Antriebseinrichtung zur Bewegung einer Last. Die Erfindung bezieht sieh auf Antriebs einrichtungen für die Bewegung einer Last von einer Ruhelage in eine zweite, in einem Abstand von der ersten befindlichen Ruhe lage.
Die Einrichtung kann z. B. eine Antriebs maschine mit konstanter Geschwindigkeit, wie z. B. einen elektrischen Motor, besitzen, und es können bei ihr mehr oder weniger kompli zierte Steuergetriebe fehlen.
Der Erfindungsgegenstand kann z. B. zur Betätigung einer Abstelleinrichtung für Mo torwagen oder andere Gegenstände eingerich tet sein, mittels welcher die Motorwagen oder dergleichen auf Plattformen durch fortschrei tende Bewegungen derselben verschoben wer den sollen.
Es ist zu beachten, dass sich z. B. ein be sonderes Problem bei der Betätigung einer solchen Abstelleinrichtung ohne Stösse mittels eines Motors von konstanter Geschwindigkeit dadurch ergibt, dass das Gewicht einer Reihe von Wagen und Tragplatten derselben in der Grössenordnung von 20 Tonnen sein kann; die Entfernung, um. welche die Reihe bei jeder Betätigung vorgeschoben werden muss, kann 5 in sein;
die Zeit, innerhalb welcher die Be- zu beendigen ist, kann in der Grössen ordnung von 10 Sekunden liegen, und die bei der Endlageeinstellung .der Reihe erforder liche Genauigkeit (um eine richtige Kupplung einer von einer Reihe zu einer andern über tragenen Tragplatte zu gewährleisten) kann in der Grössenordnung von plus oder minus 3 mm sein.
Die Einrichtung für die Bewegung einer Last aus einer Ruhelage in eine andere Ruhe lage gemäss der vorliegenden Erfindung weist ein Abtriebsorgan und ein bewegliches Glied auf, das mittels zweier Verbindungen mit dem Abtriebsorgan und mit einer festen Veranke rung durch Mittel verbunden ist, welche eine fortschreitende Bewegung des beweglichen Gliedes relativ sowohl zum Abtriebsorgan als auch zur Verankerung gestatten, wobei die eine Verbindung dazu bestimmt. ist, einer ge krümmten Bahn auf dem beweglichen Glied gleichzeitig mit dieser fortschreitenden Bewe gung des beweglichen Gliedes z11 folgen.
Fer ner sind Mittel vorgesehen, um die sich erge bende Bewegung der Verbindung quer zur Richtung der Bewegung des Abtriebsor gans zu gestatten und .diese quergerichtete Bewegung für das Abtriebsorgan unwirk sam zu machen, während die andere Ver bindung an der fortschreitenden Bewe gung des beweglichen Gliedes, ohne sich bezüglich dieses Gliedes in Richtung seiner fortschreitenden Bewegung zu bewegen, teil nimmt, so dass die Bewegung des Abtriebs- z5 eine fortschreitende resultierende Be wegung ist, die sich aus Oberlagerung der Be wegung der fraglichen Verbindung längs der gekrümmten Bahn und der fortschreitenden Bewegung des beweglichen Gliedes ergibt, das Ganze so,
dass das Abtriebsorgan mit einer anfänglichen Beschleunigung und einer End- verzögerung verschoben wird, welche kleiner sind als diejenigen .der fortschreitenden Be wegung des beweglichen Gliedes.
Ein Lenker kann benutzt werden, welcher bewirkt, dass die erstgenannte Verbindung diejenige Komponente ihrer Bewegung auf das Abtriebsorgan überträgt, welche in der Verschiebungsrichtung des letzteren liegt, und dass diejenigen Geschwindigkeitskompo nenten der sich mit dem Abtriebsorgan in dieser Richtung bewegenden Verbindung, die quer zu dieser Richtung gerichtet und des halb unerwünscht sind, auf-das Abtriebsorgan unwirksam sind. Hierbei können die Bewe gungen des beweglichen Gliedes und der Last in einer Linie oder parallel sein. Anstatt mittels des genannten Lenkers kann die erst genannte Verbindung mittels eines in Schlit zen geführten Stiftes mit der Last verbunden sein.
Die Antriebskraft kann am beweglichen Glied entweder so eingreifen, dass primär dessen Verschiebung und sekundär die sich daraus ergebende, der gekrümmten Bahn fol gende Bewegung der fraglichen Verbindung bewirkt wird, oder so, dass primär die der ge- gekrümmten Bahn folgende Bewegung dieser Verbindung und sekundär die sich daraus er gebende Verschiebung des beweglichen Gliedes bewirkt wird.
