DE1133698B - Aufhaengevorrichtung fuer grossformatiges Sammelgut, z. B. Zeichnungen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer grossformatiges Sammelgut, z. B. Zeichnungen

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DE1133698B
DE1133698B DEF28679A DEF0028679A DE1133698B DE 1133698 B DE1133698 B DE 1133698B DE F28679 A DEF28679 A DE F28679A DE F0028679 A DEF0028679 A DE F0028679A DE 1133698 B DE1133698 B DE 1133698B
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DE
Germany
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rail
suspension device
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groupage
pin
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DEF28679A
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Walter Jakoby
Kurt Villinger
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FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
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FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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Description

  • Aufhängevorrichtung für großformatiges Sammelgut, z. B. Zeichnungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für großformatiges Sammelgut, z. B. Zeichnungen, bestehend aus einer Tragschiene für das Sammelgut und einer mit der Tragschiene verbundenen Profilleiste zum Einschieben und Einhängen in eine Laufschiene. Bei bekannten Hängeregistraturen mit Aufhängevorrichtungen dieser Art wird das Sammelgut zwischen der Tragschiene und einer relativ zur Tragschiene verschiebbaren Klemmschiene eingeklemmt. Für die Klemmschiene ist hierbei an der Tragschiene eine Führung vorgesehen. Bei Annäherung der Klemmschiene an die Tragschiene erfolgt auf Grund der besonderen Ausbildung der Führung eine verhältnismäßig starke gegenseitige Längsverschiebung der beiden Schienen. Im Augenblick des Einklemmens wird ein Teil der Zeichnungen von der sich anlegenden Klemmschiene mitgeführt und relativ zur Tragschiene verschoben. Diese Klemmhalterung ist nur für geringe Mengen an Sammelgut brauchbar. Bei größerer Sammelgutmenge und damit entsprechend hohem Gewicht reicht die Klemmwirkung zum einwandfreien Festhalten des Sammelgutes nicht aus. Insbesondere muß zur Entnahme einer Zeichnung stets der gesamte Stapel von der Tragschiene abgenommen werden.
  • Es sind ferner Aufhängevorrichtungen für großformatiges Sammelgut bekannt, bei denen die Enden der Tragschienen für das Sammelgut auf zwei zueinander parallelen Laufschienen quer zu deren Längsrichtung verschiebbar abgestützt sind. Diese Aufhängevorrichtungen sind an Stelle mit einer Klemmhalterung mit Tragzapfen versehen, die durch Ausnehmungen des Sammelgutes hindurchragen. Um ein Abrutschen des Sammelgutes von den Tragzapfen zu verhindern, ist eine Sperrleiste auf die Enden der Tragzapfen aufgeklemmt. Die Tragschienen folgen auf den Laufschienen verhältnismäßig dicht aufeinander, so daß sich eine einzelne Tragschiene mit Sammelgut nur sehr umständlich nach Entfernung der ihr vorgelagerten gefüllten Tragschienen von den Laufschienen abnehmen läßt, um das Sammelgut bequemer durchsehen zu können. Um die Bedienung zu vereinfachen, ist daher bei diesen Hängeregistraturen je eine Hilfsvorrichtung vorgesehen, mittels der die gewünschte Tragschiene von den Laufschienen abgehoben werden kann. Diese Hilfsvorrichtung erlaubt zwar die Durchsicht sowie das Ein- und Ausordnen auch von Einzelblättern des Sammelgutes. Die Hilfsvorrichtung verbleibt jedoch auf den Laufschienen. Die Durchsicht ist somit verhältnismäßig umständlich und unbequem. Beim Verschwenken einer den Laufschienen entnommenen gefüllten Tragschiene