CH271502A - Auf aufeinanderfolgende Impulszyklen mit vorgegebener Impulszahl ansprechende Vorrichtung. - Google Patents

Auf aufeinanderfolgende Impulszyklen mit vorgegebener Impulszahl ansprechende Vorrichtung.

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CH271502A
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K29/00Pulse counters comprising multi-stable elements, e.g. for ternary scale, for decimal scale; Analogous frequency dividers

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  • Lasers (AREA)

Description


  Auf aufeinanderfolgende Impulszyklen mit vorgegebener Impulszahl  ansprechende Vorrichtung.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung, welche auf aufeinanderfolgende  Impulszyklen mit. einer vorgegebenen Anzahl  von Impulsen pro Zyklus anspricht und in  welcher eine     Kaltkathodenröhre    mit einer An  zahl von Entladungsstrecken     verwendet    wird.  Solche Röhren sind eingehender im Patent  Nr. 271240 beschrieben.  



  Die im erwähnten Patent.     beschriebenen     Röhren     weisen    eine Reihe von drei oder mehr  so angeordneten Entladungsstrecken auf, dass  nach Einleitung der     Entladung    in einer dieser  Strecken die von dieser Entladung herrüh  rende Ionisation die     Minimalspannung    ver  mindert, bei welcher in einer benachbarten  Strecke infolge der in dieser Strecke     dureb     die Entladung in der ersten Strecke bewirk  ten Ionisation des Gases eine Entladung er  folgt.

       Wenn    Impulse gemeinsam an die Ent  ladungsstrecken einer solchen Röhre angelegt        erden,    so werden     aufeinanderfolgende    Im  pulse die Entladung aufeinanderfolgender  Strecken der Röhre bewirken, bis alle gezün  det sind.  



  Eine vorgegebene Entladungsstrecke, und  zwar gewöhnlich die erste,     kann    so bemessen  und angeordnet     sein"dass    die Impulsspannung  ihre Zündung bewirkt, ohne dass eine Ionisa  tion des Glases vorhanden ist, so dass ein erster  an die Röhre     angelegter    Impuls bei     entioni-          sierter    Röhre     nur    die Zündung dieser vor  gegebenen Entladungsstrecke verursacht.    Eine solche Entladungsstrecke kann als   Startstrecke  bezeichnet werden, und die  eben beschriebene Arbeitsweise     kann    auf ver  schiedene Arten erreicht werden, von denen  hier drei erwähnt sein mögen:  1. Die bete achtete Entladungsstrecke wird  kürzer als die andern gemacht.  



  2. Eine Elektrode dieser Strecke besitzt  eine von den andern Strecken getrennte Zu  führung und in diese wird eine     Vorspannung     eingeschaltet, so dass die Spannung während  des Vorhandenseins eines Impulses für diese  Strecke einen höheren Pegel aufweist als für  die andern Strecken.  



  3. In der Nähe der Startstrecke wird eine  Hilfsstrecke angeordnet, welche dauernd lei  tend ist, während die Röhre im Betrieb steht,  so dass durch die von der Hilfsstrecke erzeug  ten Ionen die Zündspannung der Startstrecke  verringert wird.  



  Wenn solche Röhren sich im Betriebszu  stand befinden, kann an alle Strecken dauernd  eine Spannung angelegt. werden, welche ge  nügt, um eine einmal     ein < -eleitete    Entladung  aufrechtzuerhalten, welche aber nicht genü  gend gross ist, um an und für sich eine     Ent-          la.dun-    herbeizuführen, selbst wenn eine Ioni  sation vorhanden ist.  



  Wenn Impulse an die     Entladungsstrecken     einer solchen Röhre angelegt werden, so zün  den die Strecken nacheinander, und der Ent-           ladungszustand    hält während des Restes der  Folge von Entladungen in der Röhre an.  



  Es ist     jedoch    möglich, die Röhre auch ohne  eine die Entladung aufrechterhaltende     Brenn-          spannung    zu betreiben, wie dies später be  schrieben wird.  



  Wo es     wünschenswert    ist, eine dauernde  Folge von     Impulsen    an die Röhre anzulegen,  ist es notwendig, dass nach der Zündung der  letzten Strecke alle Entladungen in der Röhre  gelöscht werden und das Gas in der Röhre     ent-          ionisiert    wird, bevor ein weiterer     Impuls    an  die Röhre angelegt wird.  



  Dieser   weitere     Impuls    zündet dann die  Startstrecke, und die Folge von Entladungen  setzt wieder ein. Dieser Vorgang kann dann       beliebig    oft wiederholt werden.  



  Die Röhren können so ausgebildet und die       Spannungsverhältnisse    so gewählt werden,  dass entweder jede Entladungsstrecke erlischt,  bevor der nächste Impuls die folgende Strecke  zündet, oder dass durch eine Impulsreihe ge  zündete Strecken leitend bleiben und nach  Zündung der letzten Strecke alle zusammen  gelöscht werden.  