Die Antriebseinrichtung kann leicht für Vorwärts- und Umkehrbewegung der Last ausgebildet sein, und hierbei ein Abtriebs organ, das zwischen zwei im Abstand befind lichen Lagen hin- und herbeweglich ist, und Kupplungsmittel aufweisen, die betätigbar sind, wenn sich das Abtriebsorgan in der einen oder andern dieser Lagen für das Ver binden und Lösen desselben mit bzw. von der Last befindet. Diese Lagen entsprechen vor teilhaft den Bewegungsgrenzen des Abtriebs organs, die mit den betreffenden Grenzen der tatsächlichen Fortbewegung .des beweglichen Gliedes übereinstimmen.
Die Kupplungsmittel können mit. dem Abtriebsorgan beweglich und an ortsfesten Stationen betätigbar sein, die den erwähnten Lagen des Abtriebsorgans ent- sprechen, wobei die Betätigungsvorrichtungen an diesen beiden Stationen so ausgebildet sein können, dass sie gleichzeitig und im gleichen Sinn betätigt. werden, so dass, wenn sich die eine Betätigungsvorrichtung bewegt, um die Last mit dem Abtriebsorgan zu kuppeln, die andere so eingestellt. wird, dass sie die Kupp lungsmittel im Kupplungszustand aufnehmen kann und umgekehrt. Das Abtriebsorgan wirkt so als ein Zwischenglied, um eine leichte Verbindung und Lösung der Last mit der An triebseinrichtung zu gestatten.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsge genstandes und gewisse Anwendungen dessel ben sind auf der beiliegenden Zeichnung dar gestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer passenden Einrichtung für die Hin- und Herbewegung ges Tisches einer Hobelma schine als Beispiel einer einfachen Form, bei welcher Einrichtung das bewegliche Glied ein Rad ist.
Fig. 2 zeigt typische Verschiebungs-, Ge- schwindigkeits- und Beschleunigungskurven für die Einrichtung der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht. einer Zwei rad- oder Doppelrad-Bewegungsvorrichtung als Beispiel einer komplizierteren Ausfüh rungsform.
Fig. 4 zeigt ähnliche Kurven zu denjeni gen der Fig. 2 für die Zweirad-Bewegungs vorrichtung .der Fig. 3.
Fig. 5a, 5b sind graphische Darstellungen, welche Grundrisse von Lager- oder Parkier- böden zeigen, die mit beweglichen Platten ver seben sind und für Motorwagen oder andere Gegenstände dienen, welche Platten auf sol che Weise angeordnet. sind, dass entweder zwei leere Räume (Fig. 5a) oder nur ein offener Raum (Fig. 5b) freigelassen ist, wobei die Platten jeder Doppelreihe in voneinander ent fernten Paaren angeordnet sind, und wobei jede Platte zwei der vier Räder eines Motor wagens stützt.
Fig. 6 ist eine allgemeinen perspektivische Ansicht eines Teils eines Parkierbodens dieser Art, der aufgebrochen ist, um die Antriebs kette einer Doppelrad-Bewegungsvorrichtung zu zeigen, die unter der Bodenfläche angeord net ist, und für die Bewegung einer Doppel reihe von Platten dient, wobei klar ist, dass die andere Doppelreihe durch eine andere gleiche Bewegungsvorrichtung ähnlich ange trieben wird.
Fig. 7 unterscheidet sieh von Fig. 6 nur dadurch, dass sie die Vorrichtung nach Fig. 3 in der mit der Antriebskette verbundenen Lage zeigt und gewisse Teile des Bodens ein gefüllt sind.
Fig. 8 ist eine gleiche Ansicht wie Fig. 7 und zeigt. auf der Doppelrad-Bewegungsvor richtung ein Abtriebsorgan angeordnet, über welches die Platten mit der Bewegungsvor richtung in Antriebsverbindung stehen kön nen.
Fig. 9 ist eine ausgedehntere allgemeine Ansicht und zeigt die Einrichtung, durch wel che die Platten mit den Abtriebsorganen ge kuppelt und von diesen entkuppelt oder gegen Bewegung gesichert werden können, Fig. 9a ist ein Teil der Fig. 9 in einem grösseren .Massstab.
Fig. 10 ist ein Querschnitt. längs der Linie 10-10 der Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Querschnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 9, während Fig. 12a und 12b zusammen einen Quer schnitt längs der Linie 12c- 12b der Fig. 9 bilden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung besitzt das Bett 1 einen mit Flanschen ver- sehenen Oberteil 2, der eine Führung für zwei Gleitorgane bildet, von welchen das eine, 3, einen Schlitten bildet, während am andern, 4, die Last, z. B. der hin- und herbewegliche Tisch einer Hobelmaschine, angeschlossen wer den kann.
Einer der untern Flansche des Bettes besitzt auf seiner Oberseite eine gerade Zahnstange 5, längs welcher das kreisförmige Getrieberad 6 sich abwälzt, das auf der Quer welle 7 des Schlittens 3 gelagert ist, der auch einen Elektromotor 8 mit konstanter Dreh zahl trägt., welcher mit einer elektromagneti schen Bremse 9 und einem Zahnritzel 10 ver sehen ist, das in das Rad 6 eingreift. Auf der Aussenseite des Rades 6 befindet sich ein Kurbelzapfen 11, der drehbar mit dem einen Ende eines Lenkers 12 gekuppelt ist, dessen anderes Ende in gleicher Weise mit dem Zapfen 13 auf dem Gleitorgan 4 gekuppelt ist.
