CH274788A - Entnahmebehälter für Stapelartikel. - Google Patents
Entnahmebehälter für Stapelartikel.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/04—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
- A47F1/08—Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
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Description
Entnahmebehälter für Stapelartikel. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Entnahmebehälter für Stapelartikel, wie Rasierklingenpäckchen, Zündholzschachteln. Suppenwürfel, Pharmazeut.ikapäckchen und dergleichen mit wenigstens einem zur<B>Auf-</B> nahme eines aufrechten Stapels dienenden Raum, welcher am untern Ende eine seitliche Entnahmeöffnung besitzt. Gemäss der Erfindung sind die Behälter- lriincle ausschliesslich aus mindestens einem gefalzten Kartonblatt gebildet, und die der Entnahmeöffnung gegenüberliegende Rück wand des Stapelraumes weist einen schräg ab wärts vorspringenden Lappen auf, dessen unteres Ende auf dem Boden des Stapel raumes aufliegt. In der beiliegenden Zeichnung ist Beispiels eise eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Ent nahmebehälters für zwei Stapel; Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig.3 und 4 zeigen je einen Vertikal-- schnitt längs der Linie III-III bzw. IV-IV in Fig. 1, und Fig, 5 und 6 sind Draufsichten auf zwei zur Bildung des Entnahmebehälters dienende Kartonblätter. Der veranschaulichte Entnahmebehälter besitzt zwei im Abstand seitlich nebeneinander angeordnete Räume 1 und 2 zur Aufnahme je eines aufrechten Stapels von z. B. quader- förmigen Artikeln gleicher Form und Grösse und besteht aus zwei gefalzten Kartonblättern 3 und 4, von denen das erstere die Rück wände 5 und 6 und die an diese angeschlos senen Seitenwände 7 und 8 bzw. 9 und 10 der beiden Stapelräume 1 und 2 bildet.. Die Vor derwand 11 des Entnahmebehälters und gleich zeitig der Stapelräume 1 und 2 wird durch einen Teil des zweiten Kartonblattes 4 ge bildet und weist für die Stapelräume 1 und 2 an deren unterem Ende je eine Entnahme öffnung 12 bzw. 13 auf, an die sich nach oben je eine Öffnung 14 bzw. 15 anschliesst, deren Breite geringer als diejenige der dieser Wand 11. zugekehrten Seite des aufzunehmenden Stapels ist. Ein am obern Ende der Vor derwand 11 längs der Falzlinie 16 angeschlos sener Lappen 17, der die obere Behälterwand bildet, weist je eine Einfüllöffnung 18 und <B>1.9</B> zu den beiden Stapelräumen 1 und 2 auf und greift mit einer längs der Falzlinie 20 abwärtsgeknickten Zunge 21 hinter die über die Einfüllöffnung 18 bzw. 19 hinausragenden Rückwände 5 bzw. 6. Das zweite Kartonblatt 4 umschliesst das erste allseitig mit Ausnahme der über die Einfüllöffnungen 18 und 19 hinausragenden Teile der Rückwände 5 und 6 und bildet die seitlich an die Vorderwand 11 angeschlos senen Seitenwände 22 und 23 und eine seit lich an die Seitenwand 22 angeschlossene Rückwand 24. An der Seitenwand 23 sind zwei Einsteekzungen 25 und seitlich an der Rückwand 24 längs der Falzlinie 26 ein Lap pen 27 und zwei Schlitze 28 zum Hineinstek- ken der Zungen 25 vorgesehen. Die Zungen und Schlitze könnten jedoch auch weggelas sen und der Lappen 27 mit der Innenseite der Seitenwand 23 verklebt sein. Der Boden 29 bzw. 30 der Stapelräume 1 und 2 besteht aus einem bei der Bildung der Entnahmeöffnung 12 bzw. 13 und einem Teit der anschliessenden Öffnung 14 bzw. 15 er übrigten Lappen der Vorderwand 11, der auf einem unter den Stapelräumen angeordneten Sockel 31 aufliegt und mit einer abwärts- geknickten Zunge 32 bzw. 33 hinter diesen greift. Je nach der Höhe der Entnahmeöff nung genügt der bei ihr anfallende Lappen allein