CH270788A - Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien, Kunstdrucken und andern Gegenständen flächenhafter Abmessung. - Google Patents
Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien, Kunstdrucken und andern Gegenständen flächenhafter Abmessung.Info
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- B42F15/06—Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
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Description
Vorrichtung <B>zum Ordnen,</B> Archivieren <B>und Demonstrieren von</B> Zeichnungen, Plänen, <B>Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien,</B> Kunstdrucken <B>und</B> <B>andern Gegenständen flächenhafter Abmessung.</B> Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithogra phien, Kunstdrucken und andern Gegenstän den flächenhafter Abmessung. Gemäss der Er findung besteht die Vorrichtung in der Haupt sache darin, dass eine waagrechte Stange mit in Abständen über ihre Länge verteilten, quer davon abstehenden Tragstiften einer seits Mittel zu ihrer Befestigung aufweist und anderseits derart ausgebildet ist, dass eine zweite, auf gleiche Weise mit Tragstiften ver sehene Stange parallel zur ersten lösbar an dieser befestigt werden kann, derart, dass die Tragstifte beider Stangen sieh paarweise ge genüberstehen und mit ihren freien Enden in geschlossenem Zustand der Vorrichtung an einanderstossen, das Ganze derart. dass die an einem ihrer Ränder mit Lochungen für die Tragstifte versehenen, an den Stiften der er sten Stange eingehängten Gegenstände nach einander auf die daran anstossenden Trag stifte der andern Stange verschoben werden können, um an einer bestimmten Stelle der aufeinandergereihten Gegenstände nach dem Entfernen der zweiten Stange samt den auf ihren Tragstiften befindlichen Gegenständen einen Gegenstand ein- bzw. aushängen zu können. Auf beiliegender Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigen: Fig.l eine Draufsicht auf die beiden lösbar miteinander verbindbaren Teile der Vorrichtung gemäss einem ersten Ausführungs beispiel, Fig. 2 eine Frontansicht der obern Hälfte von Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Hälfte, Fig. 4 eine Draufsicht auf die zusammen gesteckten, aber noch nicht in geschlossenem Zustand befindlichen Hälften, \vobei die ge schlossene Lage strichpunktiert eingezeichnet ist, Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 4 durch die Teile eines Verschlusses, Fig.6 eine Ansicht einer andern Ausbil dung des Verschlusses. Fig.7 eine Draufsicht. auf eine zweite Ausführungsform der beiden Hälften der V or- riehtung, Fig. 8 eine Draufsicht. auf dieselben Hälf ten in geschlossener Lage, wobei eine durch Ausschwenken mögliche Öffnungslage punk tiert eingezeichnet ist, Fig. 9 bis 12 Querschnitte durch einen Teil der Vorrichtung gemäss der Linie X -X in Fig. 14 bei verschiedenen Varianten der Aus bildung, Fig.13 eine Frontansicht der einen Vor richtungshälfte bei der in Fig. 12 dargestell ten Ausbildung, Fig.14 eine Draufsicht auf diese Hälfte. Gemäss der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung besitzt diese eine horizontale Stange 1, die mit ge eigneten Mitteln, beispielsweise einem Flansch 2, versehen ist, um z. B. an einer Wand be festigt werden zu können. In gleichmässigen Abständen über ihre Länge verteilt weist die Stange 1 quer von ihr abstehende, in einer horizontalen Ebene liegende Tragstifte 3 auf. Ein an der Stange schwenkbar gelagerter Bügel 4 liegt. mit seinem Steg von oben nahe bei ihren Enden atü den Tragstiften 3 auf. Es könnte eine Feder in mindestens einem der Lager des Bügels vorhanden sein, um denselben stets mit seinem Steg an die Trag stifte zu drücken. Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, sind die beiden Enden der Stange 1 recht winklig umgebogen. Diese abgewinkelten En den dienen zur Befestigung einer zweiten Stange 5, welche auf gleiche Weise ebenfalls mit Tragstiften 6 versehen ist und deren Enden auch rechtwinklig abgebogen sind. Mit Hilfe geeigneter Verschlussmittel, bei spielsweise in Form von Muffen 7, die an den abgewinkelten Enden der Stange 5 befestigt sind und über die Enden der Stange 1 ge schoben werden können, kann die zweite Stange 5 mit der ersten verbunden werden. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, dass die Tragstifte der einen Stange und diejeni gen der andern mit ihren freien Enden paar weise aneinanderstossen, wenn die gegenein ander abgewinkelten Enden der beiden Stan gen in der Muffe 7 zusammengeschoben sind. Iin folgenden sei diese Stellung der beiden Hälften der Vorrichtung als geschlossen bezeichnet, während eine solche gegenseitige Lage, bei der die Enden der Tragstifte einen gewissen Abstand voneinander aufweisen, geöffnet heissen soll. Die beschriebene Vorrichtung dient zum Aufhängen von flächenhaften Gegenständen, wie z. B. Zeichnungen, Plänen, Kunstdrucken, Tapeten, aber auch Textilien usw., welche längs eines ihrer Ränder mit Lochungen ver sehen sind, die auf die Tragstifte der Vor richtung passen. Zweckmässigerweise sind hier- bei diese Lochungen nicht direkt in den auf zuhängenden Gegenständen angebracht, son dern in einem, beispielsweise durch Aufkle ben daran befestigten Tragstreifen, der den Gegenständen gleichzeitig eine vorteilhafte Versteifung des Randes verleiht. In geöffneter Stellung der Vorrichtung, wobei die aus der Stange 5 bestehende Hälfte vollständig von der andern weggenommen sein kann, werden die Gegenstände in einer gewünschten Rei henfolge auf die Tragstifte 3 der feststehen den Hälfte aufgehängt. In den Fig. 2 und 3 sind andeutungsweise derartige Gegenstände eingezeichnet. Es ist nicht nötig, dass alle diese aneinandergereih- ten Gegenstände gleiche Abmessungen besitzen müssen, wenn nur die Lochdistanz immer die gleiche ist. Zum Aufschieben der Gegenstände wird der Bügel 4 hochgeklappt, wie es in Fig.3 angedeutet ist, während der Bügel 4 nach dem Herunterklappen mit seinem Steg ein unbeabsichtigtes Herabrutschen der Ge genstände von den Enden der Tragstifte ver hindert. Auf diese Weise kann auf relativ kleinem Raum eine grosse Anzahl von der artigen flachen Gegenständen untergebracht werden, sei es zum vorübergehenden Ordnen oder ztun dauernden Archivieren. Will man später wieder einen bestimmten Gegenstand aus der aufgehängten Reihe her ausnehmen, so steckt man eine zweite Hälfte der Vorrichtung auf die umgebogenen Enden der ersten Stange, bis sich die gegenüberstehen den Tragstifte in der geschlossenen Lage der Vorrichtung mit ihren freien Enden berüh ren, wobei die Anordnung mit Vorteil so ge troffen ist, dass die Enden der Tragstifte einer Hälfte mit Zentrierspitzen oder Zen- trierkuppen versehen sind, die in entspre chende Bohrungen der Tragstifte der andern Hälfte etwas hineinragen zwecks Sicherung gegen seitliches Verschieben zusammengehöri ger Tragstifte. In dieser geschlossenen Lage der Vorrichtung können die aufgehängten Ge genstände einzeln oder gruppenweise nachein ander von den Tragstiften der einen ohne weiteres auf diejenigen der andern Stange verschoben werden, bis der gewünschte Gegen- stand zuvorderst bei der Stossstelle der Trag stifte liegt. Nun öffnet man die Vorrichtung und kann den Gegenstand bequem aushängen, worauf die Vorrichtung wieder geschlossen wird und die Gegenstände alle auf die Stifte der ersten Stange geschoben werden. Nachher kann man die zweite Hälfte ganz abnehmen und bei Bedarf für weitere derartige Vorrich tungen benutzen. Das Einordnen eines weiteren Gegenstan des an einer bestimmten Stelle der aufgehäng ten Reihe geschieht auf analoge Weise. Mit Vorteil kann die abnehmbare Hälfte der Vorrichtung ebenfalls mit. einem Siche rungsbügel zum Festhalten der aufgereihten Gegenstände versehen sein, um ein ungewoll tes Herausfallen derselben beim Öffnen der Vorrichtung zwecks Ein- oder Aushängens eines Gegenstandes zu vermeiden. Gemäss einer nicht dargestellten Variante könnten die Tragstifte mit den freien einander zugekehr ten Enden aus der horizontalen Ebene nach oben geneigt angeordnet sein, um ein ständiges Hinabgleiten der eingehängten Gegenstände gegen die betreffende