Der Zapfen. 11 auf der Aussenseite des Rades 6 ist radial zum Rad in der Führung 14 einstellbar, so dass eine Veränderung im Hub der Kurbel ermöglicht ist, während das Gleitorgan 4 in gleicher Weise in der Rich tung seiner Hin- und Herbewegung gegenüber dem Zapfen 13 einstellbar gemacht ist.. Grenz schalter (nicht gezeigt) sind vorgesehen, um ein Herauslaufen des Schlittens 3 über die durch eine vollständige Umdrehung des Rades 6 sich ergebenden Grenzen zu verhindern.
Wenn das Rad 6 um eine Umdrehung aus der in Fig. 1 gezeigten Lage gedreht wird, so wird diese bewirken, dass der Zapfen 11 eine Zykloidenkurve beschreibt, wobei für einen bestimmten Kurbelradius die Charakte- ristiken der resultierenden Bewegung .des Gleitorgans 4 in Fig. 2 gezeigt sind, in wel cher die horizontale Koordinate O die Winkel lage des Rades 6 zwischen 0 und 3600 und auch Zeiteinheiten darstellt, da die Drehung gleichförmig ist, und in welcher die senk rechte Koordinate die Verschiebung in Ab standseinheiten, Geschwindigkeit in Abstands einheiten, Zeiteinheiten und Beschleunigung in Abstandseinheiten, Zeiteinheiten im Qua drat darstellt.
Die gestrichelte mit 15 be zeichnete Linie stellt .die Verschiebung des Gleitorgans 4, nämlich v . t - r. sin O dar, wobei v .die gleichförmige Geschwindigkeit in Abstandseinheit/Zeiteinheit des. Zapfens 11 tangential in bezug auf seine Kreisbahn um die Welle 7 ist,<I>t</I> ist die Zeit und<I>r</I> ist der Kurbelradius, auf welchen der Zapfen 11 ein gestellt ist und der im vorliegenden Fall gleich gross wie der Abwälzradius des Rades 6 angenommen ist. Die in vollen Linien mit 7 6 bezeichnete Kurve stellt die Geschwindig keit des Gleitorgans 4 nämlich v (1-cos O) dar.
Die strichpunktierte mit 17 bezeichnete Kurve stellt die Beschleunigung des Gleit- organs 4, nämlich V2. sin 0 dar. Die Beschleu nigungskurve beginnt und endigt bei Null, so dass der Motor keiner hohen Anfangsanlass- oder Bremsbelastung ausgesetzt ist.
Die dieser einfachen Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung innewohnen den Nachteile sind: die maximale Geschwin digkeit der Lastverschiebung wird nur mo mentan auf dem halben Verschiebungsweg erreicht; das beträchtliche Verhältnis zwi schen :der durch den Durchmesser des Rades 6 dargestellten Höhe der Einrichtung und der Verschiebung der Last, welche sie bewir ken kann, und der Wegfall irgendeines selbst tätigen mechanischen Halteorgans für das Organ 4 gegen weitere Verschiebung, wenn die Einrichtung freigelassen wird, zu über laufen.
Die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung, bei welcher diese Nachteile behoben sind, besitzt einen Zweiradwagen, dessen Rahmen mit 18 bezeichnet ist und welcher an seinen Enden auf Achsen 19 und 20 drehbare Kettenräder 21 und 22 trägt, die in einer Ebene im Ab stand voneinander angeordnet sind. Um diese Kettenräder herum und in gleicher Ebene mit ihnen erstreckt sich die endlose Rollen kette 23, wobei die Zapfen 24 der Rollen seit lich vorstehen, so dass, wenn sie in den untern Trum der Kette kommen, ihre vorstehenden Enden in nie Schlitze der Zahnstange 25 der Grundplatte 26 eingreifen können.
Das Ab triebsorgan 27, das zur Bewegung der Last dient und Walzen 28 für das Laufen längs Längsführungsschienen (in Fig. 3 nicht ge zeigt) besitzt, ist über einen Drehzapfen 29 mit einem Ende des Lenkers 30 verbunden, dessen anderen Ende auf dem Zapfen 31 ge lagert ist, der an der Kette angeordnet ist und seitlich über diese vorsteht. Eine Zahnstange 25, ein Lenker 30 und ein Zapfen 31 können natürlich auch auf der gegenüberliegenden Seite des Wagens 18 angeordnet sein. Der letztere kann mit einem tragbaren Motor kon stanter Drehzahl versehen sein, um die Ket tenräder 21 und 22 wie bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung zu drehen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform je doch ist der Wagen so ausgebildet, dass sein Antrieb von einer äussern Quelle erfolgt, in- dem sein mittlerer Zapfen 32 passend mit.
einer längsbeweglichen Kette oder einem andern Antriebsmittel gekuppelt ist.
