CH270788A - Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien, Kunstdrucken und andern Gegenständen flächenhafter Abmessung. - Google Patents

Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien, Kunstdrucken und andern Gegenständen flächenhafter Abmessung.

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CH270788A
CH270788A CH270788DA CH270788A CH 270788 A CH270788 A CH 270788A CH 270788D A CH270788D A CH 270788DA CH 270788 A CH270788 A CH 270788A
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Alder Ernst
Graebner Reinhold
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Alder Ernst
Graebner Reinhold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description


      Vorrichtung   <B>zum Ordnen,</B>     Archivieren   <B>und Demonstrieren von</B>     Zeichnungen,          Plänen,   <B>Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien,</B>     Kunstdrucken   <B>und</B>  <B>andern Gegenständen flächenhafter Abmessung.</B>    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und  Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen,  Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithogra  phien, Kunstdrucken und andern Gegenstän  den flächenhafter Abmessung.

   Gemäss der Er  findung besteht die Vorrichtung in der Haupt  sache darin, dass eine waagrechte Stange mit  in Abständen über ihre Länge verteilten,  quer davon abstehenden Tragstiften einer  seits Mittel zu ihrer Befestigung aufweist und       anderseits    derart ausgebildet ist, dass eine       zweite,    auf gleiche Weise mit Tragstiften ver  sehene Stange parallel zur ersten lösbar an  dieser befestigt werden kann, derart, dass die  Tragstifte beider Stangen sieh paarweise ge  genüberstehen und mit ihren freien Enden in  geschlossenem Zustand der Vorrichtung an  einanderstossen, das Ganze derart.

   dass die an       einem    ihrer Ränder mit Lochungen für die       Tragstifte        versehenen,    an den Stiften der er  sten Stange eingehängten Gegenstände nach  einander auf die daran anstossenden Trag  stifte der andern Stange verschoben werden  können, um an einer bestimmten Stelle der       aufeinandergereihten    Gegenstände nach dem  Entfernen der zweiten Stange samt den auf  ihren Tragstiften     befindlichen    Gegenständen  einen     Gegenstand    ein- bzw. aushängen zu  können.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind einige    Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.l    eine Draufsicht auf die beiden  lösbar miteinander     verbindbaren    Teile der  Vorrichtung gemäss einem ersten Ausführungs  beispiel,       Fig.    2 eine Frontansicht der obern Hälfte  von     Fig.    1,       Fig.    3 eine Seitenansicht dieser Hälfte,       Fig.    4 eine Draufsicht auf die zusammen  gesteckten, aber noch nicht in geschlossenem  Zustand befindlichen Hälften,     \vobei    die ge  schlossene Lage strichpunktiert eingezeichnet  ist,

         Fig.    5 einen Schnitt gemäss der Linie     V-V     in     Fig.    4 durch die Teile eines Verschlusses,       Fig.6    eine Ansicht einer andern Ausbil  dung des Verschlusses.  



       Fig.7    eine     Draufsicht.    auf eine zweite  Ausführungsform der beiden Hälften der V     or-          riehtung,          Fig.    8 eine Draufsicht.

   auf dieselben Hälf  ten in geschlossener Lage, wobei eine durch  Ausschwenken mögliche Öffnungslage punk  tiert eingezeichnet ist,       Fig.    9 bis 12 Querschnitte durch einen Teil  der Vorrichtung gemäss der Linie X -X in       Fig.    14 bei verschiedenen Varianten der Aus  bildung,       Fig.13    eine Frontansicht der einen Vor  richtungshälfte bei der in     Fig.    12 dargestell  ten     Ausbildung,              Fig.14    eine Draufsicht auf diese Hälfte.