  Im letztgenannten Falle stehen zur Lö  schung der Entladungen zahlreiche Mittel zur  Verfügung, von denen einige später beschrie  ben werden.  



  Nach der Unterbrechung oder Löschung der  Entladungen muss das Gas in den Strecken       (ausgenommen    die Startstrecke, wenn eine       Hilfsstrecke    verwendet wird)     entionisiert     sein, bevor ein weiterer Impuls angelegt wird.       Ist        diese        Entionisation    nicht genügend weit       fortgeschritten,    so besteht .die Gefahr, dass  andere Strecken als die Startstrecke durch  den weiteren an die Röhre angelegten Impuls  gezündet werden.  



  Es besteht, eine kritische Frequenz, unter  halb welcher der     Impulsabstand    in einer steti  gen Impulsfolge lang genug ist, um die     Ent-          ionisieriuig    der. Röhre zwischen den     Impulsen     zu ermöglichen, während oberhalb dieser Fre  quenz die Röhre nicht einwandfrei arbeitet.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, die  Verwendung höherer Impulsfrequenzen als    diese     kritische    Frequenz zu ermöglichen, ohne  dass die Arbeitsweise der Röhre     gestört    wird.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist ge  kennzeichnet     durch    eine     Gasentladungsröhre     mit kalter Kathode, welche eine Anzahl     Ent-          lungsstrecken    aufweist; die bei     Anlegung    einer       Impulsfolge    an alle Entladungsstrecken nach  einander in vorgegebener Reihenfolge begin  nend bei einer bestimmten Startstrecke zün  den, wobei die Anzahl der Strecken kleiner  als ,die Anzahl Impulse eines     Zyklus    ist, und  durch ein Mittel,     um,die    Zündung von Ent  ladungsstrecken der Röhre durch den bzw.  die übrigen Impulse eines     Zyklus    zu verhin  dern.  



  Nachstehend wird die Erfindung an Hand  von     beispielsweisen        Ausführungsformen,    die  in der Zeichnung dargestellt sind, näher er  erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt die       Fig.    1 das Schaltschema einer ersten Aus  führungsform und die       Fig.    2 das Schaltschema einer weiteren  Ausführungsform der Erfindung.  



  In     Fig.    1 weist die     Gasentladungsröhre    1  eine gemeinsame Anode 2 auf, welche aus  einem geraden,     drahtförmigen    Stab oder  Streifen besteht, und eine Kathodenanord  nung, welche acht Kathoden aufweist, die mit  der Anode die acht Entladungsstrecken 3, 4,  5, 6, 7, 8, 9 und 10 bilden.  



  Die Entladungsstrecke 3 ist die Start  strecke und etwas kürzer dargestellt als die  übrigen Strecken. Die Kathode dieser Strecke  ist getrennt aus der Röhre herausgeführt, was  jedoch nicht unbedingt nötig     ist.    Die Katho  den der Strecken 4, 5, 6, 7, 8 und 9 werden  durch vorspringende Teile eines     gemeinsamen     Trägerstabes     gebildet.    Die Kathode der  Strecke 10 ist separat aus ,der Röhre heraus  geführt.  



  Die Kathoden der Strecken 4 bis 9 können  irgendeine der im Patent Nr. 271240 beschrie  benen Formen annehmen, beispielsweise kann  ein     finit        sägezahnförmiger    Oberfläche     versehe-          ner    Streifen     verwendet    werden, wobei die der  Anode am nächsten liegenden Scheitelstellen      des     Streifens    die Kathoden .der einzelnen       So-ecken    bilden.  



  An alle     Strecken        wird        @reineinsani    aus der  Batterie 11 eine Spannung angelegt, und zwar  an die Anode über den Widerstand 12, an  die Kathode     der    Startstrecke 3 über den     Wi-          derstand    13, an die Kathoden     der    Strecken 1       bis    9 über den Widerstand     1.1    und an die Ka  thode der Strecke 10 über den     Widerstand    15       und    gegebenenfalls über an die Ausgangs  klemmen 16 angeschlossene Apparate.  



  Über den Kondensator 17 werden von den       Klemmen        .18    aus Impulse an die Röhre ange  legt.  



  Die Zündung der Startstrecke 3 infolge       eines    ersten     Impulses    bei erstionisiertem Gas  in der Strecke wird dadurch sichergestellt,  dass diese Strecke kürzer als die übrigen ist;  in der Zeichnung ist dieser Längenunter  schied übertrieben dargestellt.  



  Falls andere Mittel verwendet werden, um  die Zündung der Startstrecke durch den       ersten    Impuls sicherzustellen, könnte die  Strecke 3 die gleiche Länge     aufweisen    wie die  andern Strecken, und zum Widerstand 13  könnte eine Vorspann     rn@gsquelle    in Serie ge  schaltet sein. In der in     @Fig.    1 dargestellten       Ausbildung    könnte der Widerstand 13 weg  gelassen und die Kathode der Strecke 3 über  den     Widerstand    11 gespeist. werden.  



