes 48 ein wirkt. Der andere Arm des Hebels<B>50</B> trägt eine federnde Verlän-eruna <B>50',</B> welche auf einen Bolzen<B>52</B> eines Auslegers<B>28'</B> des Schalthebels<B>28</B> einwirkt, sobald durch Ein wirkung der Rolle<B>51</B> der Hebel<B>50</B> ausge schwenkt wird.
Eine an einem Zapf en<B>53</B> des Hebels<B>50</B> anliegende Zugfeder 54 ist bestrebt, den Hebel<B>50</B> in seine Normalstellung (Fig. <B>1)</B> einen Begrenzungszapfen<B>55</B> zu dMeken, der auf einer Ansehlagstellstange <B>56</B> sitzt.
Diese Anschlagstellstange <B>56</B> ist an den Führungszapfen 43, 44 längsverstellbar -e- führt und wird durch die Zugieder 54, wel- ehe mit ihrem einen Ende an einem Bolzen <B>57</B> der Stange<B>56</B> und mit ihrem andern Ende am Führungsbolzen 44 angreift, gegen einen Exzenter<B>58</B> gezogen.
Der Exzenter<B>58</B> ist auf der Achse<B>59</B> drehbar und trägt einen Hebel <B>60</B> mit einem durch einen Schlitz<B>61</B> des Ge- häusedeekels <B>1</B> nach oben ragenden Griff knopf<B>62.</B> Am andern Ende der Anschlag- stellstan-e <B>56</B> ist um einen Zapfen<B>63</B> dreh bar eine Ansehlagklinke 64 gelagert.
Diese wird durch eine Feder<B>65</B> gegen 7wei Zapfen <B>66, 67</B> angedrüelz-t, welche im Abstand von einander auf einem um einen Achsbolzen<B>68</B> versehwenkbaren Ausrüekhebel <B>69</B> angeord- riet ist. Der ALisrückhebel <B>69</B> wird durch zwei an der Unterseite des Schiebers<B>5</B> ange ordnete Zapfen<B>70</B> und<B>70'</B> betätigt.
Bei Einwirkung des Zapfens<B>70</B> oder des Zapfens <B>70'</B> wird der Ausrüekhebel versehwenkt und dadurch mittels des Zapfens<B>66</B> oder<B>67</B> die Ansehlag-k-linke 64 ausgerückt. Durch den Hebel<B>60</B> mit Griffknopf<B>62</B> kann die An- sehlagklinhe 64 in zwei Stellungen eingestellt werden.
Die eine Stellung bewirkt den frühe ren und die andere Stellung den späteren Anschlag eines am Piel#:-Lip-Drehkörper <B>33</B> an geordneten Zapfens<B>71.</B> Je nachdem eine<B>25</B> oder<B>30</B> ein Durchmesser aufweisende Platte gespielt werden soll, wird der Hebel<B>60</B> in seine eine oder andere Stellung verschwenkt. Bei Einstellung des Hebels<B>60</B> in die Stellung <I>a,</I> (Fig. <B>1)</B> ist die Ansehlagklinke 64 zum Spie len kleiner Platten bereitgestellt, während bei Einstellung des Hebels<B>60</B> in die Stellung<B>b</B> nur grosse Platten gespielt werden können.
Eine Betätigung der Nockenachse 34 zür Einstellung des Stop-Nockens in die Bereit- sehaftsstellang wird ausserdem durch Auf treffen eines am federnden Arm 22 horizon tal angeordneten Stiftes<B>72</B> auf einen auf der -Noekenaehse 34 vertikal angeordneten Stift <B>73</B> erreicht.
Dies ist dann der Fall, wenn beim Hochheben des Piek-ups dieses keine Platte mehr vorfindet und sich höher als bei Vorhandensein einer Platte heben kann und infolgedessen auch der gefederte Arm 22 gleich hoch liegt wie der vordere A#m des Habsteuerhebels <B>19.</B>
74 ist ein um einen am Gehäusedeekel <B>1</B> befestigten Bolzen<B>75</B> drehbarer Hebel, der unter dem Einfluss einer Feder<B>76</B> steht, und mit seinem einen Arm an den Stop-Noeken 34' # ange <B>-</B> drückt wird, wobei sein anderer Arm mittels einer an seinem freien Ende vorgese henen Öse<B>77</B> an einem Stift<B>78</B> des Schalt- hebelteils <B>28'</B> angreift.