Fig. 3 zeigt das Organ 27 an einem Ende seines wirksamen Weges, dessen anderes Ende erreicht wird, wenn der Zapfen 31 eine ent sprechende Lage unter der Achse 20 des andern Kettenrades erreicht, wobei der Zap fen um die äussere Umfangshälfte beider Ket tenräder Lind längs des dazwischenliegenden obern Trums der Kette gelaufen ist. Es ist. je doch nichts vorhanden um zu verhindern, dass der Wagen 18 nach links über die ge zeigte Lage hinausläuft. Dies hat jedoch keine Wirkung auf das Organ 27.
Wenn der Wagen 18 längs der Zahnstange 25 nach rechts aus der gezeigten Lage angetrieben wird, wird der Zapfen 31 zuerst gezwungen, dem Ket tenrad 21 entlang aufwärts in eine Lage über der Achse 19 zu wandern, wobei er die erste Hälfte einer Zykloidenkurve durchläuft, dann wandert er mit dem. obern Trum der Kette mit einer Geschwindigkeit, welche doppelt so gross ist wie die des Wagens Lind zum. Sehlid; wandert er am Kettenrad 22 abwärts, um :die zweite Hälfte der Zykloidenkurve zu durch laufen.
Wenn angenommen wird, dass der Wagen mit konstanter Geschwindigkeit be wegt wird, so :sind die Charakteristiken der resultierenden, auf das Organ 27 ausgeübten Bewegung in Fig. 4 gezeigt, in welcher die horizontale Koordinate Zeiteinheiten dar stellt, während welchen der Wagen sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt, wäh rend die vertikale Koordinate die gleiche Be deutung wie in Fig. 2 hat. Die Kurven 32 (gestrichelte Linie) für Verschiebung, 33 (voll, ausgezogene Linie) für Geschwindigkeit und 34 (strichpunktierte Linie) für Beschleu nigung des Organs 27 gründen sieh auf ge nau die gleichen Formeln wie die, welche die Fig. 2 betreffen; 0 bedeutet die Winkellagen des ersten und dann des andern Kettenrades an Stelle des einzelnen Rades wie im Fall der Einrichtung nach Fig. 1.
Die maximale Ver- schiebegesehwindigkeit kann gleiehmä,ssig über irgendeinen Abstand aufrecht erhalten wer den, der dureh den geraden Teil der Kurve 33 dargestellt sein kann und vom Abstand der Kettenräder 21 und 22 abhängt. Ferner er folgt dies mit Kettenrädern von relativ klei nem Durchmesser, so dass der mögliche hori zontale Weg in bezug auf die Höhe der Ein- riehtung relativ gross ist.
Es ist zu beachten, dass die Anwendung von Lenkern zwischen dem beweglichen Or gan 6 bzw. 23 und dem zu bewegenden Teil 4 bzw. 2 7 bei den Anordnungen nach beiden Fig. 1 und 3 und ihre veränderliche Neigung mit entsprechender geringer Änderung des Abstandes ihrer Drehzapfen 11 und 13 bzw. 29 und 31 in der Bewegungsrichtung, zu ent sprechender Unstimmigkeit gegenüber der Geschwindigkeit und andern Merkmalen der Drehzapfen 11. und 31 sowie der Organe 4 und 27 führt, berechnet auf Grund der angege benen Formeln, aber die Unterschiede sind so gering, dass sie praktisch unbeachtet bleiben können. Die eine Verbindung, z. B. 11 in Fig. 1 (oder 31 in Fig. 3) kann anstatt in der Bewegungsrichtung des Abtriebsorgans beweglieb, in dieser Richtung auch fixiert sein.
In diesem Fall ist die Zahnstange 5 bzw. 25 beweglich und mit dem Abtriebsorgan bewegungsverbunden, bei gleichzeitigem Hin- und Herbewegen des beweglichen Gliedes 6 bzw. 23, ohne dass dadurch die Charakteristik der Relativbewegung zwischen dem Abtriebs organ und der in diesem Fall bei 13 bzw. 29 gebildeten Verankerung beeinflusst würde.
Wenn die Verbindung 11 bzw. 31 beweg lieb und die Zahnstange 5 bzw. 25 fixiert ist, beseitigt .die Bewegung des beweglichen Glie des 6 bzw. 23 bzw. dessen Bewegungskompo nente in Richtung der Bewegung des Ab- triel>sorgans die Bewegungskomponete der Verbindung 11 bzw. 31 in dieser Richtung, wenn sieh das Abtriebsorgan in seine zwei Endlagen bewegt, die dadurch festgelegt sind.
In .diesem Fall wird die Bewegung des Abtriebsorgans durch die translatorische Be wegung des beweglichen Gliedes 6 bzw. 23 relativ zur Verankerung erzeugt und ist an nähernd gleich der Bewegung der Verbin- dung- 11 bzw. 31 längs ihrer gekrümmten Bahn oder sie ist. eine Komponente einer sol- chen translatorischen Bewegung in Richtung der Bewegring des Abtriebsorgans, ergänzt durch die Komponente der Bewegung der Verbindung 11 (oder 31) längs der gekrümm ten Bahn in der genannten Richtung.