    Gemäss der in den     Fig.    1 bis 4 gezeigten  Ausführungsform der Vorrichtung besitzt  diese eine horizontale Stange 1, die mit ge  eigneten     Mitteln,    beispielsweise einem Flansch  2, versehen ist, um z. B. an einer Wand be  festigt werden zu können. In gleichmässigen  Abständen über ihre Länge verteilt weist die  Stange 1 quer von ihr abstehende, in einer  horizontalen Ebene liegende Tragstifte 3 auf.  Ein an der Stange schwenkbar gelagerter  Bügel 4 liegt. mit seinem Steg von oben nahe  bei ihren Enden atü den Tragstiften 3 auf.  Es könnte eine Feder in mindestens einem  der Lager des Bügels vorhanden sein, um  denselben stets mit seinem Steg an die Trag  stifte zu drücken. Wie in     Fig.    1 ersichtlich  ist, sind die beiden Enden der Stange 1 recht  winklig umgebogen.

   Diese     abgewinkelten    En  den dienen zur Befestigung     einer    zweiten  Stange 5, welche auf gleiche Weise ebenfalls  mit Tragstiften 6 versehen ist und deren       Enden    auch rechtwinklig abgebogen sind.  Mit Hilfe geeigneter     Verschlussmittel,    bei  spielsweise in Form von Muffen 7, die an den       abgewinkelten    Enden der Stange 5 befestigt  sind und über die Enden der Stange 1 ge  schoben werden können, kann die zweite  Stange 5 mit der ersten verbunden werden.

    Hierbei ist die Anordnung so getroffen, dass  die Tragstifte der einen Stange und diejeni  gen der andern mit ihren freien Enden paar  weise     aneinanderstossen,    wenn die gegenein  ander abgewinkelten Enden der beiden Stan  gen in der Muffe 7 zusammengeschoben sind.       Iin    folgenden sei diese Stellung der beiden  Hälften der Vorrichtung als  geschlossen   bezeichnet, während eine solche gegenseitige       Lage,    bei der die Enden der Tragstifte einen  gewissen Abstand voneinander aufweisen,   geöffnet  heissen soll.  



  Die beschriebene Vorrichtung dient zum  Aufhängen von flächenhaften Gegenständen,  wie z. B.     Zeichnungen,    Plänen, Kunstdrucken,  Tapeten, aber auch     Textilien    usw., welche  längs eines ihrer Ränder mit Lochungen ver  sehen sind, die auf die Tragstifte der Vor  richtung passen.

       Zweckmässigerweise    sind hier-    bei diese Lochungen nicht direkt in den auf  zuhängenden Gegenständen angebracht, son  dern in einem, beispielsweise durch Aufkle  ben daran befestigten Tragstreifen, der den  Gegenständen gleichzeitig eine     vorteilhafte          Versteifung    des Randes     verleiht.    In geöffneter  Stellung der     Vorrichtung,    wobei die aus der  Stange 5 bestehende Hälfte vollständig von  der andern weggenommen sein kann, werden  die Gegenstände in einer gewünschten Rei  henfolge auf die Tragstifte 3 der feststehen  den     Hälfte        aufgehängt.     



  In den     Fig.    2 und 3 sind     andeutungsweise     derartige Gegenstände eingezeichnet. Es ist  nicht nötig, dass alle diese     aneinandergereih-          ten    Gegenstände gleiche     Abmessungen    besitzen  müssen, wenn nur die Lochdistanz immer die  gleiche ist. Zum Aufschieben der Gegenstände  wird der Bügel 4     hochgeklappt,    wie es in       Fig.3    angedeutet ist, während der Bügel 4  nach dem Herunterklappen mit seinem Steg  ein unbeabsichtigtes     Herabrutschen    der Ge  genstände von den Enden der Tragstifte ver  hindert.

   Auf diese Weise kann auf relativ  kleinem Raum eine grosse Anzahl von der  artigen flachen Gegenständen     untergebracht     werden, sei es zum vorübergehenden Ordnen  oder     ztun    dauernden Archivieren.  