Durch Drehung der Noekenaehse 34 aus der in Fig. <B>1</B> gezeichneten Stellung in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung wird zugleich der an dem Stop-Nocken 34' an liegende Hebel 74 unter der Wirkung der Feder<B>76</B> in der Richtung des Pfeils <B>f</B> ver- sehwenkt, wodurch der Schalthebel<B>28, 28'</B> im Sinne des Pfeils e, also in gleicher Weise be- einflusst wird, wie wenn das Pick--Lip in die Abstellrille einläuft.
Dadurch wird der Schalthebel<B>28</B> mit der bereits erwähnten Kupplungsauslöseklinke in Eingriff gebracht, wodurch wie bereits beschrieben eine Ein- rilekung für den Antrieb des Piek-up-Steuer- meellanismus bewirkt wird.
<B>79</B> ist das mittels des Drehkörpers<B>33</B> auf der Piek-up-Drehaehse reibungssehlüssig mit dem Zahnritzel <B>13</B> verbundene Piek-up, das in der Atisgan.-Isstellung, das heisst bei abge stelltem Apparat auf dem Druckknopf des den Stromkreis des Antriebsmotors beherr- sehenden Schalters aufliegt und durch sein Gewicht den Druckknopf eindrückt und den Schalter in Unterbrechungsstellung hält.
Die Funktion der beschriebenen Piek-up- Steuervorriehtung ist folgende: Nach Auf setzen der zu spielenden Platten auf die Plat- tenstapeldrehachse, welche den Plattenstapel in entgegengesetzter Drehrielitung zum Plat tenteller dreht, wird der Start- und Stop- Drehknopf der Achse<B>59</B> in der Richtung auf Start , das heisst im Sinne des Pfeils c (Fig. <B>1)</B> gedreht.
Dabei wird durch den Hebel -18 und die Verbindungsstange 45 die Schub stange<B>38</B> vorgeschoben und nach Loslassen des Drehknopfes unter Wirkung der Feder 49 wieder zurüekgezogen. Bei der Vorsehubbewe- guin-'- stösst der Stift 40 gegen den Stift<B>37</B> und dreht die Noekenaehse 34 mit dem Stop- Nocken 34' in die Start -Stellung (Fig. <B>1).</B> Bei der Drehung des Noekens 34' stösst dieser gegen den Zapfen<B>35</B> des Armes<B>36,
</B> so dass dem Pick-up-Drellk-örper <B>33</B> eine kleine Aus- drehbewegunc-- erteilt wird, durch welche das Piel,--up vom Druckknopf des elektrischen Schalters ab-edrüekt und dadurch der letztere freigegeben wird. Dies hat ein Einschalten des Motors Lind den Antrieb des Plattentellers sowie der Plattenstapeldrellaehse zur Folge.
Zugleich wird bei dieser Drehung des Start- und Stop-Drellknopfes durch die Rolle<B>51</B> der Ilebel <B>50</B> entgegen der Wirkung der Feder 54 verseliwenkt, so dass er mittels seiner Verlän- gerun- <B>50'</B> -e-en den Bolzen<B>52</B> des Schalt- M n<B>ei</B> liebelteils <B>28'</B> drückt und dadurch dem.
Schalt hebel<B>28</B> die gleiche Einschwenkbewegung erteilt, wie wenn das Piek-up in die Abstell- rille der gespielten Platte einläuft, also eine Seliwenkun- ini -;inne des Pfeils e. Dabei fin det ein Eingreifen des Schalthebels 28 in eine nicht gezeichnete Kupplungsauslöseklinke statt, so dass beim Zurückwerfen des Schalt hebels<B>28</B> durch den Zapfen an der Unterseite des Plattentellers ein Sehliessen der Kupplung für den Antrieb des Piek-up-Steuermechanis- nius bewirkt wird.