  Beim Anlegen von Impulsen an die     Klein-          inen    18 zündet zuerst. die     Startstrecke    3 und  dann die verbleibenden Strecken, und zwar  nacheinander infolge von     aufeinaiiderfolgen-          den    Impulsen, wobei nach der Zündung die  Entladungen infolge der Batterie 11 aufrecht  erhalten werden. Die Batterie 11 ist, so be  messen, dass sie keine     Entladung    einleitet,     je.-          doch    eine einmal eingeleitete Entladung auf  rechterhält.  



  Die     Kathode    der Strecke 10 kann etwas  breiter sein als die andern Kathoden. Wenn       diese    Strecke zündet, durchläuft ein Strom  stoss diese Strecke, welcher den Kondensator  19 entlädt, der vorher auf eine Spannung     a.uf-          'eladen    war, welche etwas kleiner als die       #',uniine    der     Spannung    der Batterie 11 und  der Impulsspannung ist,    Dadurch wird die     Spantiun-,r    zwischen  Anode und Kathode     kurzzeitig    herabgesetzt,  und zwar unterhalb der zur Aufrechterhal  tung der Entladungen notwendigen Span  nung,

   wodurch sämtliche Entladungen     ge-          löseht    werden.  



  Die Zeit, während welcher die     Spannung     herabgesetzt bleibt, hängt von den Werten des  Kondensators 19, des Widerstandes 12 und  des Widerstandes 15 und ausserdem bis zu  einem gewissen Ausmass von den an die     Klein-          men    16 angeschlossenen Stromkreisen ab, so  fern solche überhaupt vorhanden sind.  



  Falls die Frequenz . und der     Impulszwi-          sehenraum    :der an die Klemmen 18 angelegten  Impulsfolge derart ist,     da.ss    die Röhre     wäli.-          rend    der Zeit, zwischen zwei benachbarten Im  pulsen erstionisiert werden kann, wird die  Zeitkonstante des die Spannung herabsetzen  den Stromkreises so gewählt, dass sie annä  hernd gleich dein Impulszwischenraum ist, so  dass im     Zeitpunkt    der Ankunft des nächsten  Impulses nach demjenigen Impuls, der die       Strecke    10 gezündet. hat, die zwischen den  Elektroden vorhandene Spannung annähernd  wieder auf die     Spannen-    der Batterie 11 an  gestiegen ist.  



  Wenn jedoch bei gleichbleibenden     Werten     der     Stromkreiselemente    die Geschwindigkeit,  mit der die Impulse aufeinanderfolgen, erhöht  wird, hat die zwischen den Elektroden lie  gende Spannung im Zeitpunkt der Ankunft  des Impulses, der auf denjenigen Impuls  folgt, welcher die Strecke 10 gezündet hat,  noch nicht, den Wert der Spannung der Batte  rie 11 erreicht, und wenn die genannte zwi  schen den Elektroden vorhandene Spannung  im betrachteten Zeitpunkt unterhalb eines  kritischen Wertes liegt, so wird die Start  strecke durch den nächsten oder durch meh  rere der folgenden     Impulse    nicht gezündet, je  nachdem wie hoch die Impulsfrequenz ist.  



  Die Röhre wird daher einige der die An  zahl der Entladungsstrecken übersteigenden  Impulse nicht erfassen.  



  Dieser Umstand     kann    zur Erzielung     voii     zwei     Vorteilen    ausgewertet werden, und zwar,  erstens ist. die Verwendung einer Impulsge-           schwindigkeit    von solchem Wert möglich, dass  die     Entionisierung    zwischen     auffeinanderfol-          genden    Impulsen nicht beendigt werden kann  und     zweitens    kann eine Zählung bezüglich  einer Basis ermöglicht werden, welche grösser  als die Anzahl     Entladungsstreeken    in der  Röhre ist.  



  Die Schaltung der     Fig.    1 kann als Zäh  ler mit einem an die Klemmen 16 oder 20 (in  diesem Falle sind die Klemmen 16 kurzzu  schliessen) angeschlossenen     Zählstromkreis          verwendet    werden und die Aufzeichnung  aufeinanderfolgender Entladungen in der  Strecke 10 veranlassen.  



  In gewissen Fällen     entstehen    Schwierig  keiten dadurch, dass die an der Röhre liegende  Spannung infolge des schrittweise zuneh  menden     Anodenstromes    nicht genügend kon  stant     ist.     



  Es ist deshalb empfehlenswert, zwischen  die Anode und eine     Anzapfung    der Batterie  11 eine Drossel 21 in Serie mit einem Gleich  richter 22 einzuschalten. Die     Anzapfung    ist  so gewählt, dass der Gleichrichter 22 gerade  sperrt, wenn alle Strecken brennen, das heisst,  wenn der Spannungsabfall im Widerstand 12  ein Maximum ist.  