zur Bildung des Bodens. Der Sockel 31 ist durch einen am untern Ende der Vor derwand 11 längs der Falzlinie 34 angeschlos senen Lappen gebildet, dessen an vier Falz linien aneinandergr enzende Felder 35, 36, 37, 38 und 39 je auf der Innenseite der Vorder wand 11 bzw. der Seitenwände 22 bzw. 23, der Rückwand 24 und der Unterseite des Bo dens 29 bzw. 30 der Stapelräume anliegen. Die Rückwände 5 und 6 der Stapelräume weisen an ihrem intern Ende je einen schräg abwärts vorspringenden Lappen 40 bzw. 41 auf, dessen unteres Ende auf dem Boden 29 bzw. 30 aufliegt. Infolge der Schräglage dieses Lappens wird beim Herausziehen des unter- 'sten Artikels durch die Entnahmeöffnung jeweils der nächst nachrückende Artikel teil weise aus der Entnahmeöffnung heraustreten, so dass er gut angefasst werden kann. Zwischen den beiden Stapelräumen 1 und 2 ist ein Fach 42 mit einer Öffnung 43 in der Vorderwand 11 zur Aufnahme von einem oder zwei mit den Stapelartikeln übereinstim menden Musterexemplaren angeordnet und derart ausgebildet, dass die Öffnung 43 freie Sicht auf je eine Aussenfläche des Muster exemplars ermöglicht, welche bei den Artikeln des Stapels durch die Entnahmeöffnung nicht oder nur ungenügend sichtbar ist. Die Rückwand 44 und die an diese anschliessenden Seitenwände 45 und 46 werden durch drei nebeneinanderliegende Felder des Kartonblat tes 3 und die obere und die untere Wand 47 und 48 wird je durch einen einwärtsge- knickten Lappen der Vorderwand 11 gebildet. Zwischen den Seitenwänden 8 bzw. 9 der Sta pelräume und den Seitenwänden 45 bzw. 46 des Faches 42 besitzt das Kartonblatt 3 je ein an diesen Seitenwänden längs Falzlinien an grenzendes Feld 49 bzw. 50, ferner je ein an die Seitenwand 7 bzw. 10 seitlich längs einer Falzlinie angrenzendes Feld 51 bzw. 52, an welches seitlich ein Randfeld 53 bzw. 54 längs einer Falzlinie angrenzt. Mit den Feldern 49, 50, 51 und 52 berührt das Blatt 3 die Innen seite der Vorderwand 11 und mit den Rand- Feldern 53 und 54 die Innenseite der Seiten wände 22 bzw. 23 des Blattes 4. Das Blatt 3 kann herausnehmbar in das als Faltschach tel ausgebildete Blatt 4 eingesetzt sein, oder die Berührungsflächen von Blatt 3 und 4 oder ein Teil derselben können miteinander ver klebt sein, wobei die Felder 53 und 54 des Blattes 3 wegfallen können. Am untern Ende der Behälterrückwand 24 ist längs einer Falzlinie 55 ein Lappen 56 an geschlossen, der nach oben geklappt ist und teilweise zwischen Sockel 31 und Rückwand 24 liegt. Durch diesen Lappen 56 und die Rückwand 24 gehende Löcher 57 und Löcher 58 im obern Ende der Rückwände 5 und 6 der Stapelräume dienen der Befestigung des Entnahmebehälters an einem Träger, z. B. einem um eine vertikale Achse drehbaren Ständer. Vorzugsweise bestehen Blatt 3 und 4 aus verschiedenfarbigem Karton, doch könnten die Blätter auch mit ihren Feldern 54 und 27 an einander angeschlossen sein und ein einziges Kartonblatt bilden. Es ist ohne weiteres ein zusehen, dass Blatt 3 und 4 derart ausgebildet sein können, dass sie zusammen einen Ent nahmebehälter mit nur einem Stapelraum oder mit mehr als zwei Stapelräumen und mit oder ohne Fach für Musterexemplare ergeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Entnahmebehälter für Stapelartikel, mit wenigstens einem zur Aufnahme eines auf rechten Stapels dienenden Raum, welcher am untern Ende eine seitliche Entnahmeöffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- hälterwände ausschliesslich aus mindestens einem gefalzten Kartonblatt gebildet sind und die der Entnahmeöffnung gegenüberliegende Rückwand des Stapelraumes einen schräg ab wärts vorspringenden Lappen aufweist, dessen unteres Ende auf dem Boden des Stapel raumes aufliegt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Entnahmebehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Stapelraumes mindestens teilweise aus einem bei der Bildung der Entnahmeöffnung er übrigten Lappen der Vorderwand des Stapel raumes besteht. 2. Entnahmebehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Boden des Stapelraumes auf einem Sockel aufliegt, der durch einen am untern Ende einer Behälteraussenwand ange schlossenen Lappen gebildet ist, dessen längs Falzlinien aneinandergrenzende Felder auf der Innenseite je einer der Behälteraussen wände bzw. der Unterseite des Bodens des Stapelraumes anliegen. 3.Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Entnahme öffnung aufweisenden Vorderwand eine an die Entnahmeöffnung nach oben anschlie ssende Öffnung vorgesehen ist, deren Breite geringer als diejenige der Entnahmeöffnung ist. 4.Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass am obern Ende der Behälter vorderwand ein Lappen angeschlossen ist, in welchem die Einfüllöffnung zum Stapelraum vorgesehen ist, und welcher mit einer abwärts geknickten Zunge hinter die über die Einfüll- öffnung hinausragende Rückwand des Stapel raumes greift. 5.Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus zwei Kartonblättern gebildet ist, von denen das erste die Rückwand und die an diese ange schlossenen Seitenwände des Stapelraumes bildet. 6. Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kartonblatt das erste mit Ausnahme dessen über die Ein füllöffnung hinausragenden Teils der Rück wand des Stapelraumes allseitig umschliesst. 7.Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kartonblatt an Flächen, welche das erste Kartonblatt berüh ren, mit diesem verklebt ist. B. Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kartonblatt her ausnehmbar in das zweite eingesetzt ist und das zweite als Faltschachtel ausgebildet ist. 9.Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, mit meh reren Stapelräumen für je einen aufrechten Stapel, dadurch gekennzeichnet, dass die Sta pelräume in Abständen seitlich nebeneinander angeordnet sind. 10.Entnahmebehälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6 und 9, da durch gekennzeichnet, dass zwischen zwei be nachbarten Stapelräumen ein Fach mit einer Öffnung in der Vorderwand zur Aufnahme wenigstens eines mit den Stapelartikeln-über- einstimmenden Musterexemplars angeordnet und derart ausgebildet ist, dass die Öffnung die freie Sicht auf eine Aussenfläche des Musterexemplars ermöglicht, welche durch die Entnahmeöffnung am Stapel nicht oder un genügend sichtbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH274788T | 1949-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH274788A true CH274788A (de) | 1951-04-30 |
Family
ID=4479903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH274788D CH274788A (de) | 1949-07-25 | 1949-07-25 | Entnahmebehälter für Stapelartikel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH274788A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998039238A1 (en) * | 1997-03-07 | 1998-09-11 | Triangle Container Corporation | Dispenser for articles |
WO1999011162A1 (en) * | 1997-08-29 | 1999-03-11 | Brannstrom, Rolf | Disposable package and dispenser |
-
1949
- 1949-07-25 CH CH274788D patent/CH274788A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998039238A1 (en) * | 1997-03-07 | 1998-09-11 | Triangle Container Corporation | Dispenser for articles |
WO1999011162A1 (en) * | 1997-08-29 | 1999-03-11 | Brannstrom, Rolf | Disposable package and dispenser |
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