  Will man später wieder einen bestimmten  Gegenstand aus der aufgehängten Reihe her  ausnehmen, so steckt man eine zweite Hälfte  der Vorrichtung auf die umgebogenen Enden  der ersten Stange, bis sich die gegenüberstehen  den Tragstifte in der geschlossenen Lage der  Vorrichtung mit ihren freien Enden berüh  ren, wobei die     Anordnung    mit Vorteil so ge  troffen ist, dass die Enden der Tragstifte  einer Hälfte mit     Zentrierspitzen    oder     Zen-          trierkuppen    versehen sind, die in entspre  chende Bohrungen der Tragstifte der andern  Hälfte etwas hineinragen zwecks Sicherung  gegen seitliches Verschieben zusammengehöri  ger Tragstifte.

   In dieser geschlossenen Lage  der Vorrichtung können die aufgehängten Ge  genstände einzeln oder gruppenweise nachein  ander von den Tragstiften der einen ohne  weiteres auf diejenigen der andern Stange  verschoben werden, bis der     gewünschte    Gegen-      stand zuvorderst bei der Stossstelle der Trag  stifte liegt. Nun öffnet man die Vorrichtung       und    kann den Gegenstand     bequem    aushängen,  worauf die Vorrichtung wieder geschlossen  wird und die Gegenstände alle auf die Stifte  der ersten Stange geschoben werden. Nachher  kann man die zweite Hälfte ganz abnehmen  und bei Bedarf für weitere derartige Vorrich  tungen benutzen.  



  Das Einordnen eines weiteren Gegenstan  des an einer bestimmten Stelle der aufgehäng  ten Reihe geschieht auf analoge Weise.  



  Mit Vorteil kann die abnehmbare Hälfte  der Vorrichtung ebenfalls mit. einem Siche  rungsbügel zum Festhalten der aufgereihten  Gegenstände versehen sein, um ein ungewoll  tes Herausfallen derselben beim Öffnen der  Vorrichtung zwecks Ein- oder     Aushängens     eines Gegenstandes zu vermeiden. Gemäss einer  nicht dargestellten Variante könnten die  Tragstifte mit den freien einander zugekehr  ten Enden aus der horizontalen Ebene nach  oben geneigt angeordnet sein, um ein ständiges       Hinabgleiten    der eingehängten Gegenstände  gegen die betreffende Stange zu erreichen.  In diesem Falle können die     @Sichextlngsbügel     entbehrt werden.  



  Um bei dem beschriebenen Vorgang des       Einordnens    oder     Herausnehmens    eines Ge  genstandes die abnehmbare Hälfte zum Öff  nen der Vorrichtung nicht vollständig weg  nehmen zu müssen, sind die     Verschlussmuffen     7 ziemlich lang ausgebildet, so dass die zweite  Hälfte so weit von der ersten weggeschoben  werden kann, dass die Enden der Tragstifte 3  und 6 genügend weit geöffnet sind, während  die Muffen immer noch die     abgewinkelten     Enden der     Mange    1. umgreifen und die ver  schiebbare Hälfte somit noch festhalten. Diese  Öffnungslage ist in     Fig.    4 gezeichnet.

   Gemäss       Fig.5    ist jede     -Muffe    mit einem     Schnapper     versehen, beispielsweise in der Form einer  unter dem Druck einer Feder 8 stehenden  Kugel 9, die wahlweise in eines von zwei       Rastenlöehern    10 des     andern        Stangenendes     einrastet, wobei diese Rasten so angeordnet.  sind,     class    der     Schnapper    in der geschlos  senen und in der geöffneten, aber noch nicht    vollständig getrennten Lage der Vorrichtung  einrastet. Eine andere mögliche Ausbildung  des Verschlusses ist in     Fig.    6 dargestellt.

