CH275196A - Sperreinrichtung mit federloser Klinke. - Google Patents
Sperreinrichtung mit federloser Klinke.Info
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- G04B11/006—Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)
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Description
Sperreinrichtung mit federloser Klinke. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sperreinrichtung mit federloser Klinke, ge kennzeichnet durch ein Rad mit auf zwei Krei sen unter gleicher Winkelteilung angeord neten Anschlägen und einen im Raume zwi schen .diesen Kränzen von Anschlägen unab hängig vom Rad verschwenkbar gelagerten Hebel mit zwei je den Anschlägen eines Kran zes zugeordneten Nasen, welche beim Umlauf des Rades in der zulässigen Richtung wech selweise zwischen die Anschläge der beiden Kränze eintreten. In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 die Draufsicht auf ein erstes Aus- führungsbeispiel, während Fig. 2 die Draufsicht auf das zweite Aus führungsbeispiel darstellt. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 sind auf dem Rad 1 zwei konzentrische Kränze von parallel zur Radachse liegenden Stiften angeordnet, nämlich ein innerer Kranz mit den Stiften 2a, <I>2b,</I> 2c usw. und ein äusserer Kranz mit den Stiften 3a, 3b, 3c usw. Die Stifte liegen im gleichen Winkelabstand von einander, die Stifte des einen Kranzes aber sind um die halbe Winkelteilung gegenüber den Stiften des andern Kranzes versetzt an geordnet. In den ringförmigen freien Raum zwischen den beiden Kränzen reicht die nicht auf dem Rad 1 gelagerte Achse 4 eines Sperr- Nebels, dessen Sperrarm mit 5 bezeichnet ist, während der andere Hebelarm 10 nur als Aus gleichgewicht dient und auch weggelassen wer den könnte. Der Sperrarm 5 trägt an seinem Ende zwei Nasen 6 und 7 mit zwei Flächen 6a und 7a. Die beiden Nasen 6 und 7 sind beidseitig .des Sperrhebels angenähert auf dem gleichen Radradius angeordnet oder aber um angenähert ein ganzes Vielfaches der Winkel teilung der Stifte gegeneinander versetzt, so dass wenn die eine Nase atü einen Stift des einen Kranzes aufliegt, .die andere in die Lücke zwischen zwei 'Stiften des andern Kran zes eintritt. Der Übergang vom Hebelarm 5 zu den Sperrnasen 6 und 7 wird gebildet durch zwei schräge Flächen 6b und 7b. Die beschriebene Sperreinrichtung ermög licht eine unbeschränkte Drehung des Fades 1 in der Pfeilrichtung, eine entgegengesetzte Dre hung aber nur in geringem Mass. Dreht sich das Rad in der Pfeilrichtung, so stösst, von der dargestellten Lage ausgehend, der Stift 2b gegen die schräge Auflauffläche 7b. Da sich gleichzeitig der Stift 3b um den entspre chenden Winkel bewegt hat, so verdreht sich der Hebel 5 um seinen Drehpunkt 4 so weit, bis die Bahn für den Stift 2b frei ist, wobei die Nase 6 in die Lücke zwischen den Stiften 3b und 3c eintritt. Wird die Drehung fort gesetzt, so stösst der Stift 3c gegen die schräge Auflauffläche 65, was zur Folge hat, dass der Hebel 5 wieder in die vollausgezogene Lage zurückkehrt, wobei seine Nase 7 in die Lücke zwischen den Stiften 2a und 2b eintritt. Es geht daraus hervor; dass eine Drehung in der Pfeilrichtung erfolgen kann, wobei der Sperr liebel 5 um seinen Drehpunkt 4 hin und her gedreht wird und seine Nasen 6 und 7 wech selweise in die Lücken zwischen zwei Stiften eintreten. Wird das Rad 1 von der darge stellten Lage gegenüber dem Sperrhebel aus gehend in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung verdreht, so stösst der Stift 2a gegen die Fläche 7a.. Das dadurch auf den Hebel ausgeübte Drehmoment verschwenkt diesen im Cxegenuhrzeigersinn so weit, bis die Bahn für den Stift 2c frei ist. Das Rad dreht sich somit und die Nase 6 gelangt in den Bereieh des mit dem Rad 1 im Gxegenuhrzeigersinn sich dre- henden Stiftes 3a. Sobald der Stift 3a auf die Sperrfläche 6a stösst, wird auf den Hebel arm 5 wieder ein Drehmoment im Gegenuhr zeigersinn ausgeübt. Da aber der Stift 3a (las Auswärtsschwingen des Sperrhebels vertin- möglieht und der Stift somit nicht am Sperr hebel vorbeigehen kann, wird eine weitere Ver drehung des Rades 1 im Gegenuhrzeigersinn verunmöglicht. Es geht daraus hervor, dass die Sperreinrichtung in der Sperrichtung maximal eine Verdrehung um eine Winkeltei lung der Stifte zulässt. Die Nase 7 könnte auch an passender Lage auf dem Hebelarm 10; welcher einarmig sein könnte, statt auf jenen 5 angebracht sein. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 besteht das Rad 1 aus einer Scheibe, aus wel cher die Durchbrechungen 8 ausgestanzt sind und in welche anschliessend eine ringförmige Aussparung 9 ausgefräst wurde, so dass ein äusserer Kranz von Anschlägen mit den An schlägen 3a, 3b, 3c usw. sowie ein innerer An schlagkranz mit den Anschlägen 2a, 2b, 2c uswentsteht. In diese ringförmige Ausspa rung 9 reicht auch hier der -umabhängig vom Rad 1 gelagerte, um den Drehbolzen 4 schwenkbare Sperrhebel ein, dessen äussere Sperrnase mit 6 und dessen innere Nase, welche gegenüber der äussern Nase um eine halbe Teilung versetzt ist, mit 7 bezeichnet ist. Die Sperreinrichtung ermöglicht wiederum eine Drehung des Rades 1 in der Pfeilrich- tung und eine solche in der entgegengesetzten Richtung aber nicht. Wird, ausgehend von der dargestellten Lage, das Rad in der Pfeilrichtung gedreht, so gibt zuerst der Anschlag 3b die Nase 6 frei, dann stösst die Zahnflanke 2b gegen die Auf lauffläche 7b und schwenkt den Sperrhebel nach aussen in die strichpunktierte Lage. Bei weiterer Drehung des Rades 1 läuft der An schlag 3c auf die schräge Fläche 6b auf, wo durch der Sperrhebel wieder in die gezeich nete Lage zurückkehrt, da .die Nase 7 in die Lücke zwischen den Rasten 2b und 2c eintre ten kann. Es geht daraus hervor, dass eine Drehung in Pfeilrichtung unbehindert aus geführt werden kann. Wird aber das Rad 1, von der dargestellten Lage ausgehend, entge gen der Pfeilrichtung gedreht, so verlässt zuerst der Anschlag 3b die Nase 6, dann stösst der Anschlag 2a gegen die Sperrfläche 7a und schwingt den Sperrhebel auswärts. Das Rad 1 dreht sich im- Gegenuhrzeigersinn weiter, bis der Anschlag 3a gegen die Sperrfläche 6a stösst und ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf den Sperrhebel ausübt. Diesem kann der Sperrhebel nicht folgen, da die Nase 6 gegen die Innenwand der Lücke zwischen den An schlägen 3a und 3b stösst. Die Sperrstellung ist damit erreicht und eine weitere Verdrehung des Rades 1 in der Gegeniihrrichtung verun möglicht. Auch tritt die .Sperrung nach maxi mal einem Verschwenkwinkel ein, der der Winkelteilung der Anschläge entspricht. Aiich hier wäre möglich, -eine Nase auf dein Hebel 10 vorzusehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sperreinrichtung mit federloser Klinke, ge kennzeichnet durch ein Rad mit auf zwei Krei sen unter gleicher Winkelteilung angeord neten Anschlägen und einen im Raume zwi schen diesen Anschlagkränzen, unabhängig vom Rad verschwenkbar gelagerten Hebel mit zwei je den Anschlägen eines Kranzes zuge ordneten Nasen, welche beim Umlauf des Ra des in der zulässigen Richtung wechselweise zwischen die Anschläge der beiden Kränze eintreten. UNTERANSPRÜCHE 1. Sperreinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel einarmig ist. 2.Sperreinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge des einen Anschlagkranzes gegenüber denjeni gen des andern versetzt sind. 3. Sperreinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen des Hebels in Richtung der Hebelachse gegenein ander versetzt sind. 4. Sperreinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel zwei armig ist. 5. Sperreinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge als parallel zur Radachse stehende Stifte aus gebildet sind. 6.Sperreinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad aus einer Scheibe besteht, welche auf einem kon zentrischen Kreis angeordnete Durchbrechun- gen und eine durch diese Durchbrechungen laufende kreisförmige Nut aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH275196D CH275196A (de) | 1949-06-23 | 1949-06-23 | Sperreinrichtung mit federloser Klinke. |
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Cited By (1)
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DE1076576B (de) * | 1952-02-11 | 1960-02-25 | Schild Sa A | Selbstaufziehgetriebe fuer Armband-, Taschen- u. dgl. Uhren |
Families Citing this family (1)
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US259527A (en) * | 1882-06-13 | Chaeles j | ||
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1949
- 1949-06-23 CH CH275196D patent/CH275196A/de unknown
-
1950
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- 1950-06-16 US US168433A patent/US2686436A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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US2686436A (en) | 1954-08-17 |
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