DE7834124U1 - Haarbehandlungsgeraet - Google Patents

Haarbehandlungsgeraet

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DE7834124U1 DE19787834124 DE7834124U DE7834124U1 DE 7834124 U1 DE7834124 U1 DE 7834124U1 DE 19787834124 DE19787834124 DE 19787834124 DE 7834124 U DE7834124 U DE 7834124U DE 7834124 U1 DE7834124 U1 DE 7834124U1
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Description

Licht, Schmidt, Hansmann, Herrmann · Postfach 701205 · 8000 München 70 ' Dipl.-I ng. Martin Licht
Dr. Reinhold Schmidt
Eugen RietSChe und Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmanr
Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Winfried Gaiser
7616 Biberach/Baden Albert-Roßhaupter-Str.
8000 München 70
Telefon: (089)7603091 Telex: 5 212 284 pats d Telegramme: Lipatli München
Haarbehandiungsgerät
Gegenstand der Neuerung ist ein elektrisch beheizbares Handgerät als Warmluftdusche zur Behandlung der Haare mit einer versprühbaren Flüssigkeit. Bei bekannten Geräten dieser Art, sei es zum Färben, Formen oder Festigen der Haare, ist die Vorrichtung zum Aufbringen der Flüssigkeit stets mit dem eigentlichen Behandlungswerkzeug, wie Kamm oder Bürste, verbunden, vgl. die deutsche Patentschrift Nr. 387 855 und die Offenlegungsschriften der Nummern 2 154 681, 2 212 280, 2 223 877 und 2 348 419.
Die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Geräte läßt jedoch oft zu wünschen übrig: sie erfordern eine verhältnismäßig große Menge von Behandlungsflüssigkeit, die meist in keinem Verhältnis zu der oft auf nur recht kleine Teile des Kopfhaares beschränkten Behandlung steht. In solchen Fällen ist es durchaus; unerwünscht, weil überflüssig, das ganze Haar bis zur Kopfhaut mit der Flüssigkeit zu befeuchten, wie es früher geschah, als das Aufbringen der Behandlungsmittel durch Einreiben von Hand erfolgte. Zum Beispiel ist für die gezielte Anbringung einer Welle an einer ganz bestimmten
Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/08050' (6(jZ" 700700W) "· ' '. '· ■ Postscheck München Nr. 163397-8
Stelle auch nur an dieser - und zwar auf der Oberfläche der Frisur die Einwirkung der Behänd!ungsflüssigkeit nötig und erwünscht.
Die verschwenderische Benutzung von Behandlungsflüssigkeit, die auch zu unerwünscht großen Behältern im Zufuhrsystem, bzw. zu unerwünscht häufigem Nachfüllen dieser Behälter führt, hat noch den weiteren Nachteil, daß eine über das unbedingt nötige Quantum hinausgehende Flüssigkeitsmenge die Behandlungstemperatur am Wirkungsort senkt, ebenso wie es bei bekannten Geräten durch die vielfältigen Berührungen der Sprühflüssigkeit mit den Behandlungswerkzeugen (Kamm und dergleichen) und ihren Halterungen erfolgt. Da nach bekannten chemischen und physikalischen Gesetzen die Reaktionen, wie sie z.B. bei der Haarverformung durch den übergang des Alpha-Keratins in Beta-Keratin und umgekehrt vor sich gehen, um so schneller und gründlicher erfolgen, je höher die Reaktionstemperatur ist, so ist die bisher stets angewandte Verbindung des Sprühsystems mit den Behandlungswerkzeugen eine weitere Quelle von Wärmeverlusten.
Ziel der Neuerung ist es, den geschilderten Mängeln abzuhelfen. Zu diesem Zweck wird unter Trennung der elektrisch beheizbaren Warmluft-Sprühvorrichtung von dem eigentlichen Behandlungswerkzeug, wie Kamm, Bürste oder dergleichen, neuerungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Sprühdüse zur regelbaren Einführung der Behandlungsflüssigkeit in den Warmluftstrom mit einem Austrittsmundstück (1,6) ausgestattet ist, welches den austretenden Strom des Misch-Fluidums ohne vorherige Berührung mit festen Teilen des Behandlungswerkzeuges unmittelbar der Haaroberfläche zuzuführen gestattet.
Mit einem solchen Gerät ist es möglich, unter sparsamster Verwendung von Behandlungsflüssigkeit und mit kleinen, den Handgebrauch nicht erschwerenden Vorratsbehältern nur diejenigen, meist also auf die
äußeren Schichten beschränkten Haarteile, auf deren Behandlung es ankommt, mit der aufgesprühten, auf die optimale Reaktionstemperatur erhitzten Flüssigkeit anzufeuchten und sie mit den üblichen dem Friseur zur Verfügung stehenden Werkzeugen unter günstigsten Bedingungen zu behandeln. Eine Benetzung des gesamten Haares ist nicht mehr erforderlich.
Weitere Neuerungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen anhand der Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
Fig.1 die Seitenansicht eines Haarbehandlungsgerätes nach
der Neuerung und
Fig.2 eine Ansicht des Gerätes von links in Richtung auf das Austrittsmundstück.
Die Warmluftdusche 7 mit Handgriff 10 und elektrischem Anschlußstecker 11 trägt an ihrem Luft-Austrittsende ein Mundstück 1, welches entweder unmittelbar am Duschenkörper 7 sitzt oder wie im dargestellten Ausführungsbeispiel als Ansatzstück mittels Schraube 8 am Duschenkörper 7 befestigt ist.
Oben am Mundstück 1 sitzt ein Träger 12 für einen kleinen Tank 2, der entweder als lose verschlossenes Gefäß mit Nachfüll Öffnung 13 oder als Druckgas-Sprühdose 9 die Behandlungsflüssigkeit (z.B. einen Haarfestiger) enthält.
Ein Verbindungsschlauch 5 führt zu einem Dosierventil 3, welches eine Sprühdüse 4 überwacht. Die Flüssigkeitsabgabe über die Sprühdüse kann entweder durch den hydrostatischen Druck aus dem kleinen Tank 2, oder durch ein Druckgas aus der Sprühdose 9, oder durch venturiartiges Ansaugen durch den im Innern des Mundstückes entstehenden Unterdruck des aus der Warmluftdusche ausgestoßenen warmen Luftstroms erfolgen. Aus
der Düse 4 tritt der Strom, bestehend aus der auf optimale Temperatur erwärmten Trägerluft und der versprühten Flüssigkeit, ohne an irgendwelche festen Körper zu stoßen, unmittelbar durch die vorzugsweise flache Austrittsöffnung nach außen an die zu behandelnde Stelle. Der Friseur steuert also mit einer Hand die Warmluftdusche mit Zusatzgerät und hält mit der anderen z.B. den Kamm. Eine vorherige Behandlung mit Haarfestiger ist nicht erforderlich. Nun kann durch das Offnen oder Schließen des Dosierungsventils gezielt gearbeitet werden. Man kann die Auftragsmenge der Flüssigkeit regeln und gleichzeitig auch die gewünschten Haarpartien mittels Kamm bearbeiten.
Vorteile entstehen auch dadurch, daß beim Besprühen die Flüssigkeit nicht bis zur Kopfhaut durchdringt und somit verlorengeht. Die Flüssigkeit wird durch den warmen Luftstrom des Föhns erwärmt und verbessert somit die Qualität. Man kann bestimmte Haarpartien nach Wunsch besprühen, und es entsteht kein Flüssigkeitsverlust an nicht gewünschten Stellen.