Durch eine Antriebskurbel der Antriebsaehse wird die Pleuelstange<B>7</B> und mit ihr der Schlitten<B>5</B> im Sinne des Pfeils<B>g</B> (Fig. 4) vorbewegt. Durch den Nocken<B>9-6</B> des Habsteuerhebels <B>19</B> wird das Piek-up in seine Mittellage gehoben, die ein Einschwenken des Piek-ups zwischen Platten teller und Plattenstapel gestattet.
Nachher wirkt der Zapfen<B>18</B> des Schlittens<B>5</B> auf die Kurve<B>15</B> des Segmenthebels <B>11</B> ein, wodurch das Pick-up unter den Rand der untersten Platte des auf der Stapeldrehachse angeord neten Plattenstapels eingeseh-wenkt wird.
In der Zeit dieser Einsehwenkun- des Piek-ups be findet sieh die Ansehlagklinke 64 (Fig. <B>1.)</B> in Bereitsehaftstellung, in welcher durch An schlagen des Zapfens71 desPiek-up-Drellkör- pers <B>33</B> gegen das Ende der Ansehlagklinke 64 das Piek-up in seiner Einsehwenkbewe-gung unter den Rand der zu spielenden Platte an gehalten wird.
Nun läuft der Noeken <B>27</B> des Hubsteuerliebels über den Kopf des Führungs bolzens 2 und bewirkt einen weiteren Hub des Piek-ups, durch welchen dasselbe auf den neu tralen Rand der züi spielenden Platte federnd angedrilekt wird, und zwar durch den<B>ge-</B> federten Arm 22 des Hubsteuerhebels <B>19.</B> Nun wird dureh den Zapfen<B>70</B> der Einrüekhebel <B>69</B> betätigt, welcher mittels des Zapfens<B>66</B> die Ansehlagklinke 64 ausdreht und ausser Wirkung setzt,
so dass die Möglichkeit einer weiteren Einsehwenkung des Piek--Lips gegeben ist. Gleieh darauf kommt die Einrileknase <B>16</B> am Zapfen<B>1.8</B> zur Wirkung, wodurch das Piek-up in die Plattenrille eingerückt wird.
In diesem Augenblick wird durch den einen von zwei auf der Antriebsaehse vorgesehenen Noeken über einen II:abbolzen die Kupplungs- auslöseklinke betätigt, so dass die Kupplung gelöst und der Piek-up-Steuermeehanismus stillgesetzt wird. Damit hat bereits das Spie len der untersten Platte, des Stapels an ihrer Unterseite eingesetzt.
Beim Einlaufen des Piek-ups in die Abstellrille wird dem Schalt hebel<B>28</B> unter Wirkun- des durch den Bolzen <B>31</B> beeinflussten Friktionshebels <B>30</B> eine so grosse Sehwenkbewegung erteilt, dass der Ein griff des Schalthebels mit der Kupplungsaus- löseli-,Iinke stattfindet.
Beim Zurückstossen des Schalthebels durch den Zapfen an der Unter seite des Plattentellers wird durch die ge nannte Auslöseklinke die Kupplung für den Antrieb des Piek-up-Steuermeehanismus ge schlossen und letzterer in Tätigkeit gesetzt. Durch die Kurbel der Antriebswelle wird sodann der Plattenabwerfer betätigt, wodurch die unterste an der Unterseite gespielte Platte des Stapels auf den Plattenteller abgeworfen wird. Zugleich wird durch die Kurbel die Pleuelstange<B>7</B> und mit ihr der Schlitten<B>5</B> in der Richtung des Pleils h (Fig. <B>1)</B> in Bewe gung gesetzt.