um 90°, so daß die Tragzapfen lotrecht nach abwärts gerichtet sind, besteht die Gefahr, daß sich die Sperrleiste unter dem Gewicht des Sammelgutes von den Tragzapfen löst. Andererseits ist die Übertragung der von dieser Aufhängevorrichtung bekannten Tragzapfen auf die Tragschienen der ersterwähnten Aufhängevorrichtung nicht möglich, bei der die Tragschiene mittels einer Profilschiene in ihrer Längsrichtung in einer Laufschiene verschiebbar ist. Beim Schließen der Klemmvorrichtung würden sonst die Lochungen im Hängerand des Sammelgutes infolge der erwähnten Querverschiebung des Sammelgutes durch die Klemmschiene ausreißen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß jede Tragschiene eine größere Menge von Sammelgut aufnehmen kann, ohne daß ein ungewolltes Lösen des Sammelgutes von den Tragschienen erfolgen kann, wenn letztere aus der Hängeregistratur entnommen und in beliebige Lagen verschwenkt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Tragschiene zum hängenden Sammelgut senkrecht stehende und entsprechende Lochungen jedes Hängerandes des Sammelgutes durchsetzende Tragstifte aufweist sowie an der der Profilleiste zugekehrten Längsseite mit einem um ein Scharnier schwenkbaren und in Schließlage verriegelbaren Deckel mit quer zu dessen Längsrichtung angeordneten Durchbrechungen für die Tragstifte versehen ist. Der leicht entriegelbare und verschwenkbare Deckel hält das Sammelgut sicher auf den Tragstiften. Von Vorteil ist darüber hinaus, daß der verschwenkbare Deckel im Gegensatz zu der bekannten Sperrleiste auch in geöffneter Lage fest mit der Tragschiene verbunden bleibt. Eine Verschiebung des Sammelgutes in bezug auf die Tragschiene beim Schließen des Deckels und somit ein Ausreißen der Lochungen des Sammelgutes kann nicht erfolgen, weil der Deckel zur Tragschiene keine Verschiebebewegung ausführt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zum Verriegeln des Deckels in seiner Schließlage auf der Tragschiene ein den Deckel in einem Loch durchsetzender Druckknopfzapfen angeordnet ist, der am freien Ende in der Schließlage über die Randoberseite des Loches greifende Nasen aufweist. Eine derartige Verriegelung des Deckels in seiner Schließlage ist besonders einfach und läßt sich sehr leicht handhaben.
  • Insbesondere kann die Handhabung des Sammelgutes dadurch erheblich vereinfacht werden, daß der Tragschiene eine aufsetzbare Ordnungsschiene mit einer etwa den Tragstiften entsprechenden Anzahl von Bügeln als Hilfsvorrichtung zum Einordnen und Entnehmen von Sammelgut zugeordnet ist, und daß die Bügel quer zur Tragschiene mit einem Ende an einer längs zur Tragschiene verlaufenden, um etwa 90° drehbaren Achse angeordnet und die freien Bügelenden in der Schließlage der Hilfsvorrichtung auf den Tragstiftenden abgestützt sind. Eine derartige Hilfsvorrichtung ist mit wenigen Handgriffen leicht auf die Tragschiene aufsetzbar. Sie gestattet ein buchartiges Umlegen des Sammelgutes und damit bequemes Durchsehen der einzelnen Zeichnungen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, die noch weitere Erfindungsmerkmale erkennen läßt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Draufsicht auf eine Aufhängevorrichtung aus einer Tragschiene und einer Profilleiste zum Einschieben in eine Laufschiene, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer zugeordneten, auf die Tragschiene aufsetzbaren Hilfsvorrichtung zum Umlegen des Sammelgutes, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Hilfsvorrichtung nach der Linie III-111 der Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht des einen Endes der Hilfsvorrichtung von unten in Richtung des Pfeils IV der Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Aufhängevorrichtung für Hängeregistraturen wird von einer Tragschiene 1 gebildet, die in an sich bekannter Weise an ihrer freien Längsseite mit einer Profilleiste 2 versehen ist, mit deren Hilfe die Tragschiene in einen entsprechenden Träger, beispielsweise in eine Laufschiene eines Hängeregistraturschrankes eingeschoben werden kann. Derartige Aufhängevorrichtungen werden insbesondere für großformatiges Sammelgut, z. B. Zeichnungen verwendet. Der Hängerand jeder Zeichnung wird hierbei mit Aufreihlochungen versehen, die einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand aufweisen. Auf der Tragschiene 1 sind senkrecht zum hängenden Sammelgut verschiedene Tragstifte 3 angeordnet, deren gegenseitiger Abstand dem Abstand der Aufreihlochungen im Hängerand der Zeichnungen entspricht. Die Tragschiene 1 ist ferner an der die Profilleiste 2 aufnehmenden Längsseite mit einem Scharnier 4 versehen, an dem ein Deckel 5 schwenkbar befestigt ist. Quer zur Längsrichtung des Deckels sind entsprechend der Anordnung der Tragstifte 3 als Längsschlitze ausgebildete Durchbrechungen 6 vorgesehen. Ferner ist der Deckel an einem Ende mit einer Lochung 7 versehen, durch die sich in geschlossener Lage des Deckels 5 ein auf der Tragschiene befestigter Druckknopfzapfen 8 hindurch erstreckt. Dieser Druckknopfzapfen 8 trägt mindestens eine Nase 9, die in der Schließlage des Deckels 5 über die Randoberseite des Loches greift. Ein leichter Druck auf den Kopf 10 des Zapfens 8 genügt, um die Nase 9 in das Innere des Zapfens zurückzuführen und damit die Verriegelung des Deckels 5 zu lösen. Die die Tragstifte 3 und den Druckknopfzapfen 8 tragende Rückseite der Tragschiene 1 besteht vorzugsweise aus zwei zusammengefügten Blechstreifen, zwischen denen ein die eingelegten Zeichnungen beim Transport der Aufhängevorrichtung schonender Pappstreifen 11 befestigt ist. Im Steg 12 der T-förmig ausgebildeten Profilleiste 2 der Tragschiene 1 sind mit Abstand voneinander Längsschlitze 13 vorgesehen.
  • Diese dienen der Aufnahme von zwei Hakennasen 15, die an der Unterseite einer in Fig. 2 abgebildeten und als Hilfsvorrichtung dienenden Ordnungsschiene 14 angeordnet sind. Diese Ordnungsschiene 14 ist aus einem in seiner Länge etwa der Länge der Tragschiene 1 entsprechenden Blechstreifen gebogen, dessen Profilform insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Mehrere an der Unter- bzw. Innenseite der Ordnungsschiene 14 befindliche Laschen 16 dienen zur schwenkbaren Halterung einer im Querschnitt rechteckförmigen Achse 17, die an diesen Halterungsstellen mit der Breite der Laschen 16 entsprechenden Aussparungen versehen ist. An der einen der beiden Breitseiten dieser Welle sind Bügel 18 befestigt, deren Anzahl und Abstand der Anzahl und dem Abstand der Tragstifte 3 der Tragschiene 1 entspricht. Diese Bügel 18 durchsetzen schlitzförmige COffnungen 19 der Ordnungsschiene 14. Um die Bügel 18 in den beiden möglichen Schwenkstellungen festzuhalten, sind an der Unterseite der Ordnungsschiene 14 Blattfedern 20 befestigt, die sich auf der nach unten freien Schmalseite der Achse 17 abstützen. Das eine Ende der Achse 17 ist nach Durchtritt durch einen Schlitz 21 der Stirnwand 22 der Ordnungsschiene 14 als Hebel rechtwinklig abgebogen und trägt einen Griff 23. Zur Verriegelung der Ordnungsschiene 14 in der aufgesetzten Lage auf der Tragschiene 1 ist an der Unterseite der Ordnungsschiene ein einarmiger Hebel 24 mit einem Ende an einer Anlenkstelle 25 schwenkbar befestigt. Das freie Ende des Hebels 24 trägt einen Zapfen, der eine zur Anlenkstelle 25 leicht gebogene Schlitzöffnung 26 in der Ordnungsschiene 14 durchsetzt und am freien Ende mit einem Handgriff 27 versehen ist. Eine ebenfalls an der Unterseite der Ordnungsschiene 14 befestigte Blattfeder 28 ist so angeordnet, daß der Hebel 24 entsprechend Fig. 2 und 4 stets von der Achse 17 weggedrückt wird. An seiner einen Schmalseite trägt der Hebel 24 einen Stift 29, dem eine entsprechende Bohrung 30 in der Achse 17 gegenüberliegt, und an der anderen Schmalseite eine sägezahnartige Nase 32.