Wenn dagegen die Verbindung 11 bzw. 31 fixiert und die Zahnstange 5 bzw. 25 beweg- lieh ist, beseitigt die Bewegung des beweg lichen Gliedes 6 bzw. 23 bzw. dessen Bewe- gungskomponete in Richtung der Bewegung des Abtriebsorgans, die Bewegung des Ab triebsorgans relativ zum beweglichen Glied, wenn sich das Abtriebsorgan in seine zwei Endlagen bewegt, die dadurch festgelegt sind.
In diesem Fall ist die Bewegung des Abtriebs organs eine translatorische Bewegung bezüg lich des beweglichen Gliedes 6 bzw. 23, und zwar annähernd gleich .der Bewegung der Ver bindung 11 bzw. 31 längs ihrer gekrümmten Bahn, ergänzt durch eine Hin- und Herbewe- gung des beweglichen Gliedes relativ zur Ver ankerung oder einer Komponente einer sol- ehen Bewegung in Richtung der Bewegung des Abtriebsorgans und gleich einer Kompo nente der Bewegung der Verbindung längs der gekrümmten Bahn.
Wie bereits angedeutet, kann die Einrich tung der vorliegenden Erfindung bei entspre chender Ausbildung, besonders eine Zweirad- Bewegungsvorrichtung, wie die in Fig. 3 ge zeigt, verwendet werden, um Vorteile bei einer Anlage für die Lagerung (Parkierung) von Motorwagen oder andern grossen Gegen ständen zu erhalten, welche durch Platten (oder Sätze von Platten) getragen werden.
Diese können in zwei parallelen Reihen ange ordnet sein, die eine über der andern oder seitlich nebeneinander liegen, wobei die Mo torwagen oder dergleichen durch Versetzen einer Platte oder eines Satzes von Platten von dem Ende einer Reihe in den freien Raum am benachbarten Ende der andern Reihe versetzt werden, wobei die Platten oder Sätze von Platten der ersten Reihe um einen Zwischen raum vorgeschoben werden, so dass ein leerer Zwischenraum am hintern Ende dieser Reihe entsteht, und wobei in diesen Zwischenraum eine Platte oder ein Satz von Platten von dem benachbarten Ende der zweiten Reihe ver setzt wird, usw. In Fig. 5a sind zwei mögliche Anordnungen versetzbarer Paare Platten 35a und b auf einem einzigen Boden in zwei Rei hen 36, 37 solcher Paare schematisch darge stellt.
Fig. 5a zeigt eine Anordnung, bei wel- eher zwei freie Räume vorhanden sind, welche gleichzeitig entgegengesetzte Bewegungen der Reihen, gefolgt von gleichzeitiger Übertra gung an den entgegengesetzten Enden, das heisst. zwei aufeinanderfolgende Bewegungen pro vollständiges Manöver, gestatten, während gemäss 5b für Anwendung dort, wo Raumer sparnis ein Haupterfordernis bildet, nur ein leerer Raum vorhanden ist, unter welchen Umständen die Versetzung vier aufeinander folgende Betätigungen für jedes Manöver er fordert.
Es ist zu beachten, dass die Manöve- rierzeit durch Anwendung der Anordnung nach Fig. 5a. im Vergleich mit der Anord nung nach Fig. 5b halbiert werden kann.
Es ist erwünscht, eine eigene Antriebsein richtung für jede Reihe 36 und 37 vorzu sehen, die von einer Hauptsteuerung betätigt wird, welche auch die End-Querbewegungs- Einrichtung reguliert. Es ist auch erwünscht, dass diese Steuerung sich bis zu einer geeig neten Einrichtung für das Kuppeln und Ent- kuppeln der Antriebseinrichtungen der Rei hen zu und von den Platten derselben er- streckt und zum Halten der Platten in einer Reihe, um ein Kriechen ,derselben zu verhin dern, wein sie feststehend sein müssen.
So müssen bei der Anordnung der Fig. 5a die Platten der Reihen gleichzeitig mit ihren zu gehörigen Antriebseinrichtungen gekuppelt und gleichzeitig davon entkuppelt und gehal ten werden, während die Endquerbewegung stattfindet. Anderseits müssen bei der Anord nung der Fig. 5b die Platten einer Reihe mit der Antriebseinrichtung für diese gekuppelt sein, während diejenigen der andern Reihe festgehalten werden.
Bei der nun zu beschreibenden Parkier- anordnung werden, wie in Fig. 6 bis 12 ge zeigt ist, die Paare 35a und 35b von Platten in jeder Hauptreihe 36 und 37 selbst. in unter geordneten Reihen 36a und 36b bzw. 37a und 37b angeordnet, wobei in jeder dieser Reihen die einzelnen Einheiten, eine von jedem dieser Paare, an den Enden miteinander gekuppelt. sind.