Stange zu erreichen. In diesem Falle können die @Sichextlngsbügel entbehrt werden. Um bei dem beschriebenen Vorgang des Einordnens oder Herausnehmens eines Ge genstandes die abnehmbare Hälfte zum Öff nen der Vorrichtung nicht vollständig weg nehmen zu müssen, sind die Verschlussmuffen 7 ziemlich lang ausgebildet, so dass die zweite Hälfte so weit von der ersten weggeschoben werden kann, dass die Enden der Tragstifte 3 und 6 genügend weit geöffnet sind, während die Muffen immer noch die abgewinkelten Enden der Mange 1. umgreifen und die ver schiebbare Hälfte somit noch festhalten. Diese Öffnungslage ist in Fig. 4 gezeichnet. Gemäss Fig.5 ist jede -Muffe mit einem Schnapper versehen, beispielsweise in der Form einer unter dem Druck einer Feder 8 stehenden Kugel 9, die wahlweise in eines von zwei Rastenlöehern 10 des andern Stangenendes einrastet, wobei diese Rasten so angeordnet. sind, class der Schnapper in der geschlos senen und in der geöffneten, aber noch nicht vollständig getrennten Lage der Vorrichtung einrastet. Eine andere mögliche Ausbildung des Verschlusses ist in Fig. 6 dargestellt. Darnach ist die Muffe 7 drehbar auf dem Ende der Stange 5 gelagert und mit Hilfe eines Querstiftes 11 dieses Stangenendes, der in einen Tangentialschlitz 12 der Muffe hin eingreift, axial gesichert. Dieser Stift be grenzt gleichzeitig durch Anschlag an die beiden Enden des Schlitzes 12 die Drehbewe gung der Muffe. Diese besitzt mindestens einen von ihrem vordern Ende ausgehenden Längsschlitz 13, der eine abgewinkelte Aus- nehmung 14 aufweist. und in Zusammenwir kung mit einem Querstift. 16 im andern Stangenende einen Bajonettverschluss bildet. Zur Erzielung der vorher erwähnten zwei Stellungen der beweglichen Vorrichtungs- hälfte kann der Schlitz 13 mit einer zweiten, axial zur ersten versetzten Ausnehmung 15 versehen sein, in welche der Querstift 16 hin eingleiten kann, wenn die Vorrichtung ge öffnet werden soll. Eine Torsionsfeder 17 dreht die Muffe stets in die Schliesslage. Die Eintrittskante des Längsschlitzes 13 kann eine Abschrägung 18 aufweisen, damit die Muffe beim Aufschieben der wegnehmbaren Hälfte durch Anschlag an den Querstift 16 sich selbsttätig entgegen der Wirkung der Feder 17 in die Öffnungslage dreht, so dass dieser Stift in den Schlitz hineingleiten kann und in die nächste Ausnehmung 15 einrastet. Letztere ist ihrerseits an der hintern Kante mit einer Anschrägung 19 versehen, derart, dass durch weiteren Druck auf die wegnehm- bare Hälfte in Richtung Schliesslage der Vor richtung die Muffe durch Anschlag am Stift 16 nochmals in ihre Öffnungslage gedreht wird, worauf im geschlossenen Zustand der Vorrichtung der Stift 16 in die Ausnehmung 14 einrastet.. Eine weitere Ausbildungsform der erfin dungsgemässen Vorrichtung, die in den Fig. 7 und 8 sichtbar ist, unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, class an einem Längs teil der Stange 5 der wegnehmbaren Hälfte ein Scharniergelenk 20 angeordnet ist, um welches die Stange 5 nach Lösen des Ver- Schlusses auf der andern Seite von der fest stehenden Hälfte in einer horizontalen Ebene weggeschwenkt werden kann, wenn ein Ge genstand ein- bzw. ausgehängt werden soll. In diesem Falle sind die Verschlüsse zur Ver bindung der abgewinkelten Enden beider Stangen nur mit einer Raste versehen und vorzugsweise als Bajonettverschlüsse ausgebil det, wobei der Verschlass des mit dem Schar , niergelenk 20 in Verbindung stehenden Teils 5ca auch eine nicht drehbare Hülse besitzen kann, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Will man diesen Verschluss lösen, so ist die ganze wegnehmbare Hälfte nach dem Öffnen entsprechend zu verdrehen. Die Gebrauchsweise dieser Ausbildung ist prinzipiell genau gleich wie bei der zuerst beschriebenen, mit dem Unterschied, dass ztun Öffnen der Vorrichtung zwecks Ein- bzw. Aushängen eines Gegenstandes die zweite Hälfte der Vorrichtung von der andern weg geschwenkt wird. Nach dem Gebrauch, wenn alle Gegenstände sich wieder auf den Trag stiften der ersten Hälfte befinden, kann die