Die Anschlagklinke 64 kehrt unter der Wirkung der Feder<B>65</B> wieder in ihre Bereitsehaftsstellung zurück. Zunächst wird durch Gleiten des Nockens<B>27</B> über den Kopf des Führungsbolzens 2 das Piek-up in die Mittellage gesenkt. Anschliessend wirkt der Zapfen<B>17</B> auf die Aussehwenkkurve 14 des Zahnsegmenthebels <B>11</B> ein, wodurch ein Aus schwenken des Pick--Lips erreicht wird.
Dann folgt die Einwirkung des Zapfens<B>18'</B> auf die Kurve<B>15',</B> wodureh das Piek-up wieder auf den Plattenrand eingesehwenkt. und dann unter der Wirkung des Noekens <B>26</B> des Hub- steuerhebels <B>19</B> auf den Plattenrand abgesetzt wird. Beim Auftreffen des Zapfens<B>70'</B> auf den Ausrüekhebel <B>69</B> wird durch dessen Zap fen<B>67</B> die Ansehlagklinke 64 wieder ausser Wirkung gesetzt.
Nun wirkt der Zapfen<B>18'</B> auf die Einrücknase <B>16'</B> des Zahnsegment- hebels <B>11</B> und bewirkt ein Einrücken des Pick-ups in die Tonrille der Platte. In diesem Augenblick wird wiederum die Kupplung für den Antrieb des Pickup-Steuermechanismus ausgedrückt.
Nach<B>dem</B> Abspielen der Ober seite dieser ersten Platte wird wiederum der Piek-up-Steuermeehanismus in Tätigkeit ge setzt und dann die Unterseite der -nveiten Platte gespielt, worauf wiederum der Platten- abwerfer betätigt wird und das Piek-up zum Abspielen der Oberseite der zweiten Platte ge steuert wird.
Der Start- und Stop-Drehknopf auf der Achse<B>59</B> kann auch während des Spielens einer Platte oder unmittelbar nach dem Fer tigspielen einer Plattenseite betätigt werden.
Wird z. B. während oder nach dem Spielen einer Plattenseite der Start- und Stop-Dreh- knopf der Achse<B>59</B> auf Start gedreht, so wird durch die Rolle<B>51</B> der Hebel<B>50, 50'</B> ver.- schwenkt, welcher über den Schalthebel<B>28</B> und die Kupplungs-Auslöseklinke die Kupp lung für die Betätigung des Pick-up-Steuer- meehanismus schliesst, worauf das Piek--up zum Spielen des nächsten Stückes gesteuert wird.
Wird dagegen während oder nach dem Spielen einer Plattenseite der Start- und Stop- Drehknopf der Achse<B>59</B> auf Stop gedreht (Pfeil d in Fig. <B>1),</B> so wird über das Gestänge 45,<B>38</B> mit dem Stift<B>39,</B> der am Stift<B>37</B> der Noekenaehse <B>3-1</B> angreift, der Noeken 34' in die Stop -Stellung (Fig. 2) gedreht und zu gleich durch den dem Nocken 34' unter dem Druck der Feder<B>76</B> sieh naehbewegenden Hebel 74 der Schalthebel<B>28</B> in der Riehtun,
- des Pfeils<B>f</B> betätigt, weleher in Verbindun,- mit der Kupplungsauslöseklinke die Kupp lung für die Betätigung des Piek-up-Steuer- meehanismus betätigt.
In diesem Fall wird das Piek--ap in die Mittellage gebracht, aus geschwenkt und beim Wiedereinsehwenken infolge vorzeitiger Begrenzung der Ein- schwenkbewegung des Piek--Lips durch Auf treffen des Zapfens<B>35</B> gegen den in Stop - Stellung befindlichen Nocken 34' auf den Druckknopf des den Motorstromkreis beherr- sehenden Schalters abgesetzt, wodurch der Stromkreis unterbrochen und der Apparat abgestellt wird.