    Darnach ist die Muffe 7 drehbar auf dem  Ende der Stange 5 gelagert und mit Hilfe  eines Querstiftes 11 dieses Stangenendes, der  in einen     Tangentialschlitz    12 der Muffe hin  eingreift, axial     gesichert.    Dieser Stift be  grenzt gleichzeitig durch Anschlag an die  beiden Enden des Schlitzes 12 die Drehbewe  gung der Muffe. Diese besitzt mindestens  einen von ihrem vordern Ende ausgehenden  Längsschlitz 13, der eine abgewinkelte     Aus-          nehmung    14 aufweist. und in Zusammenwir  kung mit einem Querstift. 16 im andern  Stangenende einen     Bajonettverschluss    bildet.

    Zur Erzielung der vorher erwähnten zwei  Stellungen der beweglichen     Vorrichtungs-          hälfte    kann der Schlitz 13 mit einer zweiten,  axial zur ersten versetzten     Ausnehmung    15  versehen sein, in welche der Querstift 16 hin  eingleiten kann, wenn die Vorrichtung ge  öffnet werden soll. Eine     Torsionsfeder    17  dreht die Muffe stets in die Schliesslage.

    Die Eintrittskante des Längsschlitzes 13 kann  eine     Abschrägung    18 aufweisen, damit die  Muffe beim Aufschieben der     wegnehmbaren     Hälfte durch Anschlag an den Querstift 16  sich selbsttätig entgegen der Wirkung der  Feder 17 in die Öffnungslage dreht, so dass  dieser Stift in den Schlitz hineingleiten kann  und in die nächste     Ausnehmung    15 einrastet.

    Letztere ist ihrerseits an der hintern Kante  mit einer     Anschrägung    19 versehen, derart,  dass durch weiteren Druck auf die     wegnehm-          bare    Hälfte in Richtung Schliesslage der Vor  richtung die Muffe durch Anschlag am Stift  16 nochmals in ihre Öffnungslage gedreht  wird, worauf im geschlossenen     Zustand    der  Vorrichtung der Stift 16 in die     Ausnehmung     14 einrastet..  



  Eine weitere Ausbildungsform der erfin  dungsgemässen Vorrichtung, die in den     Fig.    7  und 8 sichtbar ist, unterscheidet sich von der  beschriebenen dadurch,     class    an einem Längs  teil der Stange 5 der     wegnehmbaren    Hälfte  ein Scharniergelenk 20 angeordnet ist, um  welches die Stange 5 nach Lösen des Ver-           Schlusses    auf der andern Seite von der fest  stehenden Hälfte in einer horizontalen Ebene  weggeschwenkt werden kann, wenn ein Ge  genstand ein- bzw. ausgehängt werden soll.

    In diesem Falle     sind    die Verschlüsse zur Ver  bindung der abgewinkelten Enden beider  Stangen nur mit einer Raste versehen und  vorzugsweise als Bajonettverschlüsse ausgebil  det, wobei der     Verschlass    des     mit    dem Schar  ,     niergelenk    20 in Verbindung stehenden Teils       5ca    auch eine nicht drehbare Hülse besitzen       kann,        wie    in den     Fig.    7 und 8 dargestellt ist.  Will man diesen Verschluss lösen, so ist die  ganze     wegnehmbare    Hälfte nach dem Öffnen  entsprechend zu verdrehen.  



  Die     Gebrauchsweise    dieser     Ausbildung    ist  prinzipiell genau gleich wie bei der zuerst  beschriebenen,     mit    dem Unterschied, dass     ztun     Öffnen der     Vorrichtung    zwecks Ein- bzw.  Aushängen eines Gegenstandes die zweite  Hälfte der Vorrichtung von der andern weg  geschwenkt wird. Nach dem Gebrauch,     wenn     alle Gegenstände sich wieder     auf    den Trag  stiften der ersten Hälfte befinden, kann die  zweite Hälfte wie bei der ersten Ausführungs  form vollständig abgenommen werden.  