  Wenn eine geringere Anzahl Entladungs  strecken brennen, ist der Gleichrichter 22 lei  tend, weil die Anode positiver als die     Anzap-          fungsstelle    an der Batterie 11 ist. Dadurch  ergibt sich ein leitender Weg über die Drossel  21 und den Gleichrichter 22 von der Anode  zur erwähnten     Anzapfungsstelle,    wodurch eine  Stabilisierung der Anodenspannung auf einen  Wert, der ungefähr demjenigen der     Anzap-          fungsstelle    entspricht, erfolgt.  



  Wenn die Strecke 10 zündet, bewirkt je  doch der Stromstoss einen weiteren Spannungs  abfall im Widerstand 12, welcher ,den Gleich  richter sperrt, so dass der zur Löschung der  Röhre erforderliche Spannungsabfall durch  den die Elemente 21     Lind    22 enthaltenden  Stabilisierungsstromkreis nicht beeinflusst  wird.  



  Die Drossel 21 dient hauptsächlich dazu,  den Durchgang der Impulse durch den  Gleichrichter     und    die Batterie zu verhindern.    Ausserdem stellt sie eine     zusätzliche    Vorsichts  massnahme gegen eine Abflachung des Lösch  stromstosses dar.  



  In der in     Fig.    2 gezeigten     Anordnung    ist  das Prinzip der Verhinderung der     Zündung     der Röhre durch einen Impuls oder Impulse,  die auf den Impuls folgen, welcher die letzte  Strecke gezündet hat, eine Stufe weiterge  trieben, indem sowohl die Impulse als auch  die Batteriespannung von der betrachteten  Röhre abgeschaltet und an eine andere gleich  artige Röhre umgeleitet werden, welche eine       Zündfolge    beginnt, wenn die erste Röhre  ihren Zyklus beendigt hat, wobei nach Be  endigung dieser Zündfolge die Impulse wie  der an die erste Röhre angelegt werden, so  dass die beiden Röhren abwechslungsweise  arbeiten.  



  In der     Fig.    2 weist .die Röhre 23 eine  Anode 24 in der Form eines Drahtes, eines  Streifens oder einer Platte und eine Katho  denanordnung 25 mit individuellen Kathoden  auf, welche die Form von Stäben haben, die  auf der gemeinsamen Sammelschiene 26 wie  die Zähne eines Kammes angeordnet sind.  Alle Entladungsstrecken der Reihe weisen  gleiche Länge auf,     -Lind    ferner ist eine ge  sonderte Hilfsstrecke 27 vorgesehen, um die  sich am linken äussern Ende der Reihe befin  dende Startstrecke 28 vorzubereiten.

   Eine  separate Kathode 29 ist am andern Ende der  Reihe vorgesehen, deren Abstand von der ihr  benachbarten Kathode gleich dem Abstand  der übrigen Kathoden unter sich ist und deren  zugeordnete Entladungsstrecke die gleiche  Länge aufweist wie die übrigen     Entlädungs,     strecken. Die Röhre 30 arbeitet in praktisch  der gleichen Weise wie die Röhre 23, sie weist  jedoch eine andere Form von Elektroden auf       zwecks    Illustration einer andern möglichen  Röhrenkonstruktion. Die Anode 31 besteht  wiederum aus einem Draht, einem Streifen  oder einer Platte, während die Kathoden  reihe 32 aus einem     sägezahnförmigen    Metall  streifen besteht, welcher mit Ausnahme der  Spitzen der Sägezähne mit Tonerde oder mit  einem ähnlichen Stoff überzogen ist.

   An einem  Ende arbeitet der erste Zahn des     Streifens         32 mit einer gesonderten Anode zusammen,       um    die     Ililfsstreeke    33 und die     Startstreeke     34 zu bilden. Am andern Ende ist eine geson  derte Kathode 35 vorgesehen in gleicher Weise  wie die Kathode 29 in der Röhre 23.

   Die       Kathodenreihen    25 und 32 der beiden Röhren  sind geerdet und die Anoden 24 und 31 sind  über getrennte Leiter 36 und 37 mit den  beiden Seiten des     Weehselkontaktes        ca,    des  polarisierten Relais _l verbunden, welches  gegeneinander     wirkende        Wicklungen    aufweist  und so eingestellt ist, dass sein Anker ein  seitig- aufliegt.

   Die Leiter 36 und 37 führen  ausserdem über die beiden     Impulssper        rdros,-          sein    38 und 39 auf verschiedene Seiten des  Kontaktes     a.,    des Relais     _1    und über die Ab  leitwiderstände 40 und 41     naeli    Erde.

   In der  dargestellten Lage der Kontakte     a,    und     a.,     ist die Anode 21 über den Kondensator 42  mit der     Impulseingangsklemme    43 und über  die Drossel 39 mit dem positiven Pol der  Batterie     44    verbunden, deren negativer Pol  geerdet     ist.    Die     Hilfsentla,dungsstreeken    27       und    33 sind über die variablen     Widerstände     45 bzw. 46 mit den Batterien 47 bzw.

