CH270980A - Verfahren zum Einbetten von Wachsmodellen für zahntechnische Zwecke in eine Einbettmasse zur Erzielung modellgetreuer Güsse. - Google Patents

Verfahren zum Einbetten von Wachsmodellen für zahntechnische Zwecke in eine Einbettmasse zur Erzielung modellgetreuer Güsse.

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CH270980A
CH270980A CH270980DA CH270980A CH 270980 A CH270980 A CH 270980A CH 270980D A CH270980D A CH 270980DA CH 270980 A CH270980 A CH 270980A
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Dent Kalt Engelbert Dr Med
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Dent Kalt Engelbert Dr Med
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting

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Description


  
 



  Verfahren zum Einbetten von Wachsmodellen für zahntechnische Zwecke in eine Einbettmasse zur Erzielung modellgetreuer Güsse.



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zum Einbetten von Wachsmodellen für zahntechnische Zwecke in eine Einbettmasse zur Erzielung modellgetreuer Güsse. Durch Zentrifugieren der Einbettmasse wird ein Vorverdichten der letzteren unter Ausscheiden von Luft und von Was- ser besorgt. Das weitere   Verdiehten    und Erhärten der Einbettmasse, ebenso das innige Anspressen der Masse an das Modell geschieht unter erhöhtem Luftdruck.



   Die erfindungsgemässe Einrichtung für die Ausführung des   Verfahrens    weist eine Zentrifugenschale für das Zentrifugieren der Einbettmasse, einen zur Aufnahme der zentrifugierten Einbettmasse mit dem Modell bestimmten Luftdruckbehälter mit Ventil für den Einlass der   komprimierten    Luft und ein Manometer zum Anzeigen des Luftdruckes auf.



   Die Einrichtung   gemäss    der   Erfindung    ist in beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und es wird an Hand derselben das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Zentrifugenschale,
Fig. 2 den Einriehtungsteil mit dem Luftdruckbehälter, in welchem der Gusszylinder mit der Einbettmasse und das Modell vorgesehen sind.



   Gemäss Fig. 1 ist die Zentrifugenschale 2 an dem Elektromotor 1 vorgesehen. In der Zentrifugenschale 2 wird die Einbettmasse zentrifugiert und vorverdichtet. Die Einbettmasse wird aus möglichst feinkörnigem Einbettpulver, z.B. Cristoballit, hergestellt, das mit Wasser his zur notwendigen Konsistenz   angerührt    wird. Beim   Zentrifugieren    scheiden sieh die ]eiehten Bestandteile   20    inklusive Wasser von der schweren Einbettmasse 21 ab,   mld    ferner entweicht   Luft    in der Pfeilriehtung, so dass die Masse luftblasen- und wasser arm wird.



     Nach    Fig. 2 ist das Gestell 4 mit dem Ge-   windebo]zen    16 vorgesehen.. Auf der Grundplatte 17 ist der Luftdruckbehälter 13 mon  tielt    der gegen die Grundplatte 17   mittels    der Gummiplatte 7 und gegen die Deckplatte 5 mittels der   Gunimiplatte    6 abgedichtet ist.



  An dem Luftdruckbehälter 13 ist ein im Automobilbau gebräuchliches Einlassventil 15 mit der Rohrleitung 18 resp. dem Schlauchanschluss für den Einlass der komprimierten   Luft      und    das Manometer 14 zum Ablesen des Luftdruckes vorgesehen. Innerhalb des Luftdruckbehälters 13 ist auf der   Platte    12 der   Gusszylinder      8    zur Aufnahme   der    Einbettmasse 9 angebracht, und das Wachsmodell 10 ist mittels des   Metal]stiftes    11 auf der Platte 12 aufgesteckt.

   Die in der Zentrifugenschale eingediekte Einbettmasse wird   nun    dem   Guss-    zylinder S mit Hilte eines Vibrators   zugeführt,    wobei dureh die Vibration noeh vorhandene Luftblasen soviel wie möglich entweiehen.