  Die Stange 1 der ersten     Hälfte    der Vor  richtung kann mit Vorteil     abnehmbar    an  einem passenden Ort befestigt sein, beispiels  weise an einer Wand, an einem Zeichentisch  usw.     Zurr        Unterbringung    von einer oder meh  reren derartigen Vorrichtungen in einem  Schrank oder gasten wird die Stange 1 vor  zugsweise als Auszugsschiene ausgebildet     und     axial verschiebbar auf einer im Schrank oder  gasten befestigten     Führungssehiene    21 gela  gert, wie das in den     Fig.    9 bis 11 für ver  schiedene Varianten der Schienenausbildung  sichtbar ist.

   Die feste     Führtuigsschiene    kann  für Wand- oder Deckenmontage eingerichtet  sein,     Lind    zwischen der Auszugsschiene und der       Führungsschiene    können Rollen oder Kugeln  23 zur Verminderung der Reibung vorhanden  sein. Zur Erzielung eines vollständigen Aus  zuges wird ein sogenannter Doppelauszug ver  wendet, wobei die Auszugsschiene auf     einer          ebenfalls    axial verschiebbaren Zwischenschiene  22 lagert, die     ihrerseits    in der festen Füh-         rungsschiene    21 geführt ist, gegebenenfalls  unter Zwischenschaltung von Rollen 23.

   In       Fig.    12 ist der Querschnitt durch einen solchen  Doppelauszug gezeigt, während die     Fig.    13  und 14 eine     Frontansieht    bzw.     eine    Drauf  sicht auf die so befestigte     Vorrichtungshälfte          vermitteln.    Beim Ausziehen der Stange 1  bewegt sich die Zwischenschiene 22 auf dem  halben Weg mit und hält die Vorrichtung im  vollständig ausgezogenen Zustand mit der       Führungsschiene    21 verbunden,     wie    das für  Schubladen mit Doppelauszügen bekannt ist.  In den     Fig.    7 und 8 ist als Beispiel der aus  gezogene Zustand der Vorrichtung gezeigt.  