   48     ver-          bunden.    Ausgangskathoden 29 und 35 sind  über die beiden entgegengesetzten     Wieklun-          gen    des Relais mit der Aufzeichnungsvorrich  tung 49 verbunden. Die Batterie     44    könnte  durch irgendeine     zweekmässige,        spannttngs-          regulierte    Stromquelle ersetzt. werden. Ausser  dem würden in einer praktischen Schaltung  Stabilisierungsmittel wie die Elemente 21  und 22 .der     Fi-.    1 vorgesehen.  



  Die Schaltung arbeitet wie folgt. Die  Batterie     44    sollte eine hinreichende und kon  stante     Spannung        ab;-eben,    um Entladungen  in den Strecken der Röhren 23 und 30 auf  rechtzuerhalten, ohne jedoch die Zündung  irgendeiner Strecke (mit Ausnahme der Start  strecke)     ztt        verursaehen,    selbst dann,     wend     Impulse von der Klemme 43 an die entspre  chenden Anoden angelegt werden. Mittels der  Widerstände 45 und 46 können die Ströme  in den Hilfsstrecken 27 und 33 eingestellt  werden.

   Es soll nun angenommen werden,  dass an die Klemme 43 positive Impulse an  gelegt werden, wobei die Relaiskontakte     a,       und     cc.,    die in der Zeichnung dargestellte  Stellung einnehmen. Der erste Impuls zündet  die Strecke 28, welche durch die Batterie     44     im     Entladungszustand    bleibt, auch nachdem  der Impuls vorüber ist.

   Im Zeitpunkt der  Ankunft des zweiten     Impulses    ist das Gas in  der nächsten     Str        eeke    durch die kurz vorher  in der Strecke 28 eingeleitete Entladung ioni  siert, und die Spannung dieses zweiten Im  pulses verbunden. mit, der     Spannung    aus der  Batterie     44    zündet die der Strecke 28     benach-          harte        Streeke;    der dritte Impuls zündet die       nä,ehste    Strecke usw., bis die Entladung an  der Kathode 29 erfolgt.

   Der Entladungsstrom  über die Kathode 29 betätigt das Relais A  und auch die     Vorriehtung    49, so dass die  Beendigung der ersten     Entladungsfolge    auf  gezeichnet wird. Infolge der Betätigung des  Relais A wird die Anode 24 von der Klemme  43 und der Batterie     44    abgeschaltet. Die Ent  ladungen in allen Strecken der Röhre 23 mit  Ausnahme derjenigen der Hilfsstrecke 27  brechen daher zusammen. Es muss jedoch eine  gewisse Zeit     vex-ehen,    bevor die     Ionisierungs-          pegel    auf ihre     urspünglichen,    vor der Ent  ladungsfolge bestehenden Werte zurückge  kehrt, sind.

   Um eine     Ionisierun-    in der Röhre  23 ohne Unterbruch des     Impulsaufzeichnungs-          vorganges    zu ermöglichen, tritt die Röhre 30  in Aktion, bis die Entladungsfolge die Kathode  35 erreicht, in welchem Zeitpunkt das Relais       a    erregt wird und die Röhre 30 abgeschaltet  und die Röhre 23 wieder angeschaltet wird,  wobei gleichzeitig die     Aufzeichnungsvorrieh.-          tung    49 um einen Schritt weiter geschaltet  wird.

      Es wäre jedoch selbstverständlich möglich,  jede der Röhren der     Fig.    2 mittels eines     Kon-          densatorstromkreises,    wie er in .der     Fig.    1  verwendet wird, zu löschen, wobei diese Strom  kreise gleichzeitig die Impulse von einer  Röhre zur andern Röhre umleiten und die       Brennspannung    kurzzeitig vermindern müss  ten, um die Entladungen zu löschen. In einer  solchen Anordnung könnte die konstante       Brennspannung    mit beiden Röhren verbun  den sein.

        Um die Arbeitsweise .der in den     Fig.    1  und 2 dargestellten Vorrichtungen besser zu  verstehen, ist es zweckmässig, die Arbeitsweise  der beschriebenen Röhren etwas eingehender  zu betrachten.  



  Wenn die Schaltung der     Fig.    1 mit einer  Röhre mit, nur drei Entladungsstrecken ver  wendet werden soll, so kann eine aufeinander  folgende Zündung und ein ausreichender  Spannungsabfall für die     Löschung    erhalten  werden, wenn die Kathodenoberfläche der  letzten Strecke die gleichen Dimensionen wie  die übrigen Kathoden aufweist.  



  Der Pegel, auf welchen die Ionisation ver  mindert werden muss, um eine Fehlzündung  der Röhre im nächsten Impulszyklus zu ver  hindern, kann in     gewissen    Grenzen durch  Veränderung der Dimensionen der Strecken  und durch die Zusammensetzung und den  Druck der Gasatmosphäre eingestellt werden.  Beispielsweise kann dafür gesorgt werden,  dass die von der Startstrecke verschiedenen  Strecken zur Zündung einen höheren Ener  giepegel benötigen, so dass sie selbst beim Vor  handensein einer Restionisation nicht ausser  halb ihrer Reihenfolge zünden.  