Claims (3)

1. Elektrisch beheiztes Handgerät als Warmluftdusche zur Behandlung der Haare mit durch eine Düse dem Warmluftstrom zugeführter versprühbarer Flüssigkeit, z.B. zur Haarformung oder -festigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsteil (1,B) des Gerätes hinter der Düse ein Mundstück (B) besitzt, welches den austretenden Strom des Mischfluidums ohne vorherige Berührung mit festen Teilen des Behandlungswerkzeuges unmittelbar der Haaroberfläche zuzuführen gestattet.
2. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück eine flache Austrittsöffnung (6) besitzt.
3. Haarbehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Einrichtung zur Zuführung der Behandlungsflüssigkeit (2 bis 5) ausgestattete Austrittsmundstück (1,6) mittels einer Schraubverbindung
Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/08050'(ÖL2"70QV0Ö1O) ". ' '. '. .
Postscheck München Nr. 163397-802
(6) an eine trocken arbeitende Warmluftdusche ("Föhn")
(7) aufsetzbar· ist.
Haarbehandlungsgerät nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Dosierventil (31 überwachte Leitung (5) für die Zuführung der Flüssigkeit zur Sprühdüse (4) ai_'f ihrer der Sprühdüse gegenüberliegenden Seite mit dem Austrittsstutzen einer die Behandlungsflüssigkeit und ein indifferentes Druckgas enthaltenden Drucksprühdose (9) verbunden ist.
Haarbehandlungsgerät nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Dosierventil (31 überwachte Flüssigkeits-Zuführungsleitung (5) an ihrer der Sprühdüse gegenüberliegenden Seite mit dem Auslaßstutzen eines die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden höher gelegenen Vorratsgefässes (2) verbunden ist.
DE19787834124 1978-11-16 1978-11-16 Haarbehandlungsgeraet Expired DE7834124U1 (de)

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EP79104519A EP0011294A1 (de) 1978-11-16 1979-11-15 Elektrisch beheiztes Handgerät als Warmluftdusche zur Behandlung der Haare

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