     Nachdem    der Gusszylinder 8 his an den obern   Rand    mit   Einbefimasse    9 angefüllt ist, wird  der Luftdruckbehälter 13 mit den Gummiplatten 6 und 7 aufgesetzt   und    die Deckplatte 5 mittels Gewindebolzen 16 fest auf den Luftdruckbehälter 13 aufgepresst. Hierauf wird an das geöffnete Ventil 15 mittels der Leitung 18 der   Kompressor    angeschaltet, so dass dem Innern des Luftdruckbehälters 13 der gewünschte   Luftdruck      zugeführt    wird. Hierbei wird durch den erhöhten Luftdruck die Ein  bett. masse    9   kompakter    gemacht und innig an das Wachsmodell 10 angepresst.

   Hierbei werden noeh vorhandene Luftblasen auf ein derartig kleines Volumen zusammengepresst, dass praktisch   durch    Luftblasen keine Gussperlen an der Oberfläche des Gusses entstehen können, der später in dieser so behandelten Einbettmasse hergestellt wird. Nach der eben angeführten Behandlung der   Einbet. t. masse      und    Erhärten der letzteren wird der   Gusszylinder    8 mit der Einbettmasse 9 und mit dem an dem   Metallstift    11 befestigten Wachsmodell 10 von der Platte 12, an welcher der Metallstift 11 leicht   abreissbar    angebracht ist, entfernt.

   Der Gussstift 11 wird erwärmt, wobei das Waehsmodell 10 schmilzt, und naeh Entfernen des Metallstiftes 11 aus der Einbettmasse 9   kaun      das    geschmolzene Wachs ans der Öffnung, welche der entfernte Metallstift 11 hinterlassen hat, auslaufen. Das   einzugiessende      Me-    tall findet dann eine   vollkommen    modellgetreue   Höhlung    vor, deren Wandung keine von   Luftblasen    herrührende merkbare Unebenheiten aufweist.   Der    fertige Guss ist dann eine   naturgetreue      D arstdhmg    des Modelles, was durch das Verfahren der Erfindung an  gestreut    ist.

   Die bis heute dem Guss infolge der Luftblasen anhaftenden Gussperlen, welehe dem Guss eine rauhe und von dem natür- lichen Modell abweichende Oberfläche verleihen, kommen durch das erläuterte Verfahren nach der Erfindung in Wegfall.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Einbetten von Wachs- modellen für zahntechnisehe Zwecke in eine Einbettmasse zur E Erzielung modellgetreuer nüsse, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zentrifugieren der Einbettmasse ein Vorverdichten derselben unter Aiisseheiden von Luft und Wasser besorgt wird, während das weitere Verdichten und Erhärten der Einbettmasse sowie das innige Anpressen der Masse an das Modell unter erhöhtem Luftdruck geschieht.
    II. Einrichtung für die Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zentrifugenschale für das Zentrifugieren der Einbettmasse, einen zur Aufnahme der zentrifugierten Einbettmasse mit dem Modell bestimmten Luftdruckbehälter mit Ventil für den Einlass der komprimierten Luft und ein Manometer zum Anzeigen des Luftdruckes aufweist.
CH270980D 1949-02-02 1949-02-02 Verfahren zum Einbetten von Wachsmodellen für zahntechnische Zwecke in eine Einbettmasse zur Erzielung modellgetreuer Güsse. CH270980A (de)

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CH270980D CH270980A (de) 1949-02-02 1949-02-02 Verfahren zum Einbetten von Wachsmodellen für zahntechnische Zwecke in eine Einbettmasse zur Erzielung modellgetreuer Güsse.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10049266A1 (de) * 2000-09-28 2002-04-11 Zubler Geraetebau Verfahren zur Herstellung von Muffeln in der Dentaltechnik und Manschette hierfür
US7507080B2 (en) 2005-02-24 2009-03-24 Dekema Dental-Keramikoefen Gmbh Apparatus for the manufacture of muffles for the production of dental prosthetic parts

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DE10049266A1 (de) * 2000-09-28 2002-04-11 Zubler Geraetebau Verfahren zur Herstellung von Muffeln in der Dentaltechnik und Manschette hierfür
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