Nach dem Abspielen der Oberseite der letzten auf den Plattenteller abgeworfenen Platte wird beim Einlaufen des Piek--Ltps in die Abstellrille der Platte durch den Zapfen an der Unterseite des Plattentellers in bereits beschriebener Weise durch den Schalthebel und die Kupplungs-Auslöseklinke der Piek-up- Steuermeehanismus in Tätigkeit gesetzt. Der Schlitten<B>5</B> wird in der Richtung des Pfeils <B>g</B> bewegt und dabei das Piek-up in die '31ittel- lage gehoben, ausgesehwenkt, wiedereinge schwenkt und zum Ansetzen an die Platte ge hoben.
Da in diesem Fall sieh auf der Plat- tenstapeldrehaehse keine Platte mehr befindet, kann sieh inf.o1-e Fehlens eines dem Piek-up bzw. dem Hubbolzen 21 entgegengesetzten, Widerstandes der federnde Arm 22 höher heben,
so dass der Stift<B>72</B> diesmal gegen den Stift<B>71</B> der Noekenaehse 34 stösst und diese auf Stop -Stellung ärelit. Dadurch wird wiederum der unter dem Druck der Feder<B>76</B> an dem Noeken 34' anliegende Hebel 74 in der Richtung des Pfeils<B>f</B> gedreht und nach erfolgter Auskupplung der Antriebswelle für die Betätigung des Piek-up-Steuermeehanis- mus diese Kupplung durch den Schalthebel <B>28</B> und die an ihm angreifende Kupplungs- auslöseklinke wieder einc--erückt. In
der Folge wird das Piek-up unter der Wirkung der Kurve 14 (Fig.l) wieder ausgesehwenkt. Beim Wiedereinsehwenken des Piek-ups uinter der Wirkun- der Kurve<B>15'</B> wird die Bewe gung infolge Stop -Stellung des Noekens 34' vorzeitig, das heisst gerade über dem Druck- knopfsehalter begrenzt.
Sodann wird unter der W irkung des Noekens <B>26</B> das Piek-up auf den Schalter abgesetzt und dadurch der<B>Ap-</B> parat abgestellt.
Die in den Fio-. <B>6</B> bis<B>8</B> dar-estellte Va riante der Steuervorrichtun,- erlaubt es, die letztere derart einzustellen, dass die Platten auch einseitig nacheinander abgespielt werden können, wie dies bei bekannten Plattenweehs- lern der Fall ist.
Diese Art der Platten- weehslung ist insofern wichtig, als für solch(, Plattenwechsler bereits Platten im Handel sind, bei welehen grosse Musikwerke, wie Sym-, phonien, Opern und Operetten, auf mehreren Platten<B>je</B> auf einer Seite einer jeden Platte verteilt sind, so dass die Fortsetzung einer Plattenseite immer auf einer Seite einer folgenden Platte sich befindet.
Um einen Plattenwechsel nach dem<B>Ab-</B> spielen nach jeder einen Plattenseite auch mit der beschriebenen Steuervorriehtung zu er möglichen, ist es notwendig, dass jede Platte, nachdem sie auf den Plattenteller gefallen ist, auf ihrer Oberseite gespielt wird und dass nach dem Spielen der Oberseite jeweils der Plattenabwerfer betätigt wird.
Das Pick-up muss also nach dem Spielen der Oberseite auf dem Plattenteller befindlichen Platte in die Mittellage gehoben und ausgesehwenkt wer den, und anschliessend muss der Plattenabwer- fer betätigt werden. Nach Abwurf der Platte soll das Piek-up wieder eingeschwenkt und auf die Platte gesenkt werden.
Um für diesen Fall eine Senkung des Piek-ups zu erreichen, weist der Pick-up-Hubsteuerhebel <B>19</B> vor sei nem Noeken <B>27</B> einen Einsehnitt <B>81</B> auf, durch welchen in gleicher Weise wie durch die Kurve<B>26</B> die Bewegung des Pick-aps aus der 211ittellage in die gesenkte Lage und umge kehrt bewirkt wird.
Der die Noeken <B>26, 27</B> und den Einschnitt<B>81</B> aufweisende Arm des flubsteuerliebels <B>1.9</B> gleitet bei der Hin- und Herbeweaun- des Sehlittens <B>5</B> auf einen Bol zen<B>82</B> und ist hierbei in einem Längssehlitz <B>83</B> des Führuncsbolzens 2 geführt.