  Es besteht jedoch eine Grenze für der  artige Vorkehrungen, und in einer gut     aus-          gebildeten    Röhre, welche mit zweckmässigen  Spannungen und innerhalb praktischer Tole  ranzen arbeitet, sind derartige Möglichkeiten  bereits erschöpft.  



       Impuls    mit einer Wiederholungsgeschwin  digkeit, welche derart ist, dass während der  Zeit zwischen zwei Impulsen nicht. genügend  Zeit für die     Entionisierung    vorhanden ist,       können    an die Röhre angelegt werden, voraus  gesetzt, dass die Zeitkonstanten des Kreises  mit dem Kondensator 19     -und    den Widerstän  den 12 und 15 so gewählt sind, dass die Span  nung über .den Elektroden unterhalb des  Pegels gehalten wird, welcher für die Einlei  tung einer Entladung in der Startstrecke  nötig ist,     und    zwar während einer für den Ab  bau der Ionisation hinreichend langen Zeit.  



  Die Wirkung des oben Gesagten besteht  darin, dass ein Impuls oder     Impulse,    welche  auf .denjenigen Impuls folgen, welcher die    letzte Strecke gezündet hat, die Spannung  zwischen den Elektroden nicht auf den     Zünd-          wert    der ersten Strecke erhöht.

   Die Anzahl  der auf diese Weise ausgelassenen Impulse  kann jedoch nicht beliebig gross gemacht wer  den, da die Wiederherstellung der     Ansprecli-          bereitschaft    von der     Wiederaufladung    des  Kondensators 19 abhängig ist, welche einem       EYponentialgesetz    folgt, und der Zeitpunkt  der     Ansprechbereitschaft         nährend    jedes Im  pulszyklus nicht mehr genügend genau erfol  gen kann, so lange das Zeitintervall zwischen  Impuls und Impuls bezüglich der Wieder  herstellungszeit des Stromkreises nicht gross  ist.

   Wenn es     erwünscht    ist, die     Impulswieder-          holungsgeschwindigkeit    bis     zui    einem Punkt  zu erhöhen, welcher die Unterdrückung einer ,  beträchtlichen Anzahl von     Impulsen    benötigt,  so wird man deshalb der Anordnung der       Fig.    2 den Vorzug geben.  



  Wenn die Zahl der Entladungsstrecken  in der Röhre erhöht wird, so ergeben sich bei  der Erzielung eines hinreichenden Span  nungsabfalles aus der Entladung in der letz  ten Strecke zur Löschung aller Entladungen  grössere     Schwierigkeiten,    so dass zu Mitteln,  die eine Erhöhung des Stromes in der letzten  Strecke ergeben, gegriffen werden muss. Die  in der     Fig.    1     dargestellte    Röhre hat zu diesem  Zwecke für die letzte Entladungsstrecke eine  breitere Kathode.  



  Der zulässigen     Erhöhung    des Stromes in  der letzten Strecke ist jedoch eine Grenze ge  setzt, weil die sich aus dieser Entladung er  gebende beträchtliche Ionisation das Bestre  ben hat, die Brennspannung der Strecken in  gleichem Ausmass zu vermindern, wie sie die  angelegte Spannung herabsetzt, wodurch nicht  nur die Löschung der Entladungen     verun-          möglicht,    sondern auch eine längere Zeit zum  Abbau der erhöhten Ionisation auf den er  forderlichen Pegel benötigt wird.  



  Diese Tatsachen begrenzen die Anzahl der  Entladungsstrecken, welche in einer Röhre  verwendet werden können, die in die Schal  tung der     Fig.    1 eingefügt     ist,    und für eine  grössere Anzahl von Entladungsstrecken ist  die Anordnung der     Fig.    2 vorzuziehen.           rs    ist möglich, mehr     als    zwei Röhren in  einer     Kaskadenanordnung    ähnlich der der       Fig.    2 zu verwenden.  



  Beispielsweise kann eine äussere Quelle       reehteekiger    Impulse, die mit der Entladung  der letzten Strecke der Röhre     svnehronisiert     ist, in entgegengesetztem. Sinn zur Batterie  spannung an die Röhre angeschaltet werden,  so     class    die Röhre während der zur     Entionisie-          rung        erforderlieheli    Zeit. gesperrt bleibt, wo  bei diese Zeit so bemessen ist, dass sie eine  ganze Zahl von aufzeichnenden Impulsen um  1'asst.  



  Ein selbsttätig zurückkippender Strom  kreis irgendeiner zweckmässigen Art, beispiels  weise ein     Eeeles-.Iordan-Stromkreis,    könnte       zii        diesem    Zweck verwendet werden, der     rnit     dem äusseren Stromkreis der letzten Strecke  verbunden ist, so dass die Entladung in dieser  Strecke die     Kippschaltung    auslöst und diese  zur Erzeugung eines Löschimpulses     veran-          lasst,    welcher während der Zeit bis zum selbst  tätigen Zurückkippen der     Schaltung    andauert.  