zweite Hälfte wie bei der ersten Ausführungs form vollständig abgenommen werden. Die Stange 1 der ersten Hälfte der Vor richtung kann mit Vorteil abnehmbar an einem passenden Ort befestigt sein, beispiels weise an einer Wand, an einem Zeichentisch usw. Zurr Unterbringung von einer oder meh reren derartigen Vorrichtungen in einem Schrank oder gasten wird die Stange 1 vor zugsweise als Auszugsschiene ausgebildet und axial verschiebbar auf einer im Schrank oder gasten befestigten Führungssehiene 21 gela gert, wie das in den Fig. 9 bis 11 für ver schiedene Varianten der Schienenausbildung sichtbar ist. Die feste Führtuigsschiene kann für Wand- oder Deckenmontage eingerichtet sein, Lind zwischen der Auszugsschiene und der Führungsschiene können Rollen oder Kugeln 23 zur Verminderung der Reibung vorhanden sein. Zur Erzielung eines vollständigen Aus zuges wird ein sogenannter Doppelauszug ver wendet, wobei die Auszugsschiene auf einer ebenfalls axial verschiebbaren Zwischenschiene 22 lagert, die ihrerseits in der festen Füh- rungsschiene 21 geführt ist, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Rollen 23. In Fig. 12 ist der Querschnitt durch einen solchen Doppelauszug gezeigt, während die Fig. 13 und 14 eine Frontansieht bzw. eine Drauf sicht auf die so befestigte Vorrichtungshälfte vermitteln. Beim Ausziehen der Stange 1 bewegt sich die Zwischenschiene 22 auf dem halben Weg mit und hält die Vorrichtung im vollständig ausgezogenen Zustand mit der Führungsschiene 21 verbunden, wie das für Schubladen mit Doppelauszügen bekannt ist. In den Fig. 7 und 8 ist als Beispiel der aus gezogene Zustand der Vorrichtung gezeigt. Solche ausziehbar befestigte Vorrichtungen lassen sich in relativ grosser Anzahl in einem Schrank unterbringen, so dass für eine sehr grosse Zahl von flachen Gegenständen Archiv raum zur Verfügung steht. Trotzdem ist jeder einzelne Gegenstand einzeln zugäng lich Lind verhältnismässig rasch herausnehm bar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithogra phien, Kunstdrucken und andern Gegenstän den flächenhafter Abmessung, dadurch ge kennzeichnet, dass eine waagrechte Stange mit in Abständen über ihre Länge verteilten, quer davon abstehenden Tragstiften einerseits Mit tel zu ihrer Befestigung aufweist und ander seits derart ausgebildet ist, dass eine zweite, auf gleiche Weise mit Tragstiften versehene Stange parallel zur ersten lösbar an dieser befestigt werden kann, derart,dass die Trag stifte beider Stangen sich paarweise gegen überstehen und mit ihren freien Enden in geschlossenem Zustand der Vorrichtung an einanderstossen, das Ganze derart, dass die an einem ihrer Ränder mit Lochungen für die Tragstifte versehenen, an den Stiften der ersten Stange eingehängten Gegenstände nach einander auf die daran anstossenden Trag stifte der andern Stange verschoben werden können, um an einer bestimmten Stelle der aufeinandergereihten Gegenstände nach Ent fernen der zweiten Stange samt den auf ihren Tragstiften befindlichen Gegenständen, einen Gegenstand ein- bzw. aushängen zu können. UNTERANSPRÜCFIE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stangen gegen- einandergerichtete, senkrecht. abgewinkelte Enden aufweisen, die mit V erschlussmitteln zum lösbaren Verbinden beider Stangen ver sehen sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der einen Stange Muffen auf weisen, die über die Enden der andern Stange schiebbar sind. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die bluffen je mit einem unter Federwirkung stehenden Schnapper versehen sind, der in Rasten der andern Stangenenden eingreifen kann. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Muffen drehbar auf den Enden der einen Stange gelagert sind und nach der Art eines Bajonettverschlusses abge winkelte Schlitze aufweisen, die mit. Quer stiften der andern Stangenenden zusammen arbeiten. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Muffen mit einer Torsions- feder in Verbindung stehen, welche diese stets in die Schliesslage zu drehen bestrebt ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Muffen Mittel zur Be grenzung ihrer Drehbewegung besitzen. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Muffen an der Eintritts kante des Schlitzes eine Abschrägung auf weisen, derart, dass die Muffen beim Auf schieben auf die andern Stangenenden durch Auflaufen am Querstift sich selbsttätig ent gegen der Wirkung der Feder in die Öff nungslage drehen. B.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um die -Tuffen in zwei verschiedenen axialen Lagen auf den andern Stangenenden festzuhalten, derart, dass die Tragstifte der zweiten Stange entweder an denen der ersten Stange an stossen oder sich in einem bestimmten Abstand davon befinden zwecks Ein- bzw. Aushängens von Gegenständen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass an den einen Stangenenden je zwei axial versetzte Rasten für den betref fenden Sehnapper der Muffe vorhanden sind. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Schlitz der Bajonett verschlüsse zwei axial versetzte, abgewinkelte Ausnehmungen besitzt, von denen wahlweise die eine oder die andere mit dem zugehöri gen Querstift des andern Stangenendes zu sammenzuarbeiten bestimmt ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4, 5, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, da.ss die vordere der abgewin kelten Ausnehmungen gegen hinten eine schräge Kante besitzt, derart, dass sich die Muffe bei Ausübung eines axialen Druckes zum Schliessen der Vorrichtung durch Auf laufen am betreffenden Querstift selbsttätig entgegen der Wirkung der Feder in ihre Öffnungslage dreht. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stange am einen Ende mit einem Scharniergelenk versehen ist, derart, dass sie nach dem Lösen des Verschlussmittels an ihrem andern Ende in einer horizontalen Ebene von der ersten Stange wegschwenkbar ist zwecks Ein- bzw. Aushängens von Gegen ständen. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass das Scharniergelenk zwischen dem Längsteil der vordern Stange und dem einen abgewinkelten Ende angeordnet ist.. 14.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragstifte bei der Stangen mit den freien, einander zuge kehrten Enden schräg nach oben gerichtet sind. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragstifte waagrecht angeordnet sind, und dass minde stens an der ersten Stange ein schwenkbarer Bügel gelagert ist, dessen Steg zur Sicherung der eingehängten Gegenstände gegen Heraus fallen von oben an die freien Enden der zugehörigen Tragstifte legbar ist und zur Freigabe derselben nach oben geschwenkt werden kann. 16.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel unter Federwirkung steht, derart; dass er stets an den Enden der Trag stifte anzuliegen bestrebt ist. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- clurch gekennzeichnet, dass die erste Stange fest angebracht ist. 18. Vorrichtung nach Patentanspiuch, da durch gekennzeichnet, dass die erste Stange wegnehmbar befestigt ist. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die erste Stange als Auszugsschiene ausgebildet ist, die in einer feststehenden Führungsschiene axial ver- sehiebbar gelagert ist.20. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erste Stange als Auszugsschiene ausgebildet und axial ver schiebbar auf einer Zwischenschiene gelagert ist, die ihrerseits ebenfalls axial verschiebbar durch eine feststehende Führungsschiene ge führt ist zwecks Ermöglichung eines vollstän digen Auszuges der Auszugsschiene.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH270788T | 1949-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4477913
Family Applications (1)
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CH270788D CH270788A (de) | 1949-02-24 | 1949-02-24 | Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien, Kunstdrucken und andern Gegenständen flächenhafter Abmessung. |
Country Status (1)
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-
1949
- 1949-02-24 CH CH270788D patent/CH270788A/de unknown
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