Der Bolzen <B>z3</B> <B>82</B> ist in einer quer zur Längsrichtung des Hebels<B>1.9</B> (yeriehteten Bohrung 84 des Füh- k3 rungsbolzens 2 versehiebbar und weist einen el auf einen kleineren Durchmesser abgesetzten Teil<B>85</B> auf, über welchen der Einsehnitt <B>81</B> des Hubsteuerhebels <B>19</B> einfallen kann.
Der Durchmesser des Bolzens<B>82</B> ist in seinem übrio-en. Teil -rösser als die Breite des Ein- M t' sehnittes <B>81.,</B> so dass der Bolzen<B>82</B> nicht in den Einsehnitt <B>81</B> dringen kann und demzu- folue die Kurve<B>27</B> zur Wirkun- kommen 11 <B>C</B> muss. Parallel zum Bolzen<B>82</B> ist am Füh rungsbolzen 2 ein Führungsbolzen<B>86</B> be festigt, an welchem ein Führungslager<B>87,
</B> das n<B>z3</B> auf dem Bolzen<B>82</B> festsitzt, längsversehieb- C bar geführt ist. Zwischen dem Kopf am Ende des Führun-,sbolzens <B>86</B> und dem Führungs- C lager <B>87</B> ist eine Druckfeder<B>88</B> angeordnet, durch welche das Führungslager<B>87</B> und mit diesem der Bolzen<B>82</B> in der Stellung nach Fig. <B>6</B> und<B>8</B> gehalten wird. Das eine Ende des Bolzens<B>82</B> trägt einen aus zwei Muttern gebildeten Kopf<B>89,</B> an welchem eine zum Verstellen des Bolzens<B>82</B> dienende Zug stange<B>90</B> angreift.
Die Zugstange<B>90</B> ist durch einen Bolzen<B>91</B> (Fig. <B>6)</B> gelenkig mit einem Hebel<B>92</B> verbunden, welcher einerends um einen an der Unterseite des Gehäuse- deekels <B>1</B> befestigten Achszapfen<B>93</B> drehbar ist, und an seinem andern Ende durch einen Griffkopf betätigbar ist. Letzterer ragt zu diesem Zwecke durch einen Schlitz 94 des Gehäusedeckels<B>1</B> nach oben und ist dort für die Bedienung zugänglich.
Die Pleuelstange<B>7,</B> welche den Sehlitten <B>5</B> hin und her bewegt ist an einem Kurbelzapfen <B>95</B> einer auf der Antriebswelle<B>96</B> festsitzen den Warbelscheibe <B>97</B> angelenkt. An der Innenseite trägt die Kurbelseheibe einen län geren und einen kürzeren Noeken <B>98</B> und<B>98'.</B> ,luf einer in der Konsole<B>99</B> drehbar gelager ten Achse<B>100</B> sitzt eine Klinke<B>101</B> fest, auf welche bei Drehung der Kurbelseheibe <B>97</B> die Noeken <B>98, 98'</B> einwirken.
Eine Betätigung der Klinke<B>101</B> durch einen der Noeken <B>98</B> und<B>98'</B> bewirkt, mit Hilfe eines ebenfalls auf der Achse<B>100</B> festsitzenden, auf den Platten- abwerferbolzen <B>103</B> einwirkenden Drückers<B>102</B> das Abwerfen einer Platte. Eine auf der Achse<B>100</B> zwischen einem Stellring 104 der selben und der einen Wand der Konsole<B>99</B> angeordnete Druekieder <B>105</B> hält, die in der Konsole axial versehiebbare Achse<B>100</B> in der in Fig. <B>6</B> gezeichneten Stellung.
In dieser Stellung wird die Klinke<B>101</B> nur vom Zap fen<B>98</B> bei jeder ganzen Umdrehung der Kur- belseheibe <B>97</B> einmal betätigt. Der kürzere Arm<B>92'</B> des Hebels<B>92</B> liegt an dem Stellring 104 an.