Diese untergeordneten Reihen -erden stets synchron in den betreffenden Haupt reihen bewegt, wobei jede der letzteren so ausgebildet ist, dass sie durch ihren eigenen Verstellantrieb bewegt wird, welcher nahe der Mitte der Reihe zwischen seinen unterge- ordneten Teilreihen angeordnet sein kann, mit deren Platten er gleichzeitig gekuppelt und entkuppelt. werden \kann, wobei alle Plat tender Reihe zusammen durch eine derselben in jeder untergeordneten Reihe infolge der Endkupplungen beweglich sind.
In einer Ausnehmung 38 zwischen den Mittelteilen der Laufbahnen der Platten in un tergeordneten Reihen 37a, und<B>376</B> ist (wie in Fig. 6 gezeigt ist) die Einrichtung für die Betätigung der näheren Doppelreihe 37 ange ordnet. Die mit nach innen offenen Kanälen versehenen Längsführungsschienen 39 für die Platten der untergeordneten Reihe 37a, sind in Fig. 6 in voll ausgezogenen Linien gezeigt, aber nur die Fundamentträger 40 für die jenigen der untergeordneten Reihe 37b sind ersichtlich.
Die endlose Antriebskette 41 für den Wagen wird selbst von Kettenrädern. 42 angetrieben, von welchen eines durch die Welle 43 eines elektrischen Käfigankermotors (nicht gezeigt) drehbar ist.. Der obere Truin dieser Kette ist mit einem Glied 44 versehen, mittels welchem es Verbindung mit dem Wa gen herstellt.
Die Kette erstreckt. sieh genü gend weit., um. zu gestatten, dass das Glied 44 über eine dem erforderlichen Längsweg des Wagens entsprechende Strecke hin- und her bewegt werden kann. An dem entfernten Ende geht die Kette um ein einstellbar ange ordnetes Kettenraid 45 herum.
lach Fig. 7 ist der Wagen, welcher im wesentlichen dem in Fig. 3 gezeigten gleicht, in der Lage gezeigt, bei der sein Mittelzapfen 32 mit dein Glied 44 gekuppelt ist, welches in dieser Zeichnung natürlich durch den Wagen verborgen ist. Die Zapfen 24 der Kette 23 wirken mit Sehlitzen in ,den obern Rändern der Zahnsta.naen-Winkeleisen 25 auf der Grundplatte 46 zusammen.
Zusätzlich sind Anschläge 47 an jedem Ende der Bahn des Zapfens 31 vorgesehen, um die Begrenzungs lagen des letzteren mit Genauigkeit. aus den nachfolgend hervorgehenden Gründen zu be stimmen.
In Fig. 8 ist ein Organ 27 in Lage über dem Wagen 18 bis 22 (Fig. 3) gezeigt, wobei seine Rollen 28 in Kanälen von. Schienen 49 eingreifen, welche im wesentlichen gleich wie die Schienen 39 für die oben erwähnten Plat ten ausgebildet sind. Es ist zu beachten, dass gemäss Fig. 8 die Organe 27 finit nur einem Paar Rollen 28 anstatt der zwei in Fig. 3 ge zeigten Paare versehen ist.. Es ist nur die ent fernte Schiene 49 in der Zeichnung ersieht- lieli, während die nähere und ihr Träger zwecks klarer Darstellung weggelassen sind.
Diese Schienen erstrecken sich gerade genü gend weit, um den Abstand zu überdecken, über welchen das Organ 27 sich rückwärts und vorwärts hin- und herbewegen muss, wel cher Abstand durch die Anschläge 47 genau bestimmt ist und tatsächlich der Länge einer der Platten entspricht, so dass, wenn das Organ 27 an einem Ende seiner Bahn pas send mit. einer Platte gekuppelt. wird und dann mit der letzteren an das andere Ende seiner Bahn verschoben wird, es nach Lösen frei in seine erste Lage zurückbewegt werden kann, wo die nächste Platte bereitsteht, in gleicher Weise mit ihm gekuppelt nu werden.
Eine Einrichtung für das kuppeln und Entkuppeln der Platten mit. und von dem Organ 27 und wenn erforderlich für das Blockieren der Platten, ist aus Fig. 9 und 9a ersichtlich und wird rinn beschrieben. Die den Wagen 18 bis 22 enthaltende Ausnehmung, über welcher das Organ 27 hin- und herbe wegt wird, ist nur für die nächstgelegene Hauptreihe 37 gezeigt.
Alle Platten 35a und 35b der ganzen Anordnung sind gleich, wobei jede vorteilhaft, wie gezeigt, aus einem gitter artigen Körper 50 gebildet ist, der gemäss den Fig. 10 bis 12 vorstehende Seitenrandflansche 51. und Rollenpaare 52 in Längszwischenräu men für das Laufen innerhalb der .Schienen 39 besitzen, über deren obern Flanschen die Flansche 51 der Platten 50 liegen. Benach barte Enden .der Platten sind bei 53 durch Mittel miteinander gekuppelt, welche die für die Querbewegung erforderliche Trennung gestatten, welche jedoch im einzelnen im Zu sammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben zu werden brauchen.