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Aufhängevorrichtung arbeitet wie folgt. Falls eine neue Zeichnung auf die bereits auf den Tragstiften 3 befindlichen Zeichnungen aufgereiht werden soll, genügt es, durch einen leichten Druck auf den Kopf 10 des Druckknopfzapfens 8 die Verriegelung des Deckels zu lösen und den Deckel 5 um die Achse des Scharniers 4 zu schwenken. Dabei werden die Tragstifte 3 freigelegt, so daß die neue Zeichnung mit ihrem gelochten Hängerand hinzugefügt werden kann. Danach wird der Deckel 5 durch Zurückschwenken wieder geschlossen, und zwar so weit, bis die Nase 9 des Druckknopfzapfens 8 wieder über den oberen Lochrand des Loches 7 greift und damit den Deckel 5 verriegelt.
  • Falls jedoch die einzuordnende Zeichnung an eine bestimmte Stelle innerhalb des Zeichnungsstapels eingeordnet werden soll, wird die in Fig. 2 abgebildete und als Hilfsvorrichtung dienende Ordnungsschiene 14 auf die Tragschiene 1 der Fig. 1 aufgesetzt, und zwar so, daß die Hakennasen 15 in die Schlitze 13 des Steges 12 eingreifen. Zur Erleichterung des Aufsetzens der Ordnungsschiene auf die Tragschiene dienen die bei übereinstimmung der Lage der Hakennase 15 mit den Schlitzen 13 einander gegenüberliegenden Marken 31. Durch Längsverschieben der Ordnungsschiene 14 in bezug auf die Tragschiene 1 bis in die Lage, in der die Nase 32 des Hebels 24 hinter eine Kante einer in der Profilleiste 2 der Tragschiene 1 vorgesehenen Aussparung 33 greift, wird die Verriegelung der Ordnungsschiene 14 mit der Tragschiene 1 herbeigeführt. Zur leichteren Halterung der Tragschiene 1 beim Verschieben der Ordnungsschiene 14 dienen zwei im Deckel 5 vorgesehene Grifflöcher 34. Nach dem hörbaren Einrasten der Nase 32 in die Ausnehmung 33 der Profilleiste 2 wird das hebelförmige Ende der Achse 17 mit dem Griff 23 in Richtung des Pfeils 35 umgelegt, wobei sich die Enden der Bügel 18 gleichzeitig und gleichmäßig auf die Enden der Tragstifte 3 der Aufhängevorrichtung bzw. der Tragschiene aufsetzen. Nun können die Zeichnungen nach öffnen und Umklappen des Dekkels 5 in vorbeschriebener Weise umgeblättert werden, bis die gesuchte Zeichnung freiliegt, die dann entnommen werden kann, bzw. bis die gewünschte Stelle gefunden ist, in die eine neue Zeichnung eingefügt werden soll. Ein versehentliches Lösen der Verriegelung der Ordnungsschiene 14 auf der Tragschiene 1 durch unbeabsichtigtes Berühren des Handgriffes 27 ist in dieser Schließlage der Bügel 18 nicht möglich, da sich die Achse 17 mit der Bohrung 30 gegenüber dem Stift 29 verdreht hat und der Stift 29 somit auf eine Schmalfläche der Achse 17 auftrifft. Nach dem Zurückschwenken der Bügel 18 entgegen der Richtung des Pfeils 35 stimmt die Richtung des Stiftes 29 mit dem Verlauf der Bohrung 30 der Achse 17 wieder überein, der Handgriff 27 des Hebels 24 läßt sich unter Spannung der Blattfeder 28 in Richtung des Pfeils 36 bewegen, wodurch die Nase 32 des einarmigen Hebels 24 aus der Ausnehmung 33 der Profilleiste 2 gelöst und die Ordnungsschiene von der Tragschiene 1 abgenommen werden kann. Die Hilfsvorrichtung und die von der Tragschiene und Profilleiste gebildete Aufhängevorrichtung sind damit voneinander