In der in Fig. <B>6</B> und<B>8</B> gezeichneten Stel lung des Hebels<B>92</B> ist der Vorgang der Steue rung genau der gleiche, wie er für Fig. <B>1</B> bis<B>5</B> beschrieben ist, das heisst jede Platte wird zuerst auf ihrer Unterseite Lind an- schliessend auf ihrer Oberseite gespielt, wo bei der Schlitten<B>5</B> einmal hin und einmal her bewegt wird und bei der Hinbewegung (Fig. <B>6.</B> Pfeil<B>g)</B> jeweils der Plattenabwerfer betätigt wird.
Wird der Hebel<B>92</B> mittels seines Griffes in der Riehtun,- des Pfeils<B>k</B> (Fig. <B>6)</B> ver- schwenkt, so wird durch die Zugstange<B>90</B> der Bolzen<B>82</B> so verschoben, dass der dünne Bol- zenteil <B>85</B> an dem Hubsteuerhebel <B>19</B> anliegt.
Gleichzeitig wird auch die Achse<B>100</B> verseho- ben, und zwar derart, dass die Klinke<B>101</B> in den Bewegungsbereich der beiden Noeken <B>98,</B> <B>98'</B> -,elanyt. Auf diese Weise wird erreicht dass die Steuerung des Piek-ups in naehfol- gender Weise sich abspielt.
Der Piek-up- Steuermeehanisimis wird bei Einlaufen des Pieh:-ups in die Abstellrille in oben besehrie- bener Weise in Gang gesetzt.
Durch Einwir kung des Noekens <B>26</B> des Hubsteuerhebels <B>19</B> wird das Pick--Lip in die Mittellage gehoben und dann unter Wirkung des Zapfens<B>17'</B> auf die Aussehwenkkurve 14' ausgesehwenkt. Anschliessend wird durch den Noeken 98'über die Klinke<B>101,</B> die Achse<B>100</B> und den Drücker 102 der Plattenabwerferbolzen <B>103</B> betätigt.
Nach Abwerfen der Platte wird unter Einwirkung des Zapfens<B>18</B> auf die Kurve<B>15</B> das Piek-up wieder auf den Plattenrand ein geschwenkt und gleich darauf unter dem Ein- fluss des Schlitzes<B>81</B> (vgl. Fig. <B>7),</B> weleher sieh nun über den dünnen Teil<B>85</B> des Zapfens <B>82</B> hineinbewegen kann, auf den Plattenrand der vorhin abgeworfenen Platte abgesetzt.
Unter Einwirkung des Zapfens<B>18</B> auf die Einrüeknase <B>16</B> erreicht das Piek--tip die Ton rille und -unter gleichzeitiger Abstellung des Pick-up-Steuermeehanismus beginnt nun das Spielen der Oberseite dieser Platte.
Nach dem Abspielen der Plattenoberseite wird der Steuermeehanismus wieder in Tätigkeit ge setzt und durch Wirkung des am Teil<B>85</B> des Zapfens<B>82</B> angreifenden Schlitzes<B>81</B> das Piek-up in die Mittellage gehoben und durch Einwirkung des Zapfens<B>17</B> auf die Aus- sehwenkkurve 14 ausgeseh-,venkt. Nun folgt die Einwirkung des Noekens <B>98</B> auf die Klinke<B>101,</B> wodurch der Plattenabwerfer be- tätigt wird.
Nach Abwurf der Platte wird das Piek-up unter Einwirkung des Zapfens <B>18'</B> auf die Kurve<B>15</B> wieder ein--esehwenkt und dann unter Wirkung des Noekens <B>26</B> auf den Plattenrand abgesetzt. Der auf die Ein- rüeknase <B>16'</B> wirkende Zapfen<B>18'</B> drückt das Piek-up in die Tonrille, und das Spielen be ginnt wiederuni. auf der Plattenoberseite unter --leielizeitiger Stillsetzung des, Steuer- meehanismus.