Fig. 10 ist ein Schnitt der Reihe 37 und zeigt die normale Anordnung der Platten in bezug auf die Schienen. Über eine Länge, jedoch, die sich von einem Ende der Ausnehmung 38 und der Bahn des Organs 27 erstreckt und ungefähr der Länge einer Platte entspricht, ist das Geleise in den in Fig, 11 gezeigten Schnitt abgeändert. Danach ist zwischen benachbar ten untergeordneten Reihen 37a und 37b ein Paar Stäbe 54 angeordnet., und zwar je einer längsseits jeder untergeordneten Reihe. An einem Ende ist jeder dieser Stäbe an dem Organ 27 befestigt, so dass er an dessen Hin- und Herbewegung teilnehmen kann.
An seinem andern Ende trägt jeder Stab einen Block 55, auf :dem das eine Ende eines Hemm <B>-</B> Liedes 56 angelenkt ist, das aus der Längs richtung des Stabes seitlich ausschwenkbar ist und an seinem andern Ende einen abwärts ge richteten Zapfen 57 trägt. Über die erwähnte abgeänderte Geleiselänge sind die Schienen für die Plattenrollen (zu welchem Zweck die U-Schienen 39 andernorts wie beschrieben dienen) als einfache Winkelglieder 58 gebil det.. Längs .diesen befinden sich gleiche, aber entgegengesetzt gerichtete Winkelschienen 59, auf welchen die Stäbe 54 gleiten können.
Die Einschliessung der Stäbe wird durch die um gekehrten Winkelteile 60 vervollständigt, deren obere Flansche sieh unter die benach barte Randflansche 51 der Platten erstrecken. Unter .diesen obern Flanschen und über den obern Rändern der .Schienen 58 und 59 er streckt sich ein Zwischenraum, der hoch ge nug ist, um zu ermöglichen, dass das Hemm glied 56 durch ihn hindurchgezogen werden kann.
Teile 61 auf den Stäben 54 bilden Füh rungen, welche mit den benachbarten Flächen der Schienen 59 und Teile 60 zusammenwir ken, um die Stäbe gegen seitliche Verschie bung zu sichern. Festhaltebolzen für die Schienen 58 und 59 sind bei 62 vorgesehen, während die Fläche zwischen den Rand flanschen 51 der Platten, die durch 'die Aus- nehmung 38, das Organ 27 und die den Stäben 54 zugehörigen Teile eingenommen wird, durch einen Plattenbelag 63 .abgedeckt, ist, welcher sich im wesentlichen auf der glei chen Höhe wie die Platten befindet, so dass die ganze Fläche nicht unterbrochen ist.
Die abwärts gerichteten Zapfen 57 auf den Hemmgliedern sind so ausgebildet, dass sie in und ausser Eingriff mit Klinken 64 be wegt werden können, die seitlich von der be nachbarten Seite jeder Platte, vorteilhaft nahe des einen Endes jeder Platte, in eine ent sprechende Lage vorstehen. Die Zapfen 57 be finden sieh, wenn sie in Eingriff mit diesen Klinken stehen, in einer Linie mit den auf der betreffenden Seite angeordneten Rollen 52 .der Platte und können längs .der betref fenden Schiene 58 wandern, unter welchen Umständen die Glieder 56 auswärts geschwun gen sind, und sich über die benachbarten obern Ränder der Schienen 58 und 59 er strecken, über welchen sie unter den obern Flanschender Teile 60 gleiten können.
Wenn anderseits die Zapfen 57 gegeneinander ausser Eingriff mit den Klinken 64 bewegt werden, so dass die Glieder 56 sich im wesentlichen in Linie mit. den Stäben 54 befinden, können die Zapfen längs den Schienen 59 wandern.
Die soeben beschriebene Kupplung mit, den Platten und Entkuupplung von denselben ist nur an zwei Stellen möglich, nämlich denjeni gen, welche die Zapfen 57 einnehmen, wenn das Organ 27 sieh an ;den Enden seiner Bewe gungsbahn befindet. An diesen Stellen endi gen. die Schienen 58 und 59, und es beginnen die Schienen 39 von gewöhnlicher Bauart auf denselben Seiten der Platten, wobei jedoch ein Spalt 65 an jeder Stelle gelassen ist, durch welchen die Zapfen 57 hindurchgehen kön nen, um in bzw. ausser Eingriff mit den Klin ken 64 kommen zu können. Um .die Zapfen 57 in der erforderlichen Weise zu bewegen, ist.
an jeder fraglichen Stelle eine Querbewe gungseinrichtung vorgesehen. Über den Zwi schenraum zwischen den zwei untergeordne- ten Reihen 37a und 37b erstreckt. sieh eine Führung 66, auf welcher zwei Blöcke 67 gleit- bar angeordnet. sind. Jeder der Blöcke ist mit einem aufstehenden Ansatz 68 versehen, der eine der Spalten 65 ausfüllen kann (die in Fig. 9, 9a und 12a. gezergte Lage) und beim Auswärtsbewegen, um den Ansatz in den Spalt zu bewegen, den Zapfen 57 vor sich durch den Spalt in Eingriff mit der Klinke 64 stösst.