getrennt, so daß letztere wieder in die Laufschiene des Registraturschrankes eingeschoben werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufhängevorrichtung für großformatiges Sammelgut, z. B. Zeichnungen, bestehend aus einer Tragschiene für das Sammelgut und einer mit der Tragschiene verbundenen Profilleiste zum Einschieben und Einhängen in eine Laufschiene., dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) zum hängenden Sammelgut senkrecht stehende und entsprechende Lochungen jedes Hängerandes des Sammelgutes durchsetzende Tragstifte (3) aufweist sowie an der der Profilleiste (2) zugekehrten Längsseite mit einem um ein Scharnier (4) schwenkbaren und in Schließlage verriegelbaren Deckel (5) mit quer zu dessen Längsrichtung angeordneten Durchbrechungen (6) für die Tragstifte versehen ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln des Deckels (5) in seiner Schließlage auf der Tragschiene (1) ein den Deckel in einem Loch (7) durchsetzender Druckknopfzapfen (8) angeordnet ist, der am freien Ende eine in der Schließlage über die Randoberseite des Loches greifende Nasen (9) aufweist.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschiene (1) eine aufsetzbare Ordnungsschiene (14) mit einer etwa den Tragstiften (3) entsprechenden Anzahl von Bügeln (18) als Hilfsvorrichtung zum Einordnen und Entnehmen von Sammelgut zugeordnet ist und daß die Bügel quer zur Tragschiene mit einem Ende an einer längs zur Tragschiene verlaufenden, um etwa 90° drehbaren Achse (17) angeordnet und die freien Bügelenden in der Schließlage der Hilfsvorrichtung auf den Tragstiftenden abgestützt sind.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ordnungsschiene (14) auf der Unterseite mit zwei Hakennasen (15) versehen ist, dienen zum Befestigen der Hilfsvorrichtung auf der Tragschiene (1) in der Profilleiste (2) entsprechende, die Hakennasen aufnehmende Schlitze (13) zugeordnet sind, derart, daß beim Verschieben der Ordnungsschiene (14) in bezug auf die Tragschiene (1) die Hakennasen auf die Rückseite der Profilleiste greifen.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Ordnungsschiene (14) ein entgegen der Wirkung einer Feder (28) verschwenkbarer einarmiger Hebel (24) mit einer Verriegelungsnase (32) vorgesehen ist, welcher in der Profilleiste (2) eine Aussparung (33) zugeordnet ist, derart, daß beim Verschieben der Ordnungsschiene in bezug auf die Tragschiene die Verriegelungsnase die Ordnungsschiene an einer Kante der Aussparung abstützt.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) an seinem freien Ende mit einem Zapfen versehen ist, dem zum Durchtritt eine Schlitzöffnung (26) in der Ordnungsschiene (14) zugeordnet ist und welcher eine Handhabe (27) aufweist.
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17) für die Bügel (18) an einem freien Ende mit einem zum Verdrehen dienenden Hebel (23) versehen ist. B.
  8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, und daß an der Unterseite der Ordnungsschiene. (14) mindestens eine Blattfeder (20) vorgesehen ist, die mit einem Ende auf einer Seitenfläche der Achse (17) abgestützt und mit dem anderen Ende an der Ordnungsschiene befestigt ist.
  9. 9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) mit einem seitlichen Stift (29) und die Achse (17) für die Bügel (18) mit einer zum Stift axialen Bohrung (30) versehen ist, derart, daß der Stift beim Schwenken des Hebels zum Lösen der verriegelten Ordnungsschiene nur bei geöffneten Bügeln in die Bohrung (30) eindringen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837 689, 829 589, 828 401, 818 339, 803 065.
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