  Solche ausziehbar befestigte Vorrichtungen  lassen sich in relativ grosser Anzahl     in    einem  Schrank unterbringen, so dass für eine sehr  grosse Zahl von flachen Gegenständen Archiv  raum zur Verfügung steht. Trotzdem ist  jeder einzelne     Gegenstand        einzeln    zugäng  lich     Lind    verhältnismässig rasch herausnehm  bar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithogra phien, Kunstdrucken und andern Gegenstän den flächenhafter Abmessung, dadurch ge kennzeichnet, dass eine waagrechte Stange mit in Abständen über ihre Länge verteilten, quer davon abstehenden Tragstiften einerseits Mit tel zu ihrer Befestigung aufweist und ander seits derart ausgebildet ist, dass eine zweite, auf gleiche Weise mit Tragstiften versehene Stange parallel zur ersten lösbar an dieser befestigt werden kann, derart,
    dass die Trag stifte beider Stangen sich paarweise gegen überstehen und mit ihren freien Enden in geschlossenem Zustand der Vorrichtung an einanderstossen, das Ganze derart, dass die an einem ihrer Ränder mit Lochungen für die Tragstifte versehenen, an den Stiften der ersten Stange eingehängten Gegenstände nach einander auf die daran anstossenden Trag stifte der andern Stange verschoben werden können, um an einer bestimmten Stelle der aufeinandergereihten Gegenstände nach Ent fernen der zweiten Stange samt den auf ihren Tragstiften befindlichen Gegenständen, einen Gegenstand ein- bzw. aushängen zu können. UNTERANSPRÜCFIE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stangen gegen- einandergerichtete, senkrecht. abgewinkelte Enden aufweisen, die mit V erschlussmitteln zum lösbaren Verbinden beider Stangen ver sehen sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der einen Stange Muffen auf weisen, die über die Enden der andern Stange schiebbar sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die bluffen je mit einem unter Federwirkung stehenden Schnapper versehen sind, der in Rasten der andern Stangenenden eingreifen kann. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Muffen drehbar auf den Enden der einen Stange gelagert sind und nach der Art eines Bajonettverschlusses abge winkelte Schlitze aufweisen, die mit. Quer stiften der andern Stangenenden zusammen arbeiten. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Muffen mit einer Torsions- feder in Verbindung stehen, welche diese stets in die Schliesslage zu drehen bestrebt ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Muffen Mittel zur Be grenzung ihrer Drehbewegung besitzen. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Muffen an der Eintritts kante des Schlitzes eine Abschrägung auf weisen, derart, dass die Muffen beim Auf schieben auf die andern Stangenenden durch Auflaufen am Querstift sich selbsttätig ent gegen der Wirkung der Feder in die Öff nungslage drehen. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um die -Tuffen in zwei verschiedenen axialen Lagen auf den andern Stangenenden festzuhalten, derart, dass die Tragstifte der zweiten Stange entweder an denen der ersten Stange an stossen oder sich in einem bestimmten Abstand davon befinden zwecks Ein- bzw. Aushängens von Gegenständen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass an den einen Stangenenden je zwei axial versetzte Rasten für den betref fenden Sehnapper der Muffe vorhanden sind. 10.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Schlitz der Bajonett verschlüsse zwei axial versetzte, abgewinkelte Ausnehmungen besitzt, von denen wahlweise die eine oder die andere mit dem zugehöri gen Querstift des andern Stangenendes zu sammenzuarbeiten bestimmt ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 4, 5, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, da.ss die vordere der abgewin kelten Ausnehmungen gegen hinten eine schräge Kante besitzt, derart, dass sich die Muffe bei Ausübung eines axialen Druckes zum Schliessen der Vorrichtung durch Auf laufen am betreffenden Querstift selbsttätig entgegen der Wirkung der Feder in ihre Öffnungslage dreht. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stange am einen Ende mit einem Scharniergelenk versehen ist, derart, dass sie nach dem Lösen des Verschlussmittels an ihrem andern Ende in einer horizontalen Ebene von der ersten Stange wegschwenkbar ist zwecks Ein- bzw. Aushängens von Gegen ständen. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass das Scharniergelenk zwischen dem Längsteil der vordern Stange und dem einen abgewinkelten Ende angeordnet ist.. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragstifte bei der Stangen mit den freien, einander zuge kehrten Enden schräg nach oben gerichtet sind. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragstifte waagrecht angeordnet sind, und dass minde stens an der ersten Stange ein schwenkbarer Bügel gelagert ist, dessen Steg zur Sicherung der eingehängten Gegenstände gegen Heraus fallen von oben an die freien Enden der zugehörigen Tragstifte legbar ist und zur Freigabe derselben nach oben geschwenkt werden kann. 16.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel unter Federwirkung steht, derart; dass er stets an den Enden der Trag stifte anzuliegen bestrebt ist. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- clurch gekennzeichnet, dass die erste Stange fest angebracht ist. 18. Vorrichtung nach Patentanspiuch, da durch gekennzeichnet, dass die erste Stange wegnehmbar befestigt ist. 19. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die erste Stange als Auszugsschiene ausgebildet ist, die in einer feststehenden Führungsschiene axial ver- sehiebbar gelagert ist.
    20. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erste Stange als Auszugsschiene ausgebildet und axial ver schiebbar auf einer Zwischenschiene gelagert ist, die ihrerseits ebenfalls axial verschiebbar durch eine feststehende Führungsschiene ge führt ist zwecks Ermöglichung eines vollstän digen Auszuges der Auszugsschiene.
CH270788D 1949-02-24 1949-02-24 Vorrichtung zum Ordnen, Archivieren und Demonstrieren von Zeichnungen, Plänen, Landkarten, Textilien, Tapeten, Lithographien, Kunstdrucken und andern Gegenständen flächenhafter Abmessung. CH270788A (de)

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