Jeder Block 6 7 ist. auch mit einem zwei ten aufstehenden Ansatz 69 ausgebildet., der vom ersten im Abstand angeordnet ist, so dass, wenn,der Block in der entgegengesetzten Rich tung bewegt. wird, der Zapfen von der Klinke gelöst und .durch den Spalt in Ausrichtung mit seinem zugehörigen Stab 54 gebracht. wird (die in Fig. 12b gezeigte Lage). Die Ansätze 69 befinden sich dann in einer Lage, in wel cher sie auch die Rollen 52 der Platten blok- kieren und so die letzteren gegen Verschieben sichern. Hierbei kann sich das Organ 27 frei hin- und herbewegen.
Die Ansätze 68 und 69 befinden sich in einem genügend grossen Ab stand voneinander, um eine Zwischenlage der Blöcke zu gestatten, bei welcher, obschon die Zapfen 57 nicht mit den Platten durch die Ansätze 68 gekuppelt sind, dennoch die Rollen der Platten durch die Ansätze 69 unblockiert bleiben, wobei diese Lage beim normalen Ar beiten nicht angenommen wird, jedoch ,im Ge brauch ist beim Bedienen und Einstellen der Einrichtung, wenn freier Durchgang der Platten erwünscht sein kann.
Die Blöcke 67 sind mittels Lenkern 70 und 71 synchron gegeneinander und vonein ander weg beweglich, welche auf entgegen gesetzten Seiten der Blöcke angeordnet und bei 72 bzw. 73 damit gekuppelt sind. Diese Lenker werden in entgegengesetzten Riehtun- gen über den Doppelwink elhebel 74 bewegt, der,dureh die Hin- und Herbewegung ,der Be tätigungsstange 75 gedreht. wird, welche in der LäuaIsrichtung der Plattenreihen beweg lich ist.
Die Stange 75 wird in Abständen auf ihrer Länge durch Träger 76 passend abge stützt., wo Verbindungszapfen 77 ihrer be nachbarten Teile gleitbar in Schlitze der Trä ger greifen können. Ferner erstreckt sich die Stange so weit, dass die Blöcke beider Quer- verschiebeeinriehtungen (vergl. Fig. 9) syn chron und in gleichem Sinne betätigt. werden, z. B. so, dass wenn die Zapfen 57 bei einer Querverschiebeeinrichtung mit einer Platte in Eingriff gebracht werden, die andere fähig ist, die Zapfen in diesem Kupplungszustand aufzunehmen, um sie dann lösen zu können, und umgekehrt.
Zusätzlich zur Betätigung der Querver schiebeeinrichtungen der nahen Reihe 37 ist es eine Zweckmässigkeitsmassnahme, dass die Stange 75 und der Winkelhebel 74 auch be nützt werden sollten, um über Verlängerungs lenker 78 und 79 die gleichen Einrichtungen der entfernten Reihe 36 zu betätigen, da alle vorteilhaft, synchron arbeiten. Für die Betäti gung nach der Anordnung der Fig. 5b jedoch ist es erwünscht, dass z. B. die Platten der Reihe 36 blockiert sind, während diejenigen der Reihe 37 mit dem Organ 27 dieser Reihe gekuppelt sind und umgekehrt.
Demgemäss werden, wie in Fig. 12a und 12b bezeigt ist, die Blöcke 67 in jeder der doppelten Quer verschiebeeinrichtungen durch die Verlänge rungslenker 78 und 79 auf solche Weise ver bunden, dass die Blöcke der betreffenden Paare gleichzeitig in einem entgegengesetzten Sinne in den zwei Reihen sich bewegen. Für die Betätigung gemäss der Anordnung der Fig. 5a ist die Verbindung derart gemacht, dass die Blöcke der betreffenden Paare sich im gleichen Sinne in den zwei Reihen be wegen.
Es geht hervor, wie durch Betätigung in geeignet. zeitlich angepasster Reihenfolge der Antriebsmotoren der Bewegungsvorrich tungen der betreffenden Reihen entweder rückwärts, oder vorwärts, und eines andern Motors, der so wirkt, dass er die Stange 75 hin- und herbewegt, die ganze Anordnung in Übereinstimmung mit irgendeinem gewünsch ten Bewegungsablauf mittels einer geeigneten Hauptsteuerung der Motoren betätigt werden kann.
An Stelle von Elektromotoren kann auch eine pneumatische Antriebsvorrichtung vorge sehen sein.