  Mit einer derartigen Anordnung könnte  die Grenze der Anzahl von Entladungs  strecken in der     Sehaltuno,    der     Fig.    1 erweitert  werden.  



  Der Hauptvorteil aller dieser Anordnun  gen besteht darin, mit einer Röhre von vor  gegebener     Entionisierungseharakteristik    Im  pulse höherer     Wiederholungsgeschwindigkeit     festzustellen und zu zählen.  



  Es wurde jedoch bereits angegeben, dass  eine grössere Zählungsbasis als die Anzahl der  Entladungsstrecken in der Röhre erhalten  wird.  



  Auf diese Vorteile kann man jedoch nicht  zählen in Fällen, wo eine nicht kontinuierliche  Zählung (das heisst .die Zählung einer diskre  ten Impulsfolge, wie z. B. eine Folge von       Teleplionwalilimpulseri)    erforderlich ist, weil  die Röhre bei dem ersten an sie angelegten  Impuls mit Bezug auf eine Basis zählt, welche  gleich der Anzahl. ihrer Entladungsstrecken  ist, wenn das Ausgangssignal von der Ent  ladung der letzten Entladungsstrecke gewon  nen wird. Diese     Einschränkung    kann durch  Verwendung einer Kippschaltung vermieden    werden,     wobei    dann das     Ausgangssignal    beim  Zurückkippen der Schaltung erhalten wird.  



  Wenn jedoch eine kontinuierliche Zählung  (das heisst die Zählung einer ununterbrochen  andauernden Folge von Impulsen) erforder  lich ist, so erweist sieh diese Fehlzählung des  ersten     Zv        klus    für gewisse Anwendungsarten  als unwichtig, beispielsweise bei Frequenz  teilung, bei     welehey    eine Phasenänderung       nicht    wichtig ist. Dagegen kann die Erhöhung  der Zählungsbasis Vorteile bieten.  



  Die     Schaltung-    der     Fig.    1, welche beispiels  weise eine     Rölu-e        rillt    acht Entladungsstrecken  verwendet, wird oft eine Zählung bezüglich  der Basis 10 vornehmen und kann in einem       Dezimalsv        stein    verwendet werden.  



  In den beschriebenen     Ausführungsformen     ist an die Röhre oder die Röhren eine kon  stante Spannung angelegt, so dass eine einmal  ,gezündete Strecke weiter brennt, bis sie am  Ende der Zündfolge gelöscht wird.  



  Es ist selbstverständlich möglich, diese  Röhren ohne eine die Entladungen aufrecht  erhaltende Spannung zu betreiben, wenn sie  in der beschriebenen Art verwendet werden,  vorausgesetzt, dass die     Impulsamplitude    so er  höht wird, dass die Strecken ohne Unterstüt  zung der konstanten Spannung zünden.  



  Mit einer .derartigen Anordnung löscht  eine einmal.     "#@ezündete    Entladungsstrecke zwi  schen den Impulsen und wird durch den  nächsten Impuls wiedergezündet., vorausge  setzt, dass der Impulsabstand nicht so gross  ist, dass das Gas in den genannten Strecken  und in der nächsten durch den nächsten Im  puls zu zündenden Strecke nicht     entionisiert     wird. Diese     Entionisierung    tritt ein und un  terbricht die Entladungsfolge bei kleinen       Impulswiederholungsgeschwindigkeiten.    Wenn  die Impulsgeschwindigkeit jedoch derart ist,  dass die Periode von mehr als einem Impuls  zur     Entionisierung    benötigt wird, wird die  konstante Spannung nicht. benötigt.

   Da bei  einer derartigen Anordnung die Entladung  der Röhre als Ganzes durch die Fernhaltung  oder Unterdrückung des letzten Impulses ge  löscht wird, besteht keine Notwendigkeit, zu  diesem Zweck besondere     Mittel        vorzusehen.              Irgendein    Mittel, wie     beispielsweise    ein  durch die Entladung der letzten Strecke aus  gelöster     Eccles-Jordan-Stromkreis,    wäre selbst  verständlich gleichwohl notwendig, um wäh  rend .der Dauer eines oder mehrerer Impulse  eine     Einwirkung    auf die Röhre zu verhindern  und beispielsweise die Verbindung des Im  pulsstromkreises zur Röhre während dieser  Dauer zu unterbrechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf auf einanderfolgende Impulszyklen mit vorgegebener Impulszahl ansprechende Vor richtung, gekennzeichnet durch eine Gasent- ladungsröhre mit kalter Kathode, welche eine Anzahl Entladungsstreeken aufweist., die bei Anlegung einer Impulsfolge an alle Entla dungsstrecken nacheinander in vorgegebener Reihenfolge beginnend bei einer bestimmten Startstreeke zünden, wobei die Anzahl der Strecken kleiner als die Anzahl Impulse eines Zyklus ist, und durch ein Mittel, um die Zündung von Entladungsstrecken der Röhre durch den bzw. die übrigen Impulse eines Zyklus zu verhindern.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um,den bzw. die übrigen Impulse eines Zyklus zu erlassen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den bzw. die übrigen Impulse eines Zyklus umwirksam zu machen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass das genannte Mittel mindestens eine weitere Gasentla.dungs- röhre aufweist, deren Entladungsstrecken in gleicher Weise nacheinander durch Impulse gezündet werden, welche unmittelbar auf den jenigen Impuls folgen, der die letzte Strecke der ersten Röhre gezündet hat, wobei Mittel vorgesehen sind, welche verhindern, dass diese Impulse auch Entladungsstrecken in der ersten Röhre zünden. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Entladung in den genannten weiteren Röhren gelöscht wird, wenn alle Strecken gezündet haben, wobei der nächste Impuls nach der Löschung der wei teren Röhren die Zündung der ausgewählten Startstrecke der erstgenannten Röhre bewirkt und in dieser Röhre eine neue Folge von Ent ladungen eingeleitet wird. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass eine konstante Spannung gemeinsam an alle Strecken .der Röhre angelegt ist, deren Grösse so gewählt ist, dass sie nicht genügt., um in diesen Strecken eine Entladung einzuleiten, jedoch gross genug ist, um eine einmal eingeleitete Entladung aufreehtzuerhalten, und dass ein Mittel vorhanden ist, welches bewirkt, dass spätestens nach erfolgter Zündung der letz ten der genannten Strecken .die genannte Spannung so weit erniedrigt ist, dass minde stens der folgende Impuls keine der Strecken erneut zünden kann. 6.
    Vorrichtung naeli Unteransprüeh 5, ge kennzeichnet durch einen Kondensator, der zur letzten Strecke der genannten Röhre par allel geschaltet. ist und der bei der Zündung der letzten Strecke entladen wird, wodurch die an alle Strecken der Röhre angelegte Span nung unter den zur Zündung irgendeiner Strecke nötigen Wert erniedrigt wird. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, ge kennzeichnet durch einen Widerstand, wel- eher in Serie zu einer allen Entladungs strecken gemeinsamen Elektrode der Röhre liegt und der bei der Zündung der letzten Strecke von einem erhöhten Strom durchflos sen wird, wodurch die Spannung über den Entladungsstrecken der Röhre unter die Löschspannung erniedrigt wird.
    B. Vornriehtung nach Unteranspruch 5, ge kennzeichnet durch eine Einrichtung, welche spätestens nach der Zündung der letzten Ent ladungsstrecke der Röhre einen elektrischen Impuls erzeugt, der an alle Entladungs strecken der Röhre angelegt wird und eine solche Polarität und Amplitude und Dauer aufweist, dass alle Entladungen in den ge nannten Entladungsstrecken gelöscht werden und die Zündung der genannten Strecken für die Dauer mindestens eines Impulses verhin dert wird. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass jede Röhre aus einer Quelle konstanter Spannung gespeist wird, die an alle Entladungsstrecken der Röh ren angelegt wird und welche nicht genügt, eine einmal eingeleitete Entladung aufrecht zuerhalten und ferner dadurch gekennzeich net, dass die genannte Spannung von den Ent ladungsstrecken in jeder der genannten Röh ren abgeschaltet wird, nachdem alle Ent ladungsstrecken in der betreffenden Röhre gezündet haben, und dass (diese Spannung an die Röhren der Reihe nach angelegt wird,
    so dass die Entionisation einer Röhre während des Zündens einer andern erfolgt. 10. Varx ichtung nach den Unteransprü chen 4 und 9. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, um die Impulse zu gleicher Zeit wie die genannte konstante Spannung von einer Röhre abzuschalten, damit die Impulse keine Störung der Entionisation der Strecken der Röhre hervorrufen können. 12.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da;dus!ch gekennzeichnet, dass jede Röhre mit einer Quelle konstanter an alle Entladungs strecken der Röhren angelegten Spannung fest verbunden ist, welche nicht genügt, um in dieser Strecke eine Entladung einzuleiten, welche jedoch genügt, um eine einmal einge leitete Entladung aufrechtzuerhalten, und da.ss Mittel vorgesehen sind, die Impulsquelle des Reihe nach an die Röhren anzulegen. 13. Vorrichtung nach den Unteransprü chen 4 und 12.
CH271502D 1946-10-03 1947-10-03 Auf aufeinanderfolgende Impulszyklen mit vorgegebener Impulszahl ansprechende Vorrichtung. CH271502A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027326B (de) * 1952-04-16 1958-04-03 Ibm Deutschland Elektrische Glimmentladungsroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1027326B (de) * 1952-04-16 1958-04-03 Ibm Deutschland Elektrische Glimmentladungsroehre

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