CH275963A

CH275963A - Massiergerät.

Info

Publication number: CH275963A
Authority: CH
Inventors: Borcovec Werner
Original assignee: Borcovec Werner
Priority date: 1948-02-16
Filing date: 1948-02-16
Publication date: 1951-06-15

Description

Massiergerät.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Massiergerät mit einer Heizvorrichtung, welches insbesondere zum Einreiben von Cremen im Gesicht ausgebildet sein kann. Um llautpflegemittel, die aus Wachsen und Fetten bestehen, in die Poren der Haut einzuführen, bedarf es der Wärme. Diese wird beim crfindungsgcmässen Massiergerät von einer Heizpatrone geliefert, die zum Beispiel bei Wasserzufuhr infolge einer exothermen Reaktion Wärme abgibt. Als Patronenfüllung kommt zum Beispiel Caleiumoxyd in Be tracht. Zweckmässig werden Patronen verwendet, die jeweils für eine Massagebehandlung ausreichen.

Das erfindungsgemässe Massiergerät ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Massierkopf aus Metall lösbar mit einem Handgriff aus einem wärmeisolierenden Material verbunden ist und dass der Massierkopf in wärmeleitender Verbindung mit einer zwecks Aus M eehselns herausnehmbaren Heizpatrone steht.

In der beiliegenden Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfin dungsgemässen Massiergerätes im Schnitt dargestellt.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung sitzt ein Metallkopf 1 auf der Hülse 2. Auf letzterer ist ein Handgriff 3 aus wärmeisolierendem Material, wie Holz, Kunstharz usw., in nicht gezeiehneter Weise lösbar aufgesetzt.

Die Hülse 2 besteht aus Metall, ist mit einer Mehrzahl von Löchern versehen und enthält die Heizpatrone 4. Der Handgriff 3 besitzt eine Öffnung 5, die durch eine gasdurchlässige Membrane 6 abgeschlossen ist. Genannte Öffnung 5 dient zur Ableitung der sieh bildenden Dämpfe.

Die von der Heizpatrone gelieferte Wärme wird zum Erhitzen des Metallkopfes verwendet. Der Metallkopf speichert Wärme und gibt beim Massieren an die Haut Wärme ab, so dass zum Beispiel Creme in die Poren der Haut eindringt.

Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist an einem Hals des Kopfes 1 eine Rinne 7 eingedreht zur Aufnahme von wärmeisolierenden Zwisehenlagen 8, die zum Beispiel aus dem gleichen Material bestehen können wie der Handgriff 3. Hierdurch wird die Wärme übertragung von der Heizvorrichtung auf den Massierkopf verlangsamt.

Zum Ableiten der Dämpfe kann die Öffnung 5 im Handgriff 3 mit einem Sieherheitsventil versehen sein.

Die Patrone 4 ist herausnehmbar, damit sie leicht ersetzt werden kann. Die Füllung besteht zum Beispiel aus einer Masse, die mit Wasser chemisch reagiert unter Abgabe von Wärme. Als solche Masse kann ungelöschter Kalk verwendet werden, dem unmittelbar vor Gebrauch Wasser zugeführt wird.

PATENTANSPRUCH:
Massiergerät, dadurch gekennzeichnet, dass ein Massierkopf aus Metall lösbar mit einem Handgriff aus einem wärmeisolierenden Material verbunden ist und dass der Massierkopf

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Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Massiergerät.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Massiergerät mit einer Heizvorrichtung, welches insbesondere zum Einreiben von Cremen im Gesicht ausgebildet sein kann. Um llautpflegemittel, die aus Wachsen und Fetten bestehen, in die Poren der Haut einzuführen, bedarf es der Wärme. Diese wird beim crfindungsgcmässen Massiergerät von einer Heizpatrone geliefert, die zum Beispiel bei Wasserzufuhr infolge einer exothermen Reaktion Wärme abgibt. Als Patronenfüllung kommt zum Beispiel Caleiumoxyd in Be tracht. Zweckmässig werden Patronen verwendet, die jeweils für eine Massagebehandlung ausreichen.

Das erfindungsgemässe Massiergerät ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Massierkopf aus Metall lösbar mit einem Handgriff aus einem wärmeisolierenden Material verbunden ist und dass der Massierkopf in wärmeleitender Verbindung mit einer zwecks Aus M eehselns herausnehmbaren Heizpatrone steht.

In der beiliegenden Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfin dungsgemässen Massiergerätes im Schnitt dargestellt.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung sitzt ein Metallkopf 1 auf der Hülse 2. Auf letzterer ist ein Handgriff 3 aus wärmeisolierendem Material, wie Holz, Kunstharz usw., in nicht gezeiehneter Weise lösbar aufgesetzt.

Die Hülse 2 besteht aus Metall, ist mit einer Mehrzahl von Löchern versehen und enthält die Heizpatrone 4. Der Handgriff 3 besitzt eine Öffnung 5, die durch eine gasdurchlässige Membrane 6 abgeschlossen ist. Genannte Öffnung 5 dient zur Ableitung der sieh bildenden Dämpfe.

Die von der Heizpatrone gelieferte Wärme wird zum Erhitzen des Metallkopfes verwendet. Der Metallkopf speichert Wärme und gibt beim Massieren an die Haut Wärme ab, so dass zum Beispiel Creme in die Poren der Haut eindringt.

Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist an einem Hals des Kopfes 1 eine Rinne 7 eingedreht zur Aufnahme von wärmeisolierenden Zwisehenlagen 8, die zum Beispiel aus dem gleichen Material bestehen können wie der Handgriff 3. Hierdurch wird die Wärme übertragung von der Heizvorrichtung auf den Massierkopf verlangsamt.

Zum Ableiten der Dämpfe kann die Öffnung 5 im Handgriff 3 mit einem Sieherheitsventil versehen sein.

Die Patrone 4 ist herausnehmbar, damit sie leicht ersetzt werden kann. Die Füllung besteht zum Beispiel aus einer Masse, die mit Wasser chemisch reagiert unter Abgabe von Wärme. Als solche Masse kann ungelöschter Kalk verwendet werden, dem unmittelbar vor Gebrauch Wasser zugeführt wird.

PATENTANSPRUCH: Massiergerät, dadurch gekennzeichnet, dass ein Massierkopf aus Metall lösbar mit einem Handgriff aus einem wärmeisolierenden Material verbunden ist und dass der Massierkopf in wärmeleitender Verbindung mit einer zwecks Auswechselns herausnehmbaren Heizpatrone steht.

UNTERANSPRÜCHE: 1. Massiergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Massierkopf fest mit einer in den Handgriff ragenden, die Heizpatrone aufnehmenden Metallhülse verbinden ist.

2. Massiergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Hals des Massierkopfes eine Rinne angeordnet ist, die mit einem wärmeisolierenden Material ausgefüllt ist, um die Wärmezufuhr zum Massier kopf zu verlangsamen.

3. Massiergerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse durchlocht ist.

4. Massiergerät naeh Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass der Handgriff mit einem Sieherheitsventil zum Ableiten der sich bildenden